15.06.2024

Ohne den Besitz einer Zitadelle der artspezifischen Volksreligion von belegbarer Urtradition ist unser deutsch-germanisches Volk für die Zukunft verloren. Parteien, Vereine sind dafür kein Ersatz, nur die rechte Religion kann uns retten !

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Ich verkünde die germanische Reichs-Kirche der OD-Religion,

mit ihren 13 Glaubens- bzw. Gelobungs-Satzungen:

  • Es gibt nur einen deutschen Gott, DAS OD, die Volksseele, angerufen als Wodin-Odin.
  • Dieser gleichzeitige Weltgeist ist kein Verfolger und Hasser und Verleumder.
  • Dieser Weltgeist ist der „Wille zur Wahrheit“, zur Wissenschaft und Befreiung.
  • Und Gerhard Hess, der Wiederentdecker des „ODING-Wizzod“ (O.W.), ist sein Verkünder.
  • „Deutsch sein“ heißt vorchristlich sein, also artreligiös bzw. heidnisch sein.
  • Ein wahrer Deutscher ist volksgläubig, er war allzeit und bleibt christenkirchenfrei.
  • Ein bekennender Deutscher fühlt sich bewusst als Mitglied der OD-Kirche.
  • Deren Selbstbefreiungsgebot beginnt mit Abschüttelung jeglicher Sündenhysterie.
  • Mit brennenden Herzen wirken wir OD-Gläubige für die Wohlfahrt des Vaterlandes.
  • Sowie aller Euro-, Gallo- u. Slawo-Germanen, wenn kein politischer Gegensatz vorliegt.
  • Unser Feind u. Feind jeder Geistesfreiheit ist die paulinisch-römische Papstkirche.
  • Darüber hinaus der monotheistische Prokrustes-Wahn zwanghafter Gleichschaltung.
  • Nach der ODING-Lehre ist der 21-iger Gottesgeist und der 22-iger ist Satan.
  • Jede einzelnen Aussage des Weistums ist zahlenmythologisch im O.W. verankert, ist demgemäß errechenbar, im Sinne der germano-gnostischen Zahlentheologie.

Das Studium der germanischen, keltischen und slawischen Mythologien und Götterlehren erschließt uns das Wissen vom absolut gleichartigen Ursprung aus der altnordischen Trichterbecher-Kultur (ca. 4200-2800 v.0). Der Prähistoriker Prof. Dr. Hermann Müller-Karpe (1925-2013), den ich hörte, sprach vom „Trichterbecher-Reich“ (Südskandinavien mit Norddeutschland) - „Geschichte der Gottesverehrung von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart“, Frankfurt 2005.

DIE DEUTSCHE KIRCHE

Es gibt nur eine Kirche des guten Sinns,
des deutsch-germanischen Heil-Gewinns.
In der der heimische OD-Gott lenkt,
seinen Germanen den Segen schenkt.

Er ist es der ODING-Wizzod erschuf,
Weistum, Wissenschaft sind sein Beruf.
Wer immer sein Od befragt, um Rat,
dem wird Antwort und Weisung zur Tat.

In den Runen regt sich Odens Geist,
den er allen Söhnen und Töchtern weist.
Und wer ihn trägt in der treuen Brust,
dem wird nie Schwäche und Sinnverlust.

Die Runen-Kirche kennt keine Schmach,
sie muss rein nichts bereuen hernach.
Sie wurde geschmäht, verfolgt, gehasst,
vom Christen-Dämon doch nicht gefasst.

Keine Blutschuld klebt an der OD-Religion,
doch der Bibel-Christismus ist voll davon.
Jener Monotheismus ist die irre Manie,
die der Finsternismeister ins Leben spie.

Dort hockt der Feind auf blutigem Thron,
für unsere erschlagenen Ahnen schon.
Blutbäder von Cannstatt und von Verden,
erweisen der Christenkirche Gebärden.

Wer es mit Mördern und Räubern hält,
der gehört auf Dauer nicht in die Welt.
Und wer nicht ringen will für sein Recht,
ist nimmer ein Deutscher, ist nicht echt !

Kommt wieder zurück zum eigenen Hof,
sei er Arbeitsmann, Bauer und Philosoph.
Nur das Eigene macht Euch ewige Ehr‘,
sonst wirft Euch Fremdes aus dem Verkehr.

„Los von Rom !“

Gewissermaßen im nahtlosen Übergang sind unsere deutsch-germanischen Vorfahren Jahrhunderte lang von römisch-imperialen Intrigen, Versklavungen, Eroberungen, Abschlachtungen und Ausbeutungszügen (235 n.0 Römerschlacht am Harzhorn) drangsaliert worden -, um nach dem Untergang des politischen Roms, dann vom geistlich-vatikanischen Rom in gleicher Niedertracht, Verachtung und tyrannischer Herrschsucht heimgesucht zu werden.    

