Immer ringen in unserer Menschenwelt Träger und Verkünder
konträrer Ideenimpulse  gegeneinander - also Thesen und Antithesen -
bis sie sich gegenseitig befruchtend zu Synthesen verbinden. 
 
<< Motto >> Der Philosoph Anaxagoras von Klazomenai (499-428 v.0) vermittelte:
„Das höchste Ziel des Lebens ist die wissenschaftliche Schau und die aus ihr entspringende Freiheit.“
 
 
KAMPF DER IDEEN
 
Die Leute schienen wie versteint,
ein jeder sei des anderen Feind.
Marxisten bliesen roten Dampf
und hetzten auf zum Klassenkampf.
 
Ihr Irrwitz wuchs in Wort und Tat,
zum Klassenhass und Volksverrat.
Es stieg die Not dem Chaos zu,
nach Plan von „Doktor Fumanschu“.
 
Der ist vielköpfig mit Geschick:
in Moskau hockt ein Bolschewik,
in Washington wirkt sein Kumpan
und Londons Börse heizt sie an.
 
Der linke Welt-Rat und -Kongress
beschloss sein biggest Business.
Die „Komintern“-Sektion „Mission“
wühlt für die „Weltrevolution“.
 
Vom Blutsee an der Weltkriegsfront,
zu Strömen von Blut am Horizont.
Da trat der Volksgeist in einen Mann,
der löste allein den bösen Bann.
 
Er formte des Heiles Rettungs-Idee:
„Klassenkampf“ heißt Ach und Weh,
„Volksgemeinschaft“ macht gesund;
begreift das Volk als Brüderbund !
 
Ein jeglicher Bruder sei Volksgenoss,
Arbeiter, Bauer, Denker und Boss.
Und jedes Weib, ob Mutter, ob Maid,
sei wie eine Schwester zu aller Zeit.
 
Das Volk war beseligt wie nie zuvor,
den Querulanten wies man das Tor,
Volksfeinde wurden klar benannt
und Schädlingsnester ausgebrannt.
 
Nie ist die Dummheit ganz besiegt
und Satans Bosheitsdrachen fliegt.
Mit Bomberflotten kam der Tod,
das Reich versank in Schutt und Not.
 
Der Neid führt stets zur bösen Tat,
er treibt so manchen Schurken-Staat.
Er will, dass Schönes untergeht,
weil er das Heilige nie versteht !
 
Doch mag der Drache Feuer spei‘n
und seine linken Lügen schrei’n,
er kann auf Dauer nicht besteh’n,
Siegfrieders Endsieg wird man seh’n.
 
Denn die Vernunft ist höchster Wert,
das Linke war und bleibt verkehrt.
Die Heils-Idee blüht vorbildhaft,
schenkt allen Weisen Schaffenskraft.
 
Moses Hess, Apologet des Rassenkampfes
 
Der jüdisch-deutsche Antagonismus
 
Der historische, sich in zahllosen Publikationen höherer und niederer geistiger Artikulationen offenbarende jüdisch-deutsche Antagonismus ist sich so absolut gleich, dass man es als höchst bedauerlich empfinden muss, warum es in der Vergangenheit nicht gelingen konnte, eine freundschaftlich-vertragliche Einigung, bei gegenseitiger Abgrenzung der Interessensphären, zu finden, bevor es zum tragischen materiellen Schlagabtausch in Weltkrieg II. kommen musste. Allerdings, bei fairer Betrachtung der Kontrahenden, von Martin Luther (1483-1546), Johann Andreas Eisenmenger (1654-1704), Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), Moses Hess (1812-1875), Karl Marx (1818-1883), Theodor Herzl (1860-1904) bis Adolf Hitler (1889-1945), kann nicht völlig unberücksichtigt bleiben, dass der offensive Urimpuls vom Judentum ausging, mit seinen biblischen Scheltreden wider „Amalek“ und die „Nationen“ und seinem aggressiv-universalen, hypothetisch-monotheistischen Missionsanspruch, welcher per se die „Götter der Nationen“ zu Teufeln oder als nicht existent erklärte, wobei der althebräische Anspruch eines singulären göttlichen „Auserwähltheit“ zusätzlich als Zumutung empfunden wurde.
 
Das „Manifest der Kommunistischen Partei“ von Karl Marx und Friedrich Engels erschien im Jahr 1848 und der 1. Band von „Das Kapital“ des Karl Marx erschien 1890. Die Gründung der „Kommunistische Partei Deutschlands“ (KPD) erfolgte durch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 30.12.1919, mit dem Ziel eine „Diktatur des Proletariats“ zu errichten. Die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ (NSDAP) wurde am 24.02.1920 gegründet, während das Buch Adolf Hitlers 1927 erschien. Die „braunen Nazis“ waren demzufolge nichts anderes als die Reaktion auf den Angriff der sog. „roten Internazis“ ! Von seinen Gegnern wurde „Mein Kampf“ gern als Hetzschrift abgetan, doch die Frage ist unabweisbar: Ist das „Kapital“ von Marx etwa keine „Hetzschrift“, mit seiner quasi Aufforderung zur Auslöschung der „Bourgeoisie“, die durch gläubige Marxisten, Kommunisten und Bolschewiken in den Gulag-KZs Verwirklichung fand ? Wer die Gedichte des jungen Marx liest, bekommt einen bitteren Vorgeschmack vom Grauen der maxistisch-bolschewistischen Menschenverachtung im Gulag. Da gibt es das Poem „Des Verzweifelten Gebet“, in dem es heißt: „Hat ein Gott mir alles hingerissen, Fortgewälzt in Schicksalsfluch und Joch, Seine Welten - alles - alles missen ! Eines blieb, die Rache blieb mir doch. An mir selber will ich stolz mich rächen, An dem Wesen, das da oben thront, Meine Kraft sei Flickwerk nur von Schwächen, Und mein Gutes selbst sei unbelohnt ! Einen Thron will ich mir auferbauen, Kalt und riesig soll sein Gipfel sein, Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, Und sein Marschall sei die düst're Pein ! Wer hinaufschaut mit gesundem Auge, Kehre todtenbleich und stumm zurück, Angepackt vom blinden Todteshauche, Grabe selbst die Grube sich sein Glück. Und des Höchsten Blitze sollen prallen Von dem hohen, eisernen Gebäu, Bricht er meine Mauern, meine Hallen, Trotzend baut die Ewigkeit sie neu.“ Til Schulz, (geb. 1944), freier Journalist und Adorno-Schüler, kommentierte: „Die Folge der Umsetzung Marxscher Theorien in der Wirklichkeit waren, geschätzt, 100 Millionen Tote. Für gläubige Marxisten sind die Toten mal Opfer eines unausweichlichen Klassenkampfes, mal Folgen eines missverstandenen Marxismus. Aber Marx war nicht nur der Prophet seiner klassenlosen Gesellschaft. Er war auch Visionär seines eigenen apokalyptischen Programms der ,düst'ren Pein’. 1837 widmete Marx seinem Vater zu dessen Geburtstag eine kleine Sammlung eigener Gedichte. Eines der Poeme erzählt - in Ichform - vom ,blinden Todeshauche’. Ein grausiges Gedicht, das in jedes Schulbuch gehört, wenn es darum geht, Marx ,richtig’ zu verstehen.“ Der russische Anarchist Michail Alexandrowitsch Bakunin (1814-1876) kennzeichnete Karl Marx (1818-1883) als „rachsüchtig wie Jehovah“. Das „Saubuch“, wie Karl Marx sein Hauptwerk „Das Kapital“ selbst bezeichnete, wurde zur Initialzündung und Argumentationsgrundlage für das blutige chirurgische Weltexperiment des Marxismus. Da der Enkel, aus einem Geschlecht schlauer Welthinterfrager, viel zu schlau war, um ernsthaft an die von ihm verkündeten utopischen Thesen glauben zu können, wurde vermutet, sein Buch sei nichts anderes als das Produkt einer gigantischen Bosheit. Nachdem der real existierende Marxismus-Leninismus in unseren Tagen an seinen inneren Widersprüchen in mehrerer seiner Standorte zusammengebrochen ist und Bilanz gezogen werden darf, nachdem auch offiziell seine Opferzahl von mehr als hundert Millionen dahingeschlachteter Menschen eingestanden wird, und jedem redlichen Historiker klar ist, dass es ohne die „rote“ Provokation keine „braune“ Reaktion, also keinen Nationalsozialismus und keinen 2. Weltkrieg gegeben hätte -, hört man sogar ganz unverdächtig objektive Stimmen, welche den Marxismus im Ansatz als einen möglicherweise Außenseiter-Rachegedanken gegen die Insider-Gesellschaft des bürgerlichen Establishment, einschätzen. „Sein Rachekonzept ist ihm vollendeter geraten als je ein noch so niederträchtiger mafioser Mordplan“, schrieb die jüdische Schriftstellerin u. Journalistin Salcia Landmann (1911-2002), in „Junge Freiheit“ 21.4.1995. Die Argumentation auch des Juden Richard Wurmbrand (1919-2001), vorgetragen in seinem Buch „Marx und Satan - War Karl Marx ein Satanist ?“, von 1978, zeigt einmal mehr auf, wie vielschichtig und korrekt-analytisch auch jüdisch-antimarxistisches Denken sein kann. Zum Verwundern bleibt, dass trotz der längst jederman bekannten marxistisch-komunistischen historischen Ungeheuerlichkeiten, seit dem Jahre 2005 eine kommunistische BRD-Bundeskanzlerin ins Amt gewählt worden ist. Im Gespräch mit „Morgenpost Online“ sagte der Linke-Chef Oskar Lafontaine: „Eine ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist heute Kanzlerin. Hätten Sie das für möglich gehalten ?“ Und am 01.02.2008 belehrte er in der ARD-Sendung „Anne Will“ den Studiogast und CSU-Politiker Günther Beckstein: „Ich will Sie mal aufklären: Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin und sie durfte in Moskau studieren, das konnten nur Linientreue.“ Spöttisch fügte der Linke-Oskar hinzu: „Seien Sie doch stolz auf Ihre Integrationsleistung.“
 
