Georg Friedrich Kersting „Die Kranzwinderin“, 1815, symbolisiert das Andenken an die deutschen Gefallenen aus den Befreiungskriegen gegen die Franzosenherrschaft. Ihre Namen sind in die Eichenstämme eingegraben.
 
ZUR EHRE UNSERER GEFALLENEN
 
 
Erlogenes „Waffen-SS-Massaker“ - Über Galgen wächst kein Gras !
 
 
 
US-General G. S. Patton, der sich bei der Eroberung der „Festung Europa“ nicht mit Ruhm bekleckerte, war trotzdem Kerl genug, ehrlich zu bekennen:… Die SS … eine verdammt gut aussehende Bande von sehr disziplinierten Hurensöhnen…” oder „…Eigentlich sind die Deutschen die einzigen anständigen Leute, die in Europa übrig geblieben sind.”
 
„Zum ersten Mal brechen die ‚Rotjacken‘ von Landsberg ihr Schweigen -- jene zum Tode Verurteilten, die oft jahrelang die ,rote Jacke‘ des Todeskandidaten im ,Death Block‘ der Feste Landsberg trugen. Und obwohl seitdem Jahrzehnte vergangen sind, haben die Misshandelten bis heute geschwiegen. Erst nachdem die Medien in jüngster Zeit über US-Folterungen in irakischen Gefängnissen berichteten und Fotos die Vorgehensweise amerikanischer ,Verhörspezialisten‘ belegen, waren die letzten noch lebenden Augenzeugen bereit, ihr Schweigen zu brechen. Ihre Aussagen sind ebenso schockierend wie erschütternd, und nicht wenige der aufgezeigten Einzelheiten zeugen von einer Kontinuität US-amerikanischer Verhörpraktiken, wie sie vom Ende des Zweiten Weltkriegs über Vietnam bis hin zu Abu Ghraib zum Einsatz kamen. Zugleich wird der historische Hintergrund um den sogenannten ,Malmedyprozess‘ des Jahres 1946 beleuchtet, bei dem in einem regelrechten Schauprozess die US-Folterer ,Geständnisse‘ erpressten und diese als Basis für zahllose Todesurteile und hohe Freiheitsstrafen missbrauchten -- ohne für ihr Tun jemals zur Verantwortung gezogen zu werden.“ - „Wir haben keine Gefangenen gemacht. Wenn sich jemand ergeben hat, dann haben wir ihn umgelegt.“ Harold Baumgarten, ehemaliger alliierter Soldat, über das Verhalten der alliierten Soldaten bei der Landung in der Normandie am 06.06.1944. Zitiert aus der ZDF-Dokumentation „Die Befreiung“ (Teil 1) am 11.05.2004 -  US-General Eisenhowers Befehl zu Beginn des „Roer“-Angriffes (Rurfront, Sept. 1944/ Febr. 1945): „Unser Hauptziel ist die Vernichtung von so vielen Deutschen, wie möglich. Ich erwarte die Vernichtung jedes Deutschen westlich des Rheines und innerhalb des Gebietes, das wir angreifen.“
 
Verfolgen wir einmal eine Untersuchung über den britischen Anteil an der Entstehung und dem mörderischen Verlauf des 2. Weltkrieges, ohne gleichzeitige Betrachtung der deutschen Gegenseite, wie das anderseits in der heutigen Berichterstattung - zu Lasten der deutschen politischen Führung - gang und gäbe ist: Der Engländer Winston Churchill, der einen Weltkrieg vom Zaun brach, nur um seinen Hass gegen Deutschland auszuleben und um den wirtschaftlichen Interessen des „Britischen Empires“ Genüge zu tun, bekannte in seinen „Erinnerungen“: „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.“ Der psychotische alkoholkranke Deutschenhasser W. Churchill sinnierte 1927 bezüglich des englischerseits inszenierten Weltkrieg I.: Um der Deutschen „Kraft und Kriegstechnik zu brechen und ihre Kampfeswut zu bändigen, mussten alle großen Nationen dieser Welt gegen sie ins Feld ziehen“. Nachdem Adolf Hitler das geschlagene und ruinierte Deutschland wieder saniert hatte, erklärte der Wahnsinnige, laut seinem Privatsekretär John Colville, er wolle „die totale Verwüstung, eine Ausrottung der Nazi-Heimat durch massive Bombenangriffe von hier aus - einen anderen Weg sehe ich nicht.“ Neidvoll anerkannte er die Leistungen des deutschen Führers: „Sollte unser Land einmal besiegt werden, so hoffe ich, dass wir einen Vorkämpfer des gleichen Schlages [wie Hitler] finden, der imstande ist, unseren Mut neu zu beleben und uns auf den Platz zurückzuführen, der uns unter den Nationen gebührt.“ Doch schon 1936 hetzte er, laut Emrys Huges, zum Krieg: „Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen.“ (Emrys Hughes, „Winston Churchill. British Bulldog: His Career in War and Peace“, 1950; deutsch: „Ein Mann in seinem Widerspruch“, 1959, S. 138 u. 139) Churchill wollte unbedingt den Krieg, um politische Macht zu bekommen, ohne ihn wäre er bedeutungslos geblieben. Sein bester amerikanischer Freund war der bedeutende, steinreiche Finanzmogul Bernard M. Baruch [...]“ (S. 299). Der bestärkte ihn darin, die Macht in England in die Hand zu bekommen. „Churchills unersättliche Begierde war es, Premierminister zu werden“ (S. 172). Er begriff „dass die Möglichkeit, Großbritannien gegen Hitler aufzuwiegeln, der einzige Weg sei, auf dem er erneut eine wichtige Stellung im öffentlichen Leben erringen könnte. [...] Ohne Hitler und den Hintergrund der Ereignisse, die ihn zum Handeln trieben, hätte Churchill wahrscheinlich niemals mehr eine politische Rolle gespielt.“ (S. 139f). Am 03.09.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung, erklärte Churchill: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“ 1945 sagte die gleiche Bestie: „Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist.“ Und: „Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht." Auch US-Präsident Franklin D. Roosevelt brauchte und wollte den Krieg, weil nur er für ihn den politischen Machterhalt ermöglichte und anderseits sein Dilemma der ca. 15 Millionen Arbeitslosen beseitigen könnte. Die einen konnte er an die Fließbänder und die anderen auf die Schlachtfelder schicken. In einer Meinungsumfrage vom Herbst 1939 sprachen sich noch 95 % der US-Amerikaner gegen eine Kriegserklärung der USA an Deutschland aus. Um trotzdem die Amerikaner kriegswillig einzustimmen, log die US-Presse das Blaue vom Himmel herunter, mal wurden Nazi-Angreifer bei der Landung an Küsten Mexikos gesichtet, ein andermal waren es bedrohliche Nazi-Fallschirmjäger. Die beiden kriegsversessenen westlichen Führer Roosevelt und Churchill setzen sich am 14.08.1941 auf einem Schlachtschiff zusammen, um ihre heuchlerische, scheinfriedliche „Atlantik-Charta“ zu verkünden. Einen knappen Monat später, am 11.09.1941, appellierte der prominente Ozeanflieger Charles Augustus Lindbergh auf einer AFC-Versammlung in Des Moines, Iowa, in seiner Antikriegs-Rede „Who are the War Agitators ?“, an die Vernunft und die Friedfertigkeit seiner Landsleute -; leider vergeblich. Er bezeichnete die drei Hauptgruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, es seien „die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt“. Er richtete, bei allem ausgesprochenen Verständnis für diese spezielle ethnokulturelle Gruppe, eine Warnung an sie [Übersetzung]: „Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhängt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwüstungen nicht überlebt.“ Lindbergh hat sich als Prophet erwiesen ! Schließlich wies er seine Zuhörer auch auf die von den Juden ausgehende „Gefahr“ für die Vereinigten Staaten hin [Übersetzung]: „Ihre größte Gefahr für dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“ (Belegstellen der Zitate bei Wikipedia) Nachdem sich also die US-Roosevelt-Administration schon vor und eindeutig seit Kriegsbeginn an, September 1939, propagandistisch und aktiv gegen Deutschland agiert hatte, erklärten sich die USA und Deutschland auch offiziell am 11.12.1941 gegenseitig den Krieg.
 
Als Herr Churchill - mit Rückendeckung durch Roosevelt - seinen „Englischen-Krieg“ endlich hatte, übertrug er seinen Hass offenbar auch auf jene die ihm nahstanden. Einer seiner Schwiegersöhne erklärte 1941, dass er „alle deutschen Städte und Fabriken bis auf die Grundmauern niederbrennen und die Landwirtschaft verwüsten, die Bücher und Bibliotheken zerstören will“, damit „eine Generation von Analphabeten heranwächst“. Angeblich soll ihm das zu heftig gewesen sein, doch genau diese Kriegspolitik betrieb er indem er seinem „Bomber-Harris“ (Arthur Harris, Chef der RAF-Bomber-Command, ab 1942) die Anweisungen gab, die deutschen Innenstädte mit Flächenbombardements zu zerstören, um möglichst viele deutsche Zivilisten auszurotten. Wenn solche Handlungsweisen kein Merkmal eines „Totalen Krieges“ sein sollen, wäre nicht zu begreifen, was noch totaler hätte sein können ? Die „Berliner Sportpalastrede“ vom 18.02.1943, durch Joseph Goebbels, mit der auch deutscherseits zum „totalen Krieg“ aufgerufen worden ist, war nichts als die die adäquate Antwort. Churchill unterstützte den US-Vernichtungsplan für die Deutschen der nach dem US-Finanzminister „Morgenthau-Plan“ genannt wurde. Und er schlug 1943 nachweislich vor, Deutschland so zu zerteilen, dass Bayern, Württemberg oder auch Sachsen mit Deutschösterreich in einer Donau-Konföderation vereinigt würde, um einen weiteren überlebensunfähigen Binnenstaat zu installieren. Nachdem Deutschland von seinen Feinden kleingekackt worden ist, indem alle umliegenden Staaten mit deutschem Land und unterjochten deutschen Menschen reich beschenkt worden waren, war Churchill am Ziel und schlug für den kläglichen deutschen Überrest das Fettfüttern vor. Der Historiker Lothar Kettenacker verweist darauf, dass Churchill gegenüber US-Präsident Roosevelt erklärte, eine Wiederholung des Unfriedens der Zwischenkriegsjahre lasse sich nur vermeiden, wenn man Wohlstand für alle anstrebe, „einschließlich der Deutschen“. Churchill wünschte sich ein neues Deutschland „feist, aber machtlos“ („fat but impotent“), also einen ökonomisch Überlebenden politischen Zwerg („Der SPIEGEL“ 13.08.2010). Wer die gezielte Steuerung in den „Englischen Krieg“, mit seinem ebenso gezielten Massenmord an den Deutschen begriffen hat, muss sich nicht mehr wundern über die militärische Verbissenheit der deutschen Überlebensanstrengungen bzw. der ungebrochenen Kampfmoral der Wehrmacht- und Waffen-SS-Soldaten, bis die materielle, nicht ideelle und kulturelle Übermacht der drei Weltmächte einen weiteren Kampf im Mai 1945 unmöglich machte.
 
