Deutsche Bomben-Opfer von Kassel - Am 23.10.1943 mehr als 10.000
 
England erfand den „Totalen Krieg“
 
Der angloamerikanische Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung hatte die Qualität von technisierter „Ungeziefervernichtung“ und exakt so war er von den planenden Strategen angedacht.
 
Der deutsche Arzt Aloys Pollender (1800-1879) entdeckte den Milzbranderreger im Blut kranker Rinder im Jahr 1855. Bereits 1867 vermochte Robert Koch (1843-1910) in Berlin den Milzbranderreger im Labor zu vermehren und seine Bedeutung für die Entstehung der Krankheit schlüssig nachzuweisen; seine Publikation erschien 1876 im Druck. Der Milzbrand wird durch das Bakterium Bacillus anthracis hervorgerufen. Daher stammt auch der Begriff „Anthrax“ für diese Krankheit. Bei dem Erreger handelt es sich um ein sogenanntes grampositives, Sauerstoff verbrauchendes und sporenbildendes Stäbchen. Der Milzbranderreger bildet Giftstoffe, die Blutgefäße bis in die kleinsten Kapillaren schädigen. Es kommt zu Blutungen. Das Tückische ist, dass die Sporen der Bazillen jahrelang im Boden überleben können. Aufgrund der Koch'schen Postulate versuchte der französische Chemiker Louis Pasteur (1822-1895) verschiedene Tierarten mit Milzbrandbazillen anzustecken. In Frankreich wurden seine Versuche für längere Zeit unterbunden, weil die Bauern sich weigerten, ihm Schafe zur Verfügung zu stellen, da die Tiere bei Pasteur alle jämmerlich verendeten. Eine theatralische Milzbrandimpfung von Schafen veranstaltete Pasteur vor einer großen Zahl von Schaulustigen, Journalisten und Veterinären am 31.05.1881. Von den unbehandelten Schafen blieben nur zwei Tiere am Leben, während die geimpften Schafe wohlauf waren. Viele fragten sich zu Recht, was in dem Impfstoff gewesen sei. Denn allein Pasteur, nicht seine Assistenten Roux, Chamberland oder Thuillier, wussten über den Inhalt der gespritzten Seren Bescheid. Diese Nachricht gelangte bis nach Russland, zu dem Nobelpreisträger Ilja Metschnikow (1845-1916), dem Leiter des bakteriellen Institutes in Odessa. Er reiste 1887 nach Paris um Impfstoff für die russischen Schafe zu besorgen. Von 4.412 geimpften Schafen starben schon nur nach der ersten Impfung 3.549 Tiere. Metschnikow musste Hals über Kopf Russland verlassen, da die aufgebrachten Bauern ihn sonst gelyncht hätten. (Anita Petek-Dimmer, „Kritische Analyse der Impfproblematik“, 2006 ; Richard A. Huthmacher, „Leuchten der Wissenschaft“, 2020, Anm. 171) Gegen den Milzbrand gibt es keine Schutzimpfung. Gegen die Menschheitsgeißel der Pocken aber schon. Der niederdeutsche Arzt Johann Friedrich Struensee (1737-1772) trat entschieden für die Pockenschutzimpfung ein. Er impfte erstmalig in Dänemark 1770 während eine Epidemie gegen die Pocken, wurde Mitglied der „Kommission zur Einführung der Pockenimpfung“ und impfte auch den dänischen Kronprinzen Friedrich erfolgreich gegen die Pocken. Auch der englische Landarzt Edward Anthony Jenner (1749-1823) impfte 1796 erstmalig einen Jungen, machte weitere Versuche, deren Ergebnisse er 1798 veröffentlichte. Der deutsche Mediziner Johann Friedrich Küttlinger (1778-1851) führte im April 1801 erfolgreiche Pockenimpfungen durch. Am 26. August 1807 wurde in Bayern als weltweit erstem Land eine Impfpflicht eingeführt, in Baden 1809, in Preußen 1815, in Württemberg 1818, in Schweden 1816, in England 1867 und im 1871 gegründeten 2. Deutschen Reich 1874. Mit der Entdeckung des Milzbranderregers hatte nicht nur die Medizin zu tun, sondern es interessierte sich auch die Rüstungsindustrie dafür. Der englische Kriegshetzer und Kriegsverbrecher Winston Churchill (1874-1965) wollte nicht allein die deutschen Städte durch Brand- und Phosphorbomben systematisch abfackeln, er plante auch Milzbrandbomben auf deutsche Städte werfen lassen. Die USA bauten bereits ab August 1939 Atombomben für den Abwurf auf einige der deutschen Großstädte. Der westalliierte Vernichtungs-Hass gegen die Deutschen entwickelte geradezu pathologisch-rassistische Züge, wenn man wahrnimmt, dass es nicht - wie heute gern unlauter ummäntelt wird - gegen NS und Hitler ging. Gleich nach seinem Amtsantritt am 10.05.1940 hob Winston Churchill den Grundsatz des Zivilschutzes mit der Begründung auf: Ich führe keinen Krieg mit Hitler, sondern ich führe einen Krieg mit Deutschland.
 
Woher kamen englischer Neid und Hass gegen Deutschland
und gegen Adolf Hitler, der England Ehrerbietung und Frieden anbot ?
 
Der Vordenker des Bombenabwurfs auf gegnerische Zivilisten war der englische Rüstungsminister Winston Churchill, der in seiner Schrift „Thoughts and Adventures“ (1925) beschrieb was für 1919 gegen das Deutsche Reich geplant war, für den Fall, dass die deutsche Westfront 1918 gehalten hätte: „Der Feldzug des Jahres 1919 hätte eine gewaltige Steigerung der Zerstörungskräfte gesehen. Hätten die Deutschen ihre Moral aufrechterhalten und den Rückzug an den Rhein durchführen können, so wären sie im Sommer 1919 mit Kräften und Methoden angegriffen worden, die weit über alles bisher Dagewesene hinausgegangen wären. Tausende von Flugzeugen hätten ihre Städte in Trümmer gelegt.“ Die gleiche Rigorosität vertrat Hugh Trenchard (1873-1956), der ersten Befehlshabers der „Royal Air Force“; sie wurde als „Trenchard-Doktrin“ bekannt. Sie besagt, dass zwischen zivilen und militärisch relevanten Bombenzielen angesichts der Verzahnung der Wirtschaft in industrialisierten Nationen nicht unterschieden werden könne und auf die „Flächenbombardierung“ gesetzt werden müsse. Trenchard gilt als Planer der strategischen Bombardements, deren Ziel nicht die militärische Truppen des Gegners, sondern die städtische Infrastruktur, d.h. unverhohlen: Zivilistenmassenmord. Damit erfanden englische Mililtärstrategen bereits im Jahre 1919 und konkret als Maxime des Planens und Handelns ab 1928 das Prinzip des Totalen Krieges, so dass schon im Oktober 1936 ein erster Produktionsauftrag des britischen Verteidigungsministeriums über die Produktion von 4,5 Millionen Stabbrandbomben erging und bei Kriegsbeginn bereits mehr als 5 Millionen Stück verfügbar waren. Produzent war das britische Unternehmen Imperial Chemical Industries. Die Idee vom „Totalen Krieg“ kam Joseph Goebbels (1897-1945), dem treuen Kampfgefährten A. Hitlers, erst am 18.02.1943 während seiner Rede im Berliner Sportpalast: „Wollt Ihr den totalen Krieg ?“ Der britische Aufbau einer strategischen Bomberflotte erfolgte zügig. Die Trenchard Doktrin wurde Richtschnur der RAF. Bereits 1920 geschahen brutalste Luftangriffe der britische „Royal Air Force“ gegen Iraker, die antikolonialen Widerstand leisteten. Die Briten nannten ihre Strategie des Luftbeschusses „control without occupation“, eine Alternative zu der ursprüngliche von Churchill stammenden Idee, die „unzivilisierten Stämme“ mit Gasbomben zu vergiften bzw. gänzlich auszutilgen, damit die Infanterie nicht mehr so viel Arbeit mit ihnen hätte und um die Revolte wortwörtlich im Keim zu ersticken. 1922 war ein Sir Arthur Harris (1892-1984) Führer einer Lufttransportstaffel im Irak, wo die Briten, nach Anweisung von W. Churchill den Widerstand der kolonial unterjochten Einheimischen durch Terrorangriffe auf Städte und Dörfer brachen. Harris hatte die Idee, alle Transportflugzeuge zusätzlich mit Bombenträgern auszustatten, wie er meinte: „kam es doch nicht auf Präzisionsangriffe an, sondern auf eine möglichst flächendeckende Terrorisierung der Bevölkerung.“ Von 1930 an war Harris dann im Luft-Stab für den Nahen Osten tätig, wo er an der Niederwerfung diverser Aufstände der dortigen Bevölkerung gegen die britische Kolonialherrschaft beteiligt war. Er begründete dies damit, dass seiner Ansicht nach „die Araber“ nur eine „Politik der harten Hand“ verstünden („The only thing the Arab understands is the heavy hand“). Für die arrogante britische Aristokratie, aber hineinwirkend bis niederste englische Schichten hinab, galten die Deutschen nicht mehr als die verachteten afrikanischen und asiatischen Kolonialvölker. Ihr Begriff für deutsche Menschen war und ist „Krauts“, wegen des angeblich obligatorischen Sauerkrauts auf dem deutschen Speiseplan. Die anderen abwertenden Begriff für Deutsche ist „Fritz“, nach dem Vornamen Friederich, „Heini“, nach Heinrich, „Boche“ (Holzkopf), meistgebräuchliche diffamierende Bezeichnung für Deutsche war „Hun“ (Hunne). Mit den Hunnen kann man „Knochenkegeln“ betreiben, wie ein hoher englischer General es freisinnig formulierte.
 