Sehr gern wird von linkspolitischer Seite gegenüber der NS-Tendenz, nicht unzutreffend, der Vorwurf des „Antisemitismus“ bzw. Antijudaismus erhoben, wobei die Ankläger konsequent beiseite schieben, dass der Jude Karl Marx, mit seiner Judenverachtung und -beschimpfung, ebenso wie die unmenschlichen Untaten von etlichen seiner Anhänger, die besten Steilvorlagen zum „Antisemitismus“ geliefert hatten. Marx selbst gab die Stichworte, er war ein vollendeter Misantroph. Eine Menge despektierlicher Begriffe, vom „Wucherjuden“ und „Geldjuden“, gebrauchte K. Marx in „Zur Judenfrage“ (1844), die als Antwort zur Schrift von Bruno Bauer „Die Judenfrage“ (1843) gedacht war und 1844 in „Deutsch-französische Jahrbücher“ erschien. Die Arbeiter, für deren „Befreiung“ seine Philosophie doch vorgeblich entwickelt wurde, nannte er despektierlich „Knoten“, „Lumpengesindel“, ganz erbärmliches Gesindel“, „komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht..., schlimm, dass mit diesen Leuten Weltgeschichte gemacht werden soll“. Er schimpfte auf den „kommunistischen Mob“, das „deutsche Pack“, die „Bourgeoisie“ und eigentlich auf die ganze Welt weil sie sein Genie nicht erkennen wollte. Er meinte: „Die Franzosen brauchen Prügel“, die Deutschen seien „die dümmste Nation unter dem Sonnenlicht“, die Russen nannte er „Hunde“. Er betrachtete die Russen als untermenschlich. (K. Marx über Rußland, Zaria Publishing House, Kanada) Die sla­wischen Völker sind ein „ethnischer Dreck“. (Zitat der New York Times vom 25. Juni 1963) Er hasste das „Fabrikantengesindel“, die „Hunde von Demokraten und liberalen Lumpen“, „die Hunde von Parlamentskretins“, „all das Gesindel aus Berlin, Mark oder Pommern“, die „demokratische Pissjauche“ und eigentlich den ganzen „Menschenkehricht“ (eine Marxsche Lieblingsvokabel). Marx schimpfte über die „jüdischen Nigger“, die einen „üblen Geruch“ verbreiten und setzte sie, als er Urlaub in einem Seebad machte, mit dem Ungeziefer gleich: „Viel Juden und Flöhe hierselbst“. Sätze von ihm wie: „Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf“, erschrecken uns Heutige. Sein psychotischer Groll war es, der ihm die argen Gedanken von „Klassenkampf“, „Revolution“ und „letztem Gefecht“ eingab. Der gallige Alleshasser predigte „den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung“. Seine völlig überzogene Gesellschaftskritik bezeichnete er als „Waffe“ gegen den „Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will“. Es gelte, „so viele Löcher in den christlichen Staat zu stoßen als möglich“. Das Privateigentum müsse „vermittels despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht“ eliminiert, die Familie als Keimzelle aller Bürgerlichkeit „theoretisch und praktisch vernichtet werden“. Marx träumte vom „Widerschein brennender Städte am Horizont“, wenn die „stürzende Klasse“ sich „den ganzen Dreck vom Halse“ schafft. Das „jetzige Geschlecht“ müsse „untergehen, um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind“, und es gäbe „nur ein Mittel, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen“, nämlich „den revolutionären Terrorismus“. Marx ist fixiert auf die Meinung, die Weltgeschichte sei eine der Klassenkämpfe. Beste Voraussetzung zur Auslösung eines Klassenkampfes sei die soziale Verarmung, dann sei der Arbeiter bereit zur Revolution. Sein widerlicher Zynismus versteigt sich zur Anweisung: „Jede Verbesserung, die die soziale Verarmung aufhält, muss folglich bekämpft werden“. Mit seinen maßlosen Hasstiraden gegen politisch Andersdenkende und Abweichler gab Marx den Umgangsstil der kommunistischen Bewegung vor. Er verkündete, das „letzte Wort der sozialen Wissenschaft“ würde lauten: „Kampf oder Tod; blutiger Krieg oder das Nichts“ (s. 42 Bd. der Marx-Engels-Werkausgabe). Schon während seiner Studentenjahre formulierte Marx in einem Gedicht: „Ich möchte mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht.“ Aber der Eine dort oben hatte ihm nichts getan. Marx gehörte einer wohlhabenden jüdischen Familie an. Er hatte in seiner Kindheit nie gehungert. Er hatte es besser als viele Kommilitonen. Was erzeugte in ihm diesen entsetzlichen Hass gegen Gott und die Menschheit ? Marx bildete mit dem russischen Anar­chisten Michail Bakunin (1814-1876), trotz einiger organisationstechnischer Differenzen, im Jahr 1864 die „Erste Internationale“, welcher schrieb: „Der Teufel ist der erste Freidenker und Heiland der Welt. Er befreit Adam und drückt ihm das Sie­gel der Menschlichkeit und Freiheit auf die Stirn, indem er ihn ungehorsam macht.“ (Mikhail A. Bakunin, Oeuvres „Werke“, Verlag von P. V. Stock, Paris 1895, Bd. I, S. 270, „Gott und der Staat“) Bakunin pries nicht nur Satan, er hatte auch schon ein festes Pro­gramm der Revolution, aber nicht eines, das die Armen vor der Ausbeutung bewahren würde. Er konstatierte: „In dieser Revolution werden wir den Teufel im Volk erwecken müssen, um die Leidenschaften zu entfesseln.“ (Zitat aus Dzerjisnkii, R. Gul „Most“ Publishing House, New York)
 
„Der Radikalste“ sei damals der mit Marx befreundete Moses Hess gewesen, schreibt der Historiker Volker Weiß in seiner Biografie „Moses Hess. Rheinischer Jude, Revolutionär, früher Zionist“(2015) und dieser Mann sei auch jener gewesen „der Marx die Ideen gab“: „Unbeirrbar verfocht er die Negation des Bestehenden durch den Kommunismus.“ Der Marx-Freund, radikale Sozialist und Zionist Moses, Moritz Hess (1812-1875) war der Mann, der Engels überredete, Kommunist zu werden und derselbe, welcher schon im Jahr 1841 Marx zur sozialistischen Überzeugung brachte. Hess schreibt nach einem Treffen mit Friedrich Engels in Köln: „Er verließ mich als übereifriger Kommunist. So schaffe ich Verwüstung.“ (Moses Hess, Ausgewählte Werke, Joseph Melzer, Köln 1962) Die befreudeten, gleichgesinnten Kommunisten Karl Marx und Moses Hess, beide Sprösslinge aus Rabbiner-Sippen, unterschieden sich doch in ihren letzten Zielsetzungen. Während sich Marx, über eine kurzzeitige christreligiöse Schwärmerei, zum Atheismusbekannte, wurde Hess ein fanatisch-gläubier Frühzionist, zu den ihn schon sein strenggläubiger jüdisch-orthodoxer Großvater vorgeprägt hatte. Marx war gegen jede Religion, weil die Religion die Er­füllung des kommunistischen Ideals behindert, das er für die einzige Antwort auf die Probleme der Welt hielt und weil er hoffte, mit seiner Person, Gott-Vater ersetzen zu können. Hess dagegen ließ den jüdischen „Weltengott“ an seinem traditionellen Platz. Er schrieb als Kommunist und Internationalist die erstaunlichen Worte: „Ich wurde stets durch hebräische Gebete aufgerichtet.“ Hess war eben ein sehr ungewöhnlicher Internationalist. Der jüdische Patriotismus muss bleiben, meint er. Er schrieb: „Wer immer den jüdischen Nationalismus leugnet, ist nicht nur ein Abtrünniger, ein Renegat im religiösen Sinn, sondern ein Verräter seines Volkes und seiner Angehörigen. Sollte es sich erweisen, dass die Emanzipation der Juden nicht mit dem jüdischen Nationalismus vereinbar ist, dann müssen die Juden die Emanzipation opfern...“ Und: „Jeder Jude muss an erster Stelle jüdischer Patriot sein...“. Dass sich der ursprüngliche Mosaismus in vielen Dokumenten als eine rassistische und chauvinistische Religion zu erkennen gibt, drückt Hess nonchalant beiseite. Darin offenbart sich Unredlichkeit, denn die Zeugnisse sind nicht wegzudiskutieren, wie z.B. jene aus Buch Josua, Kap. 23:4,5 - „Seht, ich habe euch die Gebiete dieser Völker, die noch übrig geblieben sind, und all der Völker, die ich vernichtet habe, vom Jordan bis zum großen Meer im Westen entsprechend euren Stämmen als Erbbesitz zugeteilt. Der Herr, euer Gott, wird sie [auch künftig] vor euren Augen verjagen und sie vor euren Augen vertreiben und ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen, wie es euch der Herr, euer Gott, versprochen hat.“ 23:7,8 - „Vermischt euch nicht mit diesen Völkern, die bei euch noch übrig geblieben sind; den Namen ihrer Götter sollt ihr nicht nennen und nicht bei ihnen schwören, ihr sollt ihnen nicht dienen und euch nicht vor ihnen niederwerfen, sondern am Herrn, eurem Gott, fest halten, wie ihr es bis heute getan habt.“ Hess schrieb im Epilog seines Buches „Rom und Jerusalem“ (1862, S. 317ff), „Die sozialen Lebenseinrichtungen sind, wie die geistigen Lebensanschauungen, typische und ursprüngliche Rassenschöpfungen. Die ganze bisherige Geschichte bewegte sich in Rassen- und Klassenkämpfen. Der Rassenkampf ist das ursprüngliche, der Klassenkampf das Sekundäre. Die letzte herrschende Rasse war die germanische. … Ein letzter Rassenkampf scheint jedoch unvermeidlich zu sein, wenn die deutschen Politiker es nicht verstehen, sich der gewaltigen reaktionären Stimmung zu widersetzen, welche in jeder Kollision Deutschlands mit den romanischen Völkern [die nach Auffassung von Hess bereits den Rassenantagonismus überwunden haben] auch die fortgeschrittensten deutschen Demokraten in ihren romantisch-demagogischen Schwindel hineinzieht.“ Und (S. 246): „Der letzte Rassenkampf scheint erst durchgefochten werden zu müssen, bevor den Deutschen die soziale, die humane Bildung ebenso in Fleisch und Blut übergegangen sein wird wie den romanischen Völkern, die durch einen langen historischen Prozess den Rassenantagonismus überwunden haben.“ Die Frage, wer dafür zu sorgen hat, Deutschland in diesen „letzten Rassenkampf“ hineinzuführen, um die Deutschen im Sinne von Hess zu domestizieren, erschließt sich aus Moses Hess Gesamtpredigt. Die folgende heiße Phase des Dreißigjährigen Weltkrieges gegen das Reich der Deutschen (1914-1945) darf als konkrete Erfüllung der Hess’schen Wunschprophetie verstanden werden. In seinem Konzept wird die Zurückstellung selbstsüchtiger völkischer Positionen bzw. die Selbstaufgabe allein von den Deutschen gefordert, seine Stammesgenossen wiegelte er zum genauen Gegenteil auf auf. Ihm fiel dabei nicht im Ansatz die Selbsterkenntnis ein, dass er weit davon entfernt war, seinen jüdischen Rassenantagonismus zu überwinden. Im Gegenteil, er predigte grassen Rassenhochmut, wie S. 236: „Der fromme Jude ist vor allen Dingen ein jüdischer Patriot.“ Hess erweist sich streckenweise als hervorragend feinsinniger Analytiker jüdischer und deutscher Seelenlandschaften, bis auf die wiederkehrenden Ausfälle jüdischer Hybris, wie (S. 229): „Die großen Lehrer der Erkenntnis Gottes waren stets Juden. Unser Volk hat nicht nur im Altertum die erhabendste Religion geschaffen…“; (264) „Durch das Judentum ist die Geschichte  der Menschheit eine heilige Geschichte geworden...“. Er ist zwar gegen das strenge Korsett des „Rabbinismus“ (S. 244), doch eine neuzeitliche Reform seines Judentums lehnte er ab S. 235: „Die jüdischen Nasen werden nicht reformiert, und das schwarze, krause jüdische Haar wird durch keine Taufe in blondes, durch keinen Kamm in schlichtes verwandelt. Die jüdische Rasse ist eine ursprüngliche, die sich trotz klimatischer Einflüsse in ihrer Integrität reproduziert. Der jüdische Typus ist sich im Laufe der Jahrhunderte gleich geblieben.“ S. 252: „Auch der getaufte Jude bleibt Jude, wie sehr er sich dagegen auch sträuben mag.“ Hess arbeitete den Gegensatz zwischen Judentum und Ariertum immer erneut heraus (S. 295): „In diesen beiden Ländern [Griechenland und Judäa] gelangte der typische Gegensatz der indogermanischen und semitischen Völkerstämme zu seinem Höhepunkte; ihre grundverschiedenen Lebensanschauungen sind uns in den klassischen Werken der Hellenen und Israeliten überkommen. Wir sehen daraus, dass die einen von der Mannigfaltigkeit, die anderen von der Einheit des Lebens ausgingen, dass jene die Welt als ein ewiges Sein, diese sie als ein ewiges Werden auffassten.“ Eine echte religionsphänomenologische Distanz zum altjüdischen Gesetzesglauben kann und will Hess nicht finden, trotz mancher dialektischer Winkelzüge, zu sehr ist er eingehüllt von der patriotischen Liebe zu jeglichem Herkommen das jüdisches Kultleben ausmacht. Absolut rehäugig, wie man es einem intelligenten Mann eigentlich nicht zutraut, kommt er von seiner Manie der Selbstbeweihräucherung nicht los, indem er wiederholt,  (S. 323) „dass Israel der älteste Sohn der einzigen Religion der Humanität ist“, was kein Religionsforscher bestätigen möchte, in Anbetracht der biblischen mörderischen Gewalttätigkeiten von Moses bis König Herodes und den maßlosen, blutrünstigen Scheltreden auf Abweichler und Nachbarvölker der engstirnigen jahweistischen Propheten. Hess geht entschieden von „Rassecharakteren“ aus, wenn man ihn liest, meint man in ihm nicht allein den „Lehrer des Karl Marx“, sondern noch viel eher den des Rasseenthusiasten Adolf Hitler, erkennen zu dürfen. Hess predigte die bedingungslose, auf gegenseitiger Verantwortung basierende jüdische Volksgemeinschaft (S. 331). Und diese ist viel edler als es die Rassen des Nordens sind (S. 340): „Das Blut ist unter einer heißen Sonne edler als in einem eisigen Klima, wo die Natur fruchtbarer ist, ist der Mensch weniger raubgierig. … Ohne die Berührung mit den edlen Völkern, deren soziales Leben schon im Altertum einen so hohen Grad an Zivilisation erreicht hatte, wären die Völker des Nordens niemals zu anderer Zivilisation gelangt. … wer wollte dann leugnen, dass dieses alte Volk, diese Rasse Abrahams, die das menschliche Geschlecht seine göttliche Mission gelehrt hat, auch dazu beitragen muss, dieses hervorragend soziale Ideal zu verwirklichen. “ S. 384: „Nein, es ist noch kein Fünkchen Gemeinsinn in Deutschland, noch ein Fünkchen politische Tugend … „Weil die Deutschen Spießbürger sind, weil sie keinen politischen Sinn für Freiheit haben, weil sie nicht unmittelbar mit richtigem Takt das Gute und Schlechte herausfühlen, sondern ihren Leithämmeln nachtraben wie die Schafsköpfe. Pfui !“ Jüdische Beschimpfungen müssen keinen Deutschen verwundern, die sind weder neu, noch zutreffend, sie zeigen nur die gleichen tiefsitzenden Aversionen der jüdischen Fremdrasse auf, die gegenüber den Deutschen von Hess, und von nicht wenigen seiner Rassegenossen, erhoben wurden. S. 423f: „Aus der Schrift „Zwei Gespräche über den Austritt aus dem Judentum, veranlasst durch den über diese Frage herausgegebenen Briefwechsel des Dr. Abraham Geiger“ (1858), entnahm Hess (S. 423) eine vorwurfsvolle Passage, um sich darüber zu mokieren, sie lautet: „Denn der Wächter, der sie hütete [„die alte Scheidemauer“], war ein solcher, der nicht leicht eingeschläfert werden konnte; es war die Rassenverschiedenheit der jüdischen und der christlichen (deutschen) Bevölkerung. … Und was will am Ende die Rassen-Verschiedenheit zwischen Germanen und Slawen … gegen die bei weitem größere zwischen den aus dem fernen Asien herstammenden Nachkommen der Söhne Jakobs und den seit undenklichen Zeiten im Herzen Europas sesshaften Nachkommen Teuts und Herrmanns des Cheruskers besagen - den stolz und doch gutmütig blickenden hohen Männergestalten mit dem blonden Haupthaare und den schwarzhaarigen, beweglichen kleinen Menschen mit den scharfgeschnittenen asiatischen Gesichtern ? - Rassen, die in dem Grade von einander verschieden sind, stehen sich in der Regel mit einer Art instinktiven Widerwillen gegenüber, gegen die jedes Raisonement machtlos ist.“ Hess kommentiert hämisch: „Diese Sprache ist wenigstens aufrichtig … Die ,blonden, hohen Gestalten‘ sehen ,nicht ohne ein mit Widerstreben gemischtes Erstaunen‘ auf die Wiedergeburt der ,schwarzhaarigen, beweglichen, kleinen Menschen‘ herab - gleichviel ob sie die Nachkommen der biblischen Patriarchen oder der alten Römer und Gallier sind !“ Hess blendete auch hier völlig aus, dass Juden im mittelalterlichen deutschen-römischen Reich formaljuristisch mit die priveligiertesten Bürger waren, mit dem Sonderstatus, „des Kaisers Kammerknechte“, unter öffentlichem Schutz wie Geistliche stehend, und dem einzigartigen Vorrecht der Selbstverwaltung innerhalb einer andersvölkischen christlichen Gemeinschaft
 