Jeder gutgesinnte Mensch verurteilt streng jeden mörderischen Übergriff und insbesondere jeden historischen Volksmord, ganz gleich wer ihn begeht, ob an Armeniern, Zigeunern, Juden oder Deutschen. Von der Politik wird immer wieder zurecht darauf hingewiesen und angemahnt, dass es keine Pauschalisierungen geben darf, heute zumeist im Zusammenhang mit den vielen Messermordtaten der von Frau Merkel ins Land gelockten Fremdlinge, die sog. „Flüchtlinge“ bzw. Migranten. Auch die vielen blutjungen Männer der Waffen-SS, die ihren Opfergang für die Errettung Europas vom Bolschewismus gekämpft und dafür gestorben sind, haben die Pauschaldiffamierung nicht verdient. Im Jahr 2006 bekannte der langjährige Sozialdemokrat, SPD-Wahlkämpfer und linker Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass, in der Waffen-SS gekämpft zu haben und als solcher dorthin verpflichtet worden zu sein. Der SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher schrieb am 30.10.1951 an den Soziologen Herchel: „Die Waffen-SS als Massenformation ist kriegsbedingt gewesen und nur für Kriegszwecke geschaffen worden. Sicher sind viele der jungen Menschen Träger einer speziellen hitlerischen Ideologie gewesen, ohne aber die Verbrechen der zwölfjährigen Diktatur als solche zum Bestandteil ihrer politischen Zielsetzung zu machen, sehr oft, ohne sie zu kennen oder ohne sie ausreichend zu kennen. Hunderttausende aber sind ohne ihr Zutun für die SS als Wehrmachtsteil eingezogen oder von anderen Formationen, z.B. von der Luftwaffe, gegen ihr Wollen Zur Waffen-SS abkommandiert worden. Die Mehrzahl dieser 900.000 Menschen ist in eine ausgesprochene Pariarolle geraten. Sie sind kollektiv haftbar für die Verbrechen des SD und der Menschenvernichtungsaktionen gemacht worden, trotzdem sie als Waffen-SS kaum nähere Berührung damit hatten als manche andere Wehrmachtsteile. Zu jedem totalitären System hat es gehört, mit allen Methoden der Verstrickung ein Ergebnis von Mitschuld aller Zu erzeugen. Im Falle der Waffen SS hat man im Bewusstsein der Welt eine totale Komplizität herbeizuführen sich ziemlich erfolgreich bemüht. Uns scheint es eine menschliche und staatsbürgerliche Notwendigkeit zu sein, diesen Ring zu sprengen und der größten Masse der früheren Angehörigen der Waffen-SS den Weg zu Lebensaussicht und Staatsbürgertum freizumachen...“ Und Bundeskanzler Konrad Adenauer sagte am 30.08.1953 in Hannover: „Die Männer der Waffen-SS waren Soldaten wie andere auch.“ Der Hamburger Senator Helmut Schmidt: „Man darf nicht in den Fehler verfallen, alle 900.000 Soldaten der Waffen-SS mit einer besonderen Kollektivschuld zu beladen und sie mit dem SS-KZ-Bewachungsmannschaften in einen Topf werfen.“ („Die Zeit“, 1965, Nr. 46). Simon Wiesenthal: „In den Kriegsjahren ließ sich jemand, der zur Waffen-SS gehörte, im allgemeinen nicht mehr oder nicht weniger zuschulden kommen, als jeder andere Soldat.“ (Simon Wiesenthal. „Recht - nicht Rache“, 1988. Ehrlose Übergriffe gibt es in einem Krieg von allen Seiten, leider auch Gefangenerschießungen in der Hitze des Gefechtes oder durch aufgewühlte Emotionen. Konrad Adenauer sagte: „Ich weiß schon längst, dass die Soldaten der Waffen-SS anständige Leute waren. Aber solange wir nicht die Souveränität besitzen, geben die Sieger in dieser Frage allein den Ausschlag, so dass wir keine Handhabe besitzen, eine Rehabilitierung zu verlangen... Machen Sie einmal den Leuten deutlich, dass die Waffen-SS keine Juden erschossen hat, sondern als hervorragende Soldaten von den Sowjets gefürchtet war.“ Die Vorwürfe, die seitens der Kriegsgewinnern gegenüber den Unterlegenen aufgeworfen wurden, sind deswegen unmoralisch, weil sie die Ehre der deutschen Soldaten pauschal zu beschmutzen beabsichtigen, obgleich es nachweislicher Fakt ist, dass vom ersten Tag der alliierter Invasion in der Normandie deutsche gefangene Wehrmachtangehörige ermordet worden sind. Der weltberühmte US-amerikanische Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway rühmte sich damit, um die 120 Deutsche ermordet zu haben, obgleich er als Kriegsberichterstatter nicht einmal berechtigt war, eine Waffe zu führen, geschweige denn bei Verhören - wie von ihm geschildert - entwaffnete Männer zu erschießen. Es ist nur schäbig, einer kriegführenden Nation exakt diese Vergehen vorzuwerfen, deren die anklagende Nation sich selbst schuldig gemacht hat. Nachgewiesene Schuld - egal wo und wann - soll geahndet werden, doch das was im und nach Weltkrieg II. geschah ist perfide: Auf deutscher Seite wurden die Verbrecher abgeurteilt, gehängt oder mit Haftstrafen belegt, während die gleichen Untaten der Siegernationen größtenteils völlig unerwähnt und ebenso unbestraft blieben. Dadurch erwuchs ein verzerrtes Geschichtsbild -; wie es wohl dem Kalkül der Sieger entsprach.
 
In den aufmerksamen politischen Kreisen Deutschlands war die Missgunst der Angelsachsen, mit ihren vorzüglichen Beziehungen zu den plutokratischen Mächten, einerseits so gut bekannt wie die Industrialisierung und Hochrüstung der Sowjetunion, mit ihrer expansiven Aggression im Sinne der propagierten „Proletarischen Weltrevolution“. Deutschland nach Ende des Weltkrieg I. befand sich in einem desolaten Zustand der Schwäche, der prekären Wirtschaftssituation und, durch den die Gesellschaft spaltenden Kommunismus, innenpolitischen Selbstzerstörungsprozess. Adolf Hitler und seine NS-Bewegung versuchten - was  selbst W. Churchill positiv anerkennen musste - ihr Land wieder zu stabilisieren indem sie zuerst einmal das deutsche Selbstbewusstsein und den Selbsterhaltungswillen zu steigern begannen. Duch den Sturz vom schillernden Kaiserreich zur vergleichsweise schäbigen Weimarer-Republik hatte das Deutschtum den Glauben an sich eingebüßt. Dass die NS-Aktivisten in diesem Vorhaben des Guten zu viel getan hätten, ist einer der Vorwürfe die man nach Kriegsende, bis heute, erhoben hat. Die akute Bedrohungslage Deutschlands ist allerding Fakt und ebenso ist unzweifelhaft, dass nur ein wieder zur Wehrhaftigkeit erzogenes Volk den zu erwartenden Herausforderungen hätte standhalten können. Wer in der bekannten Art und Weise den deutschen Weltkriegssoldaten den Vorwurf ihrer Hartnäckigkeit macht, heuchelt diese Verständnislosigkeit, denn kein aufrechter Mann legt die Waffen vorschnell aus der Hand, wenn ihm nach der angekündigten „Bedingungslosen Kapitulation“ Schmach, Beraubung, Gefangenenmord, Vergewaltigungen seiner weiblichen Familienmitglieder und ihm selbst möglicherweise die Kastration drohen. Ein Programm was im vollen Umfange dann ja auch stattfand. Dass es das Volk dann letztlich nicht vormochte, in einem von Osten und Westen vorangetragenen Krieg, gegen die größten Weltmächte damaliger Zeit, seine Unversehrtheit und Freiheit zu behaupten, wurde für die tapfere deutsche Nation tragische Historie und für die Alliierten der erfolgreichste Raubzug ihrer Geschichte.
 
DER VÖLKERMORD AN DEN DEUTSCHEN
 
Der Genozid an den Deutschen ist der quantitativ größte Völkermord der bekannten Geschichte; mehrere deutsche Völkerschaften sind völlig eliminiert worden, ihre Überreste wurden von anderen Volksgruppen und Völkern aufgesogen.
 
In ihrem - man darf wohl sagen - blindwütigen Hass und der Aussicht auf Ausplünderung eines innovativsten und geistig reichsten Volkes der Welt, kalkulierten die Westalliierten nicht nur millionenfaches Soldaten- und Zivilistensterben ein, sondern auch den Vormarsch des barbarischen Bolschewismus nach Mitteleuropa, was der Opfergang der deutschen Wehrmacht zu verhindern versucht hatte. Der stalinistische Mordterror von Roter-Armee und NKWD, aus der schauerlichen Tradition der bolschewistischen, leninistisch-trotzkistischen „Oktoberevolution“, breiteten sich über ganz Osteuropa aus, nur weil Herr Churchill eine deutsche Vorherrschaft im angestammten deutschen Großraum nicht dulden wollte. Die Westalliierten überantworteten, mittels ihrer Kumpanei mit der Stalin-Diktatur, die osteuropäischen Völker einer jahrzehntelangen Versklavung durch die Sowjetunion. Grenzenloses Leid kam dadurch über die Völker hinter dem „Eiserner Vorhang“. Für den „Freien Westen“ waren das offenbar hinnehmbare Kollateralschäden. Die Kriegführung aller Alliierten zielte auf Ausschaltung der deutschen militärischen Abwehrkräfte ab, wie gleichermaßen auf die Dezimierung deutscher Leben -, was die vielen militärisch sinnlosen Bombardierungen deutscher Klein- und Großstädte, ganz besonders in der Endkriegsphase, erklären hilft. Und ebenso verständlich macht, warum Lazarett-Züge und -Wagen durch US-Jabos angegriffen, sowie deutsche Bauern beim Ackern vom Feld geschossen wurden und ebenso feindliche Jabos auf Kleinkinder MG-Salven abfeuerten, wie ich es als Kind in Wiesbaden erlebte und wie es andere, mir bekannte Personen bis nach Wien hin, keinesfalls als seltene Einzelfälle, berichtet haben. Churchills geplanter und erfolgreich durchgeführter Völkermord an den Deutschen hat dieses Volk um seriös geschätzte 20 Millionen Leben dezimiert. Churchill gab selbst an, 6 bis 7 Millionen bis Kriegsende erledigt zu haben. Der Nachkriegsverlust ermordeter Ostdeutscher betrug zusätzlich um 6 Millionen, wie Konrad Adenauer in seiner  Berner-Rede vom 22.03.1949 auf der „Konferenz der Interparlamentarischen Union“ bekundete.
 