Zwischen 1932 und 1934 tagte die vorbereitende Abrüstungskonferenz des „Völkerbundes“. Der deutsche Vorschlag sah vor, jeglichen Kampfmittelabwurf aus Flugzeugen zu untersagen, ebenso die Vorbereitung zum Luftkrieg. Reichskanzler Adolf Hitler strebte ab 1935 nach einer Luftkriegsregelung, welche die Beschränkung des Bombenkrieges auf das Operationsgebiet des Heeres und der Marine vorsah. Am 21. Mai erklärte er vor dem Reichstag, dass die deutsche Regierung bereit sei, über ein Verbot von Waffen, welche die Zivilbevölkerung besonders gefährden, einschließlich der Bomber, ein Verbot von Gas-, Brand- und Sprengbomben außerhalb der Kampfzone, Verhandlungen zu führen. In einer Note an die britische Regierung vom Im März und am 01.04.1936 schlug er die Konstituierung einer Konferenz vor, welche über ein Verbot des Abwurfes von Bomben jeglicher Art auf offene Ortschaften außerhalb der Reichweite mittelschwerer Artillerie beschließen sollte. Die englische Regierung lehnte ab. Höhepunkt dieser englischen Sichtweise war die alliierte Bombardierung im Weltkrieg II. solcher Städte, welche keinerlei Rüstungsrelevanz aufwiesen, wie etwa die Schmuck- und Uhrenstadt Pforzheim. Die deutsche Rüstungskonzeption sah völlig anders aus. Die Luftwaffe favorisierte den Sturzkampfbombers „Ju 87“, welcher als Luftartillerie ausschließlich in die militärischen Auseinandersetzungen einzugreifen befähigt war und zwar durch zielgenaues platzieren der Bomben. Entsprechend lauteten die deutschen Einsatzbefehle (L.Div.16, Ziffer 16., S. 277): „Der Angriff auf Städte zum Zweck des Terrors gegen die Zivilbevölkerung ist grundsätzlich abzulehnen. Erfolgen aber trotzdem Terrorangriffe durch einen Gegner auf schutz- und wehrlose offene Städte, so können Vergeltungsangriffe das einzige Mittel sein, den Gegner von dieser brutalen Art der Luftkriegsführung abzubringen. Die Wahl des Zeitpunktes wird vor allem durch das Vorausgehen eines feindlichen Terrorangriffes bestimmt. Der Angriff muss in jedem Fall klar den Vergeltungscharakter zum Ausdruck bringen.“ Die Luftkriegsdoktrin der „United States Army Air Force“ (USAAF), wurde entscheidend geprägt vom Kommandeur der US-Luftstreitkräfte in Frankreich im Jahre 1918, Billy Mitchell (1879-1936), dem Douhet persönlich bekannt war. Die USAAF konzentrierte sich bei ihren Luftangriffe zu Beginn ihrer Einsätze gegen Deutschland und Japan zunächst auf Rüstungsziele, doch gegen Kriegsende, im Sinne der RAF, auf Flächenbombardements, um möglichst viele Zivilisten auszulöschen. Die Briten wandten Luftangriffe zwischen 1915 und 1920 gegen Aufständische in Indien, Ägypten, Afghanistan, Somaliland und dem Iran an, die englischen Südafrikaner gegen die Hottentotten, die Franzosen gegen die damalige syrische Hauptstadt Damaskus. Dabei wurden große Teile der Stadt zerstört, 1.000 Menschen kamen ums Leben. Auch die USA bombardierten aufständische Bauern in Nicaragua. Bei der deutschen Bombardierung von der baskischen Kleinstadt Guernica (26.04.1937) im „Spanischen Bürgerkrieg“ (1936-39) handelt es sich um eine linke und alliierte Propagandalegende. Die Stadt lag im Kampfgebiet, anwesend waren mindestens zwei baskische Bataillone, denen der Rückzug nach Bilbao durch Luftwaffeneinsatz der „Legion Condor“, in Form der dortigen Brückenzerstörung abgeschnitten werden sollte. Es entwickelte sich während der Kämpfe ein dicker Qualm über der Region, so dass ein exaktes Bombenzielen unversehens unmöglich wurde; die zielgenau werfenden „Ju 87“-Maschinen kamen dort nicht zum Einsatz. Die Bomben welche auf die Stadt selbst fielen waren demnach ein Versehen. Mit der abstrakten Darstellung des jüdischen Malers Pablo Picasso, die er „La muerte de Guernica“ (Der Tod von Guernica) nannte, und propagandistisch effektvoll 1937 auf der Pariser Weltausstellung im spanischen Pavillon ausgestellt wurde, begann so eine Art heuchlerischer Aufschrei gegen den „Bombenterror“, welcher aber keine die zum Krieg treibenden Nationen ernsthaft berührte.
 
Der deutsche NS-Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889-1945) lehnte chemische und biologische Kampfmittel aus ethischen Gründen entschieden ab. Darüber, wie auch hinsichtlich der Bombardierung ziviler Großstadtreviere außerhalb der Kampfzonen, versuchte er vergeblich zu einer vertraglichen Übereinkunft mit den Westmächten zu gelangen. In England war man weniger zimperlich. Winston Churchill hatte schon 1920 als Rüstungs- und Kolonialminister 97 Tonnen Bomben auf arabische Freiheitskämpfer im Irak abwerfen lassen, mehr als 6.000 Menschen kamen dabei um. Er empfahl gleich bei Beginn des Konflikts den Einsatz chemischer Waffen: „Ich bin absolut dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen, um Angst und Terror zu verbreiten.“ In gleicher Verfahrensweise ging er gegen Deutschland vor. Wir werden Deutschland zur Wüste machen, ja, zu einer Wüste“, hatte Churchill schon 1940 angekündigt. Es entsprach durchaus englischen Traditionen gegnerische Länder zur Wüstenei machen zu wollen, das geschah im Vorgehen gegen die Iren und im Krieg gegen die Buren in Südafrika. Im Burenkrieg 1899 bis 1902 wendete England brutalsten Methoden an, das Land der burischen Freiheitskämpfer wurde systematisch verbrannt, die britische Armee richtete riesige Konzentrationslager ein, bis zu 160.000 Menschen wurden darin hinter Stacheldraht gepfercht. Durch Unterernährung, fehlender Hygiene und mangelnder medizinischer Versorgung kamen um 28.000 Frauen und Kinder ums Leben. Auch unter der schwarzen Bevölkerung Südafrikas forderte der vom Zaun gebrochene Konflikt seinen Blutzoll, rund 12.000 schwarze Südafrikaner kamen bei den Kampfhandlungen ums Leben oder verhungerten während englischen Belagerungen von Städten. Churchill ließ das Grauen völlig kalt, er dachte nur an seinen englisch-imperialen Vorteil. Auch im selbstgewählten Krieg mit den Deutschen setzte er nicht auf einen ehrlichen Krieg, sondern auf das „Bomber Command“ und die „Abschlachtung des deutschen Volkes“. Wie im Burenkrieg betrieb er die Kriegspolitik der verbrannte Erde und des Zivillisten-Massenmords. Helfer dazu fand er in den bewährten Kolonialkriegern die schon im Sudan (1916), in Afghanistan (1919) oder Iran (1920) Volksbefreiungsaufstände brutal niedergebombt hatten. Lionel Charlton (1879-1958), ein englischer Generalstabsoffizier, hatte schon 1923 das „blinde Bombenwerfen auf die Bevölkerung“ im Irak als „sinnloses Massaker“ angeprangert. Churchill ließ fast nur Flächenangriffe auf deutsche Städte fliegen, gegenüber seiner Presse und dem Parlament log er, dass die Angriffe ausschließlich gegen militärische Ziele gerichtet würden. In einem geheimen Memorandum rechtfertigte der „Butcher“ („Schlächter“) selbst die „Bombardierung ungeschützter Städte“, die noch im Ersten Weltkrieg als „verboten“ angesehen wurde, mit dem zynischen Argument, derlei gelte mittlerweile als „Selbstverständlichkeit“ und „es ist dergleichen eine Modefrage, die hier genauso wechselt wie zwischen langen und kurzen Frauenkleidern.“ Churchill: „Wenn es sein muss, hoffen wir, dass wir jedes Haus in jeder deutschen Stadt zerstören können“. Die Freigabe von Flächenangriffen durch den sog. britischen Verteidigungsausschuss am 14.02.1942 erweist sich als ein konsequenter Schritt auf dem Weg Churchills zum „Totalen Krieg“, zum Ausrottungskrieg. Folgerichtig wurde am 22.02.1942 „Air Chief“ Marshal Sir Arthur Harris , der entschiedene Anhänger von Flächenangriffen, zum neuen Chef des „Bomber Command“ berufen. A. Harris, genannt „Bomber-Harris“ sagte aus: „Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie.“ In einem Arbeitspapier über die Strategie der Luftangriffe der Royal Air Force vom 23.09.1941 hieß es: „Das höchste Ziel eines Angriffs auf einen städtischen Wohnbezirk ist es, die Moral der Bevölkerung zu brechen, die dort wohnt. Um dies zu gewährleisten, müssen wir zwei Dinge erreichen; erstens müssen wir die Stadt physisch unbewohnbar machen und zweitens den Menschen das Bewusstsein einer ständigen persönlichen Gefährdung geben. Deshalb haben wir ein unmittelbares Doppelziel nämlich Zerstörung und Todesfurcht zu produzieren.“ Seinem verbündeten Massenmörder „Onkel Joe“ (Stalin) sagte Churchill im Sommer 1942 in Moskau zu, die RAF werde „nahezu jede Wohnung in fast jeder deutschen Stadt“ zerstören. Stalin darauf schmunzelnd: „Das wär‘ nicht schlecht !“
 
Den quasi fabrikmäßigen Massentötungen deutscher Zivilisten galten akribische Vorarbeiten. Westalliierte Spionagedienste beschafften sich Feuerversicherungskarten der deutschen Städte, um die brennbarsten Regionen ausfindig machen zu können. Feuerwehrspezialisten wechselten das Metier und berechneten nun die optimale Zusammenstellung der Bombenladung, um einen möglichst flächendeckenden Zerstörungsgrad durch den beabsichtigten sogenannten „Feuersturm“ zu erreichen, dem kaum einer der Städter entkommen konnte. Der Fachautor Jörg Friedrich erklärt in „Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945“, 2. Aufl., 2002, S. 21: „Kassel war, nach einigen weniger erfolgreichen Versuchen, eine derjenigen Städte, in welchen dieses ausgeklügelte System der Flächenbranderzeugung hervorragend funktionierte und wurde folglich zu 51 bis 91% zerstört. Damit nimmt die ehemalige Kurfürstenresidenz einen deutschlandweiten Spitzenplatz ein. Über 1.000 Jahre Stadthistorie wurden in nur wenigen Stunden Opfer der Flammen, historisches Baugut unwiederbringlich zerstört. Tragischer allerdings als der Verlust an historischen Bauwerken ist natürlich jener an Menschenleben. In Kassel verloren in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1943 mehr als 10.000 Menschen ihr Leben, viele weitere wurden verletzt, unzählige obdachlos.“ Und das war nur einer der insgesamt 40 Terrorbomberangriffe auf Kassel. Churchill brannte darauf, auch den deutschen Wald abzubrennen und ließ Brandbomben gerade über den leicht brennbaren mittelalterlichen Stadtkernen der Großstädte abwerfen, weil die Fachwerkbauten besonders gut zum Entfachen von Feuerstürmen geeignet waren. Der englische Historiker Mark Connelly: „Es besteht kein Zweifel daran, dass die Bombardierung von Zivilisten absichtlich erfolgte.“ Von Januar 1943 bis März 1945 wurde der Bombenkrieg durch die koordinierte Luftoffensive der Briten und Amerikaner intensiviert und perfektioniert. Die RAF konzentrierte sich weiter auf die Zerstörung der Innenstädte durch Nachtangriffe, die US-Luftwaffe (USAAF) führte Tagesangriffe auf Industrie- und Verkehrsanlagen durch, verschonte aber auch die Stadtgebiete nicht. Die Alliierten begannen Flächenbombardements rund um die Uhr („Bombing around the clock“). Es folgte das Sterben der deutschen Städte durch Feuerstürme. Die Ziele wurden zuerst durch Sprengbomben „aufgemacht“, um sie dann mit Brandbomben in Brand zu setzen. Dadurch entstanden Flächenbrände, die praktisch nicht zu löschen waren. Auf nicht weniger als 161 deutschen Städten wurden Brand- und Sprengbomben abgeworfen; auf nahezu jede Stadt mit über 50.000 Einwohnern, dazu auf 850 kleinere Orte. Ende Juli/Anfang August 1943 entfachte die RAF ihre „Operation Gomorrha“ in Hamburg, auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern. Mehr als 40.000 Menschen verbrannten oder erstickten, unter unsäglichen Qualen der Phosphorverbrennungen. Gegen 20 weitere deutsche Städte verfuhr man nach gleichem Rezept. Am 26.01.1945 sagte Churchill zu seinem Luftmarschall Sir Wilfried Freeman: „Ich will keine Vorschläge hören, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich will Vorschläge hören, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können“. Das Ergebnis: Der Angriff auf die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Dresden am 13.02.1945 fordert allein etwa 250.000 Tote, überwiegend Frauen und Kinder. Es entstanden Leichen die in den über 1.000 Grad heißen Feuersbrünsten auf die Größe von Kommissbroten schrumpfen. Nur etwa 30 % der Opfer konnten identifiziert werden, da sie bei lebendigem Leibe zu Aschenhäuflein verbrannten und verschmorten, von der Explosionswirkung der Sprengbomben in kleine Fetzen zerrissen, in verschütteten Kellern erstickt, von einstürzenden Gebäuden zermalmt worden sind. Im englischen Sprachgebrauch hörten sich die Befehle zu dem Grauen das man Zivilisten antat, harmlos an: „Dehousing“ („Enthausung“).
 
Planung und Umfang der realen Ausrottung der Deutschen:
 
Seit 1941 gab es in England Pläne, „Milzbrandbomben“, gefüllt mit Sporen des Erregers über deutschen Großstädten abzuwerfen. Im Winter 1942 und Frühjahr 1943 hat Großbritannien auf der seit mehr als 100 Jahren unbewohnten Insel Gruinard Milzbranderreger in Form von „Rinderkuchen“ an Schafen getestet („Operation Vegetarian“) Auf der 1,5 km breiten und 3 km langen Insel an der Nordwestküste Schottlands probierte man die erste Bombe an 60 Schafen aus. Insgesamt 23 mal sind solche Versuche auf der Insel gemacht worden. 1942 wurde die Produktion aufgenommen. England war aber nicht in der Lage, die notwendigen Mengen selber herzustellen. So baten sie die USA um Unterstützung. Die USA haben an Milzbrandbomben für Deutschland mitgearbeitet. Winston Churchill bat seinen Kriegskumpanen US-Präsident Roosevelt um eine beschleunigte Lieferung von 500.000 „N-Bomben“, die zuvor auf dem Testgelände „Dugway Proving Ground“ entwickelt und getestet wurden. Nach weiteren Experimenten in den USA wurde dann dort die Produktion aufgenommen. Die britische Planung sah vor, Bomben über Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und Wilhelmshaven abzuwerfen. Dadurch wären diese Städte für mehr als 100 Jahre unbewohnbar geworden. Der Grund, warum es nicht zu einem Einsatz kam war, weil erst Mitte 1945 die benötigte Menge von Erregern zur Verfügung gestanden wären, aber im Mai die ganze Aktion hinfällig wurde durch die Kapitulation Deutschlands. Dass GB + USA, zusätzlich zu ihrem Atom-Bomben-Programm, zu derart niederen Mitteln der biologischen Gegnervernichtung greifen wollten, lag nicht allein an deren totalen Skrupellosigkeit, sondern lag auch darin begründet, dass sie zurecht annahmen, möglichst schnell ein Ende machen zu müssen, bevor die neuen deutschen Waffensysteme ihre Wirkungen zeigen konnten. Die NS-Führung hatte lange auf die Vernunft des Gegners gehofft, dass er Europa dem Bolschewismus in letzter Konsequenz nicht ausliefern würde, musste aber auf dem Höhepunkt des Krieges und der stetigen Zunahme der US-Unterstützungen für Stalin begreifen, dass ihre Hoffnungen ein Trugschluss waren, und dann erst begannen im NS-Reich die Freigaben für Entwicklungen neuester Generationen von Waffensystemen. Für einen großen und langen Krieg waren die Deutschen, als die Alliierten ihren Weltkrieg mit ihren Kriegserklärungen begannen, im Jahr 1939 - nach nur 6 Jahren Nachholaufrüstung - nicht gerüstet. Erst mitten im Krieg begann die zeitgemäße Nachrüstung, mit ihren hervorragenden Leistungen deutscher Wissenschaftler, Ingenieure und Werkmeister. Elbert D. Thomas, ein amerikanischer Senator, Vorsitzender des Senatskomitees für militärische Angelegenheiten, reagierte oft ungehalten auf das was nach dem Krieg zur „alliierten Überlegenheit“ auf technischen Sektor behauptet wurde, er hatte nach dem Krieg die deutschen Rüstungsstandards selbst in Augenschein nehmen können. Er schrieb im April 1946 einen Beitrag für die Zeitschrift „The American Magazine“, der veröffentlicht wurde unter dem Titel „Sitting Ducks in our Air Force“. Darin lautet ein Auszug: „Wir haben den Krieg gegen die Deutschen mit unseren Muskeln, nicht mit unserem Geiste gewonnen. Wir haben sie lediglich mit dem Gewicht unserer Flugzeuge zerschlagen. Ihre Luftwaffe war der unseren bei Beginn des Krieges überlegen und bei weitem überragend am Ende desselben. Wäre unsere Invasion in Europa um sechs Monate verzögert worden, dann hätten wir den Krieg infolge unserer Unterlegenheit in der Luft verlieren können.“
 
Der Krieg der sicht- und hörbaren Kampfhandlungen war vorüber, jetzt ging es den deutschen Überlebenden an den Kragen, man hatte in der heißen Kriegsphase, nach alliierter Sichtweise, noch nicht ausreichend Deutsche umgebracht, um das Volk nachhaltig schwächen zu können, jetzt wurden die Nachkriegspläne umgesetzt - „What to do with Germany ?“ - Zehntausende ließ man in den Lagern verhungern, Zehntausende wurden erschlagen, Zehntausende vertrieben die Jagd- und Aburteilskommandos auf jene Deutsche, die als Landser fünf opfervolle Jahre lang ihre vaterländische Pflicht erfüllt hatten. Vielen gelang es vor dem Sieger-Terror ins Ausland zu emigrieren, beispielsweise nach Argentinien. Alles geschah unter der scheinheiligen alliierten Überschrift „Kriegsverbrechersuche“, aber es waren, distanziert historisch gesehen, nichts anderes als die rachsüchtigen Abrechnungen mit den Deutschen die es gewagt hatten, sich gegen den alliierten Vernichtungswillen zu wehren und ihr freies, selbstbestimmtes Deutschland erhalten zu wollen. Willkür herrschte in Gestalt der Wildwest-Pistolero-Mentalität. Da fetzte mal so nebenbei der berühmte US-Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway, der sich als eigentlich waffenloser Kriegsberichterstatter am frohen Tontaubenschießen auf Deutsche von Herzen gern mitbeteiligte - denn der von ihm literarisch beweihräucherte Tier- und Menschenmord  gehörte, neben Saufen und Huren, zu seinen Lieblingsbeschäftigungen - einem vor ihm auf dem Fahrrad  fliehenden deutschen Jungen, offenbar mit einem Dumdum-Geschoss, die Nieren weg. Der Schütze hatte selbst einen Jungen gleichen Alters, aber das Leben eines Deutschen war keinen Pfifferling wert in den Augen vieler „Befreier vom Nazismus“. Die „Befreier“ erschossen sich ergebende Landser so leichthin wie Gefangene. Der schießwütige Hobbykiller und „Nobelpreisträger“ rühmte sich, allein auf sein Konto seien um 122 „Krauts“ gegangen. Um von eigenen „Heldentaten“ dieser Qualität abzulenken, beschuldigten US-Ankläger Waffen-SS-Männer der gleichen Taten, sie versuchten mit Schlägen, Scheinhinrichtungen und anderen Foltermethoden, die gewünschten Geständnisse zu bekommen. Aus Versehen erschoss man schwarzuniformierte Autobahnpolizisten weil man sie als „SS-Totenkopfmänner“ eingeschätzt hatte. Im KL-Dachau stelle man ohne Ansicht der Person und Recherchen einige Dutzend Münchener Bewacher an die Wand und kartätschte sie nieder. Die echten SS-Männer waren längst für den Fronteinsatz abkommandiert worden. Das was die politischen Alliierten-Führer und ihre Justiz-Marionetten den NS-Deutschen beispielsweise in Nürnberg vorwarfen, das ließen sie ihre subalternen Kreaturen selbst ausüben: brachialen Terror zur Gefügigmachung einer unterworfenen Nation. Es begannen die Massenmorde der Westalliierten in ihren Gefangenenlagern für deutsche Soldaten und Zivilisten und ebenso die von den Westalliierten über die Potsdamer-Verträge legalisierte und geduldete Ermordung von um die 6 Millionen deutscher Menschen im Osten durch Russen, Polen, Tschechen und Tito-Jugoslawen. Konrad Adenauer (1876-1967) hielt am 23. März 1949 eine Rede vor der Interparlamentarischen Union in Bern (Quelle: StBKAH. Teildruck: Konrad Adenauer. Erinnerungen Bd. I, S. 182-190). Er führte u.a. aus: Es sind aus den östlichen Teilen Deutsch­lands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite ge­troffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Mil­lio­nen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deut­sche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Mil­lionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit ver­schleppt worden.“ Wie schlimm diese westalliierte Milzbrand-Bombardierung Deutschland getroffen hätte, sieht man an der schottischen Insel. Erst in den achtziger Jahren (1986/1987) setzte die britische Regierung ein umfassendes Desinfektionsunternehmen in Gang. Mittels 280 Tonnen Formaldehyd sollte die Insel entseucht und das Land 1990 an die Nachfahren der früheren Besitzer verkauft werden. Das Unternehmen kostete den britischen Steuerzahler umgerechnet 1,5 Milliarden DM (€ 750 Millionen Euro). Milzbrandbazillen bilden im Erdboden erst unterhalb einer Tiefe von 2 m keine Sporen mehr, d.h. man müsste das ganze Erdreich abtragen. (Stefan Winkle, „Kulturgeschichte der Seuchen“, 2000) Im September und Oktober 2001 wurden bei den sogenannten „Anthrax-Anschlägen“ in den USA 7 Briefe mit Milzbranderregern vermerkt, wobei in Anbetracht der massiven Lügen der damaligen US-Regierung (z.B. „Brutkastenlüge“, „Atomwaffen- und Biowaffen-Lüge“ gegen das Saddam-Hussein-Regime) eine weitere, nämlich die „Anthrax-Lüge“, zumindest naheliegend ist. Diese 7 Tütchen galten mit als Casus Belli für den US-Überfall auf den Irak. Die verschickten Milzbranderreger entsprachen den in der „Medizinischen Forschungseinrichtung der US-Armee für Infektionskrankheiten“ in „Fort Detrick“ angezogenen Stämmen, so dürfte es sich auch dabei um eine weitere Kriegsgrundbeschaffung der Bush-US-Regierung gehandelt haben.
 
Etwa drei bis vier Millionen in Gefangenschaft der Sieger umgekommenen deutschen Soldaten kommen bei der genozidären Verlustrechnung des deutschen Volkes noch hinzu. Von den 108.000 bei Stalingrad in Gefangenschaft geratenen Deutschen kamen 6.000 zurück; so zumindest die öffentlichen Angaben. Schon die in Weltkrieg I. in Russland gefangenen Deutschen überlebten nur etwa 50 %. In sowjetische Gefangenschaft gerieten im Verlauf Weltkrieg II. ca. 3,5 Millionen Deutsche. 1,11 Millionen kamen dabei ums Leben. Das Schicksal von weiteren 1.300.000 deutschen Militärangehörigen gilt als ungeklärt bzw. als „vermisst“. („DER SPIEGEL vom 22.07.2008: „mehr als zwei Millionen deutsche Kriegsgefangene waren in Russland umgekommen.) Ungefähr 3.100.000 deutsche Kriegsgefangene befanden sich in US-amerikanischen Lagern, denen bekanntlich der Status des „Kriegsgefangenen“ nicht gewährt wurde, die vielmehr als „gefangene Feinde“ („prisoner of war“) galten, so dass sie rechtlos wurden und ihnen gegenüber jegliche Willkür - bis hin zum ungeahndeten Mord - möglich war. Etwa 3.630.000 Soldaten der Wehrmacht befanden sich in britischen Lagern. Die USA übergaben als deutsche Arbeitssklaven 740.000 an Frankreich, 123.000 an England 14.000 an die Niederlande, 30.000 an Belgien und 5.000 an Luxemburg, wie viele an Polen und Tschechoslowakei blieb unbekannt. Die Vertreibung und Ausmordung des deutschen Ostens erfolgte in Übereinstimmung der Kriegssieger wie es im „Potsdamer Protokoll Art. XIII“ festgelegt wurde: „Ordnungsgemäße Überführung deutscher Bevölkerung. Die Konferenz erzielt folgendes Übereinkommen über die Ausweisung Deutscher aus Polen, Tschechoslowakei und Ungarn: Die drei Regierungen haben die Frage unter allen Gesichtspunkten beraten und erkennen an, dass die Überführung von deutscher Bevölkerung oder Bestandteilen derselben, die in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland durchgeführt werden muss.“ Dass es sich bei den Formulierungen „ordnungsgemäße Überführungen“ oder „humane Aussiedlungen“ um reine Farcen zur Täuschung der Weltöffentlichkeit handelte war jedem Beobachter klar der die traditionellen bolschewistischen Methoden der Menschenbehandlung kannte. Um drei Millionen Deutsche sind 1945/46 aus ihrer Sudetenheimat von Tschechen vertrieben worden. „Nur weil sie Deutsche waren“ sind fast 300.000 Personen - vom Kleinkind bis zum Greis - ermordet worden (BM f. Inneres, Bonn, 1993). Auf Todesmärschen wurden die Menschen systematisch dezimiert. Berüchtigt wurden Brünn, Iglau, Komotau, Teplitz-Schönau, Tetschen, Jägerndorf und 15 andere. In Brünn wurden 35.000 Frauen, Kinder und alte Leute am Fronleichnamstag, dem 31. Mai, zur 50 km entfernten Grenze getrieben. Gleichzeitig wurden überall KZ-Vernichtungslager errichtet, mit unbeschreiblichen Folterungen und Massakern: Postelberg (1.500 Tote), Mährisch-Ostrau-Hankelager (350 Hinrichtungen), Theresienstadt, Komotau-Maltheuern, Aussig -Lerchenfeld, Prag-Prosecnice, Pilsen, Brünn, Olmütz, um nur einige zu benennen. Insgesamt wurden mehr als 20.000 Lagertote in 32 KZ-Einrichtungen, 215 Gefängnissen und über 800 Arbeitslagern mit um 350.000 Inhaftierten. Allein zwischen Drasenhofen und Wien liegen 1.056 Sudetendeutsche in 13 Massengräbern. Wieder hatte sich der mörderische tschechische Nationalismus auf schauerliche Weise artikuliert, wie er schon in den Hussitenkriegen in Form von unfassbaren Menschenschlächtereien historisch wurde. So ist, neben vielen weiteren rauchenden Schandmalen, die Bevölkerung der reichen mittelböhmischen deutschen Stadt Kuttenberg im Jahr 1424 ausgemordet worden, ihre Heimat niedergebrannt. Wie die Russen ihre besetzten deutschen Gebiete ruinierten ist eigentlich nur vergleichbar mit den Mongoleneinfällen des Hochmittelalters. Als Königsberg in sowjetische Hände fiel, gab es dort, nach Beschießungen und Bombardements, noch einen Rest von ca. 120.000 Deutschen, die innerhalb von zwei Jahren eliminiert wurden. (Hans Graf von Lehndorff, „Ostpreußisches Tagebuch - Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945-1947“, 1961) Viele Kinder der zu Tode genotzüchtigten und verhungerten Mütter, irrten als sog. „Wolfskinder“ durch die Wälder nach Litauen und überlebten, wenn sie Glück hatten, als billige Arbeitskräfte. Gesamtnordost- bis Südosteuropa ist von Deutschen in der historisch größten „ethnischen Säuberung“ entblößt worden, was den Absichten der Weltkriegssieger hinsichtlich einer etappenmäßigen Auslöschung „der deutschen Gefahr“ als Wirtschaftskonkurrent exakt entsprach. Es begann mit der etappenweisen Internationalisierung Deutschlands, bis zur Zurückdrängung und möglichen Auslöschung des deutschen Volkstums in Deutschland.
 
 
Die Leute welche sich nach den Kampfhandlungen als „Befreier“ aufspielten, arrangierten die unverschämteste Gehirnwäsche aller Zeiten, mit einem umfassenden Verbotsprogramm: Berufsverbote, Bücherverbote, Filmverbote, Symbolverbote, Zeitungs- u. Verlagsverbote, Schrifttypenverbote, Gedichts- u. Liederverbote, sogar die deutschen Klassiker wurden auf ungewollte Textstellen zensiert. Verboten wurden explizit die Forschung und Berichterstattung über die alliierten Kriegsverbrechen, die Kriegsschuldfrage, als Ergänzung der umfassenden gezielten Desinformationen wurden jegliche positiven Darstellungen über das NS-Reich verboten. Befreit wurden die Deutschen zunächst von ihrer nationalen Freiheit, Millionen von ihrem Besitztum, ihrem Land und ihrem Leben. Ein späterer närrischer oder diabolischer Bundespräsident namens Richard Karl Freiherr von Weizsäcker schwadronierte davon, Deutschland sei von den Weltkriegssiegern „befreit“ worden und lobte in einer Rede am 08.05.1985 den 8. Mai 1945 - den schlimmsten Unheilstermin der deutschen Geschichte - als „Tag der Befreiung“. Dieser hochrangige Geschichtsfälscher von der CDU widersprach damit dem realen und formulierten Siegerverständnis. „Deutschland wird nicht mit dem Ziel der Befreiung besetzt, sondern als besiegte feindliche Nation zur Durchsetzung alliierter Interessen.“ - Amerikanische Regierungsanweisung ICG 1067, April 1945 (vgl. „Die Welt“ vom 4. Juli 1994)
 
Die größte kalte, geräuschlose Bücherverbrennung schloss sich an, man hörte dabei keine ehrlichen Flammen knistern, wie während der kirchlichen und NS-Bücherverbrennungen, man vernichtete geräuschlos im Osten, man sperrte weg im Westen, mit dem Bibliothekenvermerk für die Ausleihe „gesperrt“. Die Inszenierung und Lizensierung von den Siegern genehmen Zeitungen und Verlagen besorgten die Emigranten-Rückkehrer und US-Geheimdienstagenten János Békessy alias Hans Habe und Helmut Flieg alias Stefan Heym, mit ihrer US-Propagandatruppe, den „Ritchie-Boys“, die zur psychologischer Kriegsführung geschult waren (Hans Habe, „Im Jahre Null, ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Presse“, 1966). Die grausame Perfidie der deutschen Nachkriegswirklichkeiten übertrifft jeden Schauerroman des Marquis de Sade. Während die deutschen Archive, Kunstsammlungen und Patentämter geräubert wurden, die Volksversorgungen zusammenbrachen und in den Nachkriegshungerjahren hunderttausende Deutsche ins Jenseits dahinsiechten, zelebrieren die Täter zur grandiosen Legalisierung ihrer Taten den „Nürnberger Schauprozess“ (20.11.1945-14.04.1949) gegen deutsche „Kriegsverbrecher“, um die Verantwortung für den von ihnen inszenierten Weltkrieg den nun wehrlos gemachten Verlierern zuzumogeln. Gleichzeitig, einige Monate parallellaufend zum Prozess, sind in Ost und West auf die viehischsten Arten und Weisen Deutsche jeden Alters vom Leben zum Tode befördert worden. Churchill und Roosevelt hatten zwar auf der „Zweiten Québec-Konferenz“ (12.-16.09.1944) dem Vorschlag von Finanzminister Henry Morgenthau zugestimmt, die sog. „Hauptkriegsverbrecher“ summarisch einfach erschießen zu lassen, doch später erschien es ratsamer, vor der Weltöffentlichkeit den Schein einer juristischen Legalität aufrecht erhalten zu sollen. Der „Morgenthau-Plan“ des gleichen Mannes, der die Agrarisierung Deutschlands vorsah und mit dem Sterben von vielen Millionen Menschen Mitteleuropas einhergehen musste, wurde im August 1944 offiziell konzipiert und soll bereits im September fallen gelassen worden sein, obschon andere Quellen von seiner Ratifizierung berichten. Eine höhere Gerichtsbarkeit hätte den Regisseuren der Nürnberger Gerichts-Veranstaltung zwanglos die gleichen Anklagepunkte vorhalten können, wie beispielsweise „Vorbereitungen zum Angriffskrieg“ und „Völkermord“, also des geplanten und durchgeführten Genozids an Deutschen. Nur ca. 100 km östlich von Nürnberg, jenseits der tschechischen Grenze und ca. 200 km westlich von Nürnberg, im Bereich der westalliierten „Rheinwiesenlager“, nahm das Ermorden von Deutschen während dem seinen ungehinderten Verlauf. Ebenso wie im den Polen überantworteten Schlesien, wo beispielsweise im „Todeslager Lamsdorf (offiziell: „Arbeitslager Łambinowice“) über 1.000 Deutsche vom Juni 1945 bis Oktober 1946 auf die verschiedensten ausgeklügelten Methoden umgebracht wurden, vom Ertränken in Latrinen bis zur Feuerlegung (04.10.1945) und Massenerschießung. Das „Londoner Viermächteabkommen“ vom 08.08.1945 manipulierte die „Rechtsgrundlage der Strafverfolgung der deutschen Hauptkriegsverbrecher“, doch eine Verfolgung der alliierten Kriegsverbrecher war nicht vorgesehen, was die rechtsbeugende Scheinheiligkeit der Spielleiter dieser Niedertracht hinlänglich unter Beweis stellt. Am 30.09. und am 01.10.1946 wurden die „Nürnberger Urteile“ verkündet, die Ermordung von Deutschen waren andernorts noch im vollen Gange. Das Gleiche gilt für die Drehzeit des ersten nachkriegsdeutschen Spielfilms: „Die Mörder sind unter uns“, mit dem die „Umerziehung“, besser die „Gegen-sich-selbst-Erziehung“ der Deutschen seinen ostzonalen Startschuss bekam. Der Film schildert eine stark geschönte Lebenssituation der damals heruntergekommenen, armseligen Berliner, sowie die Untat eines Wehrmacht-Offiziers gegen polnische Geißeln im Kriegsverlauf. Die Dreharbeiten begannen am 16.03.1946 im russisch besetzten Berlin, die Uraufführung fand Mitte Oktober statt. Die 10 vom Sieger-Gerichtshof zum Tode verurteilten deutschen politischen Führer erlitten am 16.10.1946 ihre Hinrichtung am Galgen in der Nürnberger Gefängnisturnhalle, in jener ausgeklügelten Weise, dass sie zunächst durch das Aufschlagen ihrer Köpfe auf dem Falltürrahmen blutige Stirnverletzungen erlitten und dann langsam und qualvoll bis zur Erstickung gewürgt worden sind. Nach der Leichenverbrennung ist ihre Asche angeblich in den Wenzbach, der sich in die Isar ergießt, gestreut worden.
 
Die alliierten Hunger- oder „Rheinwiesenlager“ bestanden vom 04. bis 09.1945, doch erst am 31.12.1948 hob man das „Feld des Jammers“ in Bretzenheim/Bad-Kreuznach auf, das die US-Betreiber den Franzosen ab dem 10.06.1945 überlassen hatten. In diesem Lager hielt man im Mai 1945 100.000 Gefangene, davon um die 1.000 Frauen. Vom Hunger geschwächt, schutzlos auf dem Erdboden liegend, jeder Witterung schutzlos ausgesetzt, bei fehlenden sanitären Anlagen und medizinischen Versorgungen, provozierten die Bewacher massenhafte Sterbefälle. In einem Zeugenbericht heißt es: „Auf den Rheinwiesen hatten sich im Mai 1945 einige der Lagerinsassen, die ohne Mäntel, die ihnen abgenommen wurden, ohne Zelte, im strömenden, Tag- und nächtlichem Regen mit den Händen, Löffeln und blechernen Näpfen, wenn vorhanden, eine Höhle gegraben, in die sie sich legten, um etwas schlafen zu können. Daraufhin fuhren die Amis mit Planierraupen in die von Zäunen umspannten ,Gehege‘, in welche die erschöpften deutschen Soldaten samt eingefangenen Zivilisten, darunter viele minderjährige, erst 14-jährige Jungs, eingepfercht waren, um diese Höhlen in der Wiese, samt den sich darin wie Tiere verkrochenen Menschen niederzuwalzen.“ Hunderttausende deutsche Gefangene wurden ab Juni 1945 durch das Lager entweder zur französischen Zwangsarbeit und zum Minenräumen geschleust, oder zur Entlassung. Im Frühjahr 1946 begannen die Internierten zwischen den Zäunen Kartoffeln, Bohnen, Tomaten, Kohl und Salat zur Aufbesserung ihrer Ernährung anzubauen. Offiziell starben hier 3.500 bis 4.500 Gefangene. Der kanadische Historiker James Bacque (1929-2019), stellte in seinem Buch „Der geplante Tod - Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern - 1945-1946”, 2002) seine Recherche vor, dass eine bis anderthalb Millionen deutsche Gefangene in den Lagern der US-Amerikaner und Franzosen umgekommen sind. Der US-Historiker Arthur Lee Smith  versuchte Bacque zu widerlegen, indem er von nur 40.000 westalliierten Gefangenenopfern ausgeht, während er die „fehlende Million“ sowjetischen Tätern zuweist (Arthur L. Smith, „Die ,vermißte‘ Million - Zum Schicksal deutscher Kriegsgefangener nach dem Zweiten Weltkrieg“, 1992) Bacque versuchte nachzuweisen, dass die US-Amerikaner gezielt und systematisch die Lebensgrundlagen der Deutschen - bis zur Zäsur des West-Ost-Konflikts mit Russland - dauerhaft zu zerstören versuchten und dass sie damit einen Völkermord an Deutschen zu verantworten hätten. Auch A. L. Smith zeigte auf, dass die Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen ein schändliches Kapitel in der Geschichte der amerikanischen Streitkräfte waren und einige Zehntausende in den berüchtigten „Rheinwiesenlagern“ zugrunde gingen. Bacque spricht in seinem Buch von mehr als fünf Millionen deutschen Soldaten, die in amerikanischen und französischen Kriegsgefangenenlagern unter menschenverachtenden Umständen interniert gehalten wurden. Brisant erschien insbesondere seine Feststellung, der US-General und spätere US-Präsident Dwight D. Eisenhower 1890-1969) hätte es toleriert oder forciert, dass 800.000 bis eine Million deutsche Kriegsgefangene in vornehmlich US-amerikanischen Lagern verhungert seien. Und die Akten, die diesen Skandal bekunden, sind vernichtet, verfälscht oder als „Geheim” unter Verschluss gehalten worden. Fest steht, dass wichtige Teile dieser Behauptungen nicht aus der Luft gegriffen sind, durch zahllose Zeugenaussagen Bestätigung erfahren. Mein Patient, der Friseur Heinz Lindner aus Ohren im Untertaunus, gab 1983 an, dass zu seiner Zeit als Gefangener im US-Lager Mainz-Hechtsheim die Kameraden verhungert sind, obwohl die Lebensmittelstapel vor den Lagertoren lagen, die Bewacher aber offensichtlich Anweisungen hatten, sie an die Gefangenen nicht auszugeben. Er war es auch, der seine Erlebnisse schilderte, wie z.B. US-Bewacher mit den scharfrandigen Öffnungen von Coca-Cola-Dosen den deutschen Kameraden die Nasenspitzen abdrehten. Die Killer-Natur D. D. Eisenhowers ist in vielen Dokumenten belegt: „…weil der Deutsche eine Bestie ist." In einem Brief an seine Frau im September 1944. Oder: „Ein Jammer, dass wir nicht mehr umgebracht haben." Im Briefan George Marshall vom 25.05.1943. Thema war die Gefangennahme der 300.000 Deutschen in Tunesien, mit deren Versorgung man Schwierigkeiten hatte. Hätte es derartige Auslassungen von deutschen Generalen oder Politikern gegeben, würden sie heute in jedem Geschichtsbuch wiedergegeben, um sie als Beweis für die „singuläre“ deutsche Schuld unvergesslich zu machen. Seit Beginn des US-Besatzungsregimes, mit seinen diversen Kontrollratsbestimmungen, wurden die Grundlagen dafür geschaffen das in Restdeutschland hervorzurufen, was der Volksmund unheilvolle „Amerikanische Zustände“ nannte, insbesondere hinsichtlich der Primitivisierung, Infantilisierung, Kriminalisierung und Sexualisierung der Gesellschaft. Die Fäkaliensprache der amerikanischen  Sprechweise hielt Einzug, mit den idiotischen Satzeinschüben „fuck“ und „motherfuck“. Alles Kerndeutsche wird seitdem bekämpft und bestraft. Gemeinschaften und Jugendverbände auf völkischer Basis werden diskriminiert, verboten und aufgelöst (z.B. „Wiking-Jugend“, „Bund heimattreuer Jugend“). Fremdvölkische Gemeinschaften betreiben dagegen ungehindert ihre Volkstumsarbeit, was Juden in Deutschland schon immer unternahmen und seit Ankunft und Ansiedlung weiteren orientalischen Fremdvölkern, wie Türken und Arabern, ebenso ohne Einschränkungen gewährt wird.
 
In Erkenntnis dieser Zusammenhänge schrieb ich schon in der Schriftenfolge „Nationale Verantwortung“ vom 13.03.1974, S. 24: „…Die politische Situation liegt doch leider nicht so frisch-fröhlich einfach, wie sie Dr. Frey [Schöpfer der patriotischen DVU] zu sehen wünscht: ,Die Linken sind an allem schuld. - der hochgelobte, freie Westen - große Umarmung mit den ,harmlosen‘ USA  - gegen die unmenschlichen Erscheinungsformen des Kommunismus…‘ Alles Worthülsen und reine Schlagworte, mit denen man den ,Roten‘ nicht Abbruch tun kann. Die Verbrechen und Gefahr dieser Seite kennen wir ! Aber die Gefahren, die dem deutschen Volk von Seiten der sogenannten freien Welt drohen, müssen uns ebenso bedenklich erscheinen. Die Hoffnung auf Beseitigung des ,deutschen Unruhe-Herdes‘ ist mittels zweier Kriege, trotz Kapitulation der deutschen Armeen, nicht erfüllt worden. Die Morgenthau-Pläne zu verwirklichen verbot die Weltlage. Jetzt werden die Deutschen zu Tode genudelt. Hereingeholte gebärfreudige Fremdarbeiter-Millionen werden in aller Unschuld gewährleisten, daß in kürzester Zeit Mitteuropa die Heimat eines eurasischen Mischmenschen sein wird. Dann gibt es keine deutsche Frage mehr. Der freie Westen, der offensichtlich dabei ist, den Deutschen ein Grab zu zimmern, - ihn scheint die Gruppe um Dr. Frey schirmen zu wollen. Es bedanken sich die internationalen Großkonzerne, die Ölgesellschaften, Zeitungsgiganten, Wallstreet-Banken usw. Wir stehen im Westen vor stinkenden sittlichen Scherbenhaufen, - Wer die verteidigen will, möge den Rattenfängern nachlaufen. Wir meinen: Bevor wir uns mit anderen Ideologien anlegen, müssen wir erstmal eine eigene entwickeln. Nicht in der Verteidigung der Scherbenhaufen liegt die Rettung, sondern im Angriff einer Idee mit langer Logik.“ Als Kind schon hatte ich diese untrügliche Witterung wahrgenommen, von einem Dämon der mein Volk verschlingen will, denn das war kein Krieg allein der Solden wider Soldaten, wie ich es von der Mutter und anderen Frauen der Hausgemeinschaft erfuhr, die mir erzählten wer alles - Ehemänner, Brüder, Onkels - als Feldsoldat da und dort gefallen sei. Ich hatte den „Dämon“ selbst erlebt. Die feindlichen Jagdflieger schossen auf Frauen und Kinder. Sie haben auf einzelne Leute geschossen, auf uns Kleinkinder, auf meine wenig ältere Schwester und mich. Ich erlebte es erneut, zwei Mütter mit uns Kindern mussten vor den Mördern aus der Luft zu einer Unterführung fliehen, ein andermal hinter die massiven roten Sandsteinsockel einer Eisenbahnbrücke bei Mainz-Kastell. Das war kein Krieg, das war Deutschenhatz, das war Menschenmord. Hoch am blauen Himmel sahen wir die Flut der silberglitzernden Punkte nach Osten ziehen und die Mutter sagte: „Jetzt zerbomben sie Frankfurt.“ Dort sind beim Zerschlagen der Innenstadt, wo die Häuser so dicht standen, dass sich die gegenüberstehenden Nachbarn die Hände reichen konnten, Tanten und Kusinen verbrannt. Was sollte der militärische Sinn sein, die Altstadt vom Frankfurt platt zu machen, so zu ruinieren, dass man über die Trümmerhalden vom „Römer“ bis zum Dom gucken konnte ? Das war so sinnlos wie die Zerstörung von Kassel, von Darmstadt, von Weimar, von Schwandorf, um nur einige Stätten der Zivilistenmassenmorde zu nennen. Da versagt auch das gern gebrauchte alliierte Scheinargument von der Absicht „Brechung der deutschen Kampfmoral“, denn der Krieg war längst gewonnen. Was bleibt ist die Deutung, noch schnell vor Torschluss des Krieges, so viele Deutsche wie nur möglich einzuäschern. US-General Eisenhower musste aus seinem Herzen keine Mördergrube machen, sie war es. Dass er gern noch mehr Deutsche hätte umbringen wollen, gestand er schriftlich. Und im Falle vom „Elbflorenz, von Dresden, liegt dazu das mörderisch-überdeutliche Geständnis des „Karlspreisträges, 1955“, W. Churchill, vor. Und dann kamen sie, mit rasselnden Panzerketten und sie hielten vor dem Kurhaus ihre Siegesparaden, die dicken „Neger“ in den offenen „Jeeps“, vor denen unsere Mütter Angst hatten, denen sie möglichst nicht im Dunkeln oder alleine begegnen wollten, die uns Kindern aber Apfelsinen schenkten. Uns Kinder köderte man im wenig zerstörten „Headquarter“ Wiesbaden mit „Hershey's Sirup“ und „Batterfingers”, während man gleichzeitig unsere Väter auf den „Rheinwiesen” verrecken ließ. Mein Vater kam aus russischer Gefangenschaft erst Ende 1952 als ein Wrack nach Hause. Er sah aus, als sich ihn das erste Mal nackt sah, wie ein Michelin-Männchen, hager und abgezehrt im Oberkörper, ab den Hüften, in den Beinen hatte er Ödeme, hatte er Wasser. Ich dachte sofort, die Russen haben den Mann entlassen, weil er ohnehin bald sterben muss. In Russland war er zu 25 Jahren Zwangsarbeit gerichtlich verurteilt worden, obwohl er an keiner Front jemals einen scharfen Schuss abgegeben hatte. Aber mit den scheinlegalen, in Wahrheit völlig willkürlichen Verurteilungen als „Kriegsverbrecher“, waren die Herren Sieger rasch bei der Hand, so rasch wie mit dem Aufhängen im Fließbandverfahren. Sie benahmen sich wie im „Wilden Westen“, wie in einem Rausch der Gesetzlosigkeit und die kleinen Nationen, die ihr Mütchen gegen die Deutschen endlich einmal ungestraft ausleben durften, taten es ihnen gleich, oder überboten sie noch, je nach Bedarf. Ja, wie gut, die Gestapo gab es nicht mehr, der offene, heiße Krieg war aus, aber was schert es einen Gefolterten welche Uniform der Folterknecht trägt ?! In sowjetischen „Speziallagern“, wie z.B. dem in Ketschendorf/Brandenburg wurden ebenso die Gefangenen Torturen bis zum Mord ausgesetzt wie in den US-Verhörzentren, wo man jungen Deutschen die Hoden zerquetschte und ebenso in den englischen z.B. dem „Verhörzentrum-Badehaus“ von Bad Nenndorf. Das Grauen hörte mit dem gewaltsamen Ende des NS-Staates ja nicht auf ! Nur hörte man so gut wie nichts mehr davon, weil die neuen  Sieger-Medien, laut ihrer Lizenzverträge, verpflichtet waren, davon zu schweigen. Und sie klauten wie die Raben, die von den Primitivlingen aus den Staaten requirierten Villen im Wiesbadener Nerothal und der Wilhelminenstraße wurden ausgeraubt und zu Sauställen verdreckt. Sie schissen dorthin wo es ihnen gerade einfiel, wertvollste Bibliotheken haben sie wie Brennholz verfeuert; sie kannten den Wert von seltenen, uralten Bänden nicht. In Marburg schändeten die US-amerikanischen Einquartierungen die wertvolle Bibliothek des Prof. Dr. Herman Wirth, indem sie deren Buchseiten verfeuerten und ihrer Dummheit weiteren Ausdruck veriehen. Mit wenigen Sätzen schilderte mir Wirth das Unglück und für den Moment standen ihm Tränen in den Augen. Grausam war für den bibliophilen, feinen Geist wie die in seinem kleinen Anwesen einquartierten US-Primitivlinge in seinen Bücherschätzen hausten; Kerle die außer ihren Micky-Maus-Comics nichts kannten, die nie eine vernünftige Literatur in den Händen gehalten hatten, wischten ihre Hintern mit Seiten aus wertvollen Folianten. Im besetzen Osten ging es auf sämtlichen Gebieten noch einige Stufen brutaler und niedriger zu. Was im Westen Deutschlands geschah war ungeheuerlich genug. Plötzlich war das gesamte deutsche Reichsbankgold verschwunden, in einem Eisenbahntunnel verlor sich seine Spur, die kriminalistischen Recherchen führten bis in die höchsten Kreise der US-Generalität. Ein kleiner diebischer Texaner, Joe Tom Meador, klaute den Quedlinburger Domschatz. Für ihn und für viele seiner Kameraden war der Krieg nichts als ein Raubzug. In der „FAZ“ vom 22.06.1990 beschrieb der Artikel „Spuren deutscher Kunstverluste“, dass amerikanische Militärangehörige „organisierten Kunstraub“ betrieben. US-Soldaten stahlen en gros wie en detail. Aus der Inventarliste für das Depot der Staatlichen Museen zu Berlin im thüringischen Merkers wurde geschickt eine Seite herausgelöst, auf der u. a. 160 wertvolle gestohlene Orientteppiche verzeichnet waren. Ein amerikanischer „Kunstschutzoffizier“ kam der Schweinerei auf die Spur und wurde seines Postens enthoben. Aus dem Auslagerungsdepot des Münchner Lenbachhauses im Schloss Hohenaschau verschwanden während der amerikanischen Besatzung 116 wertvolle Gemälde, 41 davon fehlen bis heute. Ein besonders markantes Beispiel ist der sorgsam geheim gehaltene Raub des „ungarischen Goldzuges“ von 22 Waggons, die die schier unfassbaren Schätze deportierter oder „freigekaufter“ ungarischer Juden beinhalteten. Sie wurden im Mai 1945 von General Harry John Collins, dem Militärgouverneur von Salzburg, übernommen. Den Frachtwert schätzte man damals auf 206 Millionen Dollar (allein der Goldpreis ist seitdem auf über das Zehnfache gestiegen). Unter den Händen von Collins und seiner „Regenbogendivision“ löste sich der Schatz in Nichts auf, so berichtete am 06.04.1991 „neues Deutschland - sozialistische Tageszeitung“. Und die Lizenzmedien der Sieger und die Kirchen und die honorierten, wie unbewussten, Kollaborateure der diversen Couleurs reden und reden und reden fast so lange ich zurückdenken kann, vom Genozid an diesem oder jenem Volk, aber im Zusammenhang mit Weltkrieg II. insbesondere an einem Volk, aber vom gleichzeitigen Volksmord an den Deutschen reden sie nicht. Soll es für alle Zeit verboten bleiben, darüber zu reden, warum will keiner darüber für die Nachwelt berichten ? Wurden die Deutschen unter der Weltkriegssiegerherrschaft in West und Ost so gut dressiert, dass ihr eigener Volkstod ihr systemimmanentes Tabuthema bleiben soll ?
 