Ebenso über Jahrhunderte hinweg wurde unser Volk von der paulinischen Christenkirche, mit ihren Wahnprodukten terrorisiert, seelenkrank und erlösungsbedürftig gemacht, durch die Sündenhysterie, an der auch Martin Luther (1483-1546) litt und ihn bewog, sich als Mönch der bigotten Kloster-Knechtschaft zu unterwerfen, und damit, wie er es selbst aussprach, auf ein echtes Leben in Freiheit zu verzichten. Die Mönche standen unter der Verhaltensregel, stets mit demütig gesenkten Köpfen, nie mit stolzem, steifem Nacken, also aufgerichteten Hauptes einherzugehen. Wer zur Natürlichkeit und Naturrechtlichkeit zurückfinden will, muss sich zu allerest den gesamten judäochristlichen Schwachsinn rigoros vom Halse schaffen, mit dem die schmarotzende Kurie die Menschen gefügig und ausbeutbar gemacht hat, auch den scheinheiligen Sums von „Reue und Vergebung“. Für den redlichen Luther stand es im Jahre 1510, nach seinem Rom-Besuch, als Sitz jenes Papsttums fest, dass er in ihm den „Antichrist“ und „den wahren Stellvertreter des Teufels“, zu sehen habe. Es gibt nur echte Sünden gegen die Vernunft, die Naturgesetze und den germanischen Edelsinn. Luther und seine ehrenwerten Mitstreiter blieben, trotz guter Ansätze, mitten im Reformationstrubel stecken. Heute gilt es, nach der neuen Kunde von germanischen Quellen (Runen-ODING) sowie rabbinisch-evangelischen Trugschlüssen (Saul-Pauls Galater-Brief) die deutsche Reformation zu vollenden !

Wie drängend die geistig und geistlich engagierten deutschen Geister seit der gewaltsamen Invasion des mönchischen Christismus, mit der einhergehende völligen Verfremdung und Entfernung des gepredigten orientalischen Gottesbildes, sich zurück zu suchen bemühten, in Richtung der Verschmelzung von Ich und Gott, wie sie in der altgermanischen OD-Religion traditionell gegeben gewesen war, davon erzählt die Geschichte der „Deutschen Mystik“, mit ihren hervorragenden Köpfen eines Meister Eckharts, Johanes Tauler, Heinrich Seuses und des Frankfurters. Des Letztgenannten Werk, welches Martin Luther, mit einem eigenen Vorwort im Jahre 1518, in Druck gab, faszinierte ihn dermaßen, dass er dieses Büchlein als ihm „näher als die Bibel“ erachtete. Es steht inhaltlich in der Tradition der Deutschen Mystik, deren höchstes Ziel die Vereinigung der Seele mit Gott, die „Unio mystica“, schon im Diesseits, zu erfahren galt, also wie man zur inneren Vereinigung mit dem göttlichen Willen und zur „Vergottung“ gelange. Im 41. Kapitel der „Theologiga deutsch“ heißt es: „Wie der ein vergotteter Mensch ist, der da durchleuchtet ist von dem göttlichen Licht“. Und dieser Traktat eines unbekannt gebliebenen Kustos des „Deutschherrenhauses zu Sachsenhausen“, bei Frankfurt a.M., reißt Luther hin zu betonen: „Lese dies Büchlein, wer da will und, sage dann, ob die Theologie bei uns neu oder alt sei! Denn dies Buch ist ja nicht neu. Sie werden aber vielleicht wieder sagen, wir seien deutsche Theologen. Das lassen wir so sein. Ich danke Gott, daß ich in deutscher Zunge meinen Gott so höre und finde, wie ich und sie ihn bisher nicht gefunden haben, weder in lateinischer, griechischer noch hebräischer Zunge. Gott gebe, daß solcher Büchlein mehr an den Tag kommen, so werden wir finden, daß die deutschen Theologen ohne Zweifel die besten Theologen sind. Amen!“

Nach dem gefühlten Einssein mit Gott musste der altreligiöse deutsche Heidenmensch nicht erst suchen, der OD-Gott wurde im Sonnenlicht erfahren und im Animismus, dem Glaube an die sonnengöttliche Allbeseeltheit der Natur und in der sonnenlichtgespeisten, mithin „sonnenhellen“, eigenen OD-Seele, dem Odem, mit ihren Sitzen in Herz und Hirn. Diese ganz verzweifelte Suche der Deutschen nach einer vorher schon im völkischen OD-Altglauben gekannten theologischen Heilsgewissheit, brach zum deutschen Schaden mit Martin Luther ab, welcher zwar die starken Glaubensaussagen der Mystik erkannte und schätzte, dem aber ein eigener positiver Zugang nicht gelang. Der alte heidnische OD-Gott war sowohl als Natursegen sichtbar, wie in der Spiritualität des menschlichen Ichs, nicht zuletzt im bewusst erzeugten Gemeinschaftsgottsdienst des wodinischen Kultrauschs.

Martin Luther äußerte Kritik an den starren Dogmen der katholischen Kirche, wie dem unsinnigen Unfehlbarkeitsanspruch des Papstes oder der kruden Sakramentenlehre. - Mit den Worten: „Nun fahr dahin, du unseliges, verdammtes, lächerliches Rom!“ schleuderte Luther die päpstliche Kirchenbann-Bulle „Exsurge Domine“ am 10.12.1520, zusammen mit vielen weiteren päpstlich-katholischen, scholastischen Unsinnstexten, vor dem Elstertor in Wittenberg in die Flammen. Die Entscheidung „Los von Rom !“ war vollzogen.