Die Nordschleswig-Deutschen
 
Das ehemalige deutsche Nordschleswig erstreckt sich von der jetzigen deutsch-dänischen Grenze bis an die Königsau, im Westen bis Ripen und im Osten bis an den Kleinen Belt südlich von Kolding. Etliche Gebiete wurden nach 1864 im Zuge eines Landaustausches Dänemark zugeschlagen, das im Gegenzug auf dänisch-königliche Enklaven in Schleswig verzichtete. Bei der Volksabstimmung 1920 wurden von den Siegermächten die Wahlbezirksgrenzen so gezogen, dass bedeutende Gebietsabtretungen an Dänemark erfolgen mussten. Trotz der negativen Nachkriegsstimmung votierten etwa 25.329 Einwohner (24,98 %) für ihre deutsche Heimat. Ihre Anzahl betrug vor dem 2. Weltkrieg um 30.000 Seelen, heute sind es nur noch ca. 10.000 bis 15.000 deutsche Nordschleswiger.
Als die Deutschen am 05.05.1945 von den Westmächten kapitulationsreif zusammengebombt waren, erhoben sich, wie auch anderswo, die „Helden des Widerstandes“ aus ihren Untergründen ans Tageslicht. Erstmalig präsentierten sie sich stolz - als sie nichts mehr zu befüchten hatten - uniformiert mit Armbinde und Stahlhelm und begannen ihre Deutschenhatz. Die Weltkriegsmacher und -sieger läuteten ihre Sterbeglocke für die Deutschen und so versuchten auch die Dänen die Stunde der deutschen Ohnmacht zu nutzen, um die deutsche Volksgruppe in Nordschleswig endgültig auszurotten. Das Deutschtum sollte liquidiert werden, darin waren sich die Großen und die Kleinen, die Sieger und die Siegerchen einig. Zuerst wurden die deutschen Schulen geschlossen. „Wir haben die deutsche Minderheit in Nordschleswig kollektiv bestraft“, erklärte der dänische Pastor H. C. Madsen Frühjahr 1949. Es saßen 90 % der deutschen Lehrer wegen „Pg-Betätigung“, eigentlich also wegen ihrem guten Deutschtum, hinter Stacheldraht und Gitterfenstern. Angeblich unbezahlte Rechnungen in Höhe von 3,8 Millionen Kronen hielt die Kopenhagener Nationalbank den Nordschleswig-Deutschen vor die Nase. 3.000 deutsche Kinder hat man zum Teil auf weit entfernte dänische Schulen mit dänischer Unterrichtssprache und dänischen „Königspaar-Bildern“ an den Wänden aufgezwungen. Anfang 1949 bot man den Deutschen 13 ihrer früheren Privatschulgebäude an, falls sie die Nationalbank-Schulden bezahlen würden. Schikanen über Schikanen ! Zahlreiche Deutsche steckte man ins Internierungslager Faarhus. Den Leitern der deutschen Volksgruppe - zumeist gleichzeitig die Leiter der „NSDAP-Nordschleswig“, Tierarzt Dr. Jens Möller, der einarmige kaiserliche Ex-Oberleutnant Peter Larsen und Chefredakteur Dr. Harboe Kardel, von der „Nordschleswigschen Zeitung“, mit ihren Aktivisten, verbrachte man in Gefängnisse. Aufgrund ihrer Verurteilungen, nach neu erfundenen, rückwirkenden Gesetzen, wurden sie zu je 12 Jahren Haft verurteilt, weil sie am 09.04.1940 die Besatzungsdeutschen begrüßt und unterstützt und Nordschleswig-Freiwillige für die Ostfront gegen den Bolschewismus geworben hatten. Auch der fast 80jährige frühere deutsche Abgeordnete im dänischen Reichstag, Pastor D. Johannes Schmidt-Wodder, kam auf seine alten Tage noch in den Dänen-Knast. Die „tapferen“ dänischen Widerstandsmänner feierten den Sieg der anderen auf ihre Art weiter. In Nordschleswigs Städten verdunkelten sie die Schaufenster deutscher Geschäfte mit dänisch-englischen Boykott-Plakaten: „Zutritt für alliierte Soldaten verboten !“ Dann wusste auch die dänische Kundschaft Bescheid. Dann grübelten die „Widerstandsleute“ darüber, welche Nachkriegs-Heldentaten zu verrichten wären. Als Auftakt ihres Feuerwerks jagten sie am 13.05.1945 das deutsche 1864-Siegesdenkmal auf den „Düppeler Schanzen“ in die Luft. Andere Bomben explodierten beim Bäckermeister Wetzel in Sonderburg und beim Schlachtermeister Kurzke. In Tondern krönten die Täter einen „Festball zu Ehren der englischen Waffenbrüder“ mit Bombenanschlägen auf sechs deutsche Geschäfte. Weitere deutsche Denkmäler einschließlich des Bismarck-Turms auf dem Knivsberg verwandelten sich in Trümmerhaufen. Das Klubhaus des deutschen Rudervereins Apenrade mit 13 Rennbooten wurde durch Brandstiftung vernichtet. Bis zum 5.10. dauerten die dänischen Befreiungs-Feuerwerke. In der Druckerei der „Nordschleswigschen Zeitung“ ließen sich nicht einmal mehr Visitenkarten drucken. Das umfangreiche Papierlager wurde requiriert und über die Grenze nach Flensburg verbracht, um das papierlose Dänenblatt „Flensborg Avis“ in die Lage zu versetzen, in Südschleswig Separatismus, im Sinne „Los von Deutschland“, zu predigen. In Tingleff hatten lichtscheue Dänen die Marmorplatte eines Denkmals demontiert, weil die Inschrift „eine unnötige Herausforderung eines unserer Alliierten“ darstelle. Dort stand über den Namen der Gefallenen: „Es starben für Kaiser und Reich im Feldzug 1870/71“. Dänische Schlägergruppen waren jetzt so mutig, turnende und pfadfindende Deutsche zu überfallen. Nach drei Drohbriefen bekam Bauer Christian Stabel in Enstedt eine Bombe ins Haus geschickt, weil er seine gute Stube für deutschen Heimunterricht hergegeben hatte. Prompt fand auch Bauer und Schulvereins-Vorsitzender Peter Jensen in Uk eine Mordandrohung in seinem Briefkasten, als er sich für eine neue Privatschule eingesetzt hatte. Der Tennisklub in Tondern schloss alle deutschen Mitglieder aus. Die freiwillige Feuerwehr im deuschen Hadersleben beschloss, künftige Brände ohne deutsche Beteiligung zu löschen. In der Nacht zum 28.12.1948 forderte die antideutsche Dauerpropaganda ein Todesopfer. In Lügumkloster feuerte Widerstands-Veteran Johan Christensen von der Straße aus eine Reihe von „Schreckschüssen“ - wie es vor Gericht hieß - in den Hotelsaal, in dem 350 Deutsche bei der Weihnachtsfeier beisammensaßen. Lehrerfrau Wilhelmine Saß wurde durch Kopfschuss auf der Stelle getötet. Für den Mord an einer Deutschen gab es fünf Monate Gefängnis, doch das Landgericht erhöhte später auf ganze 18 Monate. Morddrohungen gegen Deutsche gab es wohl zahllose. „Im Übrigen haben wir Dänen in Bezug auf Nazi-Methoden den Vogel abgeschossen“, kommentierte Nordschleswigs einstiger sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter J. P. Nielsen die antideutsche Sturmflut. Bei der Wahl im Oktober 1947 hielten die Dänen gespannt Ausschau, um wie viele Stimmen das Deutschtum gesunken sei. Aus ihrem großen Enttäuschungskatzenjammer konnte man dann die Hoffnungen ersehen, die sie sich mit all den Untaten und Morddrohungen gemacht hatten. Die Deutschen brachten 7.611 Stimmen auf. Dabei hatte man einigen Tausend, die insgesamt 5.000 Jahre Gefängnis abzusitzen sollten, das Wahlrecht aberkannt. 500 ihrer Frauen ging es per Sippenhaft nicht anders. Einigen hundert weiteren Deutschen hatte man das Stimmrecht entzogen, weil sie als nordschleswigsche Ostfront-Freiwillige in russischer Kriegsgefangenschaft saßen. „Die Deutschen erwiesen sich abermals als fester Block, der nicht verschwinden will“, jammerten die dänischen Nachkriegshelden. Um die Deutschen aus ihren angestammten Heimatsitzen wegzudrücken, siedelte man neue Industrien und Menschen aus dem dänischen Altreich in Nordschleswig an. Mehrere tausend Hektar deutschen Bodens wurden dafür enteignet. Mit gleichen Methoden wurde schon früher Nordschleswigs Landkarte dänisch umgefärbt. In die Stadt Tondern, die zu 90 % deutsch war, wurden z.B. nach ihrer erzwungenen Abtretung 1920 einige tausend Dänenstimmen in Form von Garnisonen und Behörden hineingetrieben. Sogar die 7 km südlich amtierenden Grenzgendarmen mussten in Tondern Wohnung nehmen. So brachte man es im Lauf der Jahre, mittels mieser Tricks, sogar endlich zu einem dänischen Bürgermeister. („SPIEGEL“ 37/1949)
 
