PARODIE AUF EINE IDIOTIE !

DIE SADO-MASO-FRAU
Meine Frau, die Dorothee,
tut mir mit Vergnügen weh;
ich will zu ihr zärtlich sein,
sie liebt sado-maso Pein.
Sie befielt mir: „Küsse mich -,
Ich derweil will peitschen Dich !“
Während ich sie also liebe,
treffen mich die Rutenhiebe.
Sie lockt mich mit ihrem Schoß -
eigentlich ist das famos -,
gern geh’ ich in ihre Nähe,
dass ich dieses Wunder sehe.
Scheint doch dieses süße Teil,
Inbegriff von allem Heil -;
kaum ich einen Blick versenke,
endet meine klare Denke.
Immer dann, in gleicher Weise,
seh’ ich nur noch rote Kreise,
und in der Spiralen-Mitte,
meines Weibes liebe Schnitte.
So erlieg’ ich der Hypnose,
bei Betrachtung ihrer Rose,
und vergesse unterm Schwärmen,
aus Erfahrungen zu lernen.
Dorothee hat schon erkannt,
mich verließ der Restverstand -;
nur ein Blick auf ihre Blüte
und sie hat mich in der Tüte.
Willenlos muss ich ihr dienen,
oft mit schmerzverzerrten Mienen;
manche Qual hab’ ich erlitten,
nie erhörte sie mein Bitten.
Wenn Erregung zuckt und funkt,
dann als böser Höhepunkt,
lacht sie nur: „Das willst Du doch,
komm’ jetzt unter’s Liebesjoch !“
Schwer sitzt sie auf meiner Stirn,
röstet rücksichtslos mein Hirn -,
fingert schlimm an meinem Leib,
sowas ist ihr Zeitvertreib.
Meine Frau, die Dorothee,
tut mir mit Vergnügen weh;
ich will zu ihr zärtlich sein,
sie liebt sado-maso Pein.
Sie befielt mir: „Küsse mich -,
Ich derweil will peitschen Dich !“
Während ich sie also liebe,
treffen mich die Rutenhiebe.
Sie lockt mich mit ihrem Schoß -
eigentlich ist das famos -,
gern geh’ ich in ihre Nähe,
dass ich dieses Wunder sehe.
Scheint doch dieses süße Teil,
Inbegriff von allem Heil -;
kaum ich einen Blick versenke,
endet meine klare Denke.
Immer dann, in gleicher Weise,
seh’ ich nur noch rote Kreise,
und in der Spiralen-Mitte,
meines Weibes liebe Schnitte.
So erlieg’ ich der Hypnose,
bei Betrachtung ihrer Rose,
und vergesse unterm Schwärmen,
aus Erfahrungen zu lernen.
Dorothee hat schon erkannt,
mich verließ der Restverstand -;
nur ein Blick auf ihre Blüte
und sie hat mich in der Tüte.
Willenlos muss ich ihr dienen,
oft mit schmerzverzerrten Mienen;
manche Qual hab’ ich erlitten,
nie erhörte sie mein Bitten.
Wenn Erregung zuckt und funkt,
dann als böser Höhepunkt,
lacht sie nur: „Das willst Du doch,
komm’ jetzt unter’s Liebesjoch !“
Schwer sitzt sie auf meiner Stirn,
röstet rücksichtslos mein Hirn -,
fingert schlimm an meinem Leib,
sowas ist ihr Zeitvertreib.