In Martin Luthers Schrift von programmatischem Rang, einer Art politischem Manifest, vom April 1531, „Warnung an seine lieben Deutschen“, mit dem er den rechtlichen Status der Deutschen festlegt, einem grundsätzlichen Recht, sich gegen jegliche Übergriffe und Zumutungen des Papsttums zu erwehren, heißt es, indem er „die Katholiken, in den Abgrund der Hölle, zu ihrem Lügen- und Mordgott (Joh. 8:44), dem sie mit Lügen und Morden gedienet“, weist, während „ich [Luther] zu meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, dem ich in Wahrheit und Frieden gedienet habe. […] So gehen wir miteinander dahin, sie in aller Teufels Namen in die Hölle, ich in Gottes Namen zum Himmel.“ Er schreibt dazu: „Aber weil ich der Deutschen Prophet bin (denn solchen hoffärtigen Namen muss ich mir hinfort selber zumessen, meinen Katholiken und Eseln zu Freude und Gefallen), so will mir, als einem treuen Lehrer, gleichwohl gebühren, meine lieben Deutschen vor ihrem Schaden und vor Gefahr zu warnen und ihnen einen christlichen Unterricht zu geben, wie sie sich verhalten sollen, wo der Kaiser durch seine Teufel, die Katholiken, verhetzt (ein Heer) aufbieten würde, wider die Fürsten und Städte auf unserer Seite, Krieg zu führen.“ Und: „Es geht um die Verteidigung gegen alle Feinde, insbesondere gegen Rom - Ringen um die Freiheit der religiösen Selbstbestimmung: der Deutschen Heil und Seligkeit.“

Damit trennt Luther, mit nicht zu überbietenden Schärfe, das alttestamentarisch-jüdisch-papistische Gottesbild von seinem diametral-gegensätzlichen jesuisch-christlichen Gottesverständnis ab. Aus dieser Sichtweise ist Luthers Anklage „Von den Jüden und ihren Lügen“ (Wittenberg 1543), nichts weniger als belegt und folgerichtig. Marin Luther stand also ersichtlich in der antijüdischen Tradition des erfolgreichen Evangelisten, Reeders und Seekaufmanns Markion (ca. 85-110 n.0) und seiner Kirche des Markionismus, in der ein grundlegender Zwiespalt gelehrt wurde, zwischen dem „guten Gott der Liebe“ des „Neuen Testaments“ und dem „bösen Gott “ des „Alten Testaments“ bzw. dem „Tanach“ (Hebräische Bibel). Christus galt bei Markion als ein göttliches Wesen mit einem Scheinleib, der völlig unerwartet vom „guten, unbekannten Gott“ als dessen Sohn zur Erde herabgesandt worden war. Mehreren antiken-gnostischen Strömungen galt der Judengott Jahwe als der unholde, verräterische Gesandte eines milden „Urgottes der Güte“, auf samaritanischem Gebiet lehrte Simon von Gitta (?-65 n.0) dem er geradezu als Teufel galt und der Grieche Plutarch (45-125 n.0), beschrieb in seinem Werk „De Iside et Osiride“, den Juden als Ausgeburt des Satans Typhon-Seth und einer Eselin. Ebenso scharf fasste es der erwähnte frühe Evangelist Markion, der das „Alte Testament“ der Juden eifernd bekämpfte. (Alfred Jeremias, „Die Erlösungserwartungen aller Völker“, 1927, S. 298f). Der naive Erklärungsversuch, Luther hätte sein „Anti-Judenbuch“ geschrieben, wegen seiner persönlichen Enttäuschung über die nicht erfolgte Zustimmung seiner jüdischen Zeitgenossen, ist geradezu auf alberne Weise zu kurz gegriffen.

Doch ist ein solcher trennende Gegensatz zwar vordergründig durch Jesu Streitgespräche mit den rabbinischen Gesetzesgelehrten, den Sadduzäern und Pharisäern, heraushörbar, noch dazu, da ihm in Joh. 8:33 u. 8:41 u. 8:48 sein reinblütiges Judentum abgesprochen wird, jedoch nur schwerlich aus der Gesamtbetrachtung neutestamentlichen Quellen zur Jesu-Erscheinung herauszulesen, bei beispielsweise in Matt. 5:17 u. Joh. 4:22 die Bekenntnisse zu Moses, Thora und dem „Heil aus den Juden“. Luthers seinerzeit so viel beschworene evangelische Quellenbeherrschung und seine vermeintlich sachlich-tendenzfreie Auslegung, wäre also nur mit starker Einschränkung zu bestätigen, was uns zwangsläufig nötigt, über seine deutsch-christliche Lehre, sein protestantisch-reformatorisches Konzept für die Deutschen, hinauszudenken und uns grundlegend religiös neu aufzustellen.

Nach einer Zuspitzung des Papstes griff Luther im März 1545, mit einer seiner schärfsten Kampfschriften erneut Rom an: „Wider das Papsttum in Rom, vom Teufel gestiftet“. Er zeigt, dass alles, was sich in Rom seit einem Jahrtausend entwickelt hatte, die erfolgreiche Genialität eines Irrweges war, den der Satan persönlich angelegt hatte und der wiederum zur Hölle zurückführte. Die Päpste hätten sich um der weltlichen Macht willen mit Hilfe des Teufels über alle anderen erhoben: „Aber das ist noch das Geringste, obwohl es unerträglich und unleidlich ist. Dies ist allererst die allerärgste Grundsuppe aller Teufel in der Hölle, dass er solche Gewalt dahin ausdehnt, dass er Macht haben will, Gesetzte und Artikel des Glaubens aufzustellen, die Schrift (welche er nie gelernt, nicht kann, auch nicht wissen will) nach seinem tollen Sinn zu deuten. Er will alle Welt zwingen, seine Lehre zu glauben und lehrt doch nichts als eitel Abgötterei.“ Den wesentlichsen Punkt sieht Luther darin, „dass der Papst und sein Stand eine reine Menschenerdichtung und Erfindung ist.“ (Helmut Diwald, „Luther, eine Biographie“, 1982, S. 365f)