Die Banat- und Balkan-Deutschen
 
Viele der zahllosen Massenmorde der „Siegernationen“ an Deutschen und ihren Verbündeten, nach Ende der Kampfhandlungen des Weltkrieg II., sind bekannt geworden, viele auch nicht, oder erst sehr spät. 3.500 Deutsche Soldaten ergaben sich im Mai 1945 auf der Insel Rab, Jugoslawien. Ein ehemaliger Tito-Partisan gab 1986 in Kanada folgendes bekannt: „Die Deutschen Soldaten wurden auf alle möglichen Weisen gequält und gefoltert. Danach wurden sie in einen Bunker geführt aus alten Zeiten des Königreiches. Die Hände wurden hinter ihrem Rücken mit Draht gebunden und dann wurde der Eingang zugemauert und noch mit Beton überzogen. Die Gruft liegt in der Nähe des Hotels „Imperial“ in einem Fichtenwald auf der Urlaubsinsel Rab. Ich halte es für meine Pflicht diese Verbrechen zu entblößen“. Ca. 200.000 Deutsche Soldaten fielen in die Hände der Jugoslawischen Partisanen welche außerhalb der Haager und Genfer Konvention einen verbrecherischen Partisanenkrieg führten. Die Deutschen Soldaten hielten sich streng an die Konventionen. Hunderttausende von Deutschen Zivilisten und Soldaten wurden in Jugoslawien auf die grausamste Weise ermordet. Im Jahr 2009 sind in der kroatischen Gemeinde Harmica, an der Grenze zu Slowenien, Massengräber aus dem Zweiten Weltkrieg mit den sterblichen Überresten von schätzungsweise 4.500 deutsche Soldaten aufgezeigt worden. Unter den Getöteten befinden sich ca. 500 deutsche Offiziere. Sie gehörten zur „Blauen Division“, bestehend aus „Reichsdeutschen“ und kroatischen „Volksdeutschen“. Sie sind im Mai 1945 von jugoslawischen Partisanen umgebracht worden. Auch nahe der kroatischen Stadt Cakovec wurde im Grenzgebiet zu Ungarn ein Massengrab mit um 1.500 im Juni 1945 ermordeten Kroaten entdeckt, die von kommunistischen Banden getötet wurden, berichteten die Medien in Zagreb. Nach Darstellung von Kroatiens Innenminister Tomislav Karamarko gibt es in Kroatien rund 840, im benachbarten Slowenien 600 und in Bosnien-Herzegowina etwa 90 solcher Massengräber. („SPIEGEL“ 03.04.2009)
Die Deutschen im Banat („Donauschwaben“,  „Ungarländischen Deutschen“) sind seit Ende des 17. Jahrhunderts in die wegen der Türkenkriege verwüsteten und entvölkerten Landstriche in der Pannonischen Tiefebene aus allen deutschsprachigen Ländern angeworben und angesiedelt worden und zwar als Schutzschild gegen das immer wieder anrennende islamische Türkentum. Als Gegenleistung wurden die Siedler verpflichtet, im Falle eines Türkenangriffs zur Waffe zu greifen. Beispielsweise gaben unter der Herrschaft der deutschen Kaiser Maria Theresia und Joseph II. gab die österreichische Verwaltung 7 Millionen Gulden für 60.000 deutsche Kolonisten aus. Das südosteurop. Banat umfasst Staaten wie Rumänien, Serbien, Ungarn. Die 45.000 Sathmarer Deutschen sind durch Ungarisierungsmaßnahmen ihrer deutschen Identität fast vollständigen beraubt worden. Von den 1.-Weltkriegs-Siegern wurde 1920 wurde das Banat aus dem Besitz der Habsburg-Monarchie unter den neu geformten Staaten Ungarn, Jugoslawien, Rumänien aufgeteilt. Durch die neuen Grenzen wurden jahrhundertelang gewachsene Verbindungen zerschnitten. Der Großteil der deutsch besiedelten Gebiete ging an Rumänien. Am 10.08.1919 hielten die Banat-Deutschen in Temeswar ihre Nationalversammlung ab, im Einvernehmen mit den rumänischen Einwohnern. Die deutschen Vertreter sprachen für 592.049 Seelen, 37 % der Gesamtbevölkerung. Die deutsche „Schicksalsgemeinschaft“ formte sich 1919 mit den „Siebenbürger Sachsen“, den „Bukowinadeutschen“ und den „Sathmarschwaben“ zum „Verband der Deutschen in Rumänien“. Deutscher Bauernfleiß erbrachten bald 51 % der rumänischen Agrarausfuhren. Im 2. Weltkrieg kämpften viele Banat-Deutsche als Staatsangehörige Rumäniens in der rumänischen Armee an der Seite des Dritten-Reichs. Als die Rote-Armee näher kam wurden Ende 1944 Teile der Deutschen evakuiert, es sollen um 12.500 Personen gewesen sein. Die kommunistisch-serbischen Tito-Partisanen Jugoslawiens beschlossen am 21.11.1944 die Deutschen insgesamt zu enteignen. Es folgten die pogromartigen Exzesse gegen deutsche Menschen in Form von Massenerschießungen, Verhaftungen, Misshandlungen, Plünderungen, Vergewaltigungen und Zwangsarbeit. An den rassistischen Gräueltaten beteiligten sich Teile der Zivilbevölkerung. Raub und Mord dienten zur Bereicherung. Soldaten der Wehrmacht und ganze Dörfer wurden in russische Gefangenschaft und jugoslawische sog. „Internierungslager“ zur Zwangsarbeit deportiert; Arbeitsunfähige, alte und kranke Männer, Frauen, Kinder und Ältere. Am 29.11.1944 erfolgte ein Befehl zur Gefangenahme aller deutscher Männer zwischen 16 und 60 Jahren. Die deutschen Bauern Rumäniens wurden zu 95 % enteignet, nach offiziellen Angaben. 214 Personen unter den Donauschwaben wurden als „Kriegsverbrecher“ eingestuft. In den Lagern kam es zu fürchterlichen Misshandlungen, Vergewaltigungen, Erschießungen und zu persönlichen Bereicherungen von militärischen und zivilen Personen. Zehntausende starben an Unterernährung und Krankheiten. Im Januar 1945 wurden um 33.000 Deutschsprachige aus Rumänien im arbeitsfähigen Alter von 17-45 Jahren auf Jahre hinweg zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert; viele Tausende überlebten die Drangsalen der Verschleppung nicht. Im Januar 1946 beantragte die jugoslawische Regierung bei den Westalliierten die Ausweisung der 110.000 im Land verbliebenen Jugoslawiendeutschen nach Deutschland. Ab 1948 vermochten kleinere Gruppen ausreisen oder flüchten. Noch 1951 wurden noch einmal um 10.000 deutsche Familien in die Steppengebiete Südost-Rumäniens verschleppt und gezwungen, dort neue Dörfer zu errichten. In Jugoslawien lebten 1940 ca. 550.000 sog. Donauschwaben, 1980 nur noch 50.000, heute sind sie fast ganz verschwunden. Etwa 10.000 Banat-Deutsche siedelte man in Frankreich an, viele gingen nach Übersee, auch in die USA, jedenfalls gingen sie ihrem eigenen Volkstum verloren. In der Endphase des kommunistischen Regimes gab es noch einmal einen stärker werdenden rassistischen Druck mit dem Ziel der „totalen Rumänisierung“. Im Zuge des freieren Verkehrs im modernen Europa und dem Niedergang des Kommunismus begann der endgültige Exodus der Deutschen aus Rumänien. Obwohl die Familien der meisten Banater und Donauschwaben sich schon seit etwa zehn Generationen im Land waren und entscheidend den Aufbau von Recht, Ordnung, Wissenschaft  und Kultur geprägt hatten, führten die erlebten Massenmorde, Beraubungen, Entrechtungen, Diskriminierungen und wirtschaftliche Not zu einem Auswanderungswunsch, der auch die „Siebenbürger-Sachsen“ erfasste. In den 1980er Jahren kehrten ca. 200.000 Rumäniendeutsche dem Land den Rücken. Zusammenfassend darf man sagen, dass das deutsche Volkstum des Banats und des Balkans aufgehört hat zu existieren.
 
Die Elsass-Deutschen
 
In Straßburg wurden Im Jahre 842  die „Straßburger Eide“ zur Reichsteilung geschworen. Die Sprache von Stadt und Region war das Althochdeutsche. Im Mittelalter entwickelte sich Straßburg zu einem der bedeutendsten deutschen Wirtschaftszentren und war ab 1262 freie Reichsstadt. Sie wurde ein Zentrum deutscher Geistigkeit, der Wissenschaften, der Verleger und des Buchdruckgewerbes. 1439 wurde das Straßburger Münster fertiggestellt, welches bis 1874 als höchstes Gebäude der Welt galt. In der Reformation wurde die Stadt lutherisch. Auf dem Reichstag zu Augsburg 1529 legte Straßburg ebenfalls ein Bekenntnis zur deutschen Reformation ab. Nach 1648 gierte Frankreich nach den deutschen Rheinlanden als Ostgrenze, obwohl es sich um rein deutsche Gaue handelte. Im Zuge der 1679 vom Franzosenkönig Ludwig XIV. vom Zaun gebrochenen „Reunionskriege“, bei denen Franzosenheere nicht allein die Pfalz plünderten und verwüsteten, griff französischer Übermut nach Straßburg. Die Stadt ist im September 1681 mitten im Frieden durch die Franzosen besetzt worden, Protestanten wurden von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen, das Münster wurde rekatholisiert. Die Stadt blieb deutschsprachig und kulturell deutsch geprägt. In der Zeit der französischen Revolution wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für Republikaner aus Deutschland. Zur Zeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert verdreifachte sich die Einwohnerzahl auf 150.000. 1871, nach dem deutsch-französischen Krieg, wurde Straßburg vom neu gegründeten Deutschen Reich zur Hauptstadt des Reichslandes Elsass-Lothringen. Neben Metz und Köln wurde Straßburg nach 1871 zu einer der wichtigsten Festungen im Westen des Deutschen Reiches ausgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Straßburg gemäß dem „Versailler-Diktat“ von 1919, entgegen dem „Selbstbestimmungsrecht der Völker“, was US-Präsident W. Wilson in seinem „14-Punkte-Friedensprogramm“ verkündet hatte, ohne Volksabstimmung wieder Frankreich zugeschlagen. Hätte ein Referendum stattgefunden, wäre das niemals zugunsten Frankreichs ausgegangen, denn die Stadt war rein deutschsprachig und elsässische Soldaten hatten im Ersten Weltkrieg loyal auf deutscher Seite gekämpft. Zwischen der deutschen Aktion gegen das renitente Polen, am 1. September 1939, und der britisch-französischen Kriegserklärung an Deutschland, am 3. September 1939, wurden sämtliche Einwohner Straßburgs evakuiert, wie bei allen anderen grenznahen deutschen Ortschaften auch. Bis zur Befreiung durch deutschen Truppen Mitte Juni 1940 befand sich zehn Monate lang niemand in der Stadt, mit Ausnahme der kasernierten französischen Soldaten. Straßburg blieb, wie der größte Teil Frankreichs, bis 1944 vom deutschen Militär besetzt. Schließlich wurde diese alte deutsche Stadt mittels US-Militärhilfe wieder dem alten Landräuber Frankreich  einverleibt. Die deutschen Menschen - mitsamt den Reichslanden Elsass-Lothringen - müssen als schmerzhafte Kriegsverluste bewertet werden.
 
Die Ungarn-Deutschen
 
 
Noch vor dem Kriegsende wurden zur Jahreswende 1944/1945 etwa 65.000 arbeitsfähige Ungarndeutsche zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Nach ungarischen Angaben fanden dort etwa 16.000 von ihnen den Tod. Ebenfalls noch während des Krieges ordnete die kommunistische ungarische Interimsregierung im Rahmen der Bodenreform die Enteignung des landwirtschaftlichen Besitzes, einschließlich der Wohngebäude und des Inventars der deutschstämmigen Bevölkerung an und forderte von den Siegermächten deren Vertreibung aus dem Lande, was im Potsdamer-Abkommen bestätigt wurde. Die ungarische Regierung bestimmte in einer Verordnung vom 22.12.1945 die Vertreibung der Ungarndeutschen, die bei der Volkszählung von 1941 entweder deutsch als Nationalität oder als Muttersprache angegeben hatten. Damit waren etwa 90 % der Ungarndeutschen der Vertreibung, Versklavung und Ermordung ausgeliefert. Ihre einzige „Schuld“ war ihr Bekenntnis zu ihrer Abstammung. Schon vorher hatte man in einigen Dörfern auf dem Heideboden mit Vertreibungen begonnen, um Platz für die zu erwartenden ungarischen Vertriebenen aus der Slowakei zu machen. Dafür hatte man am 27.08.1945 die deutschen Bewohner aus Kaltenstein (Levél) im Nachbarort Zanegg (Mosonszolnok) interniert/eingesperrt (Zanegger Getto). Im Januar 1946 begann die staatlich verordnete Vertreibung. Als erster Ort war Wudersch (Budaörs) bei Budapest betroffen. In der US-Besatzungszone wurden bis 1947 angeblich 176.000 Vertriebene aufgenommen. In die SBZ-DDR gelangten ab 1947 bis Sommer 1948 rund 49.300 Personen, von denen viele von hier in die Westzonen flüchteten. Für die Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft dauerten die Leiden weiter an. Sie wurden 1950 zur Zwangsarbeit in Lager bei Tiszalök und Kaszincbarcika interniert. Mehr als tausend Ungarndeutsche mussten in diesen völlig von der Außenwelt abgeriegelten Schweigelagern ein Wasserkraftwerk an der Theiß und ein Chemiewerk errichten. Im August 1953 zeichnete sich nach einem Gespräch des Vorsitzenden der ungarndeutschen Landsmannschaft, Dr. Ludwig Leber mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Imre Nagy Hoffnung ab, der damals versicherte, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Trotzdem reagierte die Lagerleitung am 04.10.1953 auf eine friedliche Kundgebung im Lager mit Schießbefehl gegen die „Aufrührer“, wodurch Gefangene zu Tode kamen und zahlreiche verletzt wurden. Die „Anführer“ wurden zu lebenslanger Haft verurteilt. Ab November 1953 kamen die ersten Gefangenen frei. Aber erst 1955 wurden die letzten Gefangenen zu ihren Verwandten nach Deutschland abgeschoben. Viele trugen lebenslang körperliche, psychische und seelische Schäden aus ihrem Martyrium davon. Auf Antrag des FIDES (Partei) und Victor Orbans hat das ungarische Parlament 2012 beschlossen, alljährlich den 19. Januar als Nationalen Gedenktag für die Vertreibung der Ungarndeutschen zu begehen.
 
