Bolschewistische Vorstöße nach Europa von 1918 bis 1942
 
Die gesamte Welt wollten Marxisten-Leninisten in Brand setzten: „Die Oktoberrevolution war eine
 
Probe für die proletarische Weltrevolution“, sagte/schrieb Lenin 1919 (Lenin, Bd. 29, Seite 138, dt. Ausgabe).
 
 
VOM BOLSCHEWISMUS

Brutalität und Sendungsdrang,
gepaart mit Primitivität und Masse -,
daraus nahm Grauen seinen Gang,
und biss sich eine blut'ge Gasse.

Passte denn das zum Russentum,
mit seinem Schreckens-Iwan-Erbe ?
Es stieg zu mächtig traurigem Ruhm,
dass ein Jahrhundert es verderbe.

Ein Vorbild war der Mord am Zar,
dessen Sippe man geschlachtet’ -;
Gäuel-Taten folgten - unzählbar -,
da Menschenwürde man missachtet’.

Den Erdball wollten sie anzünden,
zur Welt der „Räte-Republiken“ -;
„Weltrevolution“ tät man verkünden,
gelenkt von Moskaus Bolschewiken.

Gigantisch gebläht, die „Rote-Armee“;
Deutschland besiegen hieß der Plan,
Europa erobern war Stalins Idee -;
das rote Raubtier schlich heran.

Es hatte Massen oft gemordet -,
in der Ukraine Millionen Kulaken;
das Morden ist bald übergebordet -;
Russland wollt’ den Westen packen.

Um dreißigtausend Polen bei Katyn,
von höchster Stelle aus befohlen,
metzgerte der Geheimdienst hin:
Genick- und Kopfschüsse aus Pistolen.

Da hatt' sich Deutschland aufgerafft,
Gefahr an Grenzen gut erkannt -;
die Wehrmacht kämpfte heldenhaft,
siegt' sich zu Tod im Sowjet-Land.

Die Westmächte doch übten Verrat,
griffen das Reich im Rücken an;
USA beschenkten den Schurken-Staat,
machten halb Europa ihm untertan.

Dann kam der Terror über Grenzen,
die Russen ließen Millionen krepieren,
ganze Völker verloren die Existenzen,
Ostpreußen wollten sie liquidieren.

Vergewaltigen, Plündern, Foltermorden,
war Rotarmisten freigestellt -;
so kamen sie, die Russen-Horden,
wie keine zweiten in der Welt.

Hunderttausende in Dreck getreten,
verstümmelt, erschlagen, erfroren -;
Mädchen, Frau’n ihre Tode erflehten,
verhungernd geschändet -, verloren.

Tausende Kleinkinder irrten umher,
suchten im Abfall, siechten, verstarben;
das Land war bald von Deutschen leer,
ihre Stätten und Werte verdarben.

Blühende Lande sinnlos zertrümmert,
aus Mordlust und Zerstörungswahn,
der Westen doch blieb unbekümmert,
und gerad’so schwieg der Vatikan.

Es war’n nur „Ketzer“, Protestanten,
die dort der Russ’ perfekt beseitigt’;
und die in Königsberg Verbrannten,
hatten sich
„viel zu lang’ verteidigt“ !

So zynisch wird das heut’ besprochen,
der ärgste Volksmord der Geschichte,
die größte Vertreibung aller Epochen -;
und unerwünscht sind die Berichte !
 
 
Wladimir Iljitsch Uljanow alias Lenin (1870-1924), der die Weltrevolution/Welteroberung plante und für das größte Menschheitsverbrechen bzw. den gigantischsten Massenmord aller Zeiten verantwortlich ist, auf einer Fotografie von 1890. Allein in der Sowjetunion hat die Bolschewisierung um 60 Millionen Menschen das Leben gekostet.  »Bolschewismus und Leninismus sind ein und dasselbe. Es sind zwei Bezeichnungen für ein und denselben Begriff« (Stalin).
 
