25.08.2013

Wer das wiederentdeckte urdeutsche Glaubensgesetz (ODiNG-Wizzod), die Niederschrift der germanischen Asa-Theologie, begriffen und verinnerlicht hat, für den sind Schmach, Schuld und Schande aus seiner Seele gewichen. Für den ist die Zeit wieder jung geworden, denn 1.000 Jahre der Fremdbestimmung und des Niederganges müssen ihm gleichsam als überwunden erscheinen. Die so sinnentleert und richtungslos wirkende Jetztzeit erhält durch das neu aufgespürte uralte Wissen einen echten Verjüngungsimpuls.
Der Informationswillige bekommt eine direkte Wegweisung zur quellreinen deutsch-germanischen Religiosität und Theologie. Er hält ein Glaubenszeugnis in Händen, welches einige Generationen weiter zurückreicht als aller Konfessionalismus christlicher Kirchenväter. Gegenüber den hochmittelalterlichen, nordgermanischen Gesängen und Sagas der Edda wurde in den vergangenen Streitgesprächen gerne das Argument einer möglichen christlichen Beeinflussung vorgebracht, welches teilweise nur sehr schwer widerlegt werden konnte. Gegenüber dem ODING-Wizzod greifen solche Infragestellungen nicht mehr; es ist für derartige Diskreditierungsversuche unangreifbar. Erstmalig können altfromme deutsch-germanische Heiden eine Schriftquelle ihr eigen nennen, welche älter ist als jene der christlichen Usurpatoren unserer Heimat. „Welch eine Wendung durch Gottes Fügung !“ dürften wir beglückt ausrufen. Damit wird das traditionelle Volksheidentum wieder in die Lage versetzt, an die echte, fundamentale Urkunde anzuknüpfen, sich zu regenerieren und zu einem zukünftigen geistigen Machtfaktor heranzuwachsen. Noch vor wenigen Jahren hätte es kein Kenner der Religionsphänomenologie für möglich gehalten, dass solch eine Findung und solch ein Brückenschlag über mehr als 2.000 Jahre noch einmal möglich sein würde. Problemlos sind wir Heutigen fähig, unsere hilfreichen heidnischen Lehren aus dem Weisheitsschatz der Altvorderen zu ziehen. Ist zwar auch unser naturwissenschaftliches Weltbild und die uns zu Gebote stehende Technologie anders als vor 2.000 Jahren, so sind doch die zwischenmenschlichen und die sittlichen Fragen weithin die gleichen geblieben.
Die, welche das ODING-Wizzod erstmalig kennenlernen, sind erstaunt, oftmals geradezu erschüttert über die frappierende Aktualität seiner Antworten auf zeitgemäße Fragestellungen sowie die Modernität seines intellektualisierten Gottesbegriffes. Wer dieses runische Glaubenskonzept erfahren hat, der weiß, dass eine Vielzahl scheinbar christlicher Werte, Glaubenssätze, Kalenderfeste und Brauchtümer keinesfalls jüdisch-christlichen Ursprunges sind, sondern zum Urbesitz indogermanisch-germanischer Geistigkeit gehören. Einerseits müssen also diese christlichen Vereinnahmungen wieder für das öffentliche und private Bewusstsein zurückgewonnen werden, und andererseits sind die artfremden christenkirchlichen Kulturangebote als unannehmbar zurückzuweisen. Dem unaufhörlichen Trommelfeuer christlicher Propaganda muss jetzt die Innere Mission der neuerwachten Geistgermanen entgegentreten. Aus einer jahrhundertelangen Demütigung und blutigen Verfolgung gehen wir nunmehr zum Gegenangriff über. Christlich verführte, in Unwissenheit gehaltene und künstlich irregemachte Menschen müssen über die wahre urdeutsche Volksreligion kundig gemacht und möglichst gewonnen werden. Rückgewinnung der deutschen Seelen und deren Bekehrung zu sich selbst, so lautet das Gebot der Stunde für jeden frommen ODING-Gläubigen in dieser Zeit des Neuaufbruchs. Unter dem Begriff „Innere Mission“ ist die Bestimmung, der Auftrag, ja die Pflicht zur liebevoll-unnachsichtigen Christenbekehrung im Inland zu verstehen. Sie beginnt mit dem Hinweis auf die ungeheuerliche christliche Blutschuld sowie der Forderung nach rechtlicher Gleichstellung (nicht allein) gallo-germanischer Urgläubigen und geht dann über zur Darlegung der moralischen und inellektuellen Überlegenheit der europäischen Altreligion(en).