Die Sudeten-Deutschen
 
Nach dem Ende der Kämpfe 1945 begann in den Maitagen die Austreibung und Vernichtung der Sudetendeutschen, einer der grausigsten Völkermorde in der Menschheitsgeschichte. Die sudetendeutsche Volksgruppe, ihrer Zahl nach größer als das norwegische Volk und nahezu so groß wie das dänische und finnische Volk, wurde seit dem ersten Weltkriege dreimal zum Objekt der internationalen Politik gemacht, ohne dass dabei eine befriedigende Lösung des sudetendeutschen Problems, das weder eine Erfindung Adolf Hitlers noch der Führer der Volksgruppe Henleins, sondern ein Raum- und Volksproblem ist, erzielt werden konnte. Die Ursachen hierfür sind mannigfaltig, sie lassen sich auf einige Grundtatsachen der mitteleuropäischen Geschichte und Politik zurückführen. Ursprünglich war das Böhmische Becken von Kelten und Germanen bewohnt, ab dem 6. Jh. sickerten slawische Völkergruppen ein. Die enge politische Bindung an den deutschen Nachbarn brachte den Tschechen neben dem religiös-kirchlichen auch den kulturellen und wirtschaftlichen Anschluss an das damalige Europa. Die Funktion der Deutschen in Böhmen und Mähren war außerordentlich positiv. Sie haben als Priester und Hofleute in der Prager Herzogs- und Königsresidenz gewirkt, sie haben die Städte gebaut, nicht nur in den von Deutschen besiedelten Randgebieten, sondern mit Ausnahme der Husittengründung Tábor auch im Inneren Böhmens. Sie haben Land und Forste kultiviert und Bergwerke angelegt. Sie brachten die Ordnung des Nürnberger und Magdeburger Rechtes ins Land und sie haben auf dem Gebiet der Künste einen hervorragenden Anteil zu verzeichnen. Ein dauerndes Symbol für ihre schöpferische Arbeit bleibt die Stadt Prag mit ihrer Geschichte und mit ihren Bauwerken. Die besonderen Rechte der Deutschen in Böhmen wurden schon frühzeitig bestätigt, wie aus dem Freibrief hervorgeht, den im 12. Jh. Herzog Sobieslaus II. den Prager Deutschen ausstellte. Tausend Jahre lebten beide Völker mit Ausnahme weniger Unterbrechungen im böhmisch-mährisch-schlesischen Raume gemeinsam und in fruchtbarer Zusammenarbeit. Erst die Entwicklung des nationalen Gedankens im 19. Jh. hat den seit der Hussitenzeit schwersten Bruch zwischen Deutschen und Tschechen herbeigeführt, für den weder das Jahr 1918 noch das Jahr 1938 eine Lösung fanden und der schließlich in das Grauen des Jahres 1945 mündete. Die verfälschte Geschichtsdeutung, wie sie der führende tschechische Historiker des 19. Jh., Palacký, gibt, der den Kampf der Deutschen mit den Tschechen als Leitmotiv der Geschichte im böhmisch-mährischen-schlesischen Raum und die blutige Hussitenzeit als das „Heldenzeitalter“ des tschechischen Volkes hinstellte. Um die Vorgänge des Jahres 1945 in das richtige Licht zu setzen, ist es notwendig, auf das Jahr 1938 und 1918 zurückzugehen. Unter Berufung auf das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ war von Weltkriegssiegern die Auflösung der deutsch-österreichischen Habsburg-Monarchie bestimmt worden. Dieses Selbstbestimmungsrecht ist den Deutschen Österreich-Ungarns nicht zuerkannt worden. Das war die erste Lüge der Versailler-Friedensdiktatoren. Die sudetendeutschen Volksteile in Böhmen, Mähren und Schlesien wurden, ohne gefragt worden zu sein, der tschechoslowakischen Republik einverleibt. Die im Jahre 1911 gewählten deutschen Abgeordneten des Österreichischen Reichsrates aus Böhmen, Mähren und Schlesien hatten am 20.10.1918 in Wien die Schaffung der deutschösterreichischen Provinzen Deutschböhmen und Sudetenland beschlossen und sie unter den Schutz der Deutschösterreichischen Republik gestellt. Diese Beschlüsse wurden von der perfiden „Friedenskonferenz“ nicht anerkannt. Die Landesregierungen, an deren Spitze in Böhmen Rafael Pacher und seit dem 04.11.1918 Dr. Rudolf Lodgman von Auen, in Mähren-Schlesien Dr. Robert Freissler standen, wurden von den Tschechen vertrieben. Am 04.03.1919 demonstrierte die sudetendeutsche Bevölkerung aller politischen Richtungen in zahlreichen Städten in öffentlichen Kundgebungen für ihr Recht der Selbstbestimmung. Diese Willensäußerungen der Bevölkerung wurde von der tschechischen Exekutive mit Gewalt niedergeschlagen, wobei es unter den Sudetendeutschen zahlreiche Todesopfer gab. Als 1919 bei den Verhandlungen von St. Germain die Frage der Deutschen in der Tschechoslowakei besprochen wurde, arbeitete die tschechoslowakische Delegation, an deren Spitze der damalige Außenminister Dr. Benesch stand, mit gefälschtem Kartenmaterial, aus dem hervorgehen sollte, es gäbe keine geschlossenen deutschen Siedlungsgebiete. Besonders krass wirkt in dieser Hinsicht die Kartenanlage „Les Allemands de Bohême“, in der die geschlossenen deutschen Siedlungsgebiete durch falsche Einzeichnungen der tschechischen Siedlungsräume völlig zerrissen und willkürlich verkleinert sind. Zwischen Leitmeritz und Komotau z.B. ragt auf diesen Karten der tschechische Siedlungsraum bis an die Landesgrenze, sodass Teplitz inmitten eines rein tschechischen Siedlungsgebietes zu liegen kommt. Wie die historisch-politische Entwicklung beweist, dachte Dr. Benes nicht einen Augenblick daran, das konstitutionelle Prinzip der Schweiz in der Tschechoslowakei in die Wirklichkeit umzusetzen, vielmehr plante er einen Nationalstaat der Tschechen einzurichten, obwohl nur die Hälfte der Gesamtbevölkerung Tschechen waren. Die im Staatsvertrag vom 16.09.1919 eingegangenen Schutzverpflichtungen gegenüber den nationalen Minderheiten wurden von tschechischer Seite nicht eingehalten. Die sudetendeutschen Versuche, durch insgesamt 22 Memoranden beim Völkerbund in Genf die Einhaltung der Minderheitenschutzbestimmungen zu erreichen, verliefen erfolglos, da diese Memoranden infolge der Gegenaktionen Dr. Benes's nicht zur Verhandlung vor den Völkerbundrat kamen. Nicht A. Hitler problematisierte die „Sudetenfrage“, sondern die Tschechen selbst. Wäre die Tschechoslowakei nach dem ersten Weltkrieg wirklich als eine Art Schweiz mit Gleichberechtigung der verschiedenen nationalen Gruppen und mit der Tendenz nach einer wirklichen politischen Neutralität geschaffen worden, hätte die ganze politische Entwicklung im böhmisch-mährisch-schlesischen Raum einen besseren Verlauf genommen. In seinem Bericht an den englischen Premierminister vom 26.10.1938 fasste Lord Runciman seine Feststellungen und Beobachtungen zum sudetendeutschen Problem folgendermaßen zusammen: „Es ist ein hartes Ding, von einem fremden Volk beherrscht zu werden und ich bin mit dem Eindruck abgereist, dass die tschechoslowakische Herrschaft in den Sudetengebieten, obwohl nicht direkt bedrückend und sicherlich nicht 'terroristisch', doch durch ein solches Maß an Taktlosigkeit, Mangel an Verständnis, Unduldsamkeit und Diskriminierung gekennzeichnet war, dass das Ressentiment der deutschen Bevölkerung unausweichlich in Richtung einer Auflehnung getrieben wurde. … Hierzu kommt noch, dass die Sudetendeutsche Partei bei den letzten Wahlen 1935 mehr Stimmen auf sich vereinigen konnte, als jede andere Einzelpartei und im Augenblick die zweitstärkste Partei im Parlament des Staates ist. Bei einer Gesamtzahl von 300 verfügt sie über 44 Sitze im Parlament. Mit ihrem späteren Zuwachs ist sie gegenwärtig die stärkste Partei im Staate überhaupt. Sie kann jedoch jederzeit überstimmt werden, weshalb viele ihrer Mitglieder glauben, dass auf verfassungsmäßigem Wege nichts zu erreichen sei. Zu örtlichen Missständen kamen noch folgende schwere Unzukömmlichkeiten. Tschechische Beamte und tschechische Polizei ohne oder mit nur geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden in großer Zahl in rein deutschen Gebieten eingesetzt. Tschechische Agrarkolonisten wurden im Wege der Bodenreform zur ständigen Ansiedlung mitten unter die deutsche Bevölkerung verpflanzt. Für die Kinder dieser tschechischen Eindringlinge wurden tschechische Schulen in großer Zahl gebaut.… Eine solche Art von Politik ist aber auch notwendig für die Tschechoslowakei und zwar nicht nur zur Erhaltung ihrer eigenen Existenz, sondern auch zur Erhaltung des europäischen Friedens.“ Während des Krieges hat die tschechische Bevölkerung keinen nennenswerten Widerstand geleistet noch eine wirksame Sabotage gegen die deutsche Kriegswirtschaft verübt. Die Tschechen blieben vom Kriegsdienst befreit. Das tödliche Attentat gegen Reinhard Heydrich war vom Ausland her geplant und organisiert worden. Erst die Vergeltungsmaßnahmen für dieses Attentat und insbesondere die Vernichtung des Dorfes Lidice und seiner männlichen Bewohner hatte dem Widerstandsgeist der Tschechen einen etwas Auftrieb gegeben. Als gegen Kriegsende die Sudetendeutschen Gebiete von sowjetrussischen und US-Truppen besetzt wurden, spielten sich zunächst die gleichen Vorgänge ab, wie sie auch aus anderen deutschen Gebieten bekannt sind. Der überwiegende Teil der Sudetendeutschen war in Unkenntnis über die Nachkriegsabsichten des Dr. Benes's und seiner Mitarbeiter im Exil. Es gab ein furchtbares Erwachen für die Sudetendeutschen, als die ersten Lastwagen mit den Revolutionsgardisten, die meist in deutsche Uniformen gekleidet und mit deutschen Waffen ausgerüstet waren, aus Innerböhmen in den sudetendeutschen Gebieten einfuhren. Diese von den zentralen tschechischen Stellen organisierten und dirigierten Einsatzgruppen brachten die ganze schreckliche Fülle von Mord, Gewalttat, Misshandlung, Schändung, Raub und Diebstahl mit sich. In manchen Orten, so z. B. in Saaz, Brüx, Aussig, Landskron usw., wurden Massenexekutionen und Blutbäder inszeniert, die zu dem Schrecklichsten gehören, was in der Geschichte Europas zu verzeichnen ist. In Prag waren diese Massenverbrechen unmittelbar in Verbindung mit den Straßenkämpfen seit dem 5. Mai aufgetreten. Aber auch hier war anfangs eine deutliche Scheidung zwischen der bürgerlich-konservativen und einer extrem nationalistischen Gruppe, die in ihren Zielen mit den Kommunisten Hand in Hand ging, festzustellen. Durch die aufpeitschenden Hetzrufe des in tschechische Hände geratenen Prager Senders wurde die Stadt in einen förmlichen Blutrausch dämonischer Massenhysterie versetzt, die dem Sadismus Tür und Tor öffnete und die zu Gräueltaten führte, die die Gräuel der Hussitenzeit übertrafen. Ähnliche Vorgänge wie in Prag spielten sich in einer Reihe anderer Städte Innerböhmens und Mähren-Schlesiens ab. Die Massengrausamkeiten nahmen stellenweise solche Formen an, dass mancherorts die russische Besatzung den Tschechen Einhalt gebot. In zahlreichen sudetendeutschen Orten kam es unter dem Eindruck der Massenhinrichtungen und Massengrausamkeiten zu wahren Selbstmordepidemien, vor allem unter den älteren deutschen Einwohnern. Die psychologische Wurzel für das Verhalten der Tschechen nach dem Mai 1945 ist in dem schon eingangs angedeuteten überspitzten nationalistischen Konzept zu suchen, das dem tschechischen Volk seit Jahrzehnten in Verbindung mit einer vielfach panslawistisch angehauchten Geschichtsideologie eingehämmert wurde. Dieser tschechische Nationalismus wurde während des Krieges vom Ausland her planmäßig geschürt. Die tschechische Staatsführung hat die Ressentiment planmäßig seit den ersten Maitagen gefördert und die niedrigsten Instinkte weiter Schichten des tschechischen Volkes durch öffentliche Aufforderung zu Gewalttat und Plünderung ermutigt. Diese Staatsführung hat weiter versucht, diesen Vorgängen den Anschein einer gesetzmäßigen Tarnung durch die berüchtigten Präsidentendekrete Benes's zu geben. Die Austreibung großer Teile der sudetendeutschen Bevölkerung begann schon lange vor der Sanktionierung durch das Potsdamer-Abkommen vom 02.08.1945. Dass es sich bei diesen Austreibungsvorgängen vor den Potsdamer Beschlüssen um ein zentral gelenktes Unternehmen handelt, geht daraus hervor, dass die Aufforderung hierzu von den Orts- und Bezirksnationalausschüssen durch öffentliche Kundmachungen erlassen wurde. Die Durchführung war an zahlreichen Orten ganz ähnlich, woraus man entnehmen kann, dass eine derart wichtige Maßnahme organisationsmäßig im Einvernehmen mit zentralen Regierungsstellen durchgeführt wurde.Diese ersten Austreibungswellen waren von unerhörten Massengrausamkeiten begleitet, die den Tod von zehntausenden Sudetendeutschen verursachte. Einer der grauenvollsten dieser „Todesmärsche“ an die Grenze der Tschechoslowakei war wohl der Austreibungszug der Brünner Deutschen über Pohrlitz in Richtung auf Wien. In kürzester Frist, manchmal nur in einem Zeitraum von zehn Minuten, mussten die Ausgewiesenen ihre Wohnungen verlassen, sie durften nur die allernotwendigsten Bekleidungsstücke mitnehmen, von denen ihnen während des Marsches und an der Grenze noch die besten Teile geraubt wurden. Während des Austreibungsmarsches kam es vielfach zu neuerlichen Ausplünderungen und Gewalttaten. Eine Reihe von Maßnahmen, die zwar den Charakter örtlicher Polizeimaßnahmen trugen, die aber zentral geplant und gelenkt waren, machten in kurzer Zeit das Leben der Sudetendeutschen völlig unerträglich. Schon vor Verkündung der Dekrete des Präsidenten Benes waren die Sudetendeutschen praktisch völlig rechtlos und vogelfrei. Ihre Wohnungen waren, soweit sie sie noch innehatten, der Plünderung anlässlich der behördlich organisierten Hausdurchsuchungen oder auch durch die aus Innerböhmen und Mähren in die sudetendeutschen Gebiete einströmenden tschechischen „Goldgräber“ geöffnet. Unter dem Vorwand von Razzien nach Waffen oder politischen Persönlichkeiten drangen die PG „Revolucní Garda“, die Polizei SNB „Sbor Národní Bezpecnosti“ und das Militär oder einfache Gruppen tschechischer Plünderer in die Wohnungen ein, misshandelten vielfach die Inwohner und nahmen mit, was ihnen gefiel. An vielen Orten wurde verfügt, dass die Wohnungen der Deutschen nicht verschlossen gehalten werden durften. Eine Reihe von Maßnahmen schränkte das Leben der Deutschen auf ein bloßes Vegetieren ein. Sie durften die Straßen nur zu gewissen Zeiten betreten (Sperrstunde), sie mussten weiße Armbinden als Kennzeichnung tragen, sie durften keine öffentlichen Verkehrsmittel (Eisenbahn, Autobus, Straßenbahn) benützen und sie durften ihren Wohnort nicht verlassen. Das Betreten der Gehsteige war ihnen untersagt, der Briefverkehr war für die Deutschen unterbunden, der Besuch von öffentlichen Lokalen, Kinos und Theatern war ihnen nicht gestattet. Sie durften nur zu bestimmten Stunden in den Lebensmittelgeschäften einkaufen, ihr Verfügen über alle Arten von Besitz und Vermögenswerten war unzulässig, Gold, Silber, Schmuck und andere Wertsachen, Radios, Fotoapparate und optische Instrumente mussten abgeliefert werden. Es wurden besondere Lebensmittelkarten für die Deutschen ausgegeben, die keine Abschnitte für Fleisch, Butter, Eier, Milch, Käse oder Obst hatten.Sämtliche deutschen Schulen und Kindergärten wurden geschlossen. Für die Deutschen wurde die allgemeine Arbeitspflicht verkündet, die arbeitsfähige Bevölkerung wurde in manchen Orten durch öffentliche Kundmachung auf bestimmte Plätze zusammengerufen. Anschließend wurden die Versammelten als Arbeitssklaven für die Landwirtschaft, den Bergbau oder die Industrie nach Innerböhmen transportiert. Für die Nichtbefolgung dieser Anordnung wurde die Todesstrafe angedroht. Für die deutschen Arbeitssklaven im Zwangsarbeitseinsatzes waren Unterbringungen und Verpflegung im Inneren Böhmens meist völlig unzureichend. Es gab keinerlei Form der sozialen Betreuung oder Versicherung für diese „freien“ Arbeiter. Eine der ersten Verfügungen des tschechischen Innenministeriums war die Einrichtung von Konzentrationslagern für Deutsche („Koncentracní tábor“). Die in ihnen verübten Grausamkeiten waren, nach den vorliegenden Berichten von Häftlingen, unbeschreiblich. In vielen Fällen waren die Lebensverhältnisse in diesen nach Kriegsende eingerichteten tschechischen Konzentrationslagern bedeutend schlechter als in Dachau oder Buchenwald. Alle Formen nur denkbarer Bestialitäten wurden in diesen Lagern an deutschen Menschen verübt. Die Insassen der Lager waren zur schwersten Sklavenarbeit verpflichtet, sie wurden im Lager und während der Arbeit oft grausam misshandelt und gepeinigt. In der Nacht wurden die Frauen und Mädchen vielfach den Besatzungstruppen zur Vergewaltigung übergeben. Diese Lager waren anfangs jeder hygienischen Vorkehrungen bar, die Baracken wimmelten von Ungeziefer und die Verpflegung war in der Regel geringer als in den deutschen KZs. In diesen Lagern war ein Großteil der Sudetendeutschen zusammengetrieben und eingesperrt, vielfach ohne jeden Grund, eben nur weil es Deutsche waren, oder weil ein Tscheche das Haus, die Wohnung oder den Betrieb des Deutschen übernehmen wollte. Einen anschaulichen Bericht über ein solches Lager gab der englische Unterhausabgeordnete R. R. Stokes in einem Artikel im „Manchester Guardian“ im Oktober 1945.Damals waren nach den Angaben von Stokes in der CSR 51 solcher Lager. Stokes beschreibt die Art, wie im Lager Hagibor in Prag am Morgen die Arbeitssklaven ausgewählt und abtransportiert wurden und er stellt bei der Schilderung der Ernährungsverhältnisse fest, dass der Kaloriensatz unter dem des deutschen Konzentrationslagers Belsen lag. Noch schlimmer als in den Lagern waren die Verhältnisse in den Gerichtsgefängnissen, wo neben den unmenschlichen Grausamkeiten und Folterungen noch der Umstand sich auswirkte, dass bei einer katastrophalen Überbelegung der Gefängniszellen die Häftlinge keine Bewegungsmöglichkeit hatten und kaum an die frische Luft kamen, sodass Seuchen und Erkrankungen aller Art die Sterblichkeitsziffern ansteigen ließen. Ein Großteil der Gefängnisinsassen starb auch, wie gewünscht, infolge der völlig unzureichenden Ernährung. Die grässlich Dahingequälten können nicht mehr davon zeugen - wohl aber die Davongekommenen. Hineingetrieben in ein zerstörtes Restdeutschland, wo die Menschen mit sich selbst genug zu tun hatten, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, gaben die Sudetendeutschen es bald auf, von ihrem Leid zu erzählen; sie vergruben ihr Wissen tief in ihrem Innern - aber ihre Geschichte ist dennoch nicht verlorengegangen, sie ist, immerhin teilweise, in einem Buch zusammengefasst: „Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen“, dem meine Angaben - nach dem jahrelangen Studium einer Masse ähnlicher Darstellungen - entnommen sind. Jene Ereignisse, durch welche die Lage in Mitteleuropaherbeigeführt wurde, war das durch die Westalliierten möglich gewordene Eindringen der rot-russischen Einflusssphäre in das Herz Europas. Die Art und Weise, wie die Vernichtung der Sudetendeutschen durchgeführt wurde, die Planung und Organisation dieses Massenverbrechens, stellt einen vollendeten Landraub und Völkermord (Genozid) dar.
 