Historischer Ablauf: Der polnische Autor Prof. Bogdan Musial verhilft mit seiner Studie: „Kampfplatz Deutschland - Stalins Kriegspläne gegen den Westen“ (Propyläen Verlag Berlin, 2008), zu einer zuverlässige Betrachtungsweise der politischen Entwicklung bis zum Weltkrieg II. Schon im Jahre 1908 hatte Lenin (Wladimir Iljitsch) erklärt, die Bolschewiken würden, sollten sie einmal zur Macht gelangen, ihre Gegner „an die Wand stellen“, und 1917 fragte er höhnisch seine Genossen: „Glaubt ihr denn wirklich, dass wir ohne den grausamsten Terror siegen können ?“ Der Dichter Maxim Gorki klagte, Lenin sei ein „berechnender Betrüger, der weder für das Leben noch die Ehre des Proletariats irgendein Gefühl kennt“. Die gigantischen Rüstungsanstrengungen Sowjetrusslands begannen unter Stalins Regie. Mit rücksichtsloser Brutalität, welche Hungersnöte mit Millionen von Toten in Kauf nahm, wurden in Russland Angriffsarmeen aus dem Boden gestampft. Die Vernichtung des freien russischen Bauerntums (Kulaken) wurde zu einer unbeschreiblichen Tragödie. Eindeutiges Ziel der Rüstungsanstrengungen: die Eroberung, Unterjochung und Eingliederung Westeuropas in den russisch-bolschewistischen Machtbereich. Den bolschewistischen Politikern war es klar: „Der Weg zur Weltrevolution führt allein über Deutschland.“ Die vom kommunistischen Übervater Karl Marx vorgegebene Ideologie  der gewaltsa­men Weltproletarisierung ließen der konse­quent-aggressiven Außenpolitik Russlands keine Wahl. Der programmatische An­spruch der Moskauer Führung zielte auf die „Weltrevolution“ und zunächst, um dieses Endziel sicher zu gewährleisten, auf die Inbesitznahme Deutsch­lands. Bereits am 07.03.1918 hielt Le­nin eine Rede, in der er darlegte, dass die Sowjet­union auf die Revo­lu­tion in Deutschland angewiesen sei. Die Parole wurde ausgege­ben „Deutsche Dampfhämmer und russisches Brot werden zusammen die Welt er­obern !“ Am 01.01.1919 wurde von Lenins Emissär Sobelsohn alias Karl Radek ge­meinsam mit Karl Liebknecht und Rosa Lu­xemburg die Kommuni­stische Deutsche Arbeiterpar­tei (KPD) aus der Taufe gehoben. Ar­beitsgrundlage ihres Programms war: „Diktatur des Proletariats“. Aufgrund direkter Weisungen aus Moskau erfolgten der Januar-Aufstand in Berlin (05.-12.01.1919), die blutigen Aufstände im Ruhrgebiet mit dem Sowjetbeauf­tragten I. Kon­ierski und in Nord- und Mitteldeutschland (März 1919) die über­aus blutige Schreckens­herrschaft der Räterepublik in Ungarn unter Bela Kun (21.03.-01.08.1919), die Räte­republik in Bayern mit Lewin, Landauer, Mühsam, Toller und den Sowjet­agenten Axelrod und Le­viné-Nießen (10.04.-01.05.1919). Zunächst wird der kommunistische Staat aber selbst bedrängt. Polen griff 1920 die Sowjetunion an und verschob seine Grenze Richtung Osten. Gleichzeitig (08.1919-05.1921) fallen polnische Banden in ostdeutsche Grenzgebiete ein, um mörderische Übergriffe auf deutsche Zivilisten zu begehen. Die polnischen Provokationen geschehen mit französisch-britischer Billigung. Deutsche Freiwilligenverbände, sog. „Freikorps“, müssen Schlesien verteidigen. Deutsche Menschen in den von Polen besetzen Gebieten wurden systematisch schikaniert. Die polnische Gesetzgebung forciert diesen Prozess. Aufgrund dieser „kalten Vertreibung“ flüchteten allein aus den Gebieten Posen/Westpreußen bis 1929 rund 750.000 deutsche Volksangehörige. Unbe­eindruckt von den Rückschlä­gen und erfolglos verursachten Blut­bädern hielt man in Moskau an den gefassten Plä­nen fest. Denn formelgleich hatte sich die vermeintliche Logik in ihren Köpfen festgesetzt: „Wer Deutschland besitzt, be­sitzt Europa, wer Europa hat, der besitzt die Welt.