Der Mann, der Engels überredete, Kommunist zu werden, war derselbe, nämlich Moses Hess, der auch schon im Jahr 1841 Marx zur sozialistischen Überzeugung brachte. Hess schreibt nach einem Treffen mit Friedrich Engels in Köln: „Er verließ mich als übereifriger Kommunist. So schaffe ich Verwüstung.“ (Moses Hess, Ausgewählte Werke, Joseph Melzer, Köln 1962) Die befreudeten, gleichgesinnten Kommunisten Karl Marx und Moses Hess, beide Sprösslinge aus Rabbiner-Sippen, unterschieden sich doch in ihren letzten Zielsetzungen. Während sich Marx, über eine kurzzeitige christreligiöse Schwärmerei, zum Atheismusbekannte, wurde Hess ein fanatisch-gläubier Frühzionist, zu den ihn schon sein strenggläubiger jüdisch-orthodoxer Großvater vorgeprägt hatte. Marx war gegen jede Religion, weil die Religion die Er­füllung des kommunistischen Ideals behindert, das er für die einzige Antwort auf die Probleme der Welt hielt und weil er hoffte, mit seiner Person, Gott-Vater ersetzen zu können. Hess dagegen ließ den jüdischen „Weltengott“ an seinem traditionellen Platz. Er schrieb die erstaunlichen Worte: „Ich wurde stets durch hebräische Gebete aufgerichtet.“ Hess war ein ungewöhnlicher Internationalist. Der jüdische Patriotismus muss bleiben, meint er. Er schrieb: „Wer immer den jüdischen Nationalismus leugnet, ist nicht nur ein Abtrünniger, ein Renegat im religiösen Sinn, sondern ein Verräter seines Volkes und seiner Angehörigen. Sollte es sich erweisen, dass die Emanzipation der Juden nicht mit dem jüdischen Nationalismus vereinbar ist, dann müssen die Juden die Emanzipation opfern...“ Und: „Jeder Jude muss an erster Stelle jüdischer Patriot sein...“
 
Als die Sowjets ganz am Anfang zu dem Slogan grif­fen: „Wir wollen die Kapitalisten von der Erde und Gott aus dem Himmel vertreiben“, erfüllten sie damit haargenau das Vermächtnis von Karl Marx. Hinsichtlich der Deutschen scheint Josef Stalin (1878-1953) nachweisbar in praxi das gleiche Ziel der Deutschen-Eliminierung angesteuert zu haben, wenn er sich auch in seinen offiziellen Verlautbarungen taktisch moderater gab. Und dem Judentum gegenüber verhielt sich der „Große Führer“ Stalin so rücksichtslos wie es seine ureigenste Art als Bolschewik war. Nach unzähligen Mordverbrechen entmachtete der diktatorische Massenmörder „Woschd“ (Führer) J. Stalin auf dem Parteitag im Oktober 1952 seine treu-bornierten Weggefährten, die als Nachfolger in Betracht gekommen wären. Gleichzeitig schürte er einen hysterischen Antisemitismus. Er beschuldigte die jüdischen Ärzte in Moskau, die bis dahin auch die bolschewistischen Machthaber medizinisch betreut hatten, deren Ermordung zu planen. Daraufhin begannen im Januar 1953 die Verhaftungen und die Folter. So grausam wie der Bolschewismus von der ersten Stunde an im eigenen Lande hauste, so menschenverachtend ging er in den vom ihm niedergeworfenen Ländern vor.
 