Es ist fast drei Monate nach Kriegsende, am 31.07.1945, um 15.31 Uhr explodierte in der Zuckerfabrik von Schönpriesen, einem Stadtteil der in Nordböhmen gelegenen deutschen Stadt Aussig ein Munitionsdepot. Am Vormittag war ein Zug mit verdächtig aussehenden Gestalten aus Innerböhmen angekommen. Unmittelbar nach der Explosion begannen Tschechen das Gerücht auszustreuen, dass Deutsche die Explosion verursacht hätten und begannen eine Verfolgung aller Deutschen, die weiße Armbinden trugen. Es waren nicht die einheimischen Tschechen, die sich an den deutschen Mitbürgern vergriffen. Es waren meistens schwarz uniformierte Tschechen mit roten Armbinden (SNB-Leute). Sie warfen Frauen und Kinder, die sich nicht wehren konnten, von der 20 Meter hohen Brücke in die Fluten. Die berüchtigten „Revolutionsgarden“, Soldaten und junge Armeeangehörige, die erst am Morgen mit einem Zug aus Prag eingetroffen waren, stürmten durch alle Straßen, griffen Deutsche mit brutaler Gewalt an, schlugen sie nieder oder schossen auf sie, wenn sie das Weite suchten. Deutsche, die sich in den Feuerlöschteich im Zentrum der Stadt flüchten, werden mit Pflastersteinen gesteinigt und mit Stangen unter Wasser getaucht, bis sie starben. Andere wurden durch die Straßen gehetzt und mit Bajonetten aufgespießt. Hunderte deutscher Arbeiter, die aus den Schichtwerken kamen, wurden in die Elbe geworfen. Frauen und Kinder sowie Kinderwagen stießen die Tschechen in den Strom. Nach 16 Uhr trieben Angehörige der „Svoboda garda“ alle Deutschen aus den umliegenden Häuserblöcken aus ihren Wohnungen und hetzten sie massenweise in den Elbestrom. Man sah Frauen und Kinder in den Wellen verschwinden, auf der Ferdinandshöhe hatten sich tschechische MG-Nester eingegraben, die von dort aus auf die im Strom treibenden Deutschen schossen. Besonders scharf gingen die Tschechen gegen deutsche Antifaschisten vor, die durch rote Armbinden gezeichnet waren. Die Tschechen erklärten, dass diese Deutschen mit die Hauptschuld an dem Ereignis trügen. Der Grund war, man wollte ausnahmslos alle Deutschen loswerden, auch die Antifaschisten. Anerkannt muss werden, dass der damalige tschechische Bürgermeister von Aussig, Herr Vondra, mit allen Mitteln versuchte, dem Wüten des zugereisten Mobs Einhalt zu gebieten, er wäre deshalb beinahe ebenfalls in die Elbe geworfen worden. Viele Deutsche wurden in das Lager nach Lerchenfeld getrieben, wo sie unter den kümmerlichsten Verhältnissen leben mussten. Das Lager wurde später nach Schöbritz verlegt. Dort konnte man oft die gelbe Fahne sehen, welche Außenstehende wegen ansteckender Krankheiten vor dem Besuch warnten, und „Vorsicht, Hungertyphus !“ bedeutete. In Schöbritz starben täglich 300-400 Deutsche an dieser Seuche, ähnlich wie zum Kriegsende im deutschen Langer Bergen-Belsen. Die Massenverfolgung der Deutschen dauerte bis in den späten Abend. Man hörte aus allen Ecken und Straßen Schreie und Weinen. Weder eine Behörde noch die russische Besatzungsmacht schritten gegen diesen Massenmord ein. Zahlreiche Deutsche, die sich aus der Elbe schwimmend gerettet hatten, wurden durch Maschinengewehre beschossen. In Aussig schätzte man die Gesamtzahl der auf solche Weise ums Leben gekommenen auf 800 bis Tausend. Am 31.07. ebbten die Verfolgungen ab. Die Deutschen, die sich wieder auf die Straße trauten, mussten die Gehsteige verlassen und wurden, wenn sie das nicht sogleich begriffen, verprügelt. Alle, die weiße Binden trugen, waren von dieser Zeit an jeder Willkür ausgesetzt und wurden wie Freiwild behandelt. Die kommunistische Zeitung „Rude pravo“ schrieb am 02.08.1945: „Raus mit den Deutschen aus unserem Land.“ Tschechische Angaben sprechen heute von weniger als 100 deutschen Opfern, aber etwa diese Anzahl trieb die Elbe hinab auf sächsisches Gebiet; deutsche Quellen gehen von bis zu 2.000 Ermordeten aus.
 