“ Drei Jahre lang ließ man die linksrevolutionäre Propaganda in Deutschland auf Hochtouren arbeiten, dann wurde ein neuer Anlauf gewagt. Der Weltre­volutionär Leib Bronstein alias Leo Trotzki, Schöpfer der „Roten Ar­mee“ und Erfinder der Konzentrations­lager für „Parasiten und antibolschewisti­sche Ele­mente“, sandte am 12.08.1923 per Brief den deutschen Kommunisten die Aufforderung, sich schleu­nigst für den Aufstand vorzubereiten. Am 28.08. ging ein geheimes Rund­schreiben Nr. 3474 an alle Parteiorganisationen Russlands, die Revolutionierung Deutschlands stünde unmittelbar bevor, man müsse mit militäri­schen Komplikatio­nen - auch mit Polen, Frankreich, England - rechnen und damit fertig werden. Der all­gemeine Mob-Plan sah vor, 2,3 Millionen Rotarmisten unter Waffen zu halten; zu­sätzlich wur­den 20 Territorialdivisionen aufgestellt. Während der Polit­büro-Tagung am 04.10. im Mos­kauer ZK-Haus beschlossen die sowjetrussi­schen Führer den Startschuss für die Unterwerfung Deutschlands auf den 5. Jahres­tag der „No­vemberrevolution“ von 1918 zu legen. Dafür wurde ein Sonderdepot von 50.000 Goldrubel bereitgestellt, verwaltet von dem deutschen Genossen Leo Flieg. Geleitet soll­ten die Opera­tionen werden von dem Deutsch­landexperten Karl Ra­dek/Sobelsohn. Der Genosse Apfel­baum/Simowjew als Ge­neral­sekretär der „Komintern“ (Weltbund der Ver­schwörung zur kommunistischen Weltre­volution) legte den 13-Punkte-Plan vor, welcher den Umsturztermin in Deutschland - also den Beginn des Entscheidungskampfes um die prole­tarische Weltherrschaft - auf den 09.11.1923 festlegte. 24 russische Bür­ger­kriegsexperten operierten seit Mo­naten in Deutschland. Mehrere hundert einge­schleuster Sowjet­offiziere sollten die deutschen Kommunisten ins Gefecht führen. Ein Revolutionsko­mitee als General­stab leitete S. Guralski. Sonderaufgaben erfüllte der „Ter­rorapparat“ (T), der Attentate organisierte, und der „Zersetzungs­apparat“ (Z), der gezielte Falschinfor­mationen ausstreute. Josef Un­schlicht war be­auftragt, die Auf­stel­lung von Abteilun­gen der Roten Armee in Deutsch­land zu überwachen. Doch nicht alles verlief nach Plan; schließlich gaben der in Ham­burg aktive So­wjetge­neral Lazar Stern und der wieder einmal nach Deutschland einge­reiste Ra­dek/Sobelsohn überstürzt die Lo­sung heraus: „23.10., 5 Uhr früh wird losge­schla­gen !“ Aber nur in Hamburg bauten Kommunisten Barrika­den - die breite Ar­beiter­schaft hinge­gen ließ sich zum blinden Draufschlagen nicht verführen und blieb ruhig - die Weltre­volution musste auf einen späteren Zeitpunkt verscho­ben werden. (Spiegel 44/1995) 72 Jahre lang lagen die Dokumente, die diese Zu­sam­men­hänge belegen, im Geheimarchiv des Mos­kauer ZK (Bestand 3, Inv.-Liste 20). Geplant war konkret die gewaltsame Errichtung einer deutschen Sowjetrepu­blik. Jede Umsturzchance im Reich wurde von der roten Führung vorangetrieben, erwogen und genutzt. Man erhoffte sich von der kommunistischen Machtübernahme im hochindustrialisier­ten Deutschland, mit seiner indoktrinierten Arbeiterschaft unverzichtbare geistige Impulse für den weiteren weltrevolu­tionären Prozess -; aber zuerst einmal die unüberwindliche Fundamentierung durch die sich ergebende Ergänzung von russischen Rohstoffen mit deutscher Industriekapazität. Beispielsweise anlässlich der ab 1929 grassierenden Weltwirtschaftskrise wurden Pläne ge­schmie­­det, wie mit Hilfe der deutschen Kommunisten - Moskaus „Fünfter Kolonne“ - ein Umsturz zu bewerkstelligen sei. Zufolge eines im Jahre 1930 von Marschall Tuchatschewski vorgelegten Planes, sollten von 50.000 Panzern und 40.000 Flugzeugen, unter Mitwirkung chemischer Kampfmittel in gewaltigen Mengen, der Weg durch Deutschland freigeschlagen werden. In sei­ner Rede vom 19.08.1939 (Moskauer Sonderarchiv, Dok. Nr. F.7/op.1/d.1223) argu­mentierte der rote Zar Stalin für einen Angriffskrieg mit dem Zweck der Bolschewisierung Deutschlands und Westeuropas. Am 25.08.1939 wurde bereits das Redemanuskript der englischen Kriegserklärung an Deutschland („Draft Kings’s Speech 25/8/39“) fertiggestellt, das der britische König Georg VI. in seiner Rundfunkansprache vom 03.09.1939 dem britischen Volk vorlas. Am 01.09.1939 ant­wor­tete die deutsche Regierung auf die brutalen Schikanen und laufenden Überfälle polnischer Insurgenten mit Be­ginn des Polenfeldzuges. Darauf erfolgte am 03.09.1939 die Kriegerklärung Englands und Frankreichs an Deutschland mit dem Argument, die Freiheit Polens verteidigen zu wollen. Der sowjetische Angriff und die Besetzung Ostpolens begann am 17.09.1939. Eine englische Kriegserklärung an Russland, wegen dessen Verletzung polnischen Territoriums, blieb aus, woraus die heuchlerische bzw. unzutreffende Begründung der englischen Kriegserklärung an Deutschland erkennbar wurde. Im Gegenteil, am 15.10.1939 unterzeichneten Churchill und Stalin ein Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen Deutschland. Am 30.11.1939 griff die Sowjetunion Finnland an. Die konkreten Einsatzpläne gegen Deutschland unterzeichnete Stalin am 28.01.1940 und Churchill in der ersten Februarwoche. Am 05.03.1940 unterschrieben der Woschd („Führer“) Stalin, Woroschilow, Molotow, Mikojan, Kalinin und Kaganowitsch den Befehl 14.700 polnische Kriegsgefangene und 11.000 polni­sche Gefängnisinsassen einer Genickschussbehandlung in den Wäldern von Kosy Gori bei Katyn zu unterziehen. Am 12.06.1940 erfolgte das Ultimatum der Sowjet­union an Litauen. Am 17.06.1940 besetzten die Sowjets Kowno und Wilna, zwei Tage später Estland und Lettland. Im Baltikum begannen die grauenhaften bolschewistischen Liquidierungen und Deportationen. Ab Frühjahr 1941 waren die sowjetischen Kriegsvorbereitungen so gut wie abgeschlossen, der Aufmarsch war vollzogen, der große Angriffs- und Eroberungskrieg gegen den Westen stand unmittelbar bevor. Am 10.05.1941 flog selbst der englischerseits getäuschte „Führer“-Stellvertreters Rudolf Heß - mit größten Vollmachten versehen - von Augsburg aus nach Großbritannien, um dort mit anscheinend gesprächsbereiten Führungskreisen möglichst einen Friedensvertrag auszuhandeln. Am 13.06.1941 traten die Vorbereitungen der Roten Armee für die Operation „Gewitter“ in ihre letzte Phase ein. Annähernd 4,7 Mio. Soldaten, zu­sammengefasst in 13 Heeresgruppen mit ca. 21.000 Panzern (andere Quellen gehen von 30.000 aus), setzten zum Sprung an, ihr Marschziel sollte der Atlantik sein; Angriffstermin war der 06.07.1941. Der Historiker Musial spricht von der „größten Invasionsarmee aller Zeiten“, welche entlang der russisch-deutschen Grenze aufgebaut worden war. Die deutsche Wehrmacht hieb ab dem 22.06.1941 ihren historischen Präventivschlag gegen diesen roten Koloss, welcher sich anschickte, Europa unter sich zu zermalmen. Hätten die Russen die Masse ihrer Angriffsarmeen (bis auf die sibirischen Einheiten) nicht unmittelbar an ihren Westgrenzen gegen Deutschland zusammengezogen, wären die erfolgreichen deutschen Durchstoß- und Kesselschlachten nicht möglich geworden. Der deutsche Gegenzug kam der roten Dampfwalze nur um 10 Tage zuvor. Es ist un­schwer auszu­denken, wie sich die Geschichte Europas entwickelt hätte, wäre die deutsche Notwehroperation, „Barbarossa“, nicht erfolgt. Dem Opfermut der Wehrmachtsoldaten verdankt somit Europa sein Fortbestehen in den traditionellen artspezifischen Strukturen, denn die russische Dampfwalze wäre erst am Atlantik zum Stehen gekommen, und der sich eventuell entwickelnde Befreiungskampf unter Beteiligung der USA, wenn überhaupt, hätte das Schlachtfeld Westeuropa bis in seine Tiefen hinein umgepflügt. Der Russlandfeldzug der deutschen Wehrmacht war nach heutigen sachlich-fundierten Erkenntnissen ein Präventivschlag im allerletzten Augenblick. Ihm verdankt Europa sein Überleben in der Ära der akuten kommunistisch-bolschewistischen Wahnidee vom marxistisch-proletarischen Weltumsturz.