Philosoph P. Sloterdijk: „Lügenäther der Medien“
 
 
Der Philosoph Peter Sloterdijk (1947-), Kulturwissenschaftler und erfolgreicher Buchautor und Träger höchster Auszeichnungen sagte dem Magazin „Cicero“ zur von Kanzlerin A. Merkel ausgelösten sog. „Flüchtlingskrise“: „Die deutsche Regierung hat sich in einem Akt des Souveränitätsverzichts der Überrollung preisgegeben“, es gebe jedoch „keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“. Das Verhalten der Medien schalt er in diesem Zusammenhang als „Lügenäther“, der so dicht sei „wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr“. Im Journalismus trete eine „Verwahrlosung“ und eine „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“. Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an.“ In einer Replik unterstrich Sloterdijk seine Position, er habe sein „Bedenken“ gegen die „Flutung Deutschlands mit unkontrollierbaren Flüchtlingswellen“ nicht aus nationalkonservativer oder neu-rechter Haltung heraus, sondern aus einer „linkskonservative[n] Sorge um den gefährdeten sozialen Zusammenhalt“ ausgedrückt und sei weiterhin der Ansicht der „Volksmeinung“, dass die „Merkelsch Willkommens-Propaganda […] eine Improvisation in letzter Minute“ darstelle. Seine Kritiker betrieben „intentionale Falschlektüre“ und seien von „Beißwut, Polemik und Abweichungshass“ geleitet.
 
 
 
Deutsche Medien sind US-gelenkt -
US-Medien sind vom Kapital gelenkt
 
LÜGEN-, LÜCKEN-, HETZ-MEDIEN
MEDIEN-MANIPULATION
 
 
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Alice Weidel über angebliche syrische Putzfrauen und
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„LÜGEN-, LÜCKEN, HETZ-MEDIEN“
- MANIPULATIONS-MEDIEN -
 
Wo man hinhört: „Medienschelte“ !
Keiner, keiner scheint zufrieden,
von überall hört man Beschwerden,
dass die Medien Lügen schmieden.
 
Das ist nicht fair, das soll nicht sein,
in Schutz will ich die Medien nehmen,
Medien können nicht viel anders,
haben keinen Grund zum Schämen.
 
Wer bei den Medien Wahrheit sucht,
erwartet das was sie nicht haben,
das wär‘ ja so, als fordere man
weißes Kleid vom schwarzen Raben.
 
Nie woll‘n Medien NUR informieren,
dazu sind sie nicht erfunden !
Sie wollen Meinungen verkaufen,
sind in Konzerne eigebunden.
 
Konzerne mit Finanzinteressen
stehen hinter all‘ den Medien !
Sie predigen IHRE SICHT der Dinge,
mithin die eigenen Evangelien.
 
Hauptkonzern der Medienmächte
sind seit anno 45 die US-Staaten,
als Tonangeber deutscher Medien,
woll'n sie Deutsche „nur beraten“.
 
Die ganze Medienlandschaft ist
natürlich nicht deutsch-genuin,
deutsche Interessen sind ihr fremd,
so fremd wie einem Pinguin.
 
Wer Wahrheits-Medien erhofft,
meint, Objektivität könnt' siegen,
der hielt' es geradeso für möglich,
dass die Pinguine fliegen.
 
Hans Habe (1911-1977 - eigentlich János Békessy) war ein jüdisch-österreichisch-US-amerikanischer Journalist, Roman-Autor der auch als Bigamist Schlagzeilen machte. Nach Weltkrieg I. kam die Familie Békessy von Budapest nach Wien, wo Habes/Békessys Vater mehrere Skandale verursachte, die Karl Kraus in seinen Werken immer wieder anprangerte. Als Kraus in seiner Zeitschrift „Die Fackel“ die Polemik „Hinaus aus Wien mit dem Schuft“ veröffentlichte, verließ der Mann Wien und ging nach Budapest zurück. Sein Sohn János/Hans emigrierte in den 30er Jahren in die USA, meldete sich im Krieg freiwillig zum Kampf gegen NS-Deutschland und wurde ab 1942 in der US-Army des Geheimdienstes beschäftigt („Military Intelligence Training Center“ in „Camp Ritschie“, Maryland). Seine Aufgaben wurde „psychologische Kriegsführung“ in der Propaganda-Einheit, ab 1944. Bis Ende 1945 gründete US-Major Habe in der amerikanischen Besatzungszone 18 deutschsprachige Zeitungen in der Tradition deutscher Zeitungsnamen. Nicht anders war es in der britischen Besatzungszone, wo u.a. der deutschfeindliche „Spiegel“ gegründet wurde. Alle diese lizenzierten Beeinflussungsmedien sind bis heute getragen vom aufgetünchten Geist der Kriegssieger bzw. atmen den spezifischen Geist des Hans Habe und seiner Gesinnungsfreunde im Sinne der geplanten Umerziehung der Deutschen zur Selbstgeißelung und zum Devotismus.In seiner Berichterstattung von 1966 „Im Jahre Null“ hinterließ Habe ein Zeugnis seiner diesbezüglichen Tätigkeiten.