Was an Hess‘ Sichtweise den „romanischen Nationen“ Vorbildcharakter verleiht, ist ihr höherer Rassenvermischungsgrad mit mittelmeerischen und semitischen Volksanteilen, was ein Rassemilieu hervorrief in dem sich auch zukünftige Juden problemlos akklimatisieren könnten. Darum ging es, eine Völkerdurchmischung zu erzielen, die eine einzelne völkische Exklusivität - wie die germanisch-deutsche - ausschließt. Eine Frage drängt sich auf: Warum hat Hess nicht auch aus gleichen Gründen zum Rassenkrieg gegen die Osteuropäer, die Slawen, geraten, obwohl sich der „Antisemitismus“, beispielsweise jener der Polen, von dem der Deutschen nicht unterschieden hat ? Dem jüdisch-orthodox erzogene Moses Hess kann der Amalek-Komplex im jüdischen Mythos nicht unbekannt geblieben sein, denn er gehört zur Elementarlehre des jüdischen Kultus. Was ist darunter zu verstehen ? Die meisten biblischen Schmähreden beziehen sich gegen Edomiter und Amalekiter, kurzum gegen „Amalek“, was als Synonym genutzt wird für gewisse vorisraelische Landesbewohner, möglicherweise indogermanische, und für deren Rassenmischlinge. Auf israelischen Netzseiten, zur Erklärung mosaischer Glaubensinhalte, wird dargelegt, dass zu gewissen Festzeiten, so am „Schabbat vor Purim“, Lesungen vorgenommen werden (Schmuel I., Kap. 15), wobei dessen gedacht wird, „was Amalek dir angetan hat“. Es soll sich um ein Gebot der Tat handeln, „bindend für ganz Israel, Amalek, seine Nachkommen und die Missetaten der Amalekiter zu verabscheuen und ausdrücklich zu erwähnen. Wir sollen unseren Kindern erzählen, was uns Amalek, gleich nach dem Auszug aus Ägypten, angetan hat. Endgültig wird diese Mizwa [Gebot] erst erfüllt sein, wenn wir das Andenken an ihn vollkommen aus der Welt geschafft haben werden, so dass alles, was nur in irgendeiner Weise an Amaleks Name erinnern könnte, vom Erdboden vertilgt werden wird.“ Widersinnig erscheint das Gebot, Amaleks Namen auslöschen zu wollen, wo er doch bei jedem dieser Festriten aufs Neue genannt wird, so dass er nicht vergessen werden kann. Die amalekitischen Feinde der alten Israeliten - wohl hellhäutige Frühgriechen bzw. Mykenier/Philister - sind längst vergangen, auf welche heutigen Völker beziehen sich also die nicht endenden Bannflüche heutiger orthodox gläubiger Juden ? Wie wird es von den Fachgelehrten, den schriftkundigen Rabbinen verstanden, werden heutige Amalekiten genetisch deffiniert, oder gilt das Vernichtungsgebot allein für jene die Israel hassen ? Der uralte Zug der Unversöhnlichkeit eines Hass- und Rachekultes im Mosaismus hat zum unguten Ruf des Judentums zweifellos beigetragen. Im talmudischen Mystizismus gibt es den heiklen Amalek-Komplex, der eine solche Erbfeindschaft beschreibt. Die Amalekiter waren eine kanaanitische Bevölkerung die im nordägyptischen Vorfeld, also Palästinas, lebte. Als die Altisraeliten von Ägypten herkommend dort eindrangen, machten ihnen die alteingesessenen Amalekiter ganz natürlich das Vordringen streitig. Das wird im biblischen Buch „Exodus“, Kap. 17 dargestellt. Weil die Amalekiter - auch kurz „Amalek“ genannt - die Neuankömmlinge abzuwehren versuchten, sollten sie und ihre Nachkommen für alle Zeit verteufelt werden -, laut biblischer Mystagogen. Die Israeliten schließlich „verwüsteten das ganze Gebiet der Amalekiter“ („Genesis“, 14:7) und ihre Könige Saul, David und Hiskia sollen sie gänzlich besiegt und als Volk wiederholt ausgerottet haben („1. Buch Samuel“, 15; „1. Buch der Chronik“, 4:43). Das „2. Buch Mose“ gibt Moses als Verfasser an, wo es heißt: „Und der Herr [Gott] sprach zu Mose: Schreibe dies zum Gedächtnis in ein Buch und präge es Josua ein; denn ich will Amalek unter dem Himmel austilgen, dass man seiner nicht mehr gedenke.“ („Exodus“ 17:14) Von Jahwe heißt es: „Er führt Krieg gegen Amalek von Kind zu Kindeskind.“ Trotz ihrer Ausrottung wurde der Name „Amalek“, oft ohne nähere Erklärung, zum Synonym für vergangene und lebende „Feinde des Volkes Israel“. Sie gelten in der Bibel als Nachkommen Esaus, dem jüngeren Bruders und jüdischen Stammvaters Jakob. Sie gelten als Söhne von Isaak. Amalek sei ein Enkel Esaus gewesen, der sein reines Judenblut nicht bewahrte, indem er kanaanäische Frauen genommen habe („Genesis“, 36:1), was seine Nachkommen zu einem verachtenswerten Mischvolk degradierte. Bedeutende Rabbiner wie Maimonides von Cordoba (11./12. Jh.) und Pinhas Halevi von Barcelona lehrten, dass es immer noch Amalekiter gäbe, und mit diesen eben auch die Pflicht, sich ihrer Taten zu erinnern und sie zu vernichten. Bis in die aktuelle jüdische Überlieferung hinein werden Personen, die durch Juden-Feindschaft namhaft geworden sind, dem „Stamm Amalek“ zugeordnet. Es gibt Interpreten welche die Palästinenser als Volk mit Amalek gleichsetzen und auch den Deutschen insgesamt eine Abstammung von den Amalekitern nachsagen. So weigerte sich der Großrabbiner Joseph Chaim Sonnenfeld (1848-1932) dem deutschen Kaiser Wilhelm II. bei seinem Jerusalembesuch zu begegnen, da er der Meinung war, der Kaiser wäre ein Amelekiter-Nachfahre. Und Rabbiner Israel Hess (1935-1997) veröffentlichte am 26.02.1980 in der Studentenzeitung „Bat Kol” der „Bar-Ilan-Universität” den Artikel mit dem Titel „Genozid - Ein Gebot der Thora“, auch übersetzt als „Das Gebot des Völkermords in der Thora”. Er argumentierte darin dafür, dass die Palästinenser „das gleiche Schicksal wie die Amalekiter verdienten” und, dass währenddem das Töten von Säuglingen ohne Erbarmen vonnöten sei. Daraufhin ist der Autor vom Präsidenten des Institutes, dem Rabbi Emanuel Rackman (1910-2008), seiner Position an der Schule enthoben worden. Aus diesem Geschehen ist zu entnehmen, wie religiöse Texte auch sogar von Fachleuten unmenschlich missgedeutet werden können, um wie viel verfänglicher können sie für extremreligiöse Schwärmer unter den Laien werden.
 
Der freiwillige Frontsoldat Adolf Hitler (1889-1945) aus Braunau am Inn wurde für Tapferkeit im Weltkrieg mit „Eisernen Kreuz I. + II.“ sowie dem „Verwundetenabzeichen in Schwarz“ ausgezeichnet. Sein späterer Adjutant Rochus Misch betätigte auch für Weltkrieg II. - privat wie bei Frontbesuchen - die absolute Angstfreiheit seines „Chefs“ A. Hitler. Der Mann wurde politisch aktiv in einer Phase des dramatischen Untergangs deutscher „Kaiserherrlichkeit“, der bolschewistischen Massenmorde in Russland, der Ermordung der Zarenfamilie (16.07.1918), der zeitweiligen Zerstörung bürgerlich-deutscher Ordnungen durch rebbelierende linksverhetzte Soldatenräte, Bürgerkriegszustände und der KPD-Gründung (30.12.1918), dann der Ausrufung einer kommunistischen Räterepublik in München (07.04.1919), mit ihren 10 Geiselerschießungen (30.04.1919) und der niederträchtigen Anerkennung einer angeblichen „alleinigen deutschen Kriegsschuld“. Deutschland hatte am 11.11.1918 kapituliert, die englische Hungerblocklade wurde aber bis zum Sommer 1919 aufrechterhalten. Das Ergebnis waren Hunderttausende zivile Tote, vornehmlich Kinder, in Deutschland und Österreich-Ungarn, auch in neutralen Staaten wie Dänemark. Als die Delegation des Deutschen Reiches am 07.05.1919 die Friedensbedingungen in Versailles überreicht bekamen, antwortete der damalige Reichsaußenminister Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau: „Wir kennen die Wucht des Hasses, die uns hier gegenübertritt. … Es wird von uns verlangt, dass wir uns als Alleinschuldige am Krieg bekennen. Ein solches Bekenntnis wäre in meinem Munde eine Lüge … die öffentliche Meinung  in den Ländern unserer Gegner hallt wider von den Verbrechen, die Deutschland im Kriege begangen habe … Verbrechen im Kriege mögen nicht zu entschuldigen sein, aber sie geschehen im Ringen um den Sieg, in der Sorge um das nationale Dasein, in einer Leidenschaft, die das Gewissen der Völker stumpf macht. Die Hunderttausende (sic !) von Nichtkämpfern, die seit dem 11. November [1918] an der Blockade zugrunde gingen, wurden mit kalter Überlegung getötet, nachdem für unsere Gegner der Sieg errungen und verbürgt war. Daran denken Sie, wenn Sie von Schuld und Sühne sprechen …“. Die deutsch empfindenden Deutschen erlebten ihre furchtbarsten Stunden. Die Gleichgültigen und Antivaterländischen arrangierten sich mit dem schlimmen Schicksalsschlag und die Deutschenhasser bohrten noch in den nationalen Wunden. Die Linken huldigten leider allzuoft den hasstriefenden Positionen der Sieger. Die weit überproportionale Beteiligung von Juden an der Installierung des Bolschewismus in Russland, Ungarn und Deutschland fokussierte den Blick mancher Beobachter auf eine vermeintliche „jüdische Gefahr“. Die aggressiv publizierten Gedanken einer „Proletarischen Weltrevolution“, einer „Ewigen Revolution“ (propagiert durch Lew Dawidowitsch Bronstein alias Leo Trotzki), die weltweite „Komintern“-Propaganda, die finanzstarke sowjetische Förderung der KPD, mit der Absicht, Deutschland in eine sowjetische Räterepublik umzuwandeln und dem gleichzeitigen gigantischen Aufbau der sowjetischen „Roten Armee“, der seitens der USA großzügig unterstützt wurde, ließen ein nicht völlig unberechtigtes Angstpotenzial der deutschen bürgerlichen Kreise anwachsen, von dem der NS-Politiker A. Hitler in den Folgejahren profitierte. Lenin und Trotzki hatten derzeit in Russland ein bolschewistisches Terror-Regime aufgebaut, das durch provozierte Hungersnöte und einem ausbeuterischen KZ-Gulag-Netz Millionen unschuldigen Bürgern und Regimegegnern das Leben kostete. Der schon marxistische und in dessen Folge der bolschewistische Wahnsinn ist erst viel später mit der notwendigen Deutlichkeit bezeichnet worden.
 
