„KARNEVAL“ ?

Man spricht leichthin vom „Karneval“
und macht sich keinen Reim,
man irrt dabei in jedem Fall,
ging jemand auf den Leim !

Der Jemand ist die Kirchenmacht,
die den Begriff erfand,
er ist zur Täuschung ausgedacht,
das liegt klar auf der Hand.
 
„Carne valere" heißt „Fleisch Ade“,
das Wort legt falsche Spur,
des Frühlingsfestes Ur-Idee,
meint Fleischesfreuden pur !

Die Feierzeit der Fruchtbarkeit,
war stets ein Freudenfest,
die Jugend war zur Lust bereit,
in manchem Liebesnest.

Zur Fasel-Feier, nach Bericht,
im frohen Fest-Milieu,
nicht einer übte Fleischverzicht
und sagte: „Fleisch adieu !“

Doch tat man‘s nicht so primitiv,
wie heut‘ ein fieses Pack
(das Angela nach Deutschland rief),
mit wüstem Sex-Geschmack.


 PS: Der Begriff „Karneval“ ist aus den lateinischen Wörtern „carne" und „vale" zusammengesetzt. Er bedeutete „Fleisch Adieu“ und wurde als vom Klerus erfundene kirchenchristliche verfälschende Benennung für die altheidnische frühjährliche Fruchtbarkeitsfeier eingeführt. Das Treiben in den heidnischen Fruchtbarkeits-Faselnächten hatte sehr viel mit Leibesfreuden zu tun, sowohl was die lukullischen wie auch die sexuellen Freuden angelangt. Das ist bis heute in der Fasnacht so geblieben. Dieses kuriose kirchliche „Fleisch-auf-Wiedersehen“ sollte sich aber auf die ernste von der Kirche eingeführte frühjährliche Fastenzeit beziehen und verdeutlicht eine Warnung sowohl vor dem üppigen Essen von Fleisch als auch vor dem Ausleben fleischlicher Begierden, die in diesen altheidnischen Fest-Nächten bis in unsere Neuzeit eine wichtige Rolle spielen.

Aktuell, 04.02.2016: Im bisherigen Faschings-Verlauf wurden in Köln bisher 22 Sexualdelikte zur Weiberfastnacht angezeigt und 224 wegen Körperverletzungen sowie Sachbeschädigungen. Rund 180 Menschen landeten im Polizeigewahrsam. Eine Frau ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf dem Weg nach Hause niedergeschlagen und vergewaltigt worden, berichtet der leitende Polizeidirektor Michael Temme anlässlich der Kölner Pressekonferenz. Täter ist ein Asylbewerber. Eine große dt. Tageszeitung berichtet von der Vergewaltigung einer 22-Jährigen durch einen 17 Jahre alten Flüchtling aus Afghanistan. „Die junge Frau wurde von dem Täter angesprochen. Er zeigte ihr pornografisches Videomaterial auf seinem Handy. Dann schlug er ihr unvermittelt so brutal ins Gesicht, dass sie das Bewusstsein verlor“. Mit den Pornos habe der 17-Jährige der jungen Frau deutlich machen wollen, was er von ihr erwarte. Als sie später aufwachte, habe sie gespürt, dass der Mann sich an ihr vergangen habe. Sie alarmierte daraufhin die Polizei - eine Fahndung wurde eingeleitet. „Schließlich haben wir in einer Flüchtlingsunterkunft einen 17-Jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Er wird zur Stunde vernommen“, so Remmert. - Die 42-jährige TV-Journalistin, Esmeralda Labye des Sender RTBF aus Belgien, wurde in Köln vor laufender Kamera begrabscht. Aufnahmen zeigen, wie ein Mann sie unsittlich berührt. Zuerst haben die Männer hinter ihr nur Faxen gemacht. Die Täter sind auf der Flucht, dank des Videomaterials seien die Chancen jedoch hoch, die Männer zu schnappen, so die Polizei. --
Beim Straßenkarneval in Stuckenbrock, Kreis Gütersloh wurde eine 24-jährige auf offener Straße von einem 29-jähigen schwarzen Asylbewerber aus Nigeria vergewaltigt, was die Frau gegen 20.30 Uhr auf der Polizeiwache zur Anzeige brachte. Zwei Stunden später erfolgte die Festnahme des Täters. (Fokus Online, 05.02.2016)