Die Nachkriegsdeutschen
 
Die Zerstörung Deutschlands durch die von den USA angeführten und zum Sieg gebrachten sog. Alliierten, sorgte sowohl nach dem 1. wie dem 2. Weltkrieg für zehntausende deutscher Männer für berufliche Aussichtslosigkeit und geistige Perspektivlosigkeit, so dass sie ihr sinnlos erscheinendes Leben fremdländischen Mächten überantwortet haben, viele indem sie in die „Fremdenlegion“ eintraten, um deutschen Feindnationen zu dienen. Viele meldeten sich aus den französischen Kriegsgefangenenlagern und aufgrund der desolaten wirtschaftlichen Lage in der Heimat. Darunter waren viele ehemalige Angehörige der geschmähten Waffen-SS, die mit dem Eintritt die Möglichkeit bekamen, eine neue Identität anzunehmen. Auch die vielen jungen Soldaten deren Familien durch die Städtebombardierungen der Feindmächte ausgelöscht worden sind und die in der vermeintlich zukunftslosen Ruinenlandschaft Deutschland keinen weiteren Lebenszweck mehr finden mochten. Schon ab Januar 1945 versuchte Frankreich, ehemalige Soldaten des Dritten-Reichs abzugreifen. Das Magazin „Spiegel“ berichtete 1948, dass 50.000 deutsche Fremdenlegionäre in Indochina stünden. Die französische „Légion étrangère“ ist ein solcher Großverband des Franzosenheeres in dem solche Jungens und Männer einen neuen Halt finden wollten. Es war in Frankreich eine sehr alte Tradition, in den weltweiten Imperialkriegen fremde Männer für sich kämpfen zu lassen. Die französische Fremdenlegion wurde am 10.03.1831 durch einen Königs-Erlass gegründet und diente zunächst der Eroberung und Absicherung der franz. Kolonien in Afrika. Das Offizierskorps der Legion besteht seit jeher grundsätzlich aus Franzosen, die zu verheizenden Männer sind Nichtfranzosen. Seit der Gründung bis Ende der 1980er Jahre haben mehr als 600.000 Mann aus aller Welt gedient und sind offiziell über 36.000 in diesem Zeitraum bei Einsätzen ums Leben gekommen. Am 17. April 1832 erlebte die Fremdenlegion bei einem Gefecht in der Nähe von Algier ihre Feuertaufe. Die Einheit zählte zu diesem Zeitpunkt etwa 6.000 Mann, davon 40 Prozent Deutsche und Schweizer. Innerhalb von nur drei Jahren verlor die Legion bei den Kämpfen in Nordafrika 3.200 Mann, die entweder starben, desertierten oder aus gesundheitlichen Gründen entlassen werden mussten. Nach 1945 waren mehr als ein Drittel bis über die Hälfte der Legionäre Deutsche. Die Legion zählte zu den am stärksten involvierten Einheiten und verzeichnete in Indochina die schwersten Verluste, die sie jemals in einem Krieg hinzunehmen hatte, mit mehr als 11.000 Tote. Es war 1954 die „Schlacht von Kien Biên Phủ“ wo die Legion ihre schwerste Niederlage erlitt. Nachdem die meisten Legionäre kniffen oder entnervt waren, standen allein die Deutschen ihren Mann. Dazu gab Peter Scholl-Latour den Bericht von Überlebenden wieder, in „Der Tod im Reisfeld - 30 Jahre Krieg in Indochina“: „Wirklich gekämpft bis zum letzten Erdloch und bis aufs Messer hatten lediglich die französischen Fallschirmjäger und die Fremdenlegionäre, zu 80 % Deutsche, seien zum Sterben angetreten wie in einer mythischen Gotenschlacht.“
Auch diejun
 
Die kriegsbedinge Nachkriegssterblichkeit in Deutschland kostete weitere zehntausende Opfer. Aufgrund des grassierenden Hungers und der allgemeinen Schwächung war die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen gegenüber 1938 um das Zweieinhalbfache gestiegen. Allein in Nordrhein-Westfalen registrierte man im Oktober 1948 fast 160.000 Tuberkulosefälle, davon etwa 37.000 ansteckende. Für sie standen maximal 14.000 Krankenhausbetten zur Verfügung. Durch die jahrelang fortgeführte Praxis der Gefangennahme von vielen Millionen deutscher Männer in West und Ost, wurde gezielt der deutsche Nachwuchs verhindert. Adenauer fürchtete zurecht um die biologische Substanz der Deutschen. Auf drei gebärfähige Frauen kam nur noch ein Mann im zeugungsfähigen Alter. Es war nur noch mit 600.000 Geburten pro Jahr zu rechnen, gegenüber 1,5 Millionen z.B. im Kriegsjahr 1915. Das Sterben der deutschen Kriegsgefangenen in den Lagern der West- und Ost-Alliierten ging in die Millionen. Man ließ die Männer etliche Monate über verhungern, die Russen weil sie selbst kaum etwas zum Überleben hatten, die West-Sieger, obwohl sie im Überfluss schwelgten. Die Ausmerzung der Deutschen im gesamten Ostraum, vom Baltikum bis nach Siebenbürgen, kostete weiteren Millionen das Leben. Die Verluste der deportierten Russlanddeutschen von der Wolga und anderswo waren hoch. Hunderttausende von den Siegern vergewaltigter und geschlechtskrank gemachter deutscher Frauen und Mädchen wurden der normalen Fortpflanzung entzogen, weil sie liebes- und gebärunfähig gemacht worden sind. Durch die willkürlichen Deportierungen der russischen Besatzer der SBZ-DDR nach Sibirien und schließlich das Wegheiraten deutscher Mädchen „nach Drüben“, im Zuge des „Fräuleinwunders“, zehrte zusätzlich an der Volkssubstanz. Weil im niedergebombten Nachkriegsdeutschland die Berufsaussichten für viele qualifizierte Berufe auf Dauer nicht mehr gegeben erschienen, wanderten Zehntausende Deutsche in die USA, nach Kanada und Australien ab. Auch sie sind als Kriegsverluste anzusehen. Insgesamt dürfte es um 20 Millionen deutsche Todesopfer gegeben haben, ohne die genannten Sekundärverluste.
 