Hass gegen Germanien - Hass gegen Rom

Den Hass-Predigten des deutschen Willensgiganten Martin Luther, dem Vordenker der hassvollen Stimmung deutscher Bürger im Reich, entsprachen die Hassvorlagen der Romkirche gegen die Deutschen. Die besten Dokumente über die Stimmung lieferte Luthers unerbittlicher Gegner, der Italiener und päpstliche Nuntius Hieronymus Aleander (1480-1552), welcher regelmäßig in seinen Depeschen nach Rom Bericht erstattete. Da heißt es: „Eure Herrlichkeit können sich von der Erregung in Deutschland nicht entfernt eine Vorstellung machen. Ich habe die Geschichte dieser Nation und ihrer Ketzereien, Kirchenspaltungen und Konzilien genügend studiert, aber noch nie war es so wie jetzt, Die Empörung Heinrichs IV. gegen Papst Gregor VII., die hier in Worms, der alten Brutstätte der Zerwürfnisse, namentlich mit dem Klerus, begann, war dagegen noch lieblich wie Veilchen und Rosen, da fast ganz Deutschland und der Sohn des Kaisers selbst für den Papst waren. Jetzt aber weiß ich nicht, wer für uns ist, außer dem Kaiser, wenn er uns nicht aus Furcht vor der Volksbewegung oder auf den schlimmen Rat seiner Umgebung hin im Stich lässt. Sonst aber haben wir alle Welt zu Feinden, und diese tollen Hunde, die Deutschen, sind ausgerüstet mit den Waffen des Geistes und des Amtes, und wissen sich trefflich zu rühmen, dass sie nicht mehr die unverständigen Bestien seien wie ihre Vorfahren, dass sie den Tiber in ihren Rhein abgeleitet hätten und Italien den Schatz der Wissenschaften an sie verloren habe. […] Gestern sah ich auf ein und demselben Blatt Luthern mit einem Buch in der Hand und Hutten mit der Hand am Schwerte abgebildet; darüber stand in schönen Lettern: ,Den Vorkämpfern christlicher Freiheit, M. Luthern und Ulrich von Hutten‘ […] All die vielen und großen Gefahren, denen ich stündlich ausgesetzt bin, kann und will ich nicht aufzählen: man glaubt mir doch nicht eher, als bis ich, was Gott verhüten möge, gesteinigt oder in Stücke gehauen bin von diesen Leuten, die, wenn sie mir auf der Straße begegnen, unfehlbar mit der Hand nach dem Schwertgriffe fahren, mit den Zähnen knirschen und mir mit einem deutschen Fluch eine Todesdrohung zurufen. Erst gestern noch erzählte mir der Bischof von Sitten, dass seine Leute, so oft ich über den Platz vor seiner Wohnung gehe, regelmäßig an allen Menschen diese Haltung beobachtet hätte.“ Und weiter: „Alle Bischöfe sind zuverlässig. Sie schaden uns aber nur, weil sie ihre üppige Lebensweise und ihr prunkvolles Auftreten beibehalten. Dadurch steigern sie beständig den Hass der Deutschen gegen die gesamte Geistlichkeit - und dieses Volk ist doch ohnehin schon seit alten Zeiten fast naturgemäß von der grimmigen Feindschaft gegen den Klerus erfüllt gewesen.“ […] „Die Gefahr ist so groß, dass, wenn der gute Kaiser - ganz davon zu schweigen, dass er uns Hindernisse bereiten könnte - nur die geringste Nachgiebigkeit zeigte, ganz Deutschland vom römischen Stuhl abfallen würde.“ Zu Beginn des Jahres 1521 klagt Aleander: „Gegen uns erhebt sich eine Legion armer deutscher Edelleute, die nach dem Blute des Klerus dürstet und unter Huttens Führung am liebsten gleich über uns herfiele. Jetzt ist ganz Deutschland in hellem Aufruhr; neun Zehntel erheben das Feldgeschrei ,Luther‘, und für das übrige Zehntel, falls ihm Luther gleichgültig ist, lautet die Losung wenigstens ,Tod dem römischen Hof!‘, und jedermann verlangt und schreit nach einem Konzil auf deutschem Boden.“ In einer mündlichen Verheißung Aleanders droht er, was zur Wirklichkeit wurde: „Möget ihr Deutsche auch das Joch der römischen Knechtschaft abwerfen, so werden wir dennoch dafür sorgen, dass ihr euch untereinander mordet und im eigenen Blute untergeht!“ Was mit dem „Dreißigjährige Krieg“ (1618-1648) schauerliche Wirklichkeit wurde.

Luthers Debakel

Martin Luther, der deutsche Geistestitan, Befreier von Anmaßung und Unvernunft des römischen Baptismus, Neugestalter sowie Ausrichter der freiheitlicheren deutschen Religiosität und des völkischen Lebensstils, unterlag selbst einem grundsätzlichen Debakel der evangelischen Unvernunft. Sein Bruch mit der pfäffischen scholastischen Pseudo-Philosophie und -Wissenschaft, welche im Disput überwunden und die Wahrheit ans Licht gebracht werden sollte, brachte welche relative Wahrheit hervor ? Doch nur die evangelistische ! Luther, in seiner Bibel-Besessenheit, beugte die Vernunft tief unter den Glauben, dessen Charakter schon der Kirchenschriftsteller Quintus Tertullian (ca. 150-220 n.0) formulierte: „Credo, quia absurdum est“ („Ich glaube weil es absurd ist“). Dieses Kredo schließt die völlige Entwertung der Vernunft mit ein. Die Vernunft würde misstrauisch gestimmt und gesagt haben, dass die jüdischen Evangelien bereits aus dem Geist der Lüge und dem Täuschungswillen entsprungen sein könnten, folgend dem Evangelisten-Wort des Johannes 8:44: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ Dieser nahliegenden Selbstkritik blieb Luther verschlossen, obwohl er mit seiner Schrift vom Januar 1543: „Von den Jüden und ihren Lügen“, eine dementsprechende Spur verfolgt hatte. Luthers Wegbereiter und Anhänger säuberten zwar die Kirchen und Klosterräume von allem falschen Beiwerk, wollten aus ihrer Vernunft- und Wissenschaftsverachtung gar die Universitäten schließen. Die scheinfrommen Bilder, Bücher, Gemälde, Statuen und das Zölibat wurden niedergerissen und ins Feuer geworfen, doch die abstruse judäische Gotteslehre des Rabbi Schaul-Paulus blieb unangetastet. So blieb die Luther‘sche Gotteslehre wie ein den Deutschen untergeschobener Wechselbalg. Es war Luthers Sündenfall, dass er den törichten Christenglauben, dem frei ausgedachten Konstrukt des notorischen Lügners und Selbstbetrügers Schaul-Paul, der keine Lebenssekunde auf historische Wahrheit Wert gelegt hatte, der vielmehr eigenem Geständnis nach, allein zur egozentrischen Lehre seines nationaljüdischen Jesus-Messias-Glauben betören wollte (1. Kor. 9,19ff), blindlings Folge leistete. Paulus lebte in einer selbst ausgedachten Scheinwelt: „Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen?“ Er hat ihn nie gesehen! Und Martin Luther, der auf halbem Wege steckengebliebene Reformator, vertraute und baute auf diesem paulinischen Hirngespinst.

Für die freiheitlich gesinnten Deutschen war Luther seit seinem Streit mit dem Ablassprediger Johann Tetzel niemals nur ein einzelner Mensch gewesen, sondern die Verkörperung eines allgemeinen Unmuts, eines jahrzehntelang aufgespeicherten Zorns und deshalb unmittelbar die verkörperte Stimmung und die Stimme des deutschen Volkes. (H. Diwald, „Luther Biographie“, 1982, S. 179 ff) Seit Martin Luther und Erzbischof Hieronymus Aleander, dessen diplomatische Mission es war, einen friedlichen Ausgleich der religiösen Parteien im Deutschen Reich nach Kräften zu unterbinden, ist viel Wasser den Rhein hinabgeflossen und doch sind die alten Vorbehalte, Verdächtigungen und Vorwürfe in den Köpfen der Traditionalisten geblieben, sie sind nur mit neuen Gewändern ausgestattet worden. Die heutige CDU-CSU ging aus der papsthörigen Zentrumspartei hervor, deren getarnten antigermanischen Vorbehalte gewisser Strömungen immer wieder aufbrechen und ihre antiken antideutschen Winkelzüge und offenen Fehlsteuerungen vollziehen. Anders ist die irrationale, unkontrollierte und dauerhafte Grenzöffnung der christlich-marxistischen Unions-Kanzlerin Angela Merkel im Jahre 2015, für eine bunte Multikultlawine aus Asien und Afrika, gar nicht zu verstehen. Das war der bisher letzte aber ärgste Anschlag aus Roms Geist gegen das Überleben der Deutschen. Und der Christdemokrat Friedrich Merz setzt die Merkelsche Deutschland schädigende Politik konsequent fort, indem er eine Zusammenarbeit mit der patriotischen AfD ablehnt, obwohl er gemeinsam mit ihr die Mehrheit im Bundestag hätte, um die Geisterfahrt der Deutschland-Hasser von der rotgrünen „Ampel“, zum Wohle der Nation, zu beenden. Der bewundernswerte Kämpfer Martin Luther besorgte das deutsche Geschäft so gut wie es zu seiner Zeit hat gehen mögen, doch in unserer Zeit muss es einen weiteren Schritt nach vorne geben -, weg aus der judäo-evangelischen Gefangenschaft und hin in die germano-odingsche Freiheit !

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Allein das ODING-Wizzod (runische Geist-Kind-Botschaft) stellt das authentische Evangelium der mindestens 2.000-jährigen gemeingermanischen Offenbarungsreligion des OD-Glaubens dar, mit ihrem 24 Runen-Schritte umfassenden Heilsweg -, während ausnahmslos alle anderen scheinheidnischen Alternativen illegitime fantasievoll-schillernde Erfindungen aus der Neuzeit darstellen -, teilweise sogar mit dem unsinnigen (weil Todesbaumsinnbild), widersinnigen und kontrasymbolischen vorderasiatischen bzw. semitischen Dattelpalm-Idol als Wappenbild (z.B. „Goden-Orden“ und „Artgemeinschaft“).

OD-INGE - Der Od-Begriff >> https://oding.org/religion/oding-wissenschaft/odinge

„Deutsch“ heißt „heidnisch“ >> https://oding.org/religion/religion-gibt-halt/deutsch-heisst-heidnisch

HEIDENTUM = Freisinnig-frohe Artigheit >> https://oding.org/religion/religion-gibt-halt/heidentum-artigheit

Die Jesus-Lüge >> https://oding.org/poesie-2/welterkenntnis/die-jesus-luege

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English translation:

I proclaim the Germanic Imperial Church of the OD religion,
with their 13 statutes of faith and vows:

• There is only one German god, DAS OD, the people's soul, called Wodin-Odin.
• This simultaneous world spirit is not a persecutor and a hater and a slanderer.
• This world spirit is the “will to truth”, to science and liberation.
• And Gerhard Hess, the rediscoverer of the “ODING-Wizzod” (O.W.), is its herald.
• “To be German” means to be pre-Christian, i.e. to be religious or pagan.
• A true German is a believer in the people, he has always been and remains free of Christian churches.
• A self-confessed German consciously feels like a member of the OD church.
• Their commandment of self-liberation begins with shaking off any sin hysteria.
• With burning hearts, we OD believers work for the welfare of the fatherland.
• As well as all Euro-, Gallo- and Slavo-Germanic peoples, if there is no political opposition.
• Our enemy and enemy of all intellectual freedom is the Pauline-Roman Papal Church.
• In addition, the monotheistic Procrustes delusion of compulsive conformity.
• According to the ODING teaching, the 21st is God Spirit and the 22nd is Satan.
• Every single statement of wisdom is based on numerical mythology in the O.W. anchored, can therefore be calculated, in the sense of Germano-Gnostic number theology.

