Copyright © Gerhard Hess - 28.01.2023

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Germania, geographische Karte des Gebiets von Germanien (Heiliges Germanisches Reich) aus „Theatrum Orbis Terrarum“ von Holländer Abraham Ortelius (1527-1598) 

ENTSTEHUNG + PERVERTIERUNG
des demokratischen Gedankens

Sobald eine Bevölkerungsgruppe ihrer Gemeinsamkeiten in Artung und Interessen gewahr wird, beginnt sie sich von anderen Gruppen abzugrenzen, bestimmt einen Spitzenrepräsentanten, also Anführer, Fürsten, König und setzt damit ihre Staatsbildung in Gang. Vom ersten Augenblick hat die Aufgabe der Selbsterhaltung der Körperschaft, die man Nation nennt, oberste Priorität. Die Selbsterhaltung wird versucht zu gewährleisten, durch Nutzung und Stärkung der inneren Mittel, wie Vermehrung einer gesunden, leistungsstarken Bevölkerung, durch Landwirtschaft, Bergbau, Handel und dem Aufbau der Abwehrmitteln in Form von schlagfertigem Militär. Auch wird aus Sicherheitsgründen versucht, Landegewinne einzubringen, denn je größer eine Nation an Fläche und Menschenzahl wächst, umso sicherer darf sie sich in der Welt der ewigen Gefährdung und des Kampfes erachten. Um nach außen abwehrfähig zu bleiben, sieht jede gesunde Nation darauf, dass ein Burgfrieden erhalten bleibt, durch möglichst einheitliche Sprache, Denkungsart (Religion) und Brauchtum, die den Zusammenhalt und die Abwehrkraft nach außen garantieren sollen. Ein alter deutscher Volksspruch bringt die Zielsetzung jeder verantwortungsvollen Erweiterungspolitik auf den Punkt: „Gleiches zu Gleichem bringt Mehrung - Ungleiches zu Ungleichem Zerstörung.“ Nach diesem einzig erfolgreichen Prinzip der Nationenerhaltung wurde in der deutschen und europäischen Geschichte verfahren, nicht immer mit glücklicher Hand, denn Zwang entwickelt Gegendruck und Verhärtung von Widerstand gegen den Staat, also das Gegenteil dessen was eigentlich erreicht werden sollte. Beispielsweise führten die harten Maßnahmen („Bartholomäusnacht“) gegen die Protestanten in Frankreich zur Abwanderung der Hugenotten nach Deutschland und die blutige Verfolgung der Protestanten im Salzburgerland zur Flucht ins liberale Preußen. Die einen wie die anderen sind in ihren neuen Heimatbezirken ohne nennenswerten Staatshilfen aufgegangen, weil sie von gleicher mitteleuropäischer Ethnie und Kultur waren. Unüberbrückbare Probleme bereiteten allein fremdstämmige Gruppen die auf einem Volkstum basierten, wie die Tschechen die sich zu den fürchterlichen Hussitenstürmen erhoben, welche ihre Mordbrennereien von Böhmen bis an die Ostsee hinauf ausgeweitet haben. Deutsche Weiler und Städte in Zentralböhmen wurden damals gänzlich ausgemordet, genauso wie es sich nach Weltkrieg II., im Jahr 1945, wiederholte. Die Konstanzer Ketzer-Verbrennung ihres Predigers Jan Hus (1370-1415) war kein eigentlicher Anlass für die Hussitengräuel, mehr der Funke im Pulverfass des völkisch zerrissenen Böhmen. Solche Verhältnisse ließen auch den Balkan nie zur Ruhe kommen und führten letztlich zum serbischen Attentat, der Ermordung des Thronfolgers der Habsburg-Monarchie, Erzherzog Franz Ferdinand, am 28.06.1914, woraus sich Weltkrieg I. entwickelt hat.

Nordeuropäer - Hethiter, Hellenen, Italiker, Kelten wie Germanen - waren befähigt, bedeutende, langandauernde Staatengebilde zu errichten. Sie brachten eine Vielzahl ethischer und staatspolitischer Ordnungsprinzipien in die Welt. Man darf ohne Übertreibung sagen, dass das heutige ideale, also als vorbildlich geltende Welt-Ethos, eine nordeuropäische Prägung ist, also nach der altgriechischen Definition: Charakter, Sinnesart, Brauch, Sitte und Gewohnheit. Der Christenkirchliche Einfluss hat weitgehend, um Einfluss über die Menschen zu gewinnen, sich der nordischen Empfindungsweise angepasst, was die Jahresfeste anbelangt und besonders die Art der tief verinnerlichten Ernsthaftigkeit von Religiosität. Zum Nachteil des Abendlandes wurden jedoch der jüdisch-orientalische und stadtrömische Impetus von Intoleranz, Religionszwang und Ausbeutungswille im Katholizismus mitvererbt. Die mörderische Zwangsmission, aufgrund eines übersteigerten Religionsverständnisses, das keine fremden Götter dulden wollte, ist eine der Menschheitsgeißeln im judäo-christlichen Erbe. Der Wahn vom Monotheismus, den der farbige ägyptische Ketzerkönig Echnaton (1372-1336 v.0) seinem Volk aufzwang und ebenso der ägyptisch-hebräische Moses (1279-1213 v.0), hat von Anbeginn die fürchterliche Parole „gläubig oder ungläubig“ mit sich gebracht. Wer als „ungläubig“ deklariert wurde, war so gut wie rechtlos, vogelfrei und dem unbeseelten Tier gleichgestellt. Nur der aus gleichen Quellen hervorgegangene Islam hat gleichviele oder sogar mehr Menschen aus fanatischem Glaubenseifer umgebracht.

Die monotheistische Maßlosigkeit im Hass ist bereits grundlegend im judäo-christlichen Gottesbild des Jahwe-Jehova angelegt. Ein „Gott“ dem Ausrottungsbefehle in den biblischen Mund gelegt werden, der verleitet seine Anhänger es ihm zur Freude nachzutun, nämlich die vermeintlichen Gottesfeinde auszutilgen und deren Schätze in „gottgesegneten“ Besitz zu nehmen. Undenkbar waren diese frenetischen Hasstaten für die Gläubigen des hyperboreisch-griechischen Phoibos-Apollon, dem Gott des Lichtes und der kraftvoll-maßvollen Ordnung. Das stoische „Maß halten können“, wie es die griech.-röm. Stoa lehrte, soll von dem hellenistischen Zyprioten Zenon v. Kition (333-262 v.0) begründet worden sein, war aber längst das Ideal des bürgerlich-griechischen Volkscharakters. Und auch die vorausgegangene Seelenlehre des Philosophen Platon (428-348 v.0) hat die Menschen zur Verantwortlichkeit vor sich selbst und den Mitmenschen erzogen. Die griechischen Denker der Ionischen Schulen, Platon und Aristoteles, sie alle stammten genetisch aus dem nordischen Volk der nüchternen Weltbeobachter, weil in einer winterwilden nordischen Umwelt die hartmachende stoische Gemütsart und der das Überleben sichernde ruhig abwägende Geist einen emotionellen Überschwang gar nicht zugelassen hätte.

Im konträren Widerspruch steht der orientalisch-biblische Gott der Ausschließlichkeit, des Hasses und der Rache zu den nordischen Gottheiten der realen, nüchternen Weltbeobachtung, also dem Lehrbuch der Physik. Auch der germanische Geist-Seelen-Gott Wodin-Odin, der Psychopompos, dem das Helle wie das Dunkle, das Diesseitige und Jenseitige gleichvertraut ist, muss als ein besseres Vorbild als der blutrünstige Jehova gelten, welcher den Menschen verbietet, die Früchte vom „Baum der Erkenntnis“ (Genesis, Kapitel 2 + 3) zu speisen. Wodin-Odin hingegen sucht die Bausteine des Kosmos, die bedenkbaren Runen und schenkt sie den Menschen damit sie ihre Welt gedanklich durchreisen können, denn der Mensch vermag ausschließlich in Wort-Begriffen zu denken, ohne Worte können wir allein verschwommen ahnen, mithin nur im Unkonkreten, im Unwissenschaftlichen bleiben.

Der Lebensraum nordischer Menschen hat gewaltige Ausdehnungen und ebenso gewaltige Minderungen erfahren. Nach der glücklichen Entmachtung des spätrömisch-imperialen Mischvölker-Imperiums triumphierten zunächst Nordmenschen überall in Westrom, von Nord- und Ostsee bis nach Italien, Gallien, Iberien und Nordwestafrika. Und vom Donauraum aus bedrohten sie Ostrom. Dann kam der Hunnen-Einbruch (375 n.0), der das bisherige politische Herrschaftsgefüge zerschlug, bis zur Besiegung der Attila-Söhne in der Schlacht am Nedao (454 n.0) durch die vereinten Ostgermanenvölker, unter Führung der Gepiden. Alle diese keltischen, germanischen und ebenso die Hellenischen und Latinischen Volksverbände und Staatenbildungen beruhten auf dem direkten oder indirekten volksdemokratischen Ordnungsprinzip. Ein Führer/König wurde auf Zeit vom Volk gewählt und bei seinem Versagen wieder entthront.

Eine wunderbar-hoffnungsfrohe Zeitphase hätte nun beginnen können, die Gefahren aus dem räuberischen, mord- und zerstörungswütigem Volk der Hunnen und den immmer imperial-agierenden, intriganten Römern, die unter den Germanen jahrhundertelang systematisch Zwietracht gesät hatten, waren so gut wie beseitigt. Aber es kam zu keiner gedeihlichen Konsolidierung des germanisch geführten Europa. Ein Ungeheuer aus dem Nahen Osten erhob seine Drachenhäupter, sich Europa, mit seinen germanischen Herrenhäusern gefügig zu machen: die zum jüdischen Stammesgott verführten diversen gnostischen Sekten sowie der schließlich obsiegende katholische Christismus. Dieser lernte und übernahm in Rom, der plebäischen Vielvölkerstadt, sehr schnell die Technik der Volks-Beeinflussung und -Verdumung, mit der sich die stadtrömischen Patriziergeschlechter der Imperiumsverwaltungen über Jahrhunderte an der Macht gehalten hatten. An die Stelle des Kapitols usurpierte sich der Vatikan und begann seine infamen europaweiten Machtspielchen zu inszenieren. Vor Bestechung, Lüge und Mord schreckte man nicht zurück, und die Jesuiten begannen sich „zur höheren Ehre des Vatikans und ihres Gottes“, schlichtweg jede erfolgversprechende Schandtat zu erlauben. In der Antike war das Kapitol die Akropolis bzw. der Götterberg von Rom. Auf der rechten Hügelkuppe zum Palatin hin stand der Tempel für die Staatsgötter Jupiter, Juno und Minerva. Der christische Vatikan setze an die Stelle der römischen Staatsgötter, seine teilweise frei erfundenen Juden-Götter, wie den galiläischen Zimmermann Jeschua-Jesus, den „Heiligen-Geist“ der jüdischen Evangelisten (Botschaftsverkünder) und die Dienstmagd oder Küchenhilfe Mirjam-Maria als Welten- und Gottesmutter. Aus den orientalischen Migratenvierteln von Alexandrien und Rom begann eine zunächst innerjüdische Sekten-Zänkerrei laut zu werden, es ging um einen Glauben der Unterschichten, nicht um Wissen und Wissenschaft - der einen der Wanderprediger, von denen Altisrael viele vor dem Jüdischen Krieg gleichzeitig hervorgebracht hatte, als „Messias“ (griech. „Christos“ = Heilbringer) bezeichnete. Die jüdischen Obrigkeiten lehnten den Unfug ab und verfolgten die Sektenschwärmer rigoros. Einer der von der jüdischen Religionsbehörde darauf angesetzten Häscher war der Rabbinerschüler Schaul-Paul(us) aus Tarsus (in der heutige Südtürkei). So wie es aus den NT-Schriftquellen herauszulesen ist, erlebte dieser einen epileptischen Anfall auf dem Weg zum Sektenhauptquartier, ca. 60 km östlich vor Jerusalem, „Khirbet Qumran“ das die essenischen Eingeweihten mit dem Tarnwort „Damaskus“ bezeichneten. Er hatte den behördlichen Auftrag, das Nest auszunehmen und die Rädelsführer gegen das offizielle sadduzäische Priestertum von Jerusalem festzusetzten, doch seinen Krankheitsanfall, mit dem Sturz vom Pferd, nahm er als Gotteswink, ritt weiter nach Qumran, ließ sich aber von den dortigen Schriftkundigen in ihre Schriftauslegungen einweisen und in einem gewissen Sinne überzeugen. Im Anschluss erfand er den „paulinischen Christenglauben“ als Konzept seiner Weltmission unter Juden und Nichtjuden. Er war ein unbestreitbar beachtlich-intelligenter, listenreicher, verschlagener und skrupelloser Mann in Verfolgung seiner geradezu titanischen Zielsetzungen.

Wer sich vorurteilsfrei, ernsthaft und gründlich mit dem Inhalt und der Ausbreitungsgeschichte des Christismus beschäftigt, fragt sich spontan, ob die dazu bekehrten Menschen schon vorher geistig minderbemittelt bzw. irrsinnig waren, solch einen Irrsinn zu glauben, oder ob dieser Wunderglaube sie erst zum Irrsinn zu bekehren vermochte, oder ob sie durch geistige und physische Notzustände und Folterungen, zum Irrsinn gebracht worden sind ? Ein wenig beruhigend wirkt der Umstand, dass wenigstens ein bedeutender Potentat, es war Friedrich II. von Preußen (1712-1786), in seinem „Politischen Testament“, 1768 ein vernünftiges Urteil abgab: „Ein altes metaphysisches Märchen voller Wundergeschichten, Widersprüche und Widersinn, aus der glühenden Einbildungskraft des Orients entsprungen, hat sich über Europa verbreitet. Schwärmer haben es ins Volk getragen, Ehrgeizige sich zum Schein davon überzeugen lassen, Einfältige es geglaubt, und das Antlitz der Welt ist durch diesen Glauben verändert worden. Die heiligen Quacksalber, die diese Ware feilboten, haben sich zu Ansehen gebracht, sie sind Herrscher geworden…“. Und einer der besten deutschen Geister, Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) ironisch meinte: „Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“ Und: „Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge duld' ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut. Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider; Viere: Rauch des Tabaks, Wanzen, Knoblauch und das Kreuz !“. Theodor Lessing (1872-1933): „Keine Roheit der Vorwelt war so lebensmörderisch wie die Geschichte der Verchristlichung.“ Percy Byssche Shelley (1792-1822): „Ich will zugeben, dass eine einzige Vorhersage Jesu Christi unbestreitbar eingetroffen ist: „Ich komme nicht Frieden zu bringen auf Erden, sondern das Schwert.“ Der römische Kaiser Julian (332-363): „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander.“ Die frühchristlichen Umerziehungspredigten riefen überall Unruhen hervor, wie Apostelgeschichte 19ff schildert: „Sie packten Paulus und Silas und schleppten sie zum Marktplatz vor das städtische Gericht. Sie stellten sie vor die beiden Stadtobersten und erklärten: ,Diese Menschen hier stiften Unruhe in unserer Stadt. Es sind Juden. Sie wollen Sitten einführen, die gegen unsere Ordnung sind und die wir als römische Bürger nicht annehmen dürfen.' Auch die Volksmenge war aufgebracht und verlangte ihre Bestrafung.“ In Athen lachte der menschengefüllte Marktplatz, als Schaul-Paul(us) seine Bekehrungsrhetorik begann.

Geraderaus ehrlich ließ sich Papst Pius II. (1458-1464) vernehmen: „Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden !“. Papst Bonifatius VIII. (1294-1303) meinte zynisch: „Ich glaube an Maria wie an eine Eselin, und an ihr Junges wie an ein Eselsfüllen.“ Der große französische Historiker, Aufklärer und Meister der Ironie, François-Marie Arouet, bekannt als Voltaire (1694-1778) lehrte: „Die Inquisition ist bekanntlich eine bewundernswürdige und ernsthafte christliche Erfindung, um den Papst und die Mönche mächtiger zu machen und ein ganzes Reich zur Heuchelei zu zwingen.“ Das deutsche Genie der Psychoanalyse Friedrich Nietzsche (1844-1900) konstatierte: „Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein.“

Wie es dazu kam, dass die Christenkirche, Nachfolger der stadtrömischen Völkerunterjochungsmacht wurde und über viele Generationen hinweg auch und hauptsächlich sich in Germanien, gleich einem blutsaugenden und giftabsondernden Vampir einzunisten vermochte, kann problemlos erklärt werden. Es war so, die fränkischen Emporkömmlinge der Karolinger, die nur Meier waren, also königliche Verwaltungsbeamten der fränkischen Merowinger-Könige, benötigten, wenn sie ohne die Könige das Frankenreich regieren wollten, eine besondere Legitimation. Diesen nötigen Segen verschafften sie sich vom römischen Papst, den sie als geistlichen Oberhirten anerkannten, wofür der und seine Mönche sich bedankten durch Staatstreue und kaolingische Staatspropaganda. Das üble Vorbild Karls des sog. Großen, sich vom röm. Oberpfaffen zum Kaiser krönen zu lassen, hat die gesamte nachfolgende deutsche Herrschergeschichte entwürdigt, die Sachsenkönige hätten den vatikanischen Spuk zum Teufel jagen sollen. Die Bestrebungen im deutschen Volk, das Christenkirchensystem, mit seinem Steuerzwang der Zahlung des „Zehnten“, wieder abzuschaffen, waren nach dem Tod des Frankenkaisers Karl gegeben. Im Stellinga-Volksaufstand von 841-43 forderte das sächsische Heidentum seine angestammten Rechte zurück, doch der Karolinger „Ludwig der Deutsche“ schlug die Rebellion, mit westfränkischer Hilfe, zu Boden und die christenkirchliche Terrorverwaltung erstickte den Volkswillen im Massaker-Blut der gefolterten und erschlagenen Bauern -, schon damals, genau wie im späteren Mittelalter, nach den Bauernaufständen des 16. Jahrhunderts. Von Demokratie konnte zur Blütezeit des Kirchenterrors nie die Rede sein -, Frauenrechte und demokratisches Denken haben bis heute keinen Raum in der Vatikan-Kirche.

Unter dem Begriff „Demokratie“ verstehen wir heute „Volksherrschaft“, was falsch ist, denn die Übersetzung des altgriechischen „demos“ als „Volk“ stimmt nicht ganz. Tatsächlich ist das altgriechische Wort für Volk „laos“. Das Wort „demos“ heißt „Abschaum“. Die altgriechischen Bauern von Piräus kochten zu ihrer Zeit in großen Kesseln Schaffett und schöpften dann von der Oberfläche des Suds den (wertlosen) Abschaum herunter. Diesen Abschaum nannten sie „demos“. Die Intelligenz und Führungselite der altgriechischen Städteregierungen bezeichneten danach dann ihrerseits die aufkommende Herrschaft des Pöbels verächtlicherweise mit Demokratie, die „Herrschaft des Abschaums“. Nachdem sich der abwertende Begriff eingebürgert hatte, meinte man damit das „einfache Volk“ oder den Pöbel und schließlich fast synonym „den Staat an sich“. In der Spätantike und byzantinischer Zeit unterschied man zwischen „Demos“ und der Pluralform „Demoi“. Die erste Kennzeichnung galt den unteren und mittleren Bevölkerungsschichten z.B. Konstantinopels, der zweite Begriff umfasste die dortigen Parteien der plebejischen Wagenrennen. Und diesem semantischen Inhalt scheinen sich heute in rasanter Schnelligkeit die sog. Demokratien Westeuropas zu nähern. Ein personeller Abschaum, was Intellektualität, Kompetenz und Redlichkeit anbelangt, drängt ohne Lebenserfahrung, ohne Studienabschlüsse und ohne jemals vom Volk gewählt worden zu sein, ins parlamentarische Regierungsgeschäft und wird von linken Parteien, mit fantastischen Bezügen, hineingehoben. Vergessen ist Friedrich Schillers Warnung vor der scheindemokratischen Macht der Mehrheit: „Mehrheit ? Was ist Mehrheit ? Mehrheit ist Unsinn ! Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat ? Hat der Bettler eine Wahl ? Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt, für Brot und Stiefel seine Stimm´verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen. Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“ Und Johann W. v. Goethes Apell: „Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkomodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“ Die Kabarettistin Lisa Fitz meinte überspitzt: „Was ist Demokratie ? Demokratie ist wenn 4 Füchse und ein Hase abstimmen was es zum Abendessen gibt, das ist Demokratie.“

Die antiken Demokratien, auf die sich unsere zeitgenössischen demokratischen Lobredner so gerne, mit einer romantischen Attitüde, besonders auf die Athener politischen Verhältnisse, beziehen, waren jedoch Volks-Demokratien und keine Bevölkerungs-Demokratien, wie die jetzige deutsche. Wer kein Bürgerrecht besaß, war zu den Wahlen nicht zugelassen. Und ein Bürgerrecht besaß oder erhielt allein ein Angehöriger des attischen Volkes oder er war ein Privilegierter, welcher dem Staat in besonderer Weise gedient hatte, also von Nutzen war. Kein fremder Nichtsnutz, Krimineller, gar Mörder, oder einer der der Landessprache nicht fähig war, hätte beispielsweise in Athen, sonstwo in der Hellas und der Germania ein Wahlrecht und ein Mitspracherecht erlangt. Ebenso undenkbar wäre eine demokratische Akzeptanz gegenüber illoyalen Charakteren in den mittelalterlichen demokratischen deutschen Stadtrechten gegeben gewesen. Wer den völkischen oder städtischen Gemeinschaften fremd und als Störenfried erschien, erhielt keine Möglichkeit dem Gemeinwesen Abbruch zu tun bzw. ihm Schaden zuzufügen. Der Umstand, dass große Teile der heutigen politisierenden Kaste für solche dem Selbsterhaltungswillen entspringenden Grundregeln, keine Empfindungen mehr verspüren, ist das Symptom für krasseste Dekandenz und bedauernswerte Pervertiertung des glorifizierten sog. „demokratischen Gedankens“. 

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Kanzlerin A. Merkels undemokratisch-politische Wegweisung.

„Moralischer Narzissmus“ - „Moralische Megalomanie“

Was die demokratischen Staaten gegenüber Hitlers NS-Staat betrieben, Staaten, die in ihrer Geschichte die grauenhaftesten Verbrechen begangen hatten, ohne sich ihrer Schandtaten jemals geschämt, geschweige denn, entschuldigt zu haben -, und was, in dieser heuchlerischen Tradition fortfahrend, der heutige medien-bewehrte und -belobigte Altparteienblock des BRD-Bundestages gegen die deutsch-patriotischen Splittergruppen weiterbetreibt, war und ist das was der Wiener Neurologe und Psychotherapeut Raphael M. Bonelli als „Moralischen Narzissmus“ kenntlich machte: Sie moralisieren in einem fort, wollen angeblich alles besser wissen und machen, halten sich allein für „alternativlos“ gut und werten alle anderen absolut ab, in unüberbietbarer und beleidigender Arroganz ihrer geschwollenen. Bestsellerautor Bonelli definiert einen moralischen Narziss als jemand, der seine Weltanschauung dermaßen idealisiert, dass sie für ihn immer mehr zur einzig möglichen Meinung, ja zur Wahrheit schlechthin wird. Dadurch werde eine solche Person dialog- und kompromissunfähig. Sie sehe sich als moralisch gut, über jeden Zweifel erhaben und verdränge jegliches persönliches Fehlverhalten. Ein weiteres Kriterium für einen moralischen Narziss sei die Abwertung: Er ist empört über andere Meinungen, kann es gar nicht fassen, dass jemand so und so denken kann und vergisst dabei die Grundlage der Demokratie.

Demokratie vollzog sich zur klassischen Zeit allein im gesetzten Rahmen des für den Staat Sinnvollen und Erlaubten. Sokrates (469-399 v.0) musste den Schierlingsbecher nehmen, weil er in der Athener Demokratie vom allemeinen Ethos abwich, indem er die als staatserhaltend betrachteten Götter in Frage stellte. Ein sich „demokratisch“ nennendes System, welches die Lebensberechtigung des Staatsvolkes und sogar darüber hinaus, „das demokratisches System“ selbst in Frage stellen darf, hat es in der gesamten überschaubaren Weltgeschichte an keiner Stelle der Erde jemals gegeben. Schon die im Jahre 2015 verfügte und bis dato beibehaltene totalen Grenzöffnung der Kanzlerin Angela Merkel, ist prinzipiell un-demokratisch, weil sie die massenhafte Einwanderung von antidemokratischen Gesinnungsträgern legalisierte. Absolut undemokratisch war Merkels Entscheidung schon deshalb, weil sie für ihre volksauflösende Masseneinwanderungspolitik fremder Ethnien, die betroffenen Bürger Deutschlands nie dazu befragt und, um ihre Politik gegenüber den Wählern abzusichern, mehrmals schamlos und massiv gelogen hat. Die Auswirkungen dieser Politik zeigt sich unmissverständlich in den Ausschreitungen der „Neubürger“ gegen das Staatsvolk auf der Domplatte zu Köln, 2014/15 und wieder überdeutlich zu Silvester 2022/23 in Berlin und anderen deutschen Städten, mit den tätlichen Angriffen dieses Klientels auf staatliche Ordnungsorgane und sogar Rettungskräfte. Ein Großteil dieser ins Land geholten Menschen hassen, aufgrund ihrer Andersartigkeit und ihrer prinzipiell zum Hass erziehenden islamischen Religion, das deutsche Staatsvolk und seine gewählte Lebensart, auch die demokratische, die sich mit islamisch-koranischen Grundüberzeugungen unmöglich vereinbaren lässt.

Klimaspinner von der „Letzten Generation“, die der Partei der „Grünen“ nahestehen, bekämpfen partamentarische bzw. Regierungs-Beschlüsse, wie wieder in der „klima-aktivistischen“ Rebellion von Lützerath im Januar 2023. Stimmen aus diesen Aktivistenkreisen erheben sich: „Wir haben keine Zeit mehr für Demokratie !“ Das ist die Aussage des Grünen-Mitglieds, der irren „Klimaaktivistin“ und „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer, als Gast bei Markus Lanz, am 18.10.2022: „Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.“ Trotz ihren rabulistischen weiteren Auslassungen an diesem Abend, zeigt sich, dass nicht die Demokratie, sondern verschrobene Weltuntergangsthesen das Denken solcher arbeitslosen grünen Wohlstandskinder bestimmen. Wobei nicht übersehen werden darf, dass das gesamte grün-parteiliche Klimaengagement von Beginn an kommunistisch unterwandert war, was seine personelle Ausstattung unter Beweis stellt. 20.01.2023 - Focus-online: „Mit einem Satz entlarven sich Klima-Krawallos als linksextreme Staatsfeinde.“ – „Was eine Sprecherin der Initiative ,Lützerath lebt‘ fordert, zeugt von linksextremistischer Gesinnung. Damit erweist sie der sog. ,Klimaschutzbewegung‘ einen Bärendienst - und offenbart ein höchstbedenkliches Staatsverständnis. Die Klimaaktivistin lässt sich wie folgt zitieren: ,Im Zusammenhang mit Lützerath entlud sich die Polizeigewalt auch gegen weiße privilegierte Demonstrant*innen und bekommt deshalb eine derartige Aufmerksamkeit. Für von Rassismus Betroffene und anderweitig marginalisierte Menschen ist genau diese Gewalt jedoch Alltagsrealität, ohne dass darüber gesprochen wird.‘ Und weiter: ,Mittelfristig müssen wir die Polizei als Organ abschaffen, das in erster Linie die Interessen eines kapitalistischen Systems stützt und dafür immer wieder Gesundheit und Leben von Menschen aufs Spiel setzt.‘ Bis heute gibt es keine Bestätigung für ,lebensgefährliche Verletzte‘ aus den Reihen der Aktivisten, wie diese zunächst beklagten und später in Teilen zurücknehmen mussten. Das Muster ist aber eindeutig: ständige Übertreibung. Immer wieder heißt es: ,Polizeigewalt!‘ Allein das ist schon gefährlich, weil es die staatlichen Sicherheitsorgane diskreditiert und in eine Ecke stellt, in die sie einfach nicht hingehören.“ 31.01.2023 - Bei der ARD-Sendung „Hart aber fair“ fabulierte eine Sprecherin der „Letzten Generation“ von einem „Gesellschaftsrat“, dessen Maßnahmen tatsächlich umgesetzt würden. Unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes wurde hier eine Art Ökosozialismus propagiert. „Willkürlich per Los bestimmte Bürgerinnen und Bürger sollen künftig einer ganzen Gesellschaft sagen, wo es lang geht? Offener kann man nicht zeigen, dass man eben nicht mit beiden Händen am Grundgesetz klebt, auf das sich die „Letzte Generation“ doch sonst so übereifrig beruft, sondern die Verfassung mit Füßen tritt - am liebsten offenbar in die Tonne. Hier wird nicht weniger als die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie gefordert.“

Auch A. Merkel muss als Krypto-Kommunistin begriffen werden, was ihre Hinwegsetzung über die elementaren Volks- und Staatsbedürfnisse erklären kann. „Demokratie“ unter Führung einer Kommunistin, geht das ? Oskar Lafontaine erklärte am 01.06.2008 in der ARD-Sendung mit Anne Will in Richtung des anwesenden CSU-Politikers Günther Beckstein: „Ich will Sie mal aufklären, Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin und sie durfte in Moskau studieren, das konnten nur Linientreue.“ Lafontaine wartete eine Antwort nicht ab, sondern ergänzte „Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin.“ A. Merkel hat klar deutbar, entsprechend ihrer plan-kommunistischen Grundprägung, mithilfe des christlichen Mitleids-Affektes, die Landesgrenzen 2014/15 niedergelegt, was automatisch und unabwendbar zum Tod der deutschen Nation führen muss. Sie hat es in voller Erkenntnis der Auswirkungen getan, denn als Physikerin muss ihr bekannt sein, dass jede Entgrenzung, ob von kleineren oder größeren Biokörpern, zum Tod solcher Zellen führen müssen. Sie hat mehr ethnos- und kulturfremden jungen Männern die Türen geöffnet als das Land über Jahre hinweg eigene Männer produzieren kann. Die Folge ist eine vordem nie gewesene Verunsicherung und berechtigte Angst deutscher Frauen, denn tausende Messerattacken und Notzuchtdelikte schufen zwischenzeitlich eine Atmosphäre permanenter Bedrohung.    

So wie es im Grunde keine kommunistische Demokratie geben kann, so auch keine christliche, denn beide Ideolgien sind generell undemokratisch, sie stellen ihre eigenen Bestrebungen über den Wert der Demokratie, sie sind missionarisch bzw. propagandistisch ausgerichtet, dem Staatsvolk und dem Staat ihre speziellen Lebensformen und Ziele aufzudrücken. Christliche und Kommunistische Überzeugungsarbeit endet zwangsläufig in diktatorischen Regierungsformen, weswegen Aktivisten, die solche Ziele anstreben, eigentlich in Staatsdiensten nichts zu suchen haben, denen auch ein Wahlrecht - streng genommen - nicht zugestanden werden dürfte. Seit Anfang der Ausbreitung des Christismus und Vatikanismus in den Köpfen der Herrschenden, haben die Völker und Bevölkerungen schmerzhaft erfahren müssen, wohin der Weg führte, dem nicht Recht, Gerechtigkeit und Generosität die Leitbilder waren, vielmehr Indoktrination, Fanatismus, Borniertheit und herrschsüchtige Unmenschlichkeit. Zwangsläufig führte der zur Macht gelangte kirchliche Chistismus zur Inquisition des von sich selbst besessenen Klerus und mithin in die bluttriefenden Folter- und Schlachtkeller des Kirchen-Apparates. Wer sich nicht duckte, nicht anpasste, unterlag der schon von Jeschua-Jesus ausgegebenen Parole: „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ und verdient nichts Besseres als wie „Dornen und Disteln des Feldes im Feuerofen verbrannt zu werden.“ Er verhieß den Pharisäern die Ausrot­tung (Mt. 15.13f) und den Un­ver­ständigen die Verbrennung im Feuerofen (Mt. 13,42+50). Er wollte ein gnadenlo­ser Richter sein (Mt. 25,41). Von Verzeihung und Vergebung mochte er nichts wissen (Mt. 7,23). Es gibt in den Berichten über ihn nicht ein einziges ernstzunehmendes Bei­spiel, wo er Feindesliebe selbst praktiziert hätte, trotz seines Wortes in Mt. 5,43. Er hielt Scheltreden von nicht zu über­bietender Maßlosigkeit, die Schärfe seines Zornes war ang­sterregend. Seine Gegner nannte er Narren, Heuchler, Blinde, übertünchte Gräber, Schlangen, Natternbrut, Otterngezücht, Fliegen, Säue, Kinder der Hölle. Er ging in sei­nem krankhaften Hass so weit, dass er hoffte, die Ver­stockten blieben ver­stockt auch bis zum Ende, damit sie grauenhaft bestraft werden dürf­ten (Mk. 4,12). Er behauptete von sich, größer und bedeutender als der [jüdische] Tempel zu sein (Mt. 12,6). Das Volk war entsetzt von seiner Redeweise (Mt. 7, 29; Mk. 1,22). Er wusste, dass soviel eingepeitschter Hass natürlich Gegenhass erzeugen würde; „Ihr müsst gehasst werden von jedermann um mei­nes Namens willen“ (Mt. 10,22), und „mich aber hasst die Welt, weil ich ihr sage, dass ihre Werke böse sind“ (Joh. 7,7), bekannte er sei­nen Mitläufern. Er schwelgte in schrecklichen Untergangs­phantasien aller bestehen­den Zustände; er ver­kün­dete (aus es­senischem Gedankengut) die Zer­störung des jüdischen Zen­tralheiligtums (Mk. 13,1-25). Schließlich ist es nicht verwun­derlich, dass auch das Volk ihn wider­hasste und als es die Wahl hatte, lieber einen Krimi­nellen frei ließ, ihm aber zu­rief: „Er werde ge­kreuzigt !“ (Mt. 27,23). Dieser ganze diabolisch-megalomane Wahn des sog. „Jesus-Christus “ hat die Europäer auf eine Bahn von Hochmut und Hass gelenkt, mit den Kirchenverbrechen und Religionskriegen, die Millionen unschuldiger oder verführter Menschen verschlungen haben.

Nicht weniger rigoros menschenverachtend marschierten die Marxisten-Leninisten, auf ihren Wegen zur Macht in den verschiedenen Ländern voran. Schon im Jahre 1908 hatte Wladimir Iljitsch (Lenin) erklärt, die Bolschewiken würden, sollten sie einmal zur Macht gelangen, ihre Gegner „an die Wand stellen“, und 1917 fragte er höhnisch seine Genossen: „Glaubt ihr denn wirklich, dass wir ohne den grausamsten Terror siegen können ?“ (Quelle: Prof. Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland - Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, 2008. Der Dichter Maxim Gorki klagte, Lenin sei ein „berechnender Betrüger, der weder für das Leben noch die Ehre des Proletariats irgendein Gefühl kennt“. Der leitende Haupttäter war Leo Trotzki / Lew Trozki (1879-1940), ein russischer Berufsrevolutionär, rücksichtsloser Mörder auf dem Weg zur Erringung der bolschewistischen Macht, kommunistischer Politiker und marxistischer Theoretiker. Trotzki war Volkskommissar des Auswärtigen, für Kriegswesen, Ernährung, Transport, Verlagswesen sowie Gründer und einer der Organisatoren der Roten Armee und ihres Terrors, mit letztlich um die 40/55 Millionen Toten. Er war der Erfinder der „Konzentrationslager“ für „Parasiten und antibolschewistische Elemente“. Nach ihm wurde die von der offiziellen sowjetischen Parteilinie abweichende Richtung des Trotzkismus (Prinzip der ewigen Welt-Revolution) benannt. Dazu der St. Petersburger Historiker Anatolij Jakowlewitsch Rasumow: „Bis Alexander Solschenizyn seinen ,Archipel Gulag‘ schrieb, kannten wir die Zahl der Toten nicht. Wir haben auch jetzt noch keine endgültige Vorstellung von diesem Massenmord. Zwischen 1917 und Stalins Tod sind nach meinen Berechnungen in unserem Land 50 Millionen Menschen ums Leben gekommen, fast die Hälfte davon während der Revolution, im Bürgerkrieg, infolge der willkürlich ausgelösten Hungersnöte und während des Stalinschen Terrors.“ Den menschenverachtenden Wahnvorstellungen von einer „Diktatur des Proletariats“, einer bluttriefenden „Weltrevolution“ und der Trotzkistischen „Ewigen Revolution“ erlagen mehr Menschen als durch irgendeine andere Ideologie der Menschheitsgeschichte. Sämtliche marxistischen, sozialistischen, kommunistischen, bolschewistischen Menschheitsbeglückungsexperimente auf Staatsebene sind zudem wirtschaftlich kläglich gescheitert. Gescheitert unter Zurücklassung der größten Menschheitsschuld in Gestalt des gigantischsten Leichenhaufens aller Zeiten. Die Schätzungen über die Zahlen der von der bolschewistischen „Tscheka“ Exekutierten variieren je nach Quelle zwischen 12.733. und 250.000 Opfern, bis 1922. Danach wurden die „Tscheka“-Dokumente auf Lenins Geheiß vernichtet und der Dienst in „GPU“ umbenannt. Es wird eine Anweisung von 1918 an die „Tscheka“ zitiert: „Es ist nötig mehr Bourgeoisie [franz. Bürgertum] zu vernichten. Sucht nicht nach juristischen Beweisen gegen die Gegner der Sowjetmacht. In erster Linie habt ihr diese Typen zu fragen, welcher Klasse sie angehören, welche Bildung und Ämter sie haben. Diese Fragen haben das Schicksal des Häftlings zu entscheiden.“ Für den amerikanischen Historiker Rudolph J. Rummel ist die Ursache dieser Säuberungen in der Ideologie des Marxismus zu suchen: im Besitz der absoluten Wahrheit kenne er zwischen den Polen »das Gute« (Kommunismus) und »das Böse« (Kapitalismus/Feudalismus) keine Kompromisse. Um eine »bessere Welt« zu verwirklichen, musste zunächst die sozialistische Diktatur des Proletariats aufgerichtet und alle Feinde - ob rechts oder links stehend - ausgeschaltet werden.

Und dieses gigantischste Mordspektakel, angeblich ausgedacht zur Befreiung der „proletarischen Werktätigen“, entspross dem Hirn eines Mannes, dem schon Jugendgedichte aufs Papier flossen von der Art wie: „Einen Thron will ich mir auferbauen, Kalt und riesig soll sein Gipfel sein, Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, Und sein Marschall sei die düst're Pein!“ Der russische Anarchist Michail Alexandrowitsch Bakunin (1814-1876) kennzeichnete Karl Marx (1818-1883) als „rachsüchtig wie Jehovah“. Das „Saubuch“, wie Karl Marx sein Hauptwerk „Das Kapital“ selbst bezeichnete, wurde zur Initialzündung und Argumentationsgrundlage für das blutige chirurgische Weltexperiment des Marxismus. Ganz unverdächtig objektive Stimmen, welche den Marxismus im Ansatz als einen möglicherweise Außenseiter-Rachegedanken gegen die Insider-Gesellschaft des bürgerlichen Establishment, einschätzen. „Sein Rachekonzept ist ihm vollendeter geraten als je ein noch so niederträchtiger mafioser Mordplan“, schrieb die jüdische Schriftstellerin u. Journalistin Salcia Landmann (1911-2002), in „Junge Freiheit“ 21.4.1995. Nach der Argumentation des Juden Richard Wurmbrand (1919-2001), vorgetragen in seinem Buch „Marx und Satan - War Karl Marx ein Satanist ?“ (1978), zeigt einmal mehr auf, wie analytisch und vielschichtig jüdisches Denken auch sein kann.

So lautet ein Zwischentitel des Aufsatzes von Peter Merseburger („Welt“, 15.03.2012) „Stalin und der sadistische Macho-Kult des Tötens“. Erstmalig zu hören sind die abscheulichen Gräuel, welche mit dem Entstehen und der Existenz der Sowjetunion unauflöslich verbunden sind, gewiss nicht: „Der große Hunger in der Ukraine, der fast zwei Millionen Todesopfer fordert, die Deportationen ganzer Völker, der Archipel Gulag, die Schauprozesse, die Säuberungsaktionen, in denen die Revolution ihre Kinder frisst …“. Komme bitteschön keiner mit dem naiven fadenscheinigen Argument, die Untaten an den Deutschen seien als „verständliche Rache für die Nazi-Untaten“ zu werten. Das spielt, wenn überhaupt, eine absolut untergeordnete Rolle. Die Anweisungen Stalins für den „totalen Krieg“ zwecks seiner beabsichtigten Eroberung von Europa waren auch nicht die persönlichen Fantasien eines machtbesessenen Mannes, als vielmehr die festgelegte Doktrin der marxistisch-bolschewistischen „Weltrevolution“. So wie die „Rote Armee“ im russischen Bürgerkrieg unter dem „Volkskommissar“ Leo Trotzki geistig ausgerichtet war, handelte sie im Inland wie später im Ausland. Trotzki trug mit seinem gnadenlosen Vorgehen zum militärischen Sieg der Bolschewiki bei. Seine Schöpfung, die „Roten Armee“, garantierte „mit erbarmungsloser Härte und Massenerschießungen“, unter Trotzkis Führung, die Beseitigung aller störenden Elemente. Er ist einer der schrecklichen Väter des „Großen Terrors“, er ist der eigentliche Installateur der gesamten „Oktoberrevolution“. Sie gilt als das Gemeinschaftswerk Lenins und insbesondere Trotzkis, der „den ganzen Umsturz geplant, in allen Einzelheiten vorbereitet und ausgeführt“ hat, wie Stalin ein Jahr später in der „Prawda“ wahrheitsgemäß rühmte. Die sofort beginnenden Massenerschießungen und die Verbringung in die Lagersysteme zwecks „Umerziehung“ von „Schädlingen“ und „Volksfeinden“ zu „vollwertigen Mitgliedern der Sowjetgesellschaft“ entsprachen den Weisungen von Trotzki, dem sich Lenin anschloss, sie kosteten Millionen von Menschenleben. Die Gulag-Lager gehen auf ein Telegramm Lenins zurück, der am 9.08.1918 einer Sowjetinstanz befahl, „Verdächtige“ seien in ein „Konzentrationslager" zu sperren. Das Solowezki-„Besserungsarbeitslager“ ließ die sowjetische Regierung 1923 auf einer Inselgruppe im Weißen Meer einrichten. Ende 1923 waren bereits mehr als 3.000 Gefangene auf der lebensfeindlichen Inselgruppe interniert. Über dem Lager-Tor stand der Spruch zu lesen: „Lasst uns mit eiserner Hand die Menschheit ihrem Glück entgegentreiben“.

Wer in einer Demokratie Marxisten-Kommunisten Machtteilhabe einräumt, muss damit rechnen, dass sie versuchen, ihre Machtanteile immer weiter auszubauen, und zwar mit den alten Zielvorstellungen, denn sie gelten wegen des stalinistischen Sieges der Sowjetunion über das deutsche NS-Reich, als ein wiederholbares Erfolgsmodell, was Antifa-Gruppen ohne jede Scheu - seit Jahren durch Sprüche und gesungene Lieder unmissverständlich auch zum Ausdruck bringen. Was ins Bewusstsein der Stalinisten und anderen Linksextremen bis heute nicht eingedrang, ist der Umstand, dass der Sieg über Hitler-Deutschland kein systemischer Sieg war, sondern der übermächtigen USA geschuldet war, mit ihren vielen marxistisch-sowjetisch liebäugelnden Juden, die bis in höchste Wirtschafts- und Regierungsebenen vorgedrungen waren, einige zum intimsten Freundeskreis des US-Präsidenten Roosevelt gehörten.

Erst die US-Senator-McCarthy-Ära, von ca. 1947 bis etwa 1956, nahm sich die linksextremen Elemente in den USA vor, viele davon Migranten aus NS-Deutschland, meinte, deren antidemokratischen Einfluss erkannt zu haben und begann ihn auszuschalten. Etwa gleichzeitig begann in Stalins Sowjetunion die antijüdischen Tendenzen um sich zu greifen, weil man - nach dem Weltkriegssieg die zwischen den Blöcken vermittelnden kommunistischen Juden nicht mehr zu benötigen glaubte. Das Judentum, die höchst effektive Kriegspartei im alliierten Verbund gegen Hitler-Deutschland, schien seine Schuldigkeit getan zu haben, man benötigte es nicht mehr, man wollte es wieder loswerden. Dass Stalin sich der Juden bedient hatte, sie aber nicht mochte, gestand er dem NS-Außenminister Joachim Ribbentrop während der Vertragsbesprechungen in Moskau. Ende 1952 wurde von Stalin und seinen Gefolgsleuten ein Komplott ausgedacht, gegen Mediziner von überwiegend jüdischer Herkunft, er inszenierte die sog. „Ärzteverschwörung“. Die beschuldigten Leute hätten geplant, Stalin und andere Führer der Sowjetunion zu töten. Die sog. russisch „Saboteur-Ärzte“ oder „Mörder-Ärzte“ gehörten, nach Stalins Vorwürfen, zur „zionistischen Weltverschwörung“. Die „Aufdeckung“ führte zu zahlreichen Verhaftungen, Folterungen und Hinrichtungen. Im Januar 1948 kam der Vorsitzende des „Jüdischen Antifaschistischen Komitees“ (JAK) Solomon Michoels, unter mysteriösen Umständen ums Leben. Zur selben Zeit wurden sämtliche jüdischen kulturellen Einrichtungen in der Sowjetunion aufgelöst. Im November 1949 wurde das „JAK“ aufgelöst und seine Mitglieder verhaftet. Sowjetische Zeitungen führten eine aggressive Kampagne gegen die „wurzellosen Kosmopoliten“, mit denen Juden gemeint waren. 25 führende Mitglieder des „Antifaschistischen Komitees“ wurden der Zusammenarbeit mit dem „Zionismus“ und dem „US-amerikanischen Imperialismus“ angeklagt. Parallel dazu wurden auf Stalins Befehl gleiche Prozessvorwürfe im Prager Satellitenstaat laut. 1951 zeigte der stellvertretende Minister für Staatssicherheit (KGB) Michail Rjumin seinen Vorgesetzten an, den Wiktor Abakumow, weil er nicht streng genug gegen den jüd. Arzt Jakow Etinger untersucht hatte. Dieser war während Weltkrieg I. in der russischen Armee und wurde dann Rotarmist. Er wurde verhaftet und starb in der Untersuchungshaft. In einer öffentlichen Konferenz im November 1952, die den Slánský-Prozess in Prag zum Thema hatte, gab der Präsident der Tschechoslowakei Klement Gottwald bekannt: „Während der Untersuchung entdeckten wir, wie Verrat und Spionage die Reihen der kommunistischen Partei unterwandern. Ihr Ziel ist der Zionismus“. Man warf den „Verschwörern“ auch, besonders Slánský und dem stellvertretenden Finanzminister Otto Fischl vor, nach dem Staat Israel bedeutende Vermögenswerte, Edelmetalle sowie wertvolle Geräte und Maschinen transferiert zu haben, wodurch tschechoslowakisches Nationalvermögen im Werte von annähernd sechs Milliarden Tschechenkronen ungesetzlich ausgeführt worden seien. Der jüd. KP-Mann Rudolf Slánský, bis zum Jahre 1951 Generalsekretär der KP, also mächtigster Mann in Prag, „habe aktive Schritte unternommen“, Gottwalds Leben mit der Hilfe „handverlesener Ärzte aus dem feindlichen Lager zu verkürzen“. Am 3.12.1952 wurden 13 ehemalige kommunistische Führer der Tschechoslowakei, 11 von ihnen Juden, hingerichtet. Slánský wurde als „zionistischer Weltverschwörer“ angeklagt und gehängt. Was er vielen Unschuldigen angetan hatte, widerfuhr ihm am Ende selbst. 

Christen wie Kommunisten manipulierten ihre eigenen Pantheons zusammen, ihre neuen Heiligenhimmel, mit „Heiligen-Figuren“ ihrer Göttererfindungen, indem sie, wie die Christen-Sekten und die Rom-Kirche, die im vierten Jahrhundert begannen, überall dort, wo eine göttliche Heilsgestalt im antiken Kalender postiert war, ihre eigenen „Heiligen“ zu erklären, also ihre Leute, ihre Aktivisten und Propagandisten als „Kalenderheilige“ reinstellten und diese mit zumeist frei ausgedachten „Heiligenlegenden“ zu beschmücken. Damit wurde das Numinose proletarisiert, primitivisiert und ein Vorbild für die Entweihungsmethoden des Kommunismus im XX. Jahrhundert geschaffen. Die alten Götter machte man verächtlich. Das tat in milder Form auch schon der erwähnte Athener Philosoph Sokrates. Er hatte damit an die Wurzeln der Athener Demokratie gerührt, weswegen er nach damaliger Staatsdoktrin sterben musste.

Wohin die marxistisch-kommunistischen Parolen und Agitationen führen, nämlich in antidemokratische, antivölkische, mörderische Vereinnahmungen des Staates, mit dem wahnhaften Ziel der „Diktatur des Proletariats“, unter Führung einer skrupellosen, elitären Führungskaste, die das jeweilige Land - sei es Lenins/Trotzis Sowjetunion, Béla Kuns (Emmerich Schwarz) Ungarn, Mao-Zedongs China (allein 30 Millionen Tote in „Kulturrevolution), Pol-Pots Regime der Roten-Khmer, Titos Jugoslawien, Ulbrichts DDR - in vorher nie gekannte systemisch bedingte Terrorregime und den wirtschaftlichen Ruin führten, das hat die Geschichte eindrucksvoll aufgezeigt. Und wie ebenso der Christismus versucht seiner innersten Ausprägung gemäß, die antidemokratisch-diktatorische Machtbasis zurückzugewinnen die er als menschenschindernde und kriegsschürende Vatikanmacht über Jahrhunderte innehatte, wie es letztmalig offen im preußischen Kulturkampf der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts zu Tage trat, wo die katholische Zentrumspartei (1871-1933) gegen jede staatliche Vernunft den Bismarck-Staat rebellierte. 1870 hatte der megalomane Papst Pius IX. erklärt, dass der Papst unfehlbar sei. Man nannte diese Erklärung das „Unfehlbarkeitsdogma“, womit jede alternative Sichtweise als obsolet anzusehen war. Innenpolitisch sah der politisch geniale Fürst Otto v. Bismarck (1815-1898) die zwei hier aufgezeigten Feinde, die er bekämpfen musste, sollte sein „Deutsches Werk“ der Reichseinigung Bestand haben. Das waren eben die antidemokratischen marxistisch-kommunistischen Sozialisten zum einen und die katholische Kirche, mit ihrer antidemokratisch fundamental-katholischen Zentrumspartei, zum anderen. Gegen beide Gruppen ging Ministerpräsident Bismarck mit all seiner ihm zur Verfügung stehenden staatserhaltenden Macht vor und erließ Gesetze, um Katholiken und Sozialisten möglichst ihren Einfluss vor allem im Bildungswesen zu schwächen bzw. machtpolitisch auszuschalten. Auch die korrekte Trennung von Kirche und Staat lag in seinem Interesse. Damit hatte der große deutsche Staatsmann die sinnvollen und verantwortungsvollen Richtlinien vorgegeben. Hätte sich die deutsche Politik daran orientiert, wäre es nie zu dem sich heute dramatisch abzeichnenden Verfall der Nation gekommen ! 

Eine der fanatischsten linksextremen Einpeitscherinnen war die jüdische Aktivistin Rosa Luxemburg/Rozalia Luxenburg (1871-1919), die für die marxistische Bewegung warb, ab 1887 für die polnische, ab 1898 für die deutsche. Nach Vorarbeiten gründete sie am 02.01.1915 die „Gruppe Internationale“, die sich ab 1916 „Spartakusgruppe“ und ab dem 11.11.1918 in „Spartakusbund“ umbenannte, dessen Ziel es war, eine „Revolution des Proletariats“ und die „Diktatur des Proletariats“ herbeizuführen. Luxemburg kritisierte und verurteilte die Politik der SPD. Sie begrüßte die russische Oktoberrevolution (25./26.10.1917 u. 07.11.1917) von Wladimir Iljitsch bzw. Lenin, mit der gewaltsamen Machtübernahme der kommunistischen Bolschewiki-Partei. die russische Demokratie des Alexander Kerenzki wurde zerschlagen. Um die gleiche kommunistisch-bolschewistische Revolution auch nach Deutschland zu tragen unterstützten die russischen Bolschewiki mit reichlichem Rubel-Segen die marxistischen Strömungen im Westen. Die rote Rosa gründete davon am 09.11.1918 in Berlin ihre Zeitung „Die Rote Fahne“, als publizistisches Organ des „Spartakusbundes“. Sie war, mit Karl Liebknecht, erste Schriftleiterin. Sie befeuerte die deutsche „Novemberrevolution“, welche den inneren Machtverfall des Kaiserreichs bewirkte und sich am 09.11.1918 in Berlin zur Ausrufung der Republik steigerte, zur Machtübernahme der Mehrheitssozialisten unter Friedrich Ebert, der Abdankung Kaisers Wilhelms II. und der deutschen Bundesfürsten. Der „Spartakusbund“ betrieb mit der am 01.01.1919 gegründeten Partei „Internationaler Kommunisten Deutschlands“ (KPD) die linksextreme internationalistische Agitation. Die Folge waren der „Januaraufstand“ oder „Spartakusaufstand“ in Berlin 05.-12.01.1919. Als sich das Schreckgespenst einer bolschewistischen Regierungsübernahme auch in der Weimarer-Republik abzeichnete, beseitige eine besorgte Frontsoldatengruppe der Garde-Kavallerie-Schützen-Division die Hauptakteure der linksradikalen Verschwörung, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, am 15.01.1919, nachdem die linksverrückte Fantastin am 14.12.1918 die Selbstzerstörung Deutschlands, nämlich die Umwandlung zu einer „Räterepublik“ nach russischem Vorbild, gefordert hatte. Im Dezember 1920 vereinigte sich die KPD mit der mitgliederstärkeren „Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD), die sich im April 1917 gegründet und viel zu den Massenstreiks mitten im Krieg beigetragen hatte, sowie bei der „Novemberrevolution“ von 1918, zur „Vereinigten KPD“. Diese Parteiung, wie auch die wieder verselbständigte KPD, verstanden sich von Anfang an als linksrevolutionäre Alternative zur SPD und die KPD als Befürworter der nationalen Selbstaufgabe Deutschlands in Form des Anschlusses an Sowjetrussland in Gestalt einer „Räterepublik“, die die Autorin des „Spartakusbund-Programms“, Rosa Luxemburg, schon am 14.12.1918 befürwortet hatte.

Die „Deutsche Arbeiterpartei“ (DAP) wurde am 05.01.1919 in München, als Reaktion auf die Berliner „Novemberrevolution“ von besorgten Bürgern gegründet. Ihr Vorsitzender war der Eisenbahnschlosser Anton Drexler. Ihr trat der beauftragte militärische Parteienbeobachter Adolf Hitler (1889-1945) im September 1919 bei. Am 24.02.1920 wurde die Umbenennung der Splittergruppe in „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ (NSDAP) bekannt gegeben. 1921 wurde Hitler ihr Vorsitzender, der sich bald unter der Parole „Terror bricht man nur durch Terror und Gewalt nur durch Gewalt“, sich zur gleichen gewaltanwendenden Radikalität bekannte, wie sie die bolschewistische KPD predigte und ausübte. Der letzte Absatz von Rosa Luxemburgs scharfzüngigem Spartakusbund-Programm, das sie verfasst hatte, lautete: „Auf, Proletarier! Zum Kampf! Es gilt eine Welt zu erobern und gegen eine Welt anzukämpfen. In diesem letzten Klassenkampf der Weltgeschichte um die höchsten Ziele der Menschheit gilt dem Feinde das Wort: Daumen aufs Auge und Knie auf die Brust.“ Viele deutsche Arbeiter waren aber monarchisch, kirchlich und deutsch-patriotisch eingestellt und lehnten das linksradikale von Russland hereingeschwappte Revolutions-Spektakel ab. Denen gab die neue Heimat-Partei, in stürmischer Zeit der stürzenden Balken, eine neue Heimat. Die NS-Bewegung, die sich zu entwickeln begann, hauptsächlich aufgrund Hitlers charismatischem Rednertalent, seiner Eloquenz durch ein fotographisches Gedächtnis, seiner geradezu omnipotenten Belesenheit und seiner veranschaulichten persönlichen Bieder- und Redlichkeit, war als Not- und Schutzgemeinschaft des deutschen Volkes gegründet worden, wozu die volle, nicht abzuleugnende historische Berechtigung gegeben war. Einige Anleihen hat sie beim italienischen Faschismus des Benito Mussolini (1883-1945) aufgenommen, doch „Faschismus/faschistisch“ galt im NS-Staat als ein Schimpfwort, schon wegen des österreichischem „Austrofaschismus“, der die NS-Jugend so lange und bitter unterdrückt hatte. Nach dem Untergang der Monarchie des glanzvollen, scheinbare Sicherheit schenkenden Reiches, verblieb in den Folgejahren fast allein die Hoffnung auf Besserung spendende NSDAP, denn für einen denkfähigen Wähler bot sich keine echte Alterative an. Gegenüber der marxistischen SPD blieben viele Bürgerlich-Wertkonservativen misstrauisch, vor der linksrevolutionären KPD fürchteten sich viele und die kirchenchristliche Zentrumspartei galt zurecht als verlängerter Arm des Papstes in Rom. Den sich dadurch möglicherweise ergebenden Rückschritt ins klerikale Mittelalter wollte man nicht und den Fortschritt in das möglichweise blutige Bolschewismus-Experiment - wie es die Russen abschreckend demonstriert hatten - ebenso wenig.

Im emotionellen Elan des antivaterländisch-linksextremen Schwunges hatte ein Anführer von den sich bildenden „Arbeiter- und Soldatenräten“, der jüdische Literat Kurt Eisner (1867-1919), von der quasi kommunistischen USPD, das „Königreich Bayern“ am 08.11.1918 abgeschafft, den „Freistaat Bayern“ ausgerufen und König Ludwig III. für abgesetzt erklärt. Er ließ sich von seinem Mob zum Ministerpräsidenten küren, doch seine USPD erfuhr Anfang 1919 bei der Landtagswahl, mit nur 2,5 % Stimmenanteil, eine totale Abwahl. Ernst Niekisch (1889-1967), ein USPD-Politiker, ließ als Vorsitzender der „Arbeiter und Soldatenräte“, am 07.04.1919 eine „sozialistische Räterepublik“ ausrufen. Deren „Rote Armee“-Mitglieder griffen am 26.04.1919 acht sog. Geiseln zwecks ihrer Sicherheit auf, welche sie, zusammen mit zwei festgenommenen preußischen Soldaten, am 30.04. an der Hofmauer des Luitpoldgymnasium in der Münchner Müllerstraße, niederschossen. Über den „Geiselmord“ empörten sich nicht allein die Münchener, es kam nun zu schweren Gefechten von „weißen Regierungstruppen“ gegen die „Roten“, mit empfindlichen Verlusten auf beiden Seiten. Nach dem linksextremen Terror und den am 30.04.1919 erfolgten „Geiselmorden“ der „Roten“, erfolgte die Reaktion, indem weniger als neun Monate später, am 24.02.1920, die Gründung der nationalistischen DAP beschlossen wurde. Was den zunächst defensiven Abwehrcharakter der Gruppe nahelegt.

Nicht verwunderlich ist der damalige antijüdische Affekt, beim weit überproportionalen Auftreten solcher Aktivisten, auch solcher von Lenin als Botschafter und Berater nach München geschickter Personen. Juden genossen seit der Antike bei den niederen Volksschichten nicht eben den Ruf als redliche und vertrauenswürdige Leute, das massierte Auftreten im linken und linksextremen Lager verstärkte ein altes Vorurteil, die Sichtweise vom „jüdischen Bolschewismus“. Unabhängig von seiner möglichweise realen Existenz in Trotzkis Konzept der „Ewigen Revolution“ und „Weltrevolution“, oder übertriebenen Ängsten davor und geschürten Übertreibungen, so unterstellte erstaunlicherweise noch in den 1950er Jahren in den USA der Senator Joseph MacCarthy, welcher eine Aufspürjagd begann, gegenüber vielen jüdischen US-Bürgern Kommunismus-Vorwürfe und -Verschwörungsabsichten. Fast gleichzeitig erhob Josef Stalin im kommunistischen Ostblock gleiche und weit schlimmere Anschuldigungen gegen eigene funktionelle Juden als „Zionistische Weltverschwörer“. Gleichgültig welche berechtigten historisch nachweisbaren Vorwürfe erhoben wurden, oder auch als unberechtigt relativiert und korrigiert werden müssten -, es begann damals nach Weltkrieg I., in einer verzweifelten, chaotischen Situation des deutschen Volkes, das Drama des deutsch-jüdischen Antagonismus, welcher folgerichtig, bedingt durch die weltbeherrschende antideutsche britisch-US-amerikanisch-jüdisch-sowjetische-Koalition, automatisch in das Grauen von Weltkrieg II. einmündete, mit alliiertem Massenmord aus der Luft, Vergeltungsmassenmord durch Deutsche und Rachemassenmorde und -Massenvertreibungen durch die Kriegsgewinnler in West und Ost, nach Entwaffnung der Deutschen. 

Und wir sahen, dass die Untaten gleichermaßen von Diktaturen und Demokratien ausgehen konnten, dass die Regierungsformen keinerlei Unterschiede zu bewirken fähig waren. Adolf Hitlers NS-Bewegung und -Staat vermochten, im vollen Bewusstsein des Rechtes, sich über die Kriegschuldlüge von „Versailles“ und den daraus abgeleiteten antideutschen Terrormaßnahmen, wie auch die bolschewistische Bedrohung und wie auch den Angriff der Westalliierten gegen das Reich ebenso zu empören -, wie sich die US-Roosevelt-Administration und die britische Churchill-Gruppe sich über das Widererstarken des NS-Selbstbewusstseins empörten. Aus ihren jeweiligen Empörungen heraus wurden Unmenschlichkeiten begangen, ob von Diktaturen oder Demokratien ausgehend. Demokratie schützt also definitiv nie vor Kriegswilligkeiten, Kriegstreibereien, innen- u. außenpolitischen  Intriegen, Massenmordplanungen und deren ungekemmten Ausführungen. 

Der NS-Staat brachte mit seinem umstrittenen Führerprinzip die Potenz auf, fast alle Problemstellungen positiv zu lösen an denen die heutige unumstrittene Demokratie leidet oder gescheitert ist, nämlich Akzeptanz des „Gemeinnutz-vor-Eigennutz-Prinzips“, Bannung der staatlichen Existenzgefährdung durch die KPD, welche Deutschland als „Räterepublik“, an die Sowjetunion zu verraten plante, gesunder Geburtenüberschuss, Heiratsfreudigkeit durch gesetzliche Anreize, Familienförderung durch Eigenheimbau und Bauhilfen („Ehestandsdarlehen“), sportliche Körperertüchtigung der heranwachsenden Jugend, mit einer Masse von Freizeitangeboten, Grenzschutz, militärische Kompetenz, mit empfundener Sicherheitsvermittlung, Beendigung der Bevölkerungsspaltung durch den linkspolitischen „Klassenhass“ und „Klassenkampf“, Abbau von monarchistischer Arroganz und berufsstandeselitärer Überheblichkeit („Arbeiter der Stirn und der Faust vereinigt Euch !“), berufliche Leistungsmotivation, Optimierung an Arbeitsplätzen („Licht- und Luft am Arbeitsplatz“), Beendigung des „Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Lohn-Hickhacks“, Aktionen zur Befriedigung des schaffenden Volkes („Kraft durch Freude“-Urlaubsreisen), vorzügliche Bereitstellung von Post-, Bahn- und Verkehrswege-Angeboten, Frauensicherheit im öffentlichen Raum, ausreichende handwerkliche Lehrstellen-Schaffung, gesicherte Berufsausbildung, genügendes Fachkräfteangebot, ungestörter universitärer Studienbetrieb, Kunst- und Kulturbetrieb ohne pseudokünstlerische Auswüchse von Scharlatanen, Wissenschafts- und Forschungsfinanzierung, mit gesteigerten Innovationen und anschwellenden Patentanmeldungen, um nur einiges Beachtliche auf der Plusseite der NS-Staatsbilanz zu nennen, wobei die Negativseite unbeachtet bleiben darf, weil sie seit Kriegsende, nach Sieger-Maßgabe und deren Nachsprecher in ausreichender Nachdrücklichkeit zu Gehör gebracht wurde und wird.

Zwei historische Erkenntnisse sind unabweisbar: Das Wort vom schwedischen Reichskanzler Axel Gustavsson Oxenstierna (1583-1654): „Mein Sohn, du ahnst nicht, mit wie wenig Weisheit die Welt regiert wird“ und: Eine vernünftige Diktatur kann heilvoller sein als eine unvernünftige Demokratie. Auf die Form einer Flasche kommt es nie an, sondern auf ihren Inhalt! Welcher geradezu fast unglaublicher Fehlleistungen beispielsweise die BRD-Politik fähig ist, sieht der urteilskluge Beobachter bei Analyse des Merkel- und des folgenden „Ampel“-Regimes. CDU-Kanzlerin A. Merkel bürdete der deutschen Nation - freiwillig, ohne Zwang - in völliger Verkennung der Spätfolgen, eine Volksüberfremdung auf, mit einem zusätzlich anwachsenden Schmarotzer-Klientel, welche, wie die Regierenden spätestens nach den Silvesterereignissen von 2014/15 und 2022/23 hätten erkennen müssen, einen in absehbarer Zukunft unregierbaren Vielvölkerstaat heraufziehen lässt, mit der „Balkanisierung“ Mitteleuropas, also einer wehrunfähigen politischen Instabilität, welche die ethnisch einheitlich gebliebenen slawischen Nachbarn, Polen und Tschechien, eines Tages animieren könnte, die multikunterbunte Bundesrepublik risikoarm zu übernehmen bzw. sich staatlich einzuverleiben. Zu welchen fragwürdigen Blüten die „Ampel“-Demokratie von 2023 fähig ist, erschrecken die Aussagen eines vom Impf-Wahn besessenen Gesundheitsministers, der vierte und fünfte Corona-Impfungen anrät und für massenhafte zum Teil tödliche Impf-Nebenwirkungen blind und taub bleibt. Oder einem Wirtschaftsminister der, wie er selbst während seiner Insolvenz-Groteske zum Besten gab, keine blasse Ahnung von seinem ministerialen Geschäft besitzt. Oder einem grünen Kindchen, mit der ein SPD-Kanzler ein Böckchen zum außenpolitischen Gärtnern bestellte, das aus harmlos-wirkender Naivität, mal so nebenbei, den Russen den Krieg erklärt. Oder eine Innenministerin, die den auch durch ihre verharmlosende Migrationspolitik, wie ein Steppenbrand sich ausbreitenden Islamismus, trotz der mörderischen Kette von nicht abreißenden „Einzelfällen“, weiter forciert. Und obendrein die juristische Beweisumkehr bei verdächtigten Beamten verlangt, womit das dunkle Zeitalter der Hexenprozesse fröhliche Urständ feiert. Das alles sind erschütternde Demonstrationen, wie Demokratie pervertiert und zur Farce verkommen kann. Denn alle diese Fehlleistungen, zum Nachteil des Staatsvolles und der Gesamtgesellschaft, wurden und werden nicht legalisiert durch eine echte demokratische Majorität im Lande !  Die antidemokratischsten Ungeheuerlichkeiten die sich die BRD-Demokratie, ihre scheindemokratischen Politiker, gemeinsam mit ihrer Hofberichterstattung durch sog. Qualitätsmedien, sind die Wählerbeschimpfungen wenn Wahlen im nicht gewünschten Sinne ausfallen, dann werden „Falsch-Wählende“ und sich beschwerende Bürger als „Pack oder „Mob“ abgekanzelt, wie es der SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel in Heidenau tat und jüngst wieder geschehen ist im Problemfall des mecklenburgischen 500-Seelen-Ortes Upahl, wo ca. gleichviele fremde Asylanten untergebracht werden sollen. Man fragt sich, verliert der Mensch in einer parlamentarischen Demokratie das Recht auf Heimaterhalt, darf er nicht mehr mitbestimmen, wie sein unmittelbarer Umfeldlebensraum gestaltet und verunstaltet wird ?  Sobald eine Demokratie Formen annimmt, die dem demokratisch-selbstverständlichen Erwartungsmodell nicht entsprechen, handet es sich um keine Demokratie mehr. Exakt so verhielt es sich im Falle der demokratisch-legitimen Wahl Adolf Hitlers, der meinte, aufgrund seiner Wahl zum Reichskanzler, sich das Recht herausnehmen zu dürfen, über die Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz, die tatsächlich vorhandene „Not von Volk und Reich“ beheben zu dürfen. Eben das war der Schritt in die Diktatur, eben das kreiden Demokraten zurecht dem NS-Regime an!

Was dabei ausgeblendet wird ist der Umstand, dass sich die generischen demokratischen Staatsoberhäupter, im Rahmen ihrer scheindemokratischen Tarnungen, prinzipiell nicht anders verhielten. Dass Russlands Stalin ein mörderischer Despot war, muss heute nicht mehr argumentativ erklärt werden, es ist, wenn auch spät, ins Allgemeinwissen vorgedrungen. Auch US-Präsident Roosevelt, der sich als republikanischer „Saubermann“ umjubeln ließ, hat ohne Zweifel eine Menge von Lügen und Untaten verübt. Zwar hat er keine Juden, sondern „nur“ Deutsche umbringen lassen, doch diese in nicht geringerer Anzahl, indem er Stalin und den Polen dazu freie Hand gab. Ohne ihn und die von ihm entwickelte Angriffsformation hätte es keinen Weltkrieg II. gegeben. A. Hitler hatte dazu weder die Absicht, noch die beschränkten Mittel. Er, Theodore Roosevelt, half die sowjetische Rote Armee aufzubauen -, er verharmloste den Würger Stalin als „Onkel Joe“ -, er drohte schon im Jahr 1932 Deutschlands Vernichtung an -, er ließ die US-Medien gegen Deutschland aufhetzten, mit andauernden Falschmeldungen über deutsche Landungen auf US- und mexikanischen Küsten -, er startete sein „Manhattan“-Atombombenprogramm gegen Deutschland bereits im November 1939 -, er inszenierte seine theatralische Atlantik-Charta-Schau, zusammen mit W. Churchill, obwohl er längst auf dem Atlantik Kriegseinsätze gegen die deutsche Marine angeordnet hatte -, er provozierte mittels Ölembargo den japanischen Angriff auf Pearl-Harbor, von dem er im Vorhinein, wusste, denn der jap. Funkcode war geknackt. Und alles nur, um die nicht vorhandene Kriegsstimmung der US-Bevölkerung aufzuputschen, um endlich in den Krieg gegen Deutschland scheinlegitim hineinzugelangen -, er stachelte den Deutschenhasser W. Churchill an und bestärkte die kriegsversessenen Polen in der „Danzig-Frage“ betonköpfig bzw. „hart zu bleiben“, damit es zum Krieg kommen möge -, er, der einzige welcher die Mittel besaß, einen Weltkrieg zu führen und zu gewinnen, gab den Briten wie den Russen die Rückversicherung des materiellen und propagandistischen US-Beistandes. Der als „Literaturpapst“ gefeierte Jude Marcel Reich-Ranicki, der 1939 in Warschau lebte, bekannte dazu: „Wir haben uns regelrecht nach dem Krieg gesehnt. Denn wir haben geglaubt, dass die Deutschen den Krieg schnell verlieren würden“.

Schon am 15.10.1939 unterzeichneten Churchill und Stalin ein Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen Deutschland. Am 17.09.1939 rückte Stalin in Ostpolen ein, wozu ihm Churchills doppelzüngiges England freie Hand gegeben hatte. Die Folge waren die sowjetischen „Massaker von Katyn“ und anderen Mordstätten, wo im Frühjahr 1940, mindestens 25.000 Polen per Genickschuss liquidiert wurden, was beim weiteren Vormarsch der Roten-Armee, bis zum Atlantik, auch für Deutsche vorgesehen war. Über die russischen Massenmorde schwieg sich der gut unterrichtete Herr Roosevelt aus, auch seine Nachfolger im US-Präsidialamt taten es ebenso und noch Richard Nixon kondolierte im dortigen Erinnerungsbuch -wider besseren Wissens - mit Hieben gegen die „Nazis als Täter“. So abgründig verlogen können sich demokratische Führer präsentieren !

Roosevelts gesamter unehrlich-manipulativer Regierungsstil und sein rassistischer Hass gegen Deutsche und Japaner, einhergehend mit den entsprechenden US-medialen Verunglimpfungen in Wort und Bild, weist ihn als Paradebeispiel für demokratische Heuchler aus. Franklin Delano Roosevelt, der fleischgewordene „Uncle Sam“, der US-nationale Überheblichkeit und imperialistische Neigungen verkörpert, war moralisch absolut kein ideal-demokratisches Vorbild und keinen Deut edler als Adolf Hitler, nur, dass Hitler seine Taten beging aus der Angst und Not des ihm aufgezwungenen deutschen Überlebenskampfes, während Roosevelt, ohne je in persönliche oder nationale Gefahr geraten zu sein, aus der zynisch-satanischen Lust am Zerstören, sein Werk noch zu krönen hoffte, durch seine Genozid-Absicht des von ihm mitentwickelten und akzeptierten „Morgenthauplanes“, der unter einer kryptischen US-Administration den Helotenstaat-BRD, auch in seiner sanften Version, Restdeutschland bereits heute in die Nähe der Planvollendung gebracht hat, wie es die überfremdeten Städte, die Schulklassen mit deutschen Minderheiten und die Migrantenaufstände zu Silvester, hinlänglich veranschaulichen. Die Absicht, das überbevölkerte Restdeutschland zum „Einwanderungsland“ zu erklären und zu machen, mit den heute absehbaren Folgen der Volkszerstörung, wie es die Kollaborateure und linkspolitischen Erfüllungsgehilfen alliierter Hoffnungen nachdrücklich betrieben haben, war ein wesentlicher Punkt des US-„Morgenthauplanes.“ Ein echter demokratischer Repräsentant und Präsident, hat nicht die öffentliche Meinung in seinem persönlichen Sinne zu manipulieren und für seine persönlichen Hass-Emotionen zu missbrauchen, wie es Roosevelt tat, vielmehr der friedenswilligen US-Majorität nachzukommen, womit er die raumfremden USA vom europäischen Kriegsschauplatz hätte ferngehalten sollen, damit sich Europas eigenes, realistisches Machtgefüge zur Ausbalance hätte finden können. 

Geistesverwandt mit Roosevelt, von dem gleichen rassistischen Hass gegen deutsche Menschen psychotisch besessen, schon deshalb irrsinnig, weil Engländer und Deutsche von gleicher germanischer Genetik sind, hatte es sich seit Kaiserszeiten in den Kopf gesetzt, die deutsche Reichseinigung durch Fürst Bismarck rückgängig zu machen, weil er in ihr einen gefürchteten gleichwertigen Wirtschaftskonkurrenten auf dem Weltmarkt heranwachsen sah. Wie kleinklein die englische Bulldogge Churchill dachte, im Vergleich mit dem weitüberlegenen Strategen Hitler, erweist sich am Weltkriegsergebnis: Die Bedeutung des Britischen Empires, um das es Churchill ging, ist futsch, die USA wurden seine Erben. Deutschland, die europäische Schutzmacht über Jahrhunderte, wurde kleingehackt und entmachtet, entkernt, entseelt, fremdrassig überfrachtet, balkanisiert, so dass es einem neuen Angriff aus dem Osten nicht wird standhalten können. Und was seit Weltkriegsende als so gut wie unmöglich galt, ist ja bereits Realität, wieder klopft der Russe mit Bajonetten und Bomben - wie zu Kaisers und Führers Zeiten - an die Osttore Europas. Und keiner rettet uns fürderhin vor linkspolitischen Hütchenspielern, vor den aus USA finanzierten Klimaverrückten, den islamischen Messer-Amokläufern und dem imperial ausgerichteten ewigen Drang der Russen nach Westen. Allein ein starker, weiß-europäisch verantwortlich empfindender Mann, wie es ganz zweifellos Hitler war, hätte, im freundschaftlich-vertraglichen Zusammenschluss mit Großbritannien und Frankreich, den vielfältigen Gefahren trotzen können. Diese Angebot Hitlers war der große historische Moment des Abendlandes, den Churchill hintertrieb und damit unserem Kontinent möglicherweise dem zukünftigen Todesstoß preisgab, so wie er - aus Kurzsichtigkeit und Verblendung - fast zwei Generationen lang, ganz Osteuropa Stalins bolschewistischen massenmörderischen Henkern ausgeliefert hat. Wenn solche höllischen Pflanzen des Todes, in Gestalt des Weltkriegs II., mitsamt der vielen folgenden „demokratischen“ Angriffskriege, auch US-Drohnen-Morden und US-Folter-Camps von „demokratischen“ Führern auf „demokratischem“ Humus gezüchtet werden können, dann sind solche Demokratien eine Farce und eine Pervertierung idealer demokratischer Moralität. 

Gründlich und folgerichtig gedacht, dürften mit berechtigter Hoffnung auf ein gedeihlich-gesellschaftliches Miteinander und Füreinander, ausschließlich Menschen gleicher Art in ihrem Staat, Monarchie, Diktatur oder Demokratie, zusammenwohnen, wobei sich die Gleichheit auf die Wesenheit des gleichen Staatsverständnisses zu beziehen hat, nicht aber unbedingt auf ethnische Normierung. So lange eine physische Mischung zwischen den Gruppen möglich ist, ohne, dass sich das Volksgesicht wesentlich entstellt, entstehen keine unlösbaren Probleme. Der Mensch hat die genetisch bedingte Affekteigenart, dass er allein seinem Gegenüber spontane Loyalität zu entwickeln vermag, wenn er in eine ihm vertraute Physiognomie blickt. Fremdrassige Gesichter kann der Mensch nicht lesen, das irritiert ihn, verunsichert ihn, es entwickelt sich Dunkelangst, woraus Ablehnung aus Überforderung aufsteigt. Die seit der Völkerwanderung zusammengeschwemmten Gruppen von Germanen, Romanen, Welschen und hunnischen Ostasiaten konsolidierten sich, das nicht zu Fremde vermische sich und das zu Fremdartige wurde abgestoßen, oder gärte als unruhestiftende Minorität im Volkstum weiter. Die gemeinsame deutsche Sprache und das Selbstverständnis zum schutzgewährenden und friedensichernden Reichsgedanken verband die Menschen, wobei auch die christenkirchliche Gleichmacherei ihren zwar zweifelhaften Beitrag leistete. Die volksfremden Gruppen waren damals wie heute nur so lange hinsichtlich der Staatserhaltung unbedenklich, wie sie als unorganisierte, integrationswillige Fremdheit auftreten. Sobald eine Fremdheit den demokratischen Staatgedanken ablehnt oder - im deutschen Falle - das deutsche Staatsgründungs- und Trägervolk bekämpft und verdrängen will, ist eine prinzipielle theoretische Akzeptanz, im Sinne eines „Burgfriedens“, nicht mehr gegeben. Wie im Praktischen mit Dekompensationsgruppen zu verfahren ist, bleibt den Möglichkeiten der Tagespolik überlassen, aber förderungswürdig sind solche gesellschaftlichen Sprengsätze auf keinen Fall. Ein Paradekommunist, Karl-Eduard v. Schnitzler, Gestalter des „Schwarzen Kanals“ der SED-DDR meinte: „Dem Feind gegenüber kann man gar nicht hart genug reagieren !“. Übertriebene Härte ruft allerdings sehr oft Verhärtungen hervor. Der gut unterrichtete Volkswirt und ehemalige Finanzsenator Thilo Sarrazin schrieb mit seiner Warnung „Deutschland schafft sich ab“ (2010), ein analytisches Werk, das alberne Empörungen nur bei solchen Leuten hervorrief, die eine Aufklärung über dramatische Entwicklungen nicht mögen, weil sie selbst die Abschaffung Deutschlands, offen oder versteckt, betreiben. Dazu gehören die SPD-Führungskader, welche Sarrazin im Jahre 2020 aus der Sozialdemokratischen Partei ausstießen. 

Die deutsche Sozialdemokratie erhielt ihre antivaterländischen, antivölkischen, also antideutschen Affekte, aus der Zeit ihrer Entstehung, als die deutsch-preußische Arbeiterschaft, seit den „Gründerjahren“ der Industrialisierung, ab dem gewonnenen französisch-deutschen Krieg 1870/71, einhergehend mit der dadurch einsetzenden Landflucht, in heruntergekommenen Großstadtrevieren, sich proletarisierte, sich neidvoll gegen „die-da-oben“ der „besseren Gesellschaft“ wandte und dadurch das nationale Empfinden einbüßte, weil die Opposition der Hinterhöfe bzw. der „Schlechtweggekommenen“ gegen die deutsch-nationalistische Hof- und Kulturgesellschaft, zudem durch marxistische Einflüsterungen internationalistisch-ideologischer Einpeitscher, in Verkennung des langfristig Sinnvolleren und Besseren, ihr bis dahin unbestrittenes Deutschtum verlor.

Die beiden Kriege der Weltmächte gegen die Deutschen hatten sehr verschiedene Ausgangslagen und Grundstimmungen: In Weltkrieg I. wollte man die Deutschen als Weltmarkt-Konkurrenten besiegen, ausplündern und ihnen den Schneid nehmen, um sie weltpolitisch zu stoppen. Als es gelang, durch das Eingreifen der perfiden US-Führung, mit ihrer übermächtigen, raumfremden Militärmacht, Deutschland in den Kollaps zu manövrieren, hoffte man in Paris, London und Washington, Deutschland sei dauerhaft ausgeschaltet. Als es aber wider Erwarten dem tatkräftigen NS-Staat gelang, wieder auf die Beine zu kommen, um erneut im Welttheater mitzuspielen, trotz aller bösen antideutschen Weichenstellungen, wollte man die Deutschen durch Weltkrieg II. physisch vernichten. Dass es in einem vom Zaun gebrochenen Vernichtungskrieg - denn weder Frankreich, noch Britannien und die USA sind seitens des NS-Staates jemals existentiell bedroht worden - auch rabiate Gegenmaßnahmen zu erwarten waren, hatte man zynisch einkalkuliert und bestrafte die Deutschen in einer Art Sippenhaft, nach ihrer Entwaffnung durch den gewaltigsten Genozid der Weltgeschichte. Winston Churchill verlautbarte während der Jalta-Konferenz (04.-11.02.1945), dass man bisher um sechs Millionen Deutsche umgebracht habe und anzunehmen sei, dass bis Kriegsende eine weitere Million dazukäme. Konrad Adenauer erklärte während seiner Berner-Rede vor der „Interparlamentarischen Union“, vom 23.03.1949, was mit den entwaffneten deutschen Soldaten und Zivilisten geschah: „Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Untaten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen. Die Austreibung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, dass die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird.“ In den US-amerikanischen „Rheinwiesenlagern“, