14.11.2024
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WODAN IST UNSER „ES“ !
Wodan, suchender Gott, forschender Gott,
der wahre Spiegel des deutschen Geistes,
der bewegliche, faustische, sonnen-helle -;
deutsche Geistesgeschichte beweist es !
Diese Kirche ist fremd, die Kirche ist feind,
einen Juden-Gott will sie uns loben.
An diesem Götzen poliert sie schon lang‘
und umhüllt ihn mit seidenen Roben.
Jehova-Jahwe, ein Nomaden-Phänomen,
Rauchsäule-Feuersäule auf Wüsten-Wegen.
Und wo er als brennender Dornbusch auch
seine abrahamischen Kinder begrüßte.
Das ist eine dem Deutschtum fremde Figur,
sie kommt aus rabbinischem Denken,
Rabbi Saul-Paulus hat sie uns gebracht;
zum Judaismus hin wollt‘ er uns lenken.
Doch wer sich nicht zu befreien vermag,
aus solch' eitlen Gefangenschaften,
dessen Seelen siechen bis auf den Tod;
falsche Götter sind nicht zu verkraften.
Der wer den eigenen Gott nicht kennt,
das sind der Deutschen verlorene Kinder,
die hat der Saturn zum Sterben bekehrt,
der eiskalte, thursische Schinder.
Nur wer den Gott Wodan verinnerlicht,
seine Runen-Lehre des Heiles vollzieht,
ist allein für das Leben der Zukunft bereit,
weil in ihm die Welt-Wahrheit glüht.
Der Psychoanalytiker Sigmund Freud (1856-1939) entwickelte das seelische Instanzenmodell, nach der er die Psyche in die Instanzen „das Es“, „das Ich“ und „das Über-Ich“ einteilt. Im „Es“ sind unbewusste Triebe, genetische Bedürfnisse, rassische Ausrichtungen, beispielsweise Überlebenswillen, Grund-Redlichkeit, auch Lust-Suche (Libido), Stolz, Schmerz-Flucht, Schlaf- und Hungerbedürfnis verankert. Das „Über-Ich“ ist von kulturabhängigen gesellschaftlichen und sog. moralischen Regeln geprägt. Das „Ich“ vermittelt zwischen „Es“ und „Über-Ich“, indem es eine Entscheidung fällt die in der Realität durchsetzbar erscheint.
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Der judenfromme Schaul aus dem südanatolischen Tarsus, der von seinem Vater das Handwerk des Zeltmachers gelernt hatte, besaß einen delikaten Charakter, der zum religiösen Fanatismus neigte. Er war der strebsame Schüler des Gamaliel I. in Jerusalem, eines der berühmtesten Rabbinen seiner Zeit. Zuerst verfolgte er als linientreuer Pharisäer, im Autrag der jüdischen Hochkirche, die essenisch-frühchristlichen Anhänger der Abweichlersekte des Wanderpredigers Jeshua-Jesus. Doch auf dem Weg oder in deren Organisationszentrale Khirbet-Qumran, deren Deckname „Damaskus“ war, ließ er sich umdrehen und wurde ihr ebensolcher rigoroser Propagandist wie er vorher ihr Häscher war, doch blieb er sich als werbender Fanatiker für seinen Judengott absolut treu. Die historische Wahrheit um den gekreuzigten (oder an den Pfahl gehängten) Sektenführer interessierte den Schaul nicht im geringsten, was er zu predigen begann war sein persönliches Konstrukt, das er aus seiner rabbinisch-mystischen Lehre entwickelt hatte. Die jüdische Verbrechen-annullierende Opferbock-Lehre projizierte er auf den Kreuzestod des Jeshua-Jesus und begann zu verkünden, dass jeder das Himmelreich gewönne und sündenfrei würde, der diese schaul’sche Sichtweise sich zu eigen machen könne. In seinem Brief an die Galater beschreibt Schaul, wie er mit den wahren „Jüngern“ des Jesus, dem Fischer Petrus und dem Jesus-Bruder Stephanus, in Jerusalem zusammengetroffen sei, um auch diese jesuischen Lebenszeugen auf Schauls Sichtweise umzustimmen. Die Diskussion ging wesentlich um die Frage der jüdischen Vorhautbeschneidung, worin die echten Jesus-Anhänger der Überzeugung waren, sie sei als Erkennungszeichen auch für die neue Judensekte unverzichtbar. Schaul sah das anders und weniger streng, denn er beabsichtigte, den Entritt zu seiner Sekte für Nichtjuden leicht zu machen, sie sollten sich lediglich als „geistig Beschnittene“ erachten dürfen. Dieses Schaul'sch Konstrukt des als „Heiliger Paulus“ in die Kirchenpredigten eingegangenen Evangelisten, setzte sich über die großen jüdischen Zentren Alexandrien und Rom im Weltmaßstab durch, so dass die heutigen Fachleute von der „Paulinischen Religion“ reden, wenn sie den Christismus meinen. Die gesamte Christenlehre ist also ein Fantasieprodukt aus der nicht ernstzunehmenden Einbildung des Rabbi Saul-Paulus.
Mit dem Gott des Schaul, dem Stammesgötzen der Hebräer, haben Germanen bzw. die Deutschen und Europäer, keinerlei Gleichklänge und geistig-seelischen Übereinstimmungen. Es ist nicht mehr als ein unverschämter Willkürakt der katholischen Rom-Kirche, diese Gottesvorstellung den europäischen Gläubigen übergestülpt zu haben. Es geschah höchstwahrscheinlich in der durchschaubaren perfiden Absicht, die Menschen zu beherrschen und ausbeuten zu können, durch die bewusst-diffuse Predigt von Fremdheiten und Unverständlichkeiten, wie es die uralte Methode der repressiven römischen Auguren immer gewesen ist. Ihr Krummstab wurde zum Bischofs-Attribut. Auch das gleichwertige Zusammenstellen von neutestamenticher „Liebespredigt“ und der alttestamentisch jüdisch-mosaischen Gesetzesreligion geschah zum Zwecke der nachhaltigen Gläubigenverwirrung; anders ist der Akt nicht nachvollziehbar, gegen den Markion (85-160 n.0) energisch zu Felde zog. Den wissensdurstigen, geistig höchst beweglichen Nord-Menschen entspricht die gallogermanische Gottesvorstellung des Teutates-Wodan-Odin, dem die Wissensvermehrung über alles geht. Es ist der kluge Gott der Schrifterfindung, der hilfreiche Heilgott und Herr aller Listen und Leistungen. Nach seinem Vorbild lebten unsere Vorfahren, als die ewigen Sucher und Erfinder, um ihre Welt nach den Maßstäben der Erneuerer und Reformatoren in immer klügere Kategorien zu erweitern und möglichst zu komplettieren. Von Jehova und seinen Jahweisten ging zu keiner Zeit der Impuls einer weltlichen Besserstellung aus, dieser elementare Antrieb aller verantwortlichen, fortschrittlichen Geister ist überhaupt kein Thema für jahweistische Kirchensysteme.
Als Gegengott im runischen Religionsentwurf des ODING-Wizzod stellt sich auf 22. Position der „Thurse“ vor, der Ur-Titan, welcher im norwegischen Runenlied als der „Saturnius“ bezeichnet wird. Dieser astrologische Unhold galt über das gesamte Mittelalter als der tödliche Herr der Kälte und des Verderbens. Auch des geistigen Verderbens wegen seiner engen Beziehungen zu den Schätzen des Bodens, der edlen Steine und des Goldes, von denen der geistig hohe Mensch nicht abhängig werden darf. Er ist nach runen-religiöser Definition der Anti-Gott, der Unhold, welcher im ODING-Runenkalender im herbstlichen astrologischen „8. Haus des Todes“ steht, wohin die antiken Kalenderangaben den Typhon-Seth stellten, also den Satan des damaligen Weltbildes.
ODING-Kalenderkreis der 24 Ur-Runen
In Anbetracht der antijüdischen Strömung im weiten Imperium Romanum des ersten Drittels des letzten Jahrhunderts vor Nullung unserer Zeitrechnung, als wohl ein Kimber oder Teutone (Erul), im romanisch-intellektuellen Dunstkreis die Runen-Systematik erdachte und nach dem Spartakus-Sieg von Mutina (72 v.0), als die Sperr-Legionen zerschlagen waren, über die Alpen in die Freie Germania entweichen konnte -, in Berücksichtigung dieser damaligen Stimmung ist der Schluss nicht abwegig, dem Runenerfinder zu unterstellen, dass er mit dem unholden Thursen-Titan Saturnius, im astrologischen Skorpion, auf Platz 22 (Zahl semitischer Buchstaben), den Juden-Gott Jahwe zu verklausulieren gedachte, welcher von der Gnosis als schlimmer und repressiver Schöpfergott angeprangert bzw. verketzert worden ist. Somit ist im runen-religiösen ODING-Konzept der 22er als mythische Antikraft zum 21er zu verstehen, dem Asen Wodan, der als wahrer Weltschöpfer und -Lenker dargestellt wird, denn die Aufsummierung des Kosmossymbols 6 ergibt 21 und die Aufsummierung der 21 ergibt 231, also ebenso 6. Der Runenkosmos umfasst 24 Stäbe, mit Quersumme 6. Die Addition aller 24 Stäbe ergibt 300, also 3 bzw. die Gottestrinität: Wodan, Wili und Weh (Wodan, Wille und Weihe). Dem Asen Wodan, dem 21er, steht bei pythagoräischer Quersummierung die 3, die Licht- und Geistzahl, dem 22er, mit seiner 4, der Materiezahl, gegenüber. Das ist zahlenmythologische germanische Religions-Philosophie.