The study of Germanic, Celtic and Slavic mythologies and doctrines of the gods gives us knowledge of the absolutely similar origins from the Old Norse funnel beaker culture (approx. 4200-2800 BC). The prehistorian Prof. Dr. Hermann Müller-Karpe (1925-2013), whom I heard, spoke of the “Funnel Beaker Empire” (Southern Scandinavia with Northern Germany) - “History of worship from the Paleolithic to the present”, Frankfurt 2005.

“Leave Rome!”

In a sort of seamless transition, our German-Germanic ancestors were harassed for centuries by Roman-imperial intrigues, enslavements, conquests, slaughters and campaigns of exploitation (235 n.0 Roman Battle of the Harzhorn) - only to, after the fall of political Rome, then of spiritual- Vatican Rome to be visited with the same infamy, contempt and tyrannical domination.

Likewise, for centuries our people were terrorized by the Pauline Christian Church with its delusional products, made soul-sick and in need of salvation, through the sin hysteria from which Martin Luther (1483-1546) also suffered and which led him to accept bigoted monastic slavery as a monk to submit, and thus, as he himself put it, to forego a real life of freedom. The monks had the rule of conduct to always walk with their heads humbly bowed and never with their necks proud and stiff, i.e. with their heads erect. Anyone who wants to find their way back to naturalness and natural law must first and foremost get rid of all the Judeo-Christian nonsense with which the parasitic Curia has made people submissive and exploitable, including the hypocritical slogans of “repentance and forgiveness”. For the honest Luther, after his visit to Rome in 1510, it was clear that he saw the seat of that papacy as the “Antichrist” and “the true representative of the devil”. There are only real sins against reason, natural laws and Germanic nobility. Despite good approaches, Luther and his honorable comrades-in-arms remained stuck in the middle of the hustle and bustle of the Reformation. Today it is important to complete the German Reformation according to the new information from Germanic sources (Rune-ODING) as well as rabbinic-evangelical fallacies (Saul Paul's letter to the Galatians)!

Since the violent invasion of monastic Christianity, with the accompanying complete alienation and removal of the preached oriental image of God, how urgently the mentally and spiritually committed German spirits have tried to look back towards the fusion of self and God, as it was in the old Germanic OD religion was traditionally given, this is what the history of “German mysticism” tells us, with its outstanding minds such as Meister Eckhart, Johanes Tauler, Heinrich Seuse and the Frankfurter. The latter work, which Martin Luther printed with his own foreword in 1518, fascinated him so much that he considered this little book to be “closer to him than the Bible”. In terms of content, it is in the tradition of German mysticism, whose highest goal was to experience the union of the soul with God, the “Unio mystica”, even in this world, i.e. how one achieves inner union with the divine will and “deification”. . In the 41st chapter of the “Theologiga German” it says: “How he is a deified person who is illuminated by the divine light”. And this treatise by an unknown custodian of the “Deutschherrenhaus zu Sachsenhausen”, near Frankfurt a.M., prompts Luther to emphasize: “Read this little book if you want and then say whether theology is new or old among us! Because this book is not new. But you might say again that we are German theologians. We'll let it be that way. I thank God that I can hear and find my God in the German tongue in a way that I and you have not found him before, neither in the Latin, Greek nor Hebrew tongue. God grant that more such little books come to light, then we will find that the German theologians are without a doubt the best theologians. Amen!"

The old religious German pagan man did not have to search for the felt oneness with God; the OD God was experienced in the sunlight and in animism, the belief in the sun-divine all-souledness of nature and in the sunlight-fed, therefore “sun-bright”, own OD soul, the breath, with their seats in the heart and brain. This very desperate search by the Germans for a theological certainty of salvation, which was already known in the ethnic OD old faith, broke off to the detriment of Germany with Martin Luther, who recognized and appreciated the strong statements of faith in mysticism, but was unable to find his own positive approach. The old pagan OD god was visible both as a natural blessing and in the spirituality of the human ego, not least in the consciously created communal worship of the Wodin cult frenzy.

Martin Luther expressed criticism of the rigid dogmas of the Catholic Church, such as the Pope's nonsensical claim to infallibility or the crude doctrine of the sacraments. - With the words: “Now go there, you unfortunate, damned, ridiculous Rome!” Luther hurled the papal excommunication bull “Exsurge Domine” on December 10, 1520, along with many other papal-Catholic, scholastic nonsense texts, in front of the Elstertor Wittenberg in the flames. The decision “Leave Rome!” was made.

In Martin Luther's text of programmatic importance, a kind of political manifesto, from April 1531, "Warning to his dear Germans", with which he defines the legal status of the Germans, a fundamental right to defend themselves against any encroachments and impositions of the papacy, it says, pointing “the Catholics into the abyss of hell, to their lying and murdering God (John 8:44), whom they served with lies and murders,” while “I [Luther] to my Lord and Savior Jesus Christ, whom I have served in truth and peace. […] So we go together, she in the devil's name to hell, I in God's name to heaven." He writes: "But because I am the German prophet (for I have to assign myself such a proud name from now on, for the joy and pleasure of my Catholics and donkeys), it is nevertheless my duty, as a faithful teacher, to warn my dear Germans of their harm and danger and to give them Christian instruction on how they should behave where the Kaiser is incited by his devils, the Catholics, would raise (an army) to wage war against the princes and cities on our side." And: "It's about defense against all enemies, especially against Rome - the struggle for the freedom of the religious self-determination: salvation and happiness for the Germans.”

With this, Luther separates the Old Testament-Jewish-Papist image of God from his diametrically opposed Jesus-Christian understanding of God with unparalleled sharpness. From this perspective, Luther's accusation “Of the Jews and their lies” (Wittenberg 1543) is nothing less than proven and consistent. Marin Luther clearly stood in the anti-Jewish tradition of the successful evangelist, shipowner and sea merchant Marcion (ca. 85-110 n.0) and his church of Marcionism, in which a fundamental dichotomy was taught between the “good God of love”. “New Testament” and the “evil God” of the “Old Testament” or the “Tanach” (Hebrew Bible). Marcion viewed Christ as a divine being with an illusory body who had been sent down to earth completely unexpectedly by the “good, unknown God” as his son. In several ancient Gnostic movements, the Jewish god Yahweh was seen as the evil, treacherous messenger of a mild “original god of goodness”. In the Samaritan area, Simon von Gitta (?-65 n.0) taught him, and the Greek Plutarch (45-125 n.0), in his work “De Iside et Osiride”, described the Jew as the spawn of the Satan Typhon-Seth and a donkey. The aforementioned early evangelist Markion, who zealously fought the Jews' “Old Testament,” expressed it just as sharply. (Alfred Jeremias, “The expectations of salvation of all peoples”, 1927, p. 298f). The naive attempt to explain that Luther wrote his “anti-Jewish book” because of his personal disappointment at the lack of approval of his Jewish contemporaries is almost ridiculously short-sighted.

However, such a divisive contrast is superficially audible through Jesus' discussions with the rabbinic legal scholars, the Sadducees and Pharisees, and especially since his pure-blooded Judaism is denied in John 8:33, 8:41 and 8:48 difficult to read from the overall view of New Testament sources on the appearance of Jesus, for example in Matt. 5:17 and John 4:22 the confessions of Moses, Torah and the “salvation of the Jews”. Luther's much-vaunted evangelical mastery of sources at the time and his supposedly factual, bias-free interpretation could only be confirmed with great reservations, which inevitably forces us to think beyond his German-Christian teaching, his Protestant-Reformation concept for the Germans, and makes us fundamentally religious to re-establish.

After the Pope's escalation, Luther attacked Rome again in March 1545 with one of his harshest battle treatises: "Against the papacy in Rome, founded by the devil". He shows that everything that had developed in Rome for a millennium was the successful ingenuity of an aberration created by Satan himself, which in turn led back to hell. The popes, with the help of the devil, raised themselves above all others for the sake of worldly power: “But that is the least of it, even though it is intolerable and intolerable. This is, first of all, the worst base soup of all devils in hell, that he extends such power to the point where he wants to have the power to establish laws and articles of faith, the Scripture (which he has never learned, cannot, nor does not want to know) according to his own great meaning to interpret. He wants to force everyone in the world to believe his teaching and yet teaches nothing but vain idolatry.” Luther sees the most important point in “that the Pope and his class are a pure human fabrication and invention.” (Helmut Diwald, “Luther, a Biography “, 1982, p. 365f)

Hatred against Germania - hatred against Rome

The hatred sermons of the German will-behemoth Martin Luther, the pioneer of the hateful mood of German citizens in the Reich, corresponded to the hatred of the Church of Rome against the Germans. The best documents about the mood came from Luther's implacable opponent, the Italian and papal nuncio Hieronymus Aleander (1480-1552), who regularly reported in his dispatches to Rome. It says: “Your Grace cannot imagine the excitement in Germany. I have studied the history of this nation and its heresies, schisms and councils enough, but never before has it been like this, Henry IV's outrage against Pope Gregory VII, which took place here in Worms, the old hotbed of discord, especially with the Clergy, on the other hand, was still as lovely as violets and roses, since almost all of Germany and the Emperor's son himself were for the Pope. But now I don't know who is for us except the emperor, unless he abandons us out of fear of the popular movement or the bad advice of those around him. But otherwise we have the whole world as enemies, and these mad dogs, the Germans, are equipped with the weapons of the spirit and the office, and know how to boast that they are no longer the ignorant beasts like their ancestors, that they are Tiber drained into their Rhine and Italy lost the treasure of science to them. […] Yesterday I saw on the same page Luther with a book in his hand and Hutten with his hand on his sword; Above it was written in beautiful letters: 'Den champions of Christian freedom, M. Luthern and Ulrich von Hutten' [...] I cannot and do not want to list all the many and great dangers to which I am exposed every hour: people will not believe me until I, which God forbid , stoned or cut to pieces by these people who, when they meet me on the street, invariably reach for the hilt of their swords, grind their teeth and shout a death threat at me with a German curse. Only yesterday the Bishop of Sitten told me that whenever I walked across the square in front of his apartment, his people had regularly observed this attitude in everyone." And further: "All bishops are reliable. But they only harm us because they maintain their lavish lifestyle and their ostentatious appearance. In doing so, they constantly increase the hatred of the Germans against the entire clergy - and this people has almost naturally been filled with fierce hostility against the clergy since ancient times." [...] "The danger is so great that if the good emperor - not to mention that he could cause us obstacles - showed only the slightest indulgence, all of Germany would secede from the Roman see." At the beginning of 1521, Aleander complains: "A legion of poor German nobles rises against us, who thirsts for the blood of the clergy and would like to attack us straight away under Hutten's leadership. Now all of Germany is in turmoil; nine tenths raise the campaign cry 'Luther', and for the remaining tenth, if they are indifferent to Luther, the slogan is at least 'Death to the Roman court!', and everyone demands and cries for a council on German soil." In an oral promise He threatens Aleanders, which became reality: "Even if you Germans throw off the yoke of Roman servitude, we will still ensure that you murder one another and perish in your own blood!" What with the "Thirty Years' War" (1618- 1648) became a horrifying reality.


Luther's debacle

Martin Luther, the German spiritual titan, liberator from the arrogance and unreasonableness of Roman Baptistism, redesigner and organizer of the more liberal German religiosity and ethnic lifestyle, was himself subject to a fundamental debacle of Protestant unreasonableness. His break with the Pfaffian scholastic pseudo-philosophy and science, which was supposed to be overcome in dispute and the truth brought to light, produced what relative truth? But only the evangelistic one! Luther, in his obsession with the Bible, bent reason deeply beneath faith, the character of which was already formulated by the church writer Quintus Tertullian (ca. 150-220 n.0): “Credo, quia absurdum est” (“I believe because it is absurd "). This credo includes the complete devaluation of reason. Reason would have been suspicious and said that the Jewish Gospels could have already sprung from the spirit of lies and the will to deceive, following the evangelist's words in John 8:44: “You have the devil for your father, and the desires of your father do you want to do. He is a murderer from the beginning and does not stand in the truth, because the truth is not in him. When he speaks a lie, he speaks from his own truth; for he is a liar and the father of lies.” Luther remained closed to this obvious self-criticism, even though he had followed a corresponding trail in his writing from January 1543: “On the Jews and their Lies”. Luther's pioneers and followers cleaned the churches and monastery rooms of all false accessories and even wanted to close the universities because of their contempt for reason and science. The seemingly pious images, books, paintings, statues and celibacy were torn down and thrown into the fire, but the abstruse Judean doctrine of Rabbi Shaul-Paulus remained untouched. So Luther's doctrine of God remained like a changeling foisted on the Germans. It was Luther's fall from grace that he accepted the foolish Christian faith, the freely invented construct of the notorious liar and self-deceiver Schaul-Paul, who had not for a second of his life valued historical truth, which, according to his own confession, was solely the egocentric teaching of his national Jewish Jesus Messiah. Wanted to deceive faith (1 Cor. 9:19ff), blindly followed. Paul lived in a self-made illusionary world: “Am I not an apostle? Have I not seen Jesus our Lord?” He never saw him! And Martin Luther, the reformer who got stuck halfway, trusted and built on this Pauline fantasy.

For the freedom-minded Germans, since his dispute with the indulgence preacher Johann Tetzel, Luther had never been just a single person, but rather the embodiment of a general discontent, an anger that had been stored up for decades and therefore directly the embodied mood and voice of the German people. (H. Diwald, “Luther Biography”, 1982, p. 179 ff) Since Martin Luther and Archbishop Hieronymus Aleander, whose diplomatic mission was to do everything in his power to prevent a peaceful settlement between the religious parties in the German Empire, there has been a lot of water in the Rhine flowed down and yet the old reservations, suspicions and accusations have remained in the heads of the traditionalists; they have just been given new clothes. Today's CDU-CSU emerged from the Pope-leaning Center Party, whose camouflaged anti-German reservations about certain currents repeatedly break out and carry out their ancient anti-German maneuvers and open misdirection. There is no other way to understand the irrational, uncontrolled and permanent opening of the borders by the Christian-Marxist Union Chancellor Angela Merkel in 2015 to a colorful multi-cult avalanche from Asia and Africa. This was the last but worst attack from Rome's spirit against the survival of the Germans. And the Christian Democrat Friedrich Merz is consistently continuing Merkel's policies that are damaging to Germany by refusing to work with the patriotic AfD, even though he would have a majority in the Bundestag together with them in order to prevent the Germany haters from the red-green "traffic light" to the ghost good of the nation. The admirable fighter Martin Luther took care of German business as well as it might have done in his time, but in our time there must be another step forward - away from Judeo-Evangelical captivity and towards Germano-Odingian freedom!

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The ODING-Wizzod (runic spirit-child message) alone represents the authentic gospel of the at least 2,000-year-old common Germanic revealed religion of the OD faith, with its path to salvation comprising 24 runic steps - while all other hypothetical alternatives without exception are illegitimate, imaginative and dazzling ones Represent inventions from modern times - sometimes even with the nonsensical (because it symbolizes the tree of death), absurd and counter-symbolic Near Eastern or Semitic date palm idol as a coat of arms (e.g. “Goden-Orden” and “Artgemeinschaft”).

OD-INGE - Der Od-Begriff >> https://oding.org/religion/oding-wissenschaft/odinge

„Deutsch“ heißt „heidnisch“ >> https://oding.org/religion/religion-gibt-halt/deutsch-heisst-heidnisch

HEIDENTUM = Freisinnig-frohe Artigheit >> https://oding.org/religion/religion-gibt-halt/heidentum-artigheit

Die Jesus-Lüge >> https://oding.org/poesie-2/welterkenntnis/die-jesus-luege