Die KPD-Unruhen, Bürgerkriegszustände, Straßen- und Saalschlachten, Zunahme krimineller Unsicherheiten ließen immer größere Kreise in Deutschland auf einen „starken Mann“ hoffen, der wieder Ordnung schaffen könne. Manche sahen ihn in dem KP-Mann Ernst Thälmann, andere in dem NS-Mann Adolf Hitler. Hitler ersetzte den spaltenden Gedanken des „Klassenkampfes“ und damit des Klassenhasses durch die neue Befriedungs-Idee der „Volksgemeinschaft“. Als er am 30.01.1933 durch demokratisches Wahlergebnis an die Macht kam und Reichskanzler wurde, kam es ab 28.02.1933 zum KPD-Verbot und am 24.03.1933 zur ersten jüdischen Kriegserklärung, mit Boykottandrohungen (veröffentlicht im „Daily Express“), an Hitler-Deutschland. Nicht „die Juden“, aber einflussreiche jüdische Gruppe begannen sich auf einen zukünftigen Krieg gegen das Dritte Deutsche Reich einzurichten und darauf zuzusteuern. Nach dem wochenlangen jüdischen Boykott deutscher Waren in den USA kam es am 01.04.1933 zum eintägigen Boykott jüdischer Geschäfte in Deutschland. Der Vatikan begrüßte Hitlers Antibolschewismus und sein KP-Verbot, deshalb kam es am 20.07.1933 zum „Reichskonkordat“ mit dem „Heiligen Stuhl“. Der jüdische Attentäter David Frankfurter ermordete am 04.02.1936 den NS-Landesgruppenleiter Wilhelm Gustloff in Davos/Schweiz. Der jüdische Attentäter Herschel Feibel Grynszpan ermordete am 07.11.1938 in Paris den deutschen Diplomaten Ernst v. Rath. Am 9./10.11.1938 erfolgte ohne Wissen und Anordnungen, im Gegenteil, zum Unwillen A. Hitlers, die „Reichskristallnacht“, mit Ausschreitungen gegen Juden, jüd. Geschäfte und Synagogen. Kein Mensch in Deutschland dachte an einen Krieg mit den USA, oder gar an einen zweiten Weltkrieg, angesichts der hoffnungslosen Unterlegenheit des abgerüsteten Militärapparates der Weimarer-Republik. Der militärische Vorsprung der Westalliierten, insbesondere der gigantisch aufgerüsteten Roten Armee der Sowjets, war unmöglich in wenigen Jahren aufzuholen. Doch in antideutschen Kreisen, nicht allein den jüdischen, wurden bereits die Weichen für den nächsten Durchgang gestellt. James Vincent Forrestal (1892-1949) beschrieb in seinem Tagebuch „The Forrestal Diaries“ (1951) ein Gespräch (S. 121f) mit Joseph Patrick „Joe“ Kennedy, der vom März 1938 bis Oktober 1940 als Botschafter der USA in London akkreditiert war, also dem Vater des späteren Präsidenten John F. Kennedy. Forrestal war letzter US-Marineminister von Mai 1944 bis Sept. 1947 und bis März 1949 der erste US-Verteidigungsminister. Der im Gespräch erwähnte Neville Chamberlain war von 1937 bis Mai 1940 Premierminister Großbritanniens. Forrester notierte am 27.12.1945 in seinem Tagebuch: „Spielte heute Golf mit Joe Kennedy. Ich befragte ihn über seine Gespräche mit Roosevelt und Chamberlain von 1938 an. Er sagte darüber: Chamberlains Lage im Jahre 1938 war die, dass England nichts besaß, um einen Krieg mit Hitler zu wagen. Kennedys Ansicht: Hitler hätte Russland bekämpft ohne später mit England in Konflikt zu kommen (exakt im Original: „Hitler would have fought Russia without any later conflikt with England“), wenn nicht Bullitt (damals Botschafter der USA in Paris) immer wieder auf den Präsidenten eingewirkt hätte, dass die Deutschen in der polnischen Angelegenheit gedemütigt werden müssten. [Dazu gab es weder eine moralische noch eine politische Berechtigung.] Weder die Franzosen noch die Briten hätten Polen zu einem Kriegsgrund gemacht, wenn nicht das dauernde Drängen von Washington gewesen wäre („i fit had not been for constand needling from Washington“). (…) Chamberlain, so sagte er, habe erklärt, dass Amerika und das Weltjudentum England in den Krieg gezwungen hätten („Chamberlain stated that Amerika ans th world Jews had forced England into the war“) … Rückblickend gesehen gibt es unzweifelhaft Gründe für Kennedys Überzeugung, dass es möglich gewesen wäre, Hitlers Vorgehen auf Russland abzulenken.“ [Hervorhebungen durch den Tagebuch-Autor]. Über die Stimmungen in den USA und England war sich jeder politisch denkende Bürger dieser Nationen im Klaren. Am 11. September 1941 hielt der ehemalige Oberst der US-Luftwaffe Charles Lindbergh auf einer AFC-Versammlung in Des Moines, Iowa, seine eindringliche Rede „Who are the War Agitators ?“, in der er erklärte, die drei wichtigsten Gruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, seien „die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt“. Er sagte zwar, dass die Verfolgung der „jüdischen Rasse“ im Deutschen Reich von niemandem, „dem etwas an der Würde des Menschen liege“, gutgeheißen werden könne, richtete aber gleichzeitig eine deutliche Warnung an die Juden [Übersetzung]: „Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhängt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwüstungen nicht überlebt.“ Schließlich wies er seine Zuhörer auch auf die vermeintlich von den Juden ausgehende „Gefahr“ für die Vereinigten Staaten hin [Übersetzung]: „Ihre [der Juden] größte Gefahr für dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“ Diese Rede war selbstverständlich so quasi sein Todesurteil als politischer Mensch in den USA. Die Zeitung „Des Moines Register“ schrieb, dass diese Rede „ihn [Lindbergh] für jeden Führungsanspruch in politischen Angelegenheiten in dieser Republik untauglich“ mache. (Belegstellen der Zitate in Wikipedia) Nach Beginn des Weltkrieges II. lösten sich solche Verbände die der Politik Roosevelts zuwider standen von selbst auf. Nach dem japanischen „Überfall auf Pearl Harbour“ änderte sich das, es sollten nur noch stramme Patrioten in den Roosevelt-USA geben. Dass die Roosevelt-Administration die Japaner durch ihr Öl-Embargo zu diesem Amoklauf selbst getrieben hatte, „verschwieg der Sänger Höflichkeit“. Am 25.04.1939 erklärte Roosevelts US-Botschafter Bullit in Paris: „Der Krieg ist eine be­schlossene Sache !“ Aber warum, die Deutschen hatten keinerlei Probleme mit den USA ? Und mit England hatte sich die NS-Führung im Flottenabkommen (21,12.1937) auf 30% der britischen Flotte beschränkt. Die Antworten der Unverantwortlichen kamen spät: Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlass war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst“, bekannte schließlich der englische Generalmajor und Historiker J.F.C. Fuller (vgl. „Der Zweite Weltkrieg“, Wien 1950). Spätestens nach dem Sieg ließen die erfolgreichen Weltkriegsstrategen ihre Masken fallen: „Deutschland wird nicht mit dem Ziel der Befreiung besetzt, sondern als besiegte feindliche Nation zur Durchsetzung alliierter Interessen.“ - Amerikanische Regierungsanweisung ICG 1067, April 1945 (vgl. „Die Welt“ vom 4. Juli 1994).
 
Die von Josef Stalin gern zitierte Lenin-Parole lautete: „Wer Berlin hat, hat Deutschland. Wer Deutschland hat, hat Europa. Wer Europa hat, hat die Welt.“ Stalin galt mindesten seit dem XVII. Parteitag 1934 für seine bolschewistischen Anhänger als der „geniale Führer“ (russisch: vožd' oder woschd) des Weltproletariates, so wie ihn z.B. Nikita Chruschtschow, Andrei Schdanow, oder Béla Kun titulierten, der jüdische bolschewistische Diktator Ungarns. Die Zeitung „Welt“ (14.03.2008) veröffentlichte unter dem Titel „Stalins Angriffspläne für den Westen“: „Die neuesten Aktenfunde in den Moskauer Archiven belegen nämlich, dass die Sowjetunion ab Ende der 1920er Jahre, besonders intensiv nach dem sogenannten Schwarzen Freitag (Beginn der Weltwirtschaftskrise, 25.10.1929), zum ideologisch bedingten Vernichtungskrieg gegen den Westen massiv aufrüstete. Führer Stalin und seine Genossen gingen davon aus, dass die Krise bald in einen „imperialistischen Krieg“ münden würde, der wiederum die Voraussetzungen für den revolutionären Angriffskrieg schaffen würde. Im Januar 1930 entwarf der spätere Marschall Michail Tuchatschewski die Konzeption des „Vernichtungskriegs“ gegen den Westen, die einen massenhaften Einsatz von Panzern (50.000), Flugzeugen (40.000) sowie den „massiven Einsatz von chemischen Kampfmitteln“ vorsah. Das Ziel des Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten.“ Ab dem 25.07.1937 erfolgte in der Sowjetunion die „Deutsche Operation“ des NKWD (Geheimbefehl Nr. 00439), zur Verhaftung und Ermordung von Deutschen, Österreichern, Deutschen ohne Pass und Deutschstämmigen in der Sowjetunion. Im November 1937 sprach Stalin einen Trinkspruch zur Auslöschung aller Staatsfeinde sowie ihrer Familien und Angehörigen aus und bekräftigte seine Absicht „jeden dieser Feinde zu vernichten, sei er auch ein alter Bolschewik, ... seine Sippe, seine Familie komplett zu vernichten“ (Dimitroff, Tagebücher, S. 224). 31.01.1938 Sowjetischer Beschluss (Politbüro VKP(b), nationale Gruppierungen, Ausländern u. Sowjetbürger (auch Deutsche) in blutigen NKVD-Säuberungen zu liquidieren; wurde bis zum 15.04.1938 fortgesetzt. Über 40.000 Menschen sind schätzungsweise den „Säuberungsaktionen“ der bolschewistischen Geheimpolizei zum Opfer gefallen. Ihnen wurde vorgeworfen, die Sowjetunion zu unterwandern und für Hitler-Deutschland zu spionieren. Der Entschluss zum Überfall auf Deutschland und Europa stand bereits in Lenins Kopf, fiel aber konkret am 19.08.1939 in einer Geheimrede Stalins. In seinem Buch „Der Tag M“ schreibt der russische Autor Viktor Suworow über die Folgewirkungen der Stalin-Weisung: „Es war die heimliche Mobilmachung. Die sowjetische Führung bereitete die Rote Armee und das gesamte Land auf die Eroberung Deutschlands und ganz Westeuropas vor. Die Eroberung Westeuropas war das Hauptziel, weshalb die Sowjetunion den Zweiten Weltkrieg entfesselte. Der endgültige Entschluss, den Krieg zu beginnen, wurde von Stalin am 19.08.1939 gefasst“. Nach dem polnischer Mordterror in Ostoberschlesien nach Weltkrieg I. und der Vertreibung Zehntausender deutscher Bewohner Westpreußens stiegen die polnisch-deutschen Spannungen, die in der polnischen Ausgleichsunwillig- bzw. Kriegswilligkeit sowie Teilmobilmachung im März und August, am 30.08.1939 der allgemeinen Mobilmachung gipfelten und zum deutschen Einmarsch am 01.09.1939 führten. An der westlichen polnischen Grenze waren sieben Armeen und operative Reservegruppen postiert, die mehr als zur Hälfte aus Infanterie-Divisionen und zu fast drei Viertel  angriffsoperativen Kavallerie-Brigaden bestand. Die Sowjetunion marschierte am 17.09.1939 in Ostpolen ein und begann ihre Massenerschießungen in den Wäldern von Katyn bei Smolensk (um 25.000 Ermordete). Angeblich wegen „Verletzung des polnischen Territoriums“ erklärten die Regierungen Englands und Frankreichs am 03.09.1939 Deutschland den Krieg, nicht aber der Sowjetunion, mit der der englische Premierminister Winston Churchill am 15.10.1939 einen geheimen Angriffsvertrag für einen Vierfrontenkrieg gegen Deutschland schloss. Am 12.11.1939 tönte W. Churchill im britischen Rundfunk: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands ! Ab dem 02.08.1939 drängten mehrere jüdische Physiker, wie beispielsweise Leó Szilárd und Albert Einstein, brieflich US-Präsident F.D. Roosevelt, zum Atom-Bombenbau gegen Deutschland, daraufhin beschloss die US-Regierung den Start für das streng geheime „Manhattan-Projekt“. Zwei A-Bomben wurden ausschließlich gebaut, um sie gegen Hitler-Deutschland zu verwenden; die Ziele sollten zunächst Mannheim und Berlin sein. Zu dieser Zeit dachte in Deutschland noch kein Mensch an einen möglichen Krieg mit den fernen USA, jenseits des Atlantiks. Der renommierte US-amerikanische Ozeanflieger Charles Augustus Lindbergh jr., kritisierte öffentlich die Kriegstreiberei der Roosevelt-Regierung gegen Deutschland. In den Jahren 1940 und 1941 hielt Lindbergh viel beachtete Radioansprachen und Reden vor Versammlungen mit tausenden von Zuhörern, in denen er - wie zum Beispiel in einer am 04.08.1940 ausgestrahlten Radioansprache - dafür eintrat, dass die USA sich aus dem europäischen Krieg heraushalten und sich mit den neuen Machtverhältnissen in Europa abfinden möge [Übersetzung]: „Kein Einfluss von außen könnte die Probleme der europäischen Völker lösen oder ihnen gar einen dauernden Frieden bringen. Am 11.09.1941 hielt Lindbergh auf einer AFC-Versammlung in Des Moines, Iowa, seine Rede „Who are the War Agitators ?“, in der er erklärte, die drei wichtigsten Gruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, seien „die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt. Übersetzung: „Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhängt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwüstungen nicht überlebt.“ Schließlich wies er seine Zuhörer auch auf die vermeintlich von den Juden ausgehende „Gefahr“ für die Vereinigten Staaten hin [Übersetzung]: „Ihre größte Gefahr für dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“ Am 12.11.1940 traf der sowjetische Außenminister W.M. Molotow in Berlin mit Hitler zusammen und eröffnete in erpresserischer Weise, die deutsche Abhängigkeit von russischen Getreide- und Öllieferungen ausnutzend, sein überzogenes sowjetisches Forderungspaket. Er beanspruchte für Russland den Zugriff auf Südosteuropa (Rumänien, Bulgarien) ebenso wie in Nordeuropa (Finnland, Schweden und die dänischen Ostseeausgänge Belt, Kattegat). Die Spitze der Zumutungen bildete die Forderung nach sowjetischen Militärstützpunkten an den türkischen Meerengen (Türkei war mit Deutschland verbündet) zum Mittelmeer zu errichten. Am 10.05.1941 flog der englischerseits getäuschte „Führer-Stellvertreter“ Rudolf Heß - mit größten Vollmachten versehen - von Augsburg aus nach Großbritannien, um dort mit anscheinend gesprächsbereiten Führungskreisen möglichst einen Friedensvertrag auszuhandeln. Damit ging der deutsche „Friedensflieger“ in die Falle des englischen Kriegstreibers Churchill. Man nahm Heß gefangen und amüsierte sich über das persönliche Engagement und seinen gutgläubigen Friedensenthusiasmus. Ab Frühjahr 1941 waren die sowjetischen Kriegsvorbereitungen gegen Deutschland und Europa so gut wie abgeschlossen, der Aufmarsch war vollzogen, der große Angriffs - und Eroberungskrieg gegen den Westen stand unmittelbar bevor. Am 13.06.1941 traten die Vorbereitungen der Roten Armee für die Operation „Gewitter“ in ihre letzte Phase ein, Angriffstermin sollte der 06.07.1941 sein. Diktator Stalin hatte den Durchmarsch seiner Panzer - unter dem Codewort „Groza“ (Gewitter) - bis zum Atlantik bzw. Ärmelkanal angeordnet. Die europäischen kommunistischen Parteien hätten das ihre dafür zu leisten gehabt, Europa in eine Räterepublik nach sowjetischem Muster, unter moskowitscher Regie, umzubauen, genauso wie es der Führer der KPD Ernst Thälmann für Deutschland vorgesehen hatte. Am 02.06.1941 erfolgte der Präventivschlag der deutschen Wehrmacht gegen den roten Koloss, der mit 13 Heeresgruppen, fast 5 Millionen Soldaten und um 30.000 Panzern zum Sprung ansetzte. Ab 28.08.1941 wurde die gesamte deutsche Bevölkerung der Wolgaregion („Wolgadeutsche“) der Kollaboration mit dem Deutschen Reich beschuldigt. 850.000 Menschen wurden teilweise sofort erschossen, andere zwangsdeportiert; nur die Hälfte der Deportierten überlebte. Die am 14.02.1942 ergangene Freigabe von Flächenangriffen durch den Britischen Verteidigungsausschuss erwies sich als ein konsequenter Schritt auf Churchills Weg zum „Totalen Krieg“, zum Ausrottungskrieg. Am 22.02.1942 wurde „Air Chief“ Marshal Arthur Harris, Anhänger von Flächenangriffen, zum neuen Chef des „Bomber Command“ berufen. A. Harris: „Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie.“ 07.02.1945 W. Churchill, Regisseur des Weltkrieges II., auf Konferenz von Jalta: „Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist.” Und: „Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“ Es ging den Weltmächten, die Deutschland in einen zweiten Welt- und Vernichtungskrieg verwickelten, nie um die Person A. Hitler, es ging um Vernichtung oder Aneignung der deutschen Industrie und Schaffenskraft. „Deutschland wird nicht mit dem Ziel der Befreiung besetzt, sondern als besiegte feindliche Nation zur Durchsetzung alliierter Interessen.“ – Amerikanische Regierungsanweisung ICG 1067, April 1945 (vgl. „Die Welt“ vom 4. Juli 1994). Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der „Bekennenden Kirche“ im „Widerstand“ schrieb am 21.03.1975 in der „Frankfurter Allgemeinen“: „Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde“.
 