Als der Beginn 2. Weltkrieges im Jahr 1939, durch die  englische Kriegserklärung, von den gleichen Weltmächten inszeniert worden ist wie der 1. Weltkrieg im Jahre 1914, waren nur 25 Jahre vergangen. Die deutschen Menschenverluste hatten sich in dieser Zwischenkriegszeit noch nicht ausgeglichen. Die englische „Hungerblockade“ gegen das Kaiserreich entwickelte sich dramatisch im sog. „Rübenwinter“ 1916/17, in dem mangels besserer Alternativen Steckrüben zum wichtigen Nahrungsmittel wurden. 700.000 Menschen sind bis Kriegsende an den Folgen von Hunger und Unterernährung gestorben. Die deutsche Kindersterblichkeit stieg auf 50 Prozent. Am 06.04.1917 erklärten die USA dem Deutschen Reich den Krieg, in den sie lange vorher schon durch kraftvolle Unterstützung Englands eingetreten waren. Damit war der Krieg für Deutschland verloren und die Nachkriegsmisere begann, mit den Überfällen der Polen in Oberschlesien und den Abwehrkämpfen um z.B. den „Annaberg“, welche erneut deutsche Menschenleben kosteten. Alle Kriegsverluste aus den beiden Weltkriegen waren den Befürwortern des Genozids am deutschen Volk nicht genug, sie beschlossen offenbar auf der Potsdamer-Konferenz, 17.07.-02.08.1945, im Schloss Cecilienhof bei Potsdam, die allmähliche völlige Eliminierung der angestammten Volksstruktur. Es soll in den Abspracheprotokollen einen Passus geben der besagt, dass sich die hohen Vertragschließenden darüber einig , die „ethnische Exklusivität“ des deutschen Volkes müsse aufgehoben werden, um die Gefahr seiner Wiedererstarkung zu bannen. Im Treffen der drei Hauptalliierten nach Weltkrieg II. berieten sie das weitere Vorgehen gegen die unterlegene Nation und verabredeten die dann eingetretenen Misshandlungen der Deutschen. In der heuchlerischen sog. „Atlantik-Charta“, Passus Nr. 100, hatten der US-Präsident Roosevelt und der britische Premierminister Churchill im August 1941 verkündet, dass sie Gebietsveränderungen ablehnten, „die nicht mit den frei zum Ausdruck gebrachten Wünschen der betreffenden Völker“ übereinstimmten, und dass „alle Nationen der Welt“ dazu gelangen müssten, „auf die Anwendung von Gewalt zu verzichten“. Im Gegensatz zu diesen Propagandalügen unterstrich die Regierung Ihrer Majestät in einem britisches Planungspapier, das seinen Weg in die US-Akten gefunden hatte, dass sie ihr 1944 der polnischen Exilregierung gemachtes Versprechen, Polen nach Westen zu erweitern, werde halten müssen, dass einer Grenzziehung entlang der Oder und der östlichen Neiße aus britischer Sicht nichts im Wege stünde. Und der US-Außenminister James F. Byrnes erklärte in seiner Stuttgarter Rede vom 06.09.1946: „Polen hat um eine Revision seiner nördlichen und westlichen Grenzen nachgesucht. Die Vereinigten Staaten werden eine Änderung dieser Grenzen zugunsten Polens unterstützen.“ Die Franzosen stimmten ohnehin, in allem was Deutschland schädigen konnte, für polnische Ansprüche. Präsident de Gaulle hatte 1959 die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze öffentlich zur Bedingung für die französische Unterstützung einer zukünftigen deutschen Wiedervereinigung gemacht. Also wurde Deutschland seiner östlichen Gaue beraubt.
 
Mit der totalen militärischen Niederwerfung Deutschlands wollten sich die Alliierten nicht begnügen, die Deutschen sollten auch in ihrer Eigenart geändert, also entartet werden, im Sinne von Churchills Vision des „fetten und impotenten“, leicht zu gängelnden europäischen Nachbarn. Die Maßnahmen der „Re-Education“ wurden von den Siegern eingeleitet. Das Programm nannten Amerikaner auch „Re-Orientation“, die Briten „Reconstruction“, die Franzosen „mission civilisatrice“, die Russen „antifaschistisch-demokratische Umgestaltung“. Der semantischen Deutung der verwendeten Begriffe bietet sich ein weites Feld, von hochtragenden Formen der „Neu-Orientierung“ bis zur primitiven „Des-Informierung“. Denn damit gingen einher die größten kalten Bücherverbrennungen der deutschen Geschichte. Verboten wurden Schrifttypen, Symbole, Handzeichen, Bücher, Zeitschriften, Filme, Verlage und überhaupt Informationen in einem gigantischen Ausmaß; selbst die deutschen Klassiker wurden einer Zensur unterworfen. Hunderttausende von Büchern, welche die alliierten Bombennächte überstanden hatten und noch in Bibliotheken lagerten, wurden ausgesondert, vernichtet oder nicht mehr zur allgemeinen Ausleihe zugelassen. Neue Schulbücher, mit den Siegern genehmen Geschichtsdarstellungen, wurden gedruckt und die Jugendlichen entsprechend dem Weltverständniskonzept der neuen Herren indoktriniert. Der Journalist Hans Habe (eigentlich János Békessy) gehörte zur US-Geheimdienstabteilung der „Ritchie-Boys“, der psychologischen Propaganda-Kriegsführungstruppe „1st Mobile Radio Broadcasting Company“. Auch Stefan Heym (eigentlich Helmut Flieg), der Kommunist und spätere SED-DDR-Propagandist, gehörte dazu. Hans Habe, mit seinen Gehilfen, begannen 18 „deutsche“ Zeitungen herauszugeben, vom „Kölnischen Kurier“, „Frankfurter Presse“ bis „Stuttgarter Stimme“ und „Münchener Zeitung“. Sämtliche Nachkriegs-Zeitungen sind durch die Besatzungsbehörden lizenzierte Zeitungsgründungen, mit ihren zwangsläufig tendenziösen redaktionellen Berichterstattungs-Richtlinien. Lesenswert in diesem Zusammenhang sind Habes Auslassungen in seiner Schrift „Im Jahre Null“, 1966. Wegen dieser lizensierten Einflussnahmen und Steuerungen mit klaren Ausrichtungen durch die alliierten Besatzungsorgane und ihren Kontrollratsdirektiven kann von einer objektiven Information bezüglich deutscher Geschichten seitens der BRD-Medien selbstverständlich keine Rede sein. Die gewünschte „Umerziehung“ einer „Gegensichselbst-Erziehung“ der Nachkriegsdeutschen, durch einseitige und verzerrende Desinformationen, darf als ein ebenso erfolgreiches alliiertes Unternehmen bezeichnet werden, wie die militärische Kriegsführung gegen Deutschland.
 
1961 kamen auf Druck durch die USA, von deutscher Seite mit Skepsis aufgenommen, türkische Arbeiter ins Land. Die Bundesregierung befürchtete zurecht, Arbeiter mit einem völlig anderen kulturellen und religiösen Hintergrund würden sich schwer in die Betriebe einfügen lassen. Aber die USA brauchten die Türkei als NATO-Partner und die Bundesrepublik musste sich dem US-Druck beugen. Die destabilisierenden Folgen werden von Jahr zu Jahr dramatischer. Mit dem ersten (1991) und zweiten Irakkrieg (2003) griffen die USA und Großbritannien in teilweise völkerrechtswidrigen militärischen Aktionen den Irak an, Afghanistan und Somalia (1993), Libyen (2011), Syrien (2013) und stürzten damit gut funktionierende islamische Staaten des Orients und des Maghreb ins Chaos. Die Flüchtlingsinvasionen die dadurch losgetreten wurden, belasten zunehmend den inneren Frieden Europas und als Hauptbelasteter - durch Kanzlerin Angela Merkels wahnsinnige Asylanten-Willkommenspolitik - Deutschland. Warum diese Flüchtlingsmassen nicht in die reichen islamischen Nachbarländer - wie z.B. Saudi-Arabien - gelenkt oder verbracht werden, sondern ins kultur- und klimafremde Deutschland, ist eines der Indizien für die Absicht, einer Heimatzerstörung die in erster Linie Deutschland treffen soll. Während alle am Krieg beteiligten Nationen - Russen, Franzosen, Polen Japaner, Juden - längst ihre menschlichen Kriegsverluste wieder wett gemacht haben, sind es allein die Deutschen deren Anzahl von Jahr zu Jahr schwindet, da mehr Sterbefälle als Geburten geschehen. Die von den gezüchteten bundesdeutschen Politeliten betriebene Kollaboration mit den Idealzielen der Siegermächte, im Schulterschluss, mit den ebenso hochgehievten linkspolitischen Parteien - durch rigorose Bekämpfung patriotischer Tendenzen - arbeiten ganz unverkennbar für die Endlösung der Deutschenfrage im Sinne der Potsdamer Absprachen. Eine bundesrepublikanische Überfremdungs- und Entdeutschungspolitik, der man weniger Ignoranz als Kalkül unterstellen darf, sorgt für eine progressive Islamisierung des deutschen Lebensraumes und mithin für zukünftig ethnokulturelle Bürgerkriege mit einer absehbaren Ausdünnung und dem schließlichen Erlöschen der volksdeutschen Restsubstanz. Deutschland hat einen 30-jährigen christlichen Religionskrieg erlebt, in dem das Volk im 17. Jh. fast völlig zugrunde gegangen ist. Mit der Islamisierung allein des europäischen Westens muss sich der Schrecken des Religionskrieges zwangsläufig wiederholen. Aber in einer noch grauenhafteren gesamteuropäischen Dimension, denn Europas Osten bleibt, dank der Asylantismus-Verweigerungspolitik der osteuropäischer Regierungen, muslimenfrei. Was auf insbesondere Deutschland zukommt, kann man sich unschwer auszumalen.
 
DEN EHRENWERTEN
TOTEN SOLDATEN
 
Sie starben für uns, die toten Soldaten,
nur Schurken mögen sie schmähen.
Kameraden der Wehrmacht und Waffen-SS,
Euer Tatenruhm wird nicht vergehen.
 
Ihr wart die Helden im Drachenkampf,
nur die Übermacht hat Euch bezwungen,
gedunge Horden der düsteren Welt
und die mit Lügen vergifteten Zungen.
 
Kein Mann, kein Kämpfer seit Weltbeginn
musst‘ seiner Wehre sich schämen,
der Frauen und Kinder der Heimat schützt,
die Mordgier von Räubern zu zähmen.
 
Bestien bedrohten das deutsche Land,
die Bolschewiken wollten‘s besitzen,
ihre „Fünfte Kolonne“ - die „KPD“ -
begann längst ihr Gift zu verspritzen.
 
Und der Westen, der sich selbst verriet,
macht‘ mit Stalin gemeinsame Sache.
So brachen sie über die Heimat herein,
ein vielköpfig, blutrünstiger Drache.
 
Kein Deutscher wollte im Westen Krieg,
doch die Herren der Börsen und Banken.
Sie bauten die Bolschewiken mit auf,
im Kreise von hassvollen Kranken.
 
Jeder Deutsche der in den Kriegen focht,
in der Abwehr von Invasoren,
als Soldat von Ehre, Treue und Trutz,
der bleibt uns im Sinn unverloren !
 
Die Waffen-SS ist völlig zu Unrecht von den heuchlerischen Weltkriegssiegern pauschal verteufelt worden; wohl aus niederem Rachedenken heraus. Die Vorwürfe, der Gefangenerschießung waren nachweisbar teilweise konstruiert, um die Truppe zu entwürdigen. Die Alliierten haben von der ersten Stunde ihre Landung in der Normandie deutsche Soldaten bedenkenlos über den Haufen geschossen. Die weltweiten Untaten der Kolonialstaaten sind so ungeheuerlich, dass damit verglichen, die deutschen Waffen-SS-Soldaten keineswegs moralisch schlechter abschneiden. Die Morde und Vergewaltigungen der US-amerikanischen Truppen, vom Weltkrieg II. bis Korea-, Vietnam- und Golfkriegen sind dokumentiert. Man schreckte nicht vom gemeinen Mord selbst an irakischen Generalen im Gefängnis zurück. So wie in den USA einstmals der sog. Nigger seine rassistische Entwürdigung erfuhr, so erfuhren die moslemischen Eingeboren als sog. Lumpenköpfe ihre rassistische Entwürdigung in unseren Tagen. Die englischen Mengenmorde an diversen Naturvölkern in den Kolonialkriegen, in Indien, Afghanistan, Afrika, namentlich im Burenkrieg, übersteigen alle Normen der europäischen bzw. christlichen Sittlichkeit. In den Frauen-KZs für die burischen Frauen-KZs verhungerten zehntausende Frauen und Kinder. Die französischen Zivilisten- und Gefangenenmorde allein in Indochina und Algerien übertreffen um ein Vielfaches alle Vorwürfe die man der deutschen Waffen-SS gegenüber erheben konnte.
 
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