Die beschriebene Unfallstelle
 
MASSENMORD
AUF DEUTSCHEN STRASSEN
 
Massenmord auf deutschen Straßen,
Tag für Tag das gleiche Drama,
tausende Verkehrsunfälle -,
ein grauenhaftes Panorama.
 
Und wieder eine deutsche Familie -,
ein junges Paar, zwei kleine Kinder,
ein Schwerlastzug fuhr sie zu Schrott;
raste auf der „B-51“ ein Blinder ?
 
Es herrscht auf deutschen Wegen Krieg,
die Starken überrollen die Schwachen,
die Laster gehen über Leichen,
wenn Wagen zusammenkrachen.
 
Brummi-Fahrern passiert nicht viel,
dort oben auf ihren Sitzen,
doch PKW-Fahrer, oft ohne Schuld,
die müssen ihr Blut verspritzen.
 
Der wahre Schuldige ist der Staat,
seine verkehrte Verkehrspolitik,
Transitverkehr müsst' auf die Schiene,
so lautet schon lange die Kritik !
 
Deutsche Straßen, der Fremden voll,
mit Wolken von giftigen Gasen,
sie bringen heillosen Massenverkehr,
mit seinen tödlichen Phasen.
 
Wer nur Transit fährt, nehme den Zug,
und belaste nicht Straßennetze !
So wäre es sinnvoll und lukrativ,
doch fehlen dazu die Gesetze.
 
Die Besatzer haben es so bestimmt,
es wurd' nach dem Krieg es verboten,
das Güterzugnetz auszubau'n,
den Straßenbau tät man promoten.
 
Damit fremde Gäste unabhängig sind,
durch Deutschland zu kutschieren,
war erster Zweck des Straßenbaus
und wir keine Zuggebühr'n kassieren !
 
28. März 2018 - Eine junge deutsche Familie, vier Menschen, sind bei einem Unfall auf der B 51 nahe Eßlingen schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Die Straße blieb bis Mittwoch um Mitternacht gesperrt. Nach Angaben der Feuerwehr schwebt der 36jährige Vater noch in Lebensgefahr. Er war völlig schuldlos an dem tragischen Unfall. Nach dem Vorfall kam es wegen der Sperrung der B51, die bis etwa Mitternacht andauerte, zu Staus auch in den umliegenden Orten. Der Unfall: Ein Lastwagen und ein BMW sind in der Nähe der Ausfahrt Eßlingen zusammengeprallt. Der PKW sei gegen 13.50 Uhr nach Bitburg unterwegs gewesen, der Sattelschlepper nach Trier, teilt die Polizei mit. Es kam zu dem Zusammenstoß weil der LKW-Fahrer in einem Ausweichmanöver plötzlich über die Mitte hinaus fuhr. Der Lastwagenfahrer konnte zum Hergang befragt werden, denn er wurde nicht verletzt, im Gegensatz zum Fahrer des BMWs. Durch den Aufprall seines Wagens gegen den Sattelschlepper wurde der Eifeler in seinem Auto eingeklemmt. Feuerwehrleute haben ihn aus dem zerstörten Wagen herausgeschnitten. Wenige Minuten später flog ein Rettungshubschrauber den Schwerverletzten in die Universitätsklinik nach Homburg. Die junge Mutter wurde ebenfalls per Helikopter abtransportiert. Sie liegt derzeit in einem Trierer Krankenhaus. Die Kinder des Paares wurden mit dem Krankenwagen abgeholt, schweben aber laut Angaben von Feuerwehrchef Willi Schlöder zwar nicht in Lebensgefahr. Aber beide Kinderchen haben Verletzungen am Kopf erlitten, eines verlor die Sprache und deutete Schmerzen im Kopf an. Der kleine Junge erlitt einen Schädelanbruch. Es ist herzzerreißend anzuschauen wie wieder eine junge, gesunde, glückliche Familie schuldlos ins Verderben gerissen wurde, eben nur wegen dem immer wahnsinniger werdenden dichten Verkehrsaufkommen, was nicht sein müsste, wenn der reine Transitverkehr durch unser Land auf die Schienen verbannt würde ! Ob der Familienvater überleben könne, sei ungewiss. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15.30 Uhr. Die Räumung der Bundesstraße übernahm der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Gerolstein. Die Aufgabe der Behörde war es auch, einen Umweltschaden zu verhindern. Denn aus den zerstörten Fahrzeugen lief eine große Menge Diesel auf die Straße. Glücklicherweise befindet sich an der Unfallstelle aber kein Fluss, so dass sich die Bedrohung für Pflanzen und Tiere in Grenzen halten wird. „In Oberstedem geht nichts mehr“, lautete eine Information. Auch in anderen Eifelorten rund um die B 51 kam es nach dem Unfall zu Staus. Ortsbürgermeister Peter Michels spricht von einer „Katastrophe“. So sah es auch in Niederstedem aus, wie Ortsbürgermeister Willi Niederprüm sagte: Das Verkehrsaufkommen sei für einige Zeit sehr hoch gewesen.