Den gleichen antideutschen Alliierten war es - wie schon in Weltkrieg I. - geglückt, die einflussreichsten Finanz- und Weltmächte in einer gigantischen Militärallianz für den Kampf gegen Deutschland zusammen zu bringen. Mittels weit überlegener militärischer Kräfte und einer uneingeschränkten bzw. „totalen“ Kriegsführung, mit Anwendung von Flächenbombardements, zur Ausrottung von Bewohnern deutscher Innenstädte, u.a. Milzbrandbomben- und Atombombenbau, gelang der zweifelhafte Triumpf über Deutschland, dem historischen Stabilisationsfaktor gegenüber Asien, mit dauerhafter Entrechtung und dem langfristigen Kriegsziel einer Entdeutschung bzw. Internationalisierung des ehemals deutsch-mitteleuropäischen Lebensraumes. Die Vorkriegswarnungen von Charles Lindbergh traten ein, zur moralischen Erschütterung aller Beobachter: „Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen.“ In den Kriegsjahren 1941/42 begannen, laut Nachkriegsinformationen, Auslöschungsmaßnahmen auch gegen Juden im NS-Machtbereich. Der jüdische US-Finanzminister Henry Morgenthau, enger Freund des US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt, entwickelte im August 1944 den „Morgenthau-Plan“, nach dem Deutschland in ein Agrarland umzuwandeln sei, wobei man mit ca. 30 Millionen Toten zu rechnen habe. Dass solche Pläne und die alleinige Aussicht auf eine „bedingungslose Kapitulation“ die deutschen Soldaten bis zum bitteren Ende kampfwillig bleiben ließ, war die kausale Folge. Als die Rote Armee Oberschlesien erreichte, wurde die deutsche Provinz unter polnische Verwaltung gestellt. Die deutsche Bevölkerung flüchtete vor dem beginnenden maßlosen Mordterror gegen unterschiedslos alle Deutschen, zum großen Teil in Richtung Westen. Wer blieb, wurde von sich zusammenrottendem Raubgesindel ausgeplündert, ermordet und gewaltsam vertrieben oder von der polnischen Geheimpolizei verhaftet. Die „Urzad Bezpieczenstwa“ (UB) errichtete etwa 1.500 Lager und Gefängnisse, in die rund 200.000 Deutsche, darunter viele Frauen und Kinder, verschleppt wurden. Eines der schlimmsten Lager war Zgoda in Swientochlowice, ein anderes war Lamsdorff / Lambinowice im Kreis Falkenberg (Niemodlin) im Westlichen Oberschlesien. Hier starben Tausende an den unmenschlichen Haftbedingungen und grausamen Misshandlungen. Mit der totalen militärischen Niederwerfung Deutschlands wollten sich die Alliierten nicht begnügen, die Deutschen sollten auch in ihrer Eigenart geändert, also entartet werden, im Sinne von Churchills Vision des „fetten und impotenten“, leicht zu gängelnden europäischen Nachbarn. Die Maßnahmen der „Re-Education“ wurden von den Siegern eingeleitet. Das Programm nannten Amerikaner auch „Re-Orientation“, die Briten „Reconstruction“, die Franzosen „mission civilisatrice“, die Russen „antifaschistisch-demokratische Umgestaltung“. Der semantischen Deutung der verwendeten Begriffe bietet sich ein weites Feld, von hochtragenden Formen der „Neu-Orientierung“ bis zur primitiven „Des-Informierung“. Neue Schulbücher, mit den Siegern genehmen Geschichtsdarstellungen, wurden gedruckt und die Jugendlichen entsprechend den Weltverständniskonzepten der neuen Herren indoktriniert. Der jüdische Journalist Hans Habe (eigentlich János Békessy) gehörte zur US-Geheimdienstabteilung der „Ritchie-Boys“, der psychologischen Propaganda-Kriegsführungstruppe „1st Mobile Radio Broadcasting Company“. Auch Stefan Heym (eigentlich Helmut Flieg), der Kommunist und spätere SED-DDR-Propagandist, gehörte dazu. Hans Habe, mit seinen Gehilfen, begannen 18 „deutsche“ Zeitungen herauszugeben, vom „Kölnischen Kurier“, „Frankfurter Presse“ bis „Stuttgarter Stimme“ und „Münchener Zeitung“. Sämtliche Nachkriegs-Zeitungen sind durch die Besatzungsbehörden lizenzierte Zeitungsgründungen, mit ihren zwangsläufig tendenziösen redaktionellen Berichterstattungs-Richtlinien. Der, sehr gelinde formuliert, dreiste Unsinn von der angeblichen „Befreiung der Deutschen“ durch den bewaffneten Arm der Alliierten offenbart sich beim genaueren Hinsehen auf die Maßnahmen der diversen Nachkriegsherren. Evidente Unterschiede zwischen den „Bücherverbrenungen“ der Nazis und jenen der Nachkriegsherrschern sind nicht erkennbar: Die sog. „kalte Bücherverbrennung erfolgte durch die Kontrollräte der Weltkrieg-II.-Sieger und ihrer sog. „Liste der auszusondernden Literatur“. Es handelt sich um mehrbändige Publikationen der „Deutschen Verwaltung für Volksbildung“ in der sowjetischen Besatzungszone des „Ministeriums für Volksbildung“ der DDR zur Aussonderung von Beständen unliebsamen deutschen Literatur. In den Westzonen waren und sind die „Liste unerwünschten Schrifttums“ ebenso vorhanden. Die Ausleihe an Laienleser in den Bibliotheken ist bis heute untersagt und erfolgt lediglich an Politologie studierende Personen, welche durch ihr einschlägiges Studium als „unbedenklich“ bzw. systemimmanent eingestuft werden können. Ebenso sind hunderte von wunderbaren Filmen aus alter Zeit verboten - im übertragenen Sinne also verbrannt - die u.a. bei der Wiesbadener „Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung“ lagern.
 
Die Beurteilung der Biographie Adolf Hitlers kann nicht abgekoppelt werden von den singulär-dramatischen Geschehnissen der Zeit in die er hineingeboren wurde. Was machte diese Jahre so außerordentlich ? Die deutsch-kaiserliche Reichsmacht war von äußeren Feinden durch Waffengewalt entrechtet worden, die klassische Ordnung war zusammengebrochen. Perspektivlosigkeit, Hunger und Verzweiflung herrschten. Gleichzeitig hatte sich eine neue, höchst aggressive, international organisierte Gewalt etabliert, in Gestalt zentral gelenkter marxistisch-kommunistischer Massenorganisationen, welche von außen wie von innen auf den Bürgerkrieg und den linksradikalen Umsturz der Volkswirtschaften hinarbeiteten, als wäre das seelisch-geistige Chaos der Menschen nach Hungerblockaden und der Niederlage im Weltkrieg noch nicht groß genug. Erstmals zeichnete es sich nach KPD-Gründung ab, dass es einem fremden Staat gelungen war, einem Feindstaat, nämlich dem bolschewistischen Staat Sowjetunion, eine von ihm geführte „Fünfte Kolonne“ ins deutsche Parteiengefüge einzuschleusen, zudem eine Gruppierung in der auffällig viele fremdländisch und fremdvölkisch erscheinende Elemente an den Schaltstellen mitwirkten. Der Anteil linkspolitischer jüdischer Agitatoren war unzeifelhaft überproportional. Die linken Gewalttätigkeiten sollten keineswegs zu demokratischen Zuständen sondern zu einer dubiosen „Diktatur des Proletariats“ führen. Wie rücksichtslos-blutig man seitens der linken Revolutionäre vorzugehen gedachte, sah man mit dem Blick aufs bolschewisierte Russland, wo Lenin und Trotzki die ersten mörderischen Gulag-KZs installierten und in der Nacht vom 16./17. Juli 1918 die gesamte Zarenfamilie abschlachten ließen. Unermüdlich rief auch die gewaltbereite polnische Jüdin Rosa Luuxemburg zur deutschen Revolution auf, sie gründet den „Spartakusbund“ und die KPD und forderte scharfe Abrechnung mit den Bürgern. Ihr KPD-Programm schloss sie mit dem unmissverständlichen Satz: „In diesem letzten Klassenkampf der Weltgeschichte ... gilt dem Feinde das Wort: Daumen aufs Auge und Knie auf die Brust !“ Am 05.01.1919 brach in Berlin wieder eine linksextreme, von der KPD unterstützte Revolte aus, welche die Regierung zu unterdücken befahl. Daraufhin sind die KPD-Gründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15.01.1919 von national gesinnten Soldaten erschossen worden. Am 30.04.1919 erschossen „Rotgardisten“ der vom jüdischen Literaten Kurt Eisner gegründete „Münchner Räterepublik“ zehn völlig unschuldige Gefangene. Aus diesen die Volksseele aufwühlenden Vorkommnissen resultierte eine deutschnationale Abwehrbewegung, aus der sich die spätere NS-Bewegung speiste. Adolf Hitler blieb während der sich entspinnenden Kämpfe linker und rechter Aktivisten passiv, er fungierte während der Räterepublik als beobachtender „Vertrauensmann“ seiner Münchener Heereseinheit und wurde nach dem Sieg der „Weißen“ gegen die „Roten“ Mitglied einer Kommission, die das möglicherweise straffällige Verhalten von Soldaten während der Räteherrschaft zu untersuchen hatte. Bei ehrlicher - ideologiefreier - historischer Betrachtung standen damals im Wesentlichen zwei Aktionsgruppen gegeneinander. Das waren einmal die „Rechten“, die ihre Angst antrieb, der völligen Auslöschung Deutschlands, durch die „Entente-Siegermächte“ (Deutschlands Verstümmelung, Gebietsabtretungen, unbezahlbare „Reparationen“, Wehrlosmachung, Auslieferung der Kriegs- u. Handelsflotte) und die „marxistisch-bolschewistische Internationale“ (Zerstörung des dt. Hausfriedens, KP-Politik für eine dt. „Räterepublik“ als Teil der Sowjetunion), entgegen getrieben zu werden. Auf der Gegenseite standen Unzufriedene, Unterpriveligierte, Sozialrevolutionäre mit unausgegorenen Gesellschafts-Konzepten, Utopisten und Anarchisten von der Art des Russen Michail Alexandrowitsch Bakunin und Leuten, wie Lew Dawidowitsch Bronstein alias Leo Trotzki, die von einer „Ewigen Revolution“ träumten, zu schweigen von den psychotischen Querulanten, Vaterlandshassern und Antideutschen. Man kann die Dinge, je nach politischem Standort, zu beschönigen versuchen, oder zu verteufeln, es bleibt bei einigem emotionellen Abstand dabei: den „Nazis“ ging es um das deutsche Sein, um die nationale Existenz, während es den „Internazis“ um eine verrückte Utopie von „Weltrevolution“, „Letztem Gefecht“ und einer irrealen Weltbeglückung durch Vernichtung der „Bourgeoisie“ ging. Prägnant verkürzt ging es aus Sicht A. Hitlers um die Idee der Volksgemeinschaft gegen die des marxistisch-leninistischen Klassenkampfes. Von Anbeginn erwies sich der Sowjetstaat als ein erbarmungsloses Terrorregime. Schon die Powolschje-Hungersnot von 1921/1922, die 5 Millionen Menschenleben forderte, wurde durch den unmenschlichen Bürgerkrieg der „Roten“ und deren Politik des Kriegskommunismus hervorgerufen. Während der von J. Stalin 1932/33 verursachten und verschärften Großen Hungersnot starben von den insgesamt 6 bis 7 Millionen russischer Todesopfern 3 bis 3,5 Millionen Menschen in der Ukraine, etwa 1,7 Millionen in Kasachstan, weitere Hunderttausende im Nordkaukasus, an der Wolga und in Westsibirien. Die Hungersnot war die Folge der Zerstörung der Landwirtschaft und des Dorfes durch die erzwungene Kollektivierung. Hilfsmaßnahmen für die hungernden Menschen auf den Dörfern wurden nicht nur nicht ergriffen, sie wurden verhindert und verboten. Sie war zugleich als Bestrafung der bäuerlichen Bevölkerung gedacht für den Widerstand gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft. Sie sollte auch ein entscheidender Schlag gegen den ukrainischen Nationalismus sein und ein für allemal die bolschewistische Macht in den Dörfern etablieren, welche bislang nur oberflächlich revolutioniert worden waren. Denn Stalin gelangte spätestens im Sommer 1932 zu der Überzeugung, dass es in der Ukraine einen nationalistisch motivierten Widerstand gegen die Getreiderequirierungen gäbe, der unbedingt gebrochen werden müsste, weil sonst die Gefahr bestünde, dass „wir die Ukraine verlieren können“, wie Stalin an Kaganowitsch in einem Brief am 11.08.1932 schrieb. Nach unzähligen Mordverbrechen entmachtete der diktatorische Massenmörder „Woschd“ (Führer) J. Stalin auf dem Parteitag im Oktober 1952 seine treu-bornierten Weggefährten, die als Nachfolger in Betracht gekommen wären. Gleichzeitig schürte er einen hysterischen Antisemitismus. Er beschuldigte die jüdischen Ärzte in Moskau, die bis dahin auch die bolschewistischen Machthaber medizinisch betreut hatten, deren Ermordung zu planen. Daraufhin begannen im Januar 1953 die Verhaftungen und die Folter. So grausam wie der Bolschewismus von der ersten Stunde an im eigenen Lande hauste, so menschenverachtend ging er in den vom ihm niedergeworfenen Ländern vor. Der Vater des westdeutschen Nachkriegsstaates, Konrad Adenauer (1876-1967) hielt am 23. März 1949 eine Rede vor der Interparlamentarischen Union in Bern (Quelle: StBKAH. Teildruck: Konrad Adenauer. Erinnerungen Bd. I, S. 182-190. Er führte u.a. aus: „Ein besonders ernstes und wichtiges Kapitel, wichtig auch vom europäischen Standpunkt aus, ist das deutsche biologische Problem. Ich muss in diesem Zusammenhang zunächst von dem Problem der Vertriebenen sprechen. Es sind aus den östlichen Teilen Deutsch­lands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite ge­troffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Mil­lio­nen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deut­sche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Mil­lionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit ver­schleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Un­taten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen. Die Austrei­bung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, dass die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird. In­folge dieser Austreibung sind insbesondere in der britischen und amerikanischen Zone große Menschenmengen auf eng­stem Raum zusammengedrängt. Die Wohnungsnot ist zum Teil durch die Zerstörungen des Krieges, zum Teil durch das Hineinpressen der 7,3 Millionen Flüchtlinge in diese bereits unter Wohnungsnot leidenden Gebiete unerträg­lich.“
 
Das was von Seiten seiner Kritiker und Schmäher gegen A. Hitler, im Zusammenhang seiner Machtgewinnung und Machterhaltung vorgetragen wurde, wie z.B. den Vorhalt der Niederschlagung des „Röhm-Putsches“, ist aus historischer Sicht geradezu als albern zu bezeichnen, als hätten machtwillige europäische Regierungsoberhäupter zu diesem Zweck jemals andere als mörderische Mittel gefunden: Die spanische Königin Isabella I. von Kastilien (1451-1504) ließ Muslime abservieren, der dänische König Christian II. (1481-1559) ließ schwedische Adlige u. Geistliche abservieren, der russische Zar Iwan IV. (1530-1584) ließ seine Bojaren u. die Novgoroter abservieren, die englische Königin Elisabeth I. (1533-1603) ließ ihre Katholiken abservieren, der französische König Karl IX. (1550-1574) ließ seine Protestanten bzw. Hugenotten abservieren, Zar Peter I. (1672-1725) servierte seine Strelizen ab, ganz zu schweigen von den Vorkommnissen in der „Französischen Revolution“, im „Russischen Bürgerkrieg“, „Spanischen Bürgerkrieg“ oder den weltweiten Metzeleien der diversen Kolonialmächte. Wie rigioros ebenso Fanatiker der jüdischen Rasse und Religion handeln können, wenn es um ihre nationalen Interessen geht, zeigte sich in der Antike wiederholt und in der Neuzeit beispielsweise am 09.04.1948 im Palästinenserdorf „Deir Yasin“. Der Zionistenführer David Ben-Gurion, der Israels erster Ministerpräsident wurde, äußerte sich in einer Rede Ende 1947: „Es gibt vierzig Prozent Nichtjuden in den Gebieten, die für den jüdischen Staat vorgesehen sind. Solch ein demografisches Verhältnis stellt unsere Fähigkeit infrage, jüdische Souveränität aufrechtzuerhalten. Nur ein Staat mit mindestens achtzig Prozent Juden ist ein lebensfähiger und stabiler Staat.“ (Zitiert nach: „Die ethnische Säuberung Palästinas“ von Ilan Pappe, engl. Version, S. 48). Im März wurde der „Plan Dalet“ entworfen, in dem kein Zweifel gelassen wurde über das Schicksal der arabischen Ortschaften: „Diese Operationen müssen auf folgende Weise ausgeführt werden: Zerstörung der Ortschaften (indem sie in Brand gesetzt, gesprengt und Minen in den Schutt gelegt werden)“, hieß es da. „Im Fall des Widerstands müssen die bewaffneten Kräfte ausgelöscht werden und die Bevölkerung muss über die Grenzen des Staats vertrieben werden.“ Der israelische Historiker Ilan Pappe sprach aus, was dieser Plan bedeutete: Er war eine Blaupause für ethnische Säuberungen. Deir Yassin gehörte zu den ersten Orten, die dem Plan entsprechend gesäubert wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren schon 75.000 Palästinenser vor dem jüdischen Terror geflüchtet. Die „Irgun“ und die „Lechi/Sternbande“ (zionistische, paramilitärische Untergrundorganisation) überfielen „Deir Yasin“ kurz vor Sonnenaufgang und begannen ein Massaker zu verüben. Die angreifenden Milizionäre gingen von Haus zu Haus, warfen Granaten hinein und brachten alle um, die sie dort vorfanden. Gefangen genommene Einwohnerinnen und Einwohner „Deir Yassins“ wurden in einer Reihe aufgestellt und starben im Kugelhagel der Maschinengewehre, ganze Familien wurden vor ihrer Haustür umgebracht. Ein Kämpfer der Lehi beschrieb damals in einem Brief, wie „zum ersten Mal in meinem Leben Araber durch meine Hand fielen und vor meinen Augen starben: „Ich tötete einen bewaffneten arabischen Mann und zwei Mädchen im Alter von 16 oder 17 Jahren, die dem Araber beim Schießen halfen. Ich stellte sie an eine Wand und feuerte zwei Salven aus meiner Maschinenpistole auf sie ab“. Nach dem Morden wurden die Leichen gestapelt und verbrannt. Eine Gruppe von 25 Männern und Jungen wurden triumphierend auf Lastwagen durch die Straßen von Jerusalem gefahren und anschließend in einem Steinbruch umgebracht. Der „Lehi“-Kommandeur Yehoshua Zettler gestand in einem Interview mit der israelische Filmemacherin Neta Shoshani im Jahr 2009: „Ich würde nicht behaupten, dass wir sie mit Samthandschuhen angefasst haben. Sie rannten wie die Katzen davon. Wir haben in jedes einzelne Haus Sprengstoff geworfen und sie liefen, so schnell sie konnten. Eine Sprengung und weiter, eine Sprengung und weiter, innerhalb weniger Stunden war die halbe Ortschaft ausgelöscht.“ Als Mordechai Gichon, Offizier der jüd. Armee „Haganah“, zu der Ortschaft kam, erinnerte ihn das Bild an die Juden-Verfolgungen im 19. Jh. in Russland. Er meinte: „Wenn man in einen Zivilistenort kommt und überall liegen Leichen herum, dann sieht es aus wie ein Pogrom. Wenn die Kosacken in jüdische Stadtviertel einbrachen, dann dürfte das wohl ähnlich ausgesehen haben wie hier.“ (Quelle: Artikel „Testimonies From the Censored Deir Yassin Massacre“ aus israel. Tageszeitung Haaretz). Mit dem Fortschreiten der Vertreibung wurde die zionistische Führung entschlossener und ihre Begeisterung wuchs: „Wenn ich nach Jerusalem komme, spüre ich, dass ich in einer jüdischen Stadt bin“, sagte Ben-Gurion im Februar 1948. „In vielen arabischen Stadtvierteln im Westen ist kein einziger Araber mehr zu sehen. Ich denke nicht, dass sich das ändern wird. Und was in Jerusalem und Haifa möglich war, das kann auch in großen Teilen des Landes geschehen. Wenn wir nicht nachlassen, ist es durchaus möglich, dass es in den kommenden sechs oder acht Monaten erhebliche Veränderungen im Land geben wird, sehr erhebliche, und dies zu unserem Vorteil“ (Ilan Pappe, S. 68). Die Idee von der Volksgemeinschaft und des Staatsvolkes ist von Hitler wie von Ben Gurion offensichtlich gleichermaßen geschätzt worden. Juden bzw. Israelis, so erwies es die jüngere Geschichte, sind zum gleichen Chauvinismus befähigt wie die Völker der traditionellen Nationalstaaten. Die prinzipiell gleichen ethnischen Säuberungen, denen Millionen Deutsche zum Opfer fielen, führten Russen, Polen, Jugoslawen, beginnend mit Kriegsende, durch. Die Russen hatten es schon gründlich vor Kriegsbeginn mit den Wolga-Deutschen so gemacht. Die Osteuropastaaten hatten sich nach dem Krieg an deutschem Land, Hab und Gut möglichst „schadlos“ gehalten. Dem BRD-Kanzler Konrad Adenauer kam es persönlich darauf an, ein „Entschädigungsabkommen“ mit Israel durchzusetzen. Er hatte sich auf die israelischen Vorstellungen eingelassen, zunächst einen Betrag von 3 Milliarden DM an den jüd. Staat als „Wiedergutmachung“ zu zahlen. Im Vorfeld dieses Abkommens zwischen ihm und dem israelischen Verhandlungsführer Ben Gurion, gab es mehrere jüdische Attentatsversuche, auch auf K. Adenauer, u.a. mittels einer Briefbombe am 27.03.1952. Dabei kam ein Sprengmeister ums Leben und mehrere Menschen wurden schwer oder leichter verletzt. Zudem reiste im Mai des Jahres der rechtsradikale jüd. Politiker Menachem Begin nach Frankreich und USA, um erneut einen Boykott gegen deutsche Erzeugnisse zu organisieren. Der Krieg gegen die Deutschen war in Hirnen und Handlungen seiner Feinde noch lange nicht beendet. Millionen deutscher Kriegsgefangenen gingen bis über diese Zeit hinaus an Torturen, schikanösen Mutwilligkeiten und durch Unterernährung zugrunde. Nach Ende des 2. Weltkrieges nahmen die Sieger die gesamte deutsche Nation in rassistisch motivierte Sippenhaft, für das was im Zuge eines beiderseitig mörderischen Kriegsverlaufes von den NS-Behörden angeordnet und geschehen war. Viele Millionen Deutsche haben diese Sippenhaft nicht überlebt. In besonderer Weise erschütternd muss der widerliche Fakt erscheinen, dass zur gleichen Zeit, als amerikanische, englische und russischen Verhörspezialisten Geständnisse aus den ihnen ausgelieferten, völlig wehrlosen deutschen „Tätern“ herausholten, sich lautstark - gemeinsam mit den Zeitungen und Rundfunkanstalten ihrer Länder - scheinheilig über deutsche Täter entsetzten und sie reihenweise an die Galgen lieferten, dass exakt zu dieser Zeit die gleichen Siegernationen die deutsche zivile Bevölkerung als rechtloses Freiwild behandelten, oder schweigend zusahen wie sie in ihren Verschleppungslagern derart behandelt wurde, und mehrere Millionen Deutsche dabei oftmals auf die perversesten Arten und Weisen umgebracht worden sind, worüber die Zeitungen und Rundfunkanstalten in ihrer tendenziösen Grundausrichtung aber schwiegen. Die zeitliche Spitzenleistung des Menschenkillens erbrachte der US-Massenmörder Paul Tibbets, der am 06.08.1945 sein B-29-Flugzeug - das er perverserweise auf den Namen seiner Mutter „Enola Gay“ getauft hatte - nach Hiroshima lenkte und dort seine Atombombe, namens „Little Boy“, um 8.15 auf die Stadt abwarf. Es dauerte nur eine Sekunde, dann hatte die Detonationswelle bereits 80 Prozent der Innenstadt völlig zerstört. 70.000 bis 80.000 Menschen waren auf der Stelle tot. Die Opfer-Zahlen sind bis heute nicht wirklich geklärt. Die Bombe tötete in einem Umkreis von 500 Meter fast jeden. Die Hitze war mit bis zu 10.000 Grad Celsius dermaßen groß, dass fast im selben Augenblick bei vielen Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Abwurfs in der Innenstadt aufhielten, die obersten Schichten der Haut im wahrsten Sinn des Wortes verdampften. Viele versuchten, sich durch einen Sprung in den nahegelegenen Fluss zu retten. Sie retteten ihr Leben dadurch aber nur kurzfristig, denn das radioaktiv kontaminierte Wasser sorgte dafür, dass sie an inneren Verletzungen zugrunde gingen. An den Folgen der radioaktiven Verstrahlung starben bis 1946 je nach Schätzungen zwischen 90.000 und gut 150.000 weitere Opfer an Krebserkrankungen. Jene Zeitbetrachter, die vermeinen, einer der großen Kontrahenden in Weltkrieg II. sei weniger brutal, mörderisch und rassistisch als A. Hitler aufgetreten, ist ganz eindeutig einem propagandistischen Kalkül bzw. einem Trugschluss erlegen.
 
Dass A. Hitler, einer der größten Politikerpersönlichkeiten den das deutsche Volk hervorgebracht hat, im größten Stil gedacht hat, wird ihm kein Kenner seines Denkens absprechen wollen. Als nach dem Krieg, während des Nürnberger Sieger-Schauprozesses, der UdSSR-Oberst Prokrowski den NS-Generaloberst Alfred Jodl die rhetorische Frage stellte: „Womit kann man es erklären, dass Sie einen führenden Posten in der Militärmaschinerie des deutschen Reiches annahmen, nachdem ein Mann, den Sie selbst als einen Scharlatan bezeichneten, zur Macht gekommen war ?“, antwortete Jodl: „Weil ich mich im Laufe der Jahre überzeugt hatte - wenigstens in den Jahren 1933 bis 1938 -, dass er kein Scharlatan war, sondern eine gigantische Persönlichkeit, die letzten Endes dann allerdings zu einer infernalischen Größe geworden ist.“ Der Mann verfügte über ein phänomenales Gedächtnis, ein breites Wissen, gediegene Umgangsformen, glühenden Patriotismus und eine Kompromislosigkeit des folgerichtigen Denkens innerhalb seiner Zielsetzungen sowie einen überdurchschnittlichen Sinn für Ästhetik, alles Fähigkeiten die ihn weit über das allzumenschliche Mittelmaß hinaushoben und ihm eine glänzende Karriere im Rahmen des normalen Berufslebens garantiert hätten, aber sein Ehrgeiz führte ihn auf das verminte Spielfeld der Großmächte dieser Welt, wo er, in Ermangelung ausreichender Machtmittel, scheitern musste. Dass eine andere Politik als die seine, ein anderes Ergebnis als das bekannte, für Deutschland fürchterliche, hervorgebracht hätte, ist bei sachlicher Analyse anzuzweifeln, denn die auf Deutschland gerichteten Begehrlichkeiten der Großmächte, insbesondere die des bolschewistischen Russland, mit seinen im In- und Ausland operierenden Trabanten, waren zu eindeutig. Hitler stieß mittels der von ihm gegründeten Abwehrbewegung mitten in die ideologischen und militärischen Aufmarschformationen. Es war ihm zunächst gelungen, durch KPD-Verbot, „Antikominternpakt“ und Präventiefschlag gegen Moskau, die Speerspitzen abzubrechen. Zweifellos hat er damit zumindest das halbwegs betörte und habwegs eingeschläferte Westeuropa vor der bolschewistisch-stalinistischen Barbarei errettet. Er meinte dabei auf Methoden zugreifen zu müssen, die denen seiner östlichen Gegner und Herausforderer in etwa gleichkamen. Was Friedrich Schiller in seinem Prolog zur Person des Feldherrn und Politikers Wallenstein schrieb, trifft in hohem Maße auch auf A. Hitler zu: „Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Wie viele der „Großen“, vom römischen Cäsar, bis zu Karl dem Großen, dem Engländer Oliver Cromwell, den Franzosen Ludwig XIV. und Napoleon I., oder dem Russen-Zar Peter der Große, sie alle sind aufgrund ihrer großen „bösen“ und „guten“ Taten höchst umstritten in der Historie, je nach Sichtweise ihrer parteilichen Betrachter und Begutachter.

 
Im April im Gespräch mit „Morgenpost Online“ sagte Linke-Chef Oskar Lafontaine: „Eine ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist heute Kanzlerin. Hätten Sie das für möglich gehalten ?“ Am 01.02.2008 belehrte er in der ARD-Sendung „Anne Will“ den Studiogast und CSU-Politiker Günther Beckstein: „Ich will Sie mal aufklären: Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin und sie durfte in Moskau studieren, das konnten nur Linientreue.“ Spöttisch fügte der Linke-Oskar hinzu: „Seien Sie doch stolz auf Ihre Integrationsleistung.“