Nachdem die USA der bundesrepublikanischen Regierung Anfang der 60er Jahre den Ukas gab, anatolische Fremdarbeiter im großen Stil anzufordern und auf bundesrepublikanischem Territorium anzusiedeln und einzugliedern, begann die gelenkte Überfremdung der deutschen Bevölkerung in eine offene politische Phase einzutreten, die die staatstragenden Parteien von da an mitzutragen hatten, mit dem Ziel, auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat zu entwickeln. Der politische Leitbegriff der BRD wurde seitdem, gleich einer heiligen Kuh: „Integration“. Wer immer diese, also die Aufnahme von Fremden, in Frage stellt und sich dagegen auflehnt, gilt als Staatsfeind und wird demensprechend kriminalisiert, diskriminiert, verfolgt, vom Staatsschutz beobachtet und möglichst politisch wieder ausgeschaltet. Als flankierende Maßnahme wurde aus diversen kommunistischen Gruppierungen, und einigen wenigen Umweltenthusiasten, die Partei der „Grünen“ aufgebaut, die ganz offen proklamierend und plakatierend, sich die Aufgabe der deutschen Volksauflösung zum Programmpunkt ihrer politischen Arbeit gesetzt hat. Die CDU-Kanzlerin Angela Merkel scheint exakt seit Herbst 2015, in interner Abstimmung und Übereinstimmung mit der breiten linkspolitischen Mehrheit des BRD-Parlaments, die deutsche Endlösungsphase eröffnet zu haben. Seitdem sorgt diese Links-Regierung für einen ununterbrochenen Transfer von muslimisch-orientalisch-afrikanischen Männern und Familien in Millionenzahl nach Mitteleuropa. Dies geschieht, obwohl die Arbeitslosenzahl in der BRD hoch ist und die hereingeholten Fremdmenschenmassen nicht integrierbar und sinnvoll ökonomisch einsetzbar bzw. nur auf Kosten der deutschen Stammbevölkerung aufzunehmen sind. In den lang vergangenen Zeiten deutscher Souveränität ging es der deutschen Politik um Landgewinnung, Urbarmachung, Volkskraftmehrung, Volksgesundheit, Wirtschaftssteigerung, Absatzmarktgewinnung -, heute geht es so gut wie pausenlos allein um „Integration-Integration-Integration“, also Überfremdung, gegen alle Vernunft, Augenmaß und Zweckdienlichkeit. Wir erleben in unserer Zeit die Planerfüllung der antideutschen Weltmächte, welche über die Etappen zweier Weltkriege und der sich nahtlos anschließenden seelenzermürbenden Medienkampagnen, mit dem Zweck der moralischen Entwürdigung der deutschen Volksgeschichte, sowie bewusster Deutscher - die grundsätzlich medial als „Nazis“ diskriminiert werden - deren Selbstaufgabe zu bewirken, um der Bastardierung und Internationalisierung Mitteleuropas den Weg frei zu machen, womit der gefürchtete und verhasste deutsche Wirtschaftskonkurrent endgültig ausgeschaltet wäre.