05.02.2022
Schulwandbild von 1930
DAS HUNNEN-CHAOS
Mit dem Hunnen-Angriff es begann,
da fing die deutsche Zerstörung an.
Osteuropa war gotisch bestimmt,
man wusste wie man sich benimmt.
Es gab den Grundbegriff der Ehre,
auch im Völkerkampf der Wehre.
Dann kam aus den Steppen-Öden,
das Reitervolk der völlig Schnöden.
Einziger Trieb der Hunnen-Horden
war das Rauben und das Morden.
Lauterkeit, Würde und Erbarmen
war unbekannt den Hunnen-Armen.
Sie metzelten Frauen sowie Kinder,
wie Schafe, Ziegen, Pferde, Rinder.
Die Verwilderung aller Sitten
zog westwärts nach Europas Mitten.
Die Willkür ohne Anstandsregeln,
begann mit diesen Steppen-Flegeln.
Um sich von Menschen abzuheben,
war sogar Hässlichkeit ihr Streben.
Schmaläugig, gelbbraun ihre Häute,
kurzbeinig-dicklich war’n die Leute,
künstliche Narben in Gesichtern,
glatzköpfig, glauben wir Berichtern.
Sie sahen aus wie Teufels-Buben,
gestiegen aus den Abfall-Gruben.
Das Hunnen-Chaos fing bei Zeiten
an, sich in Germanien auszuweiten.
Völker verließen die Heimat-Sitze,
in Ängsten vor der Hunnen-Spitze,
neues Mischvolk drang nach Westen,
hauste mit Germanen-Resten.
Es war fast wie beim Weltkiegsende,
mit massenmörderischer Wende,
da wurd‘ Germanenmord vollendet,
von Russen-Hunnen gern gespendet.