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Der judäo-christliche „Gottessohn“ offenbart sich an etlichen Stellen der sog. „Evangelien“ als bedauernswerter Psychotiker.
 
Er sprach zu seinen Parteigängern:
 
„Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; jenen anderen aber, die nicht zu uns gehören, erzähle ich davon in Gleichnissen [Parabeln], damit sie sehen und doch nichts wahrnehmen, damit sie hören und doch nichts verstehen. Denn würden sie verstehen, so könnte es sein, dass sie sich bekehren, und dann müsste ihnen vergeben werden, [dies will ich aber nicht, weil sie dann nicht bestraft werden können]. MARKUS 4.Kap.,12. Vers
 
Eine verschrobenere Boshaftigkeit ist kaum ausdenkbar. Dieser zum „Gottes­sohn“ erhobene Zimmermann wollte also einen Teil der Menschen - und zwar jenen, der nicht sofort seine von ihm selbst verkündete göttliche Besonderheit (und seine Vorstellung vom Rei­che des Judengottes) zu verstehen vermochte - das Begreifen einer ldee deshalb besonders erschweren, damit er ihn später für das von ihm selbst mitverschuldete Nichtbegreifen bestrafen darf. Der Psychologe müsste solch einen Gedankengang als Symptom für „göttlichen“ Sadismus werten; ein christlicher Theologe würde wohl von der Unbegreiflichkeit seines Gottes schwafeln.
 
Eines steht indes fest, ein Gott der wahren Liebe und Güte kann dieser widersprüchliche, unausgegorene „Rabbi Jehoshua“ („Jesus Christus“) nicht gewesen sein.
 
in Matthäus 15/24               
bekundet er, dass ihn nur Juden interessieren; an­dere Menschen sind ihm gleichgültig.
in Markus 7/27                   
beschimpft er das Nachbarvolk Israels als „Räudige Hunde“.
in Lucas 14/25,26               
verlangt er, geliebt zu werden, gleichzeitig müssten seine Anhänger aber ihre Väter, Mütter, Brüder, Ehefrauen, eigenen Kinder und ihr ganzes Volk has­sen.
in Matthäus l0/34-36            
verkündet er, dass er das „Schwert“, Streit und Ab­grenzung bringen will.
in Lucas l9/27                    
sagt er im Gleichnis, dass jene Menschen, die seine Herrschaft ablehnen, herangeschleppt und erschla­gen werden sollten.
in Matthäus l5/l3,l4              
gibt er kund, dass alle, die ihm in ihrer "Blindheit" widersprechen, als „Falsches Kraut“ ausgerottet wer­den.
in Matthäus l0/14,15            
verflucht er jene, die seine Botschaft nicht anhören möchten, sie würden blutig zugrunde gehen, und auch ihre Wohnstätten würden zerstört.
in Matthäus 5/l7                  
bekennt er sich bedingungslos zum religiösen (mosaischen) Judentum der Thora und der Propheten, also zum Hass gegen nichtjüdische Völker (sog. Nationen).
in Matthäus l3/37-43;49,50    
kündigt er an, dass am Ende der Zeiten seine Engel all jene, die ihm nicht gefolgt sind, als menschliches "Unkraut", in den höllischen Feuer­ofen hinabstoßen werden.
in Lucas 4/23                     
gesteht er seine bedingungslose Intoleranz: „Wer nicht für mich ist, ist mein Feind !“
in Matthäus 25/31,41           
gibt er sich als gnadenloser Richter zu erkennen, welcher dereinst, ohne das geringste Erbarmen, alle Menschen, die ihn und sein Gesetz nicht annahmen, zur Folterqual eines ewig brennenden Feuers verur­teilen will.
 
Bild: „Jesus“ von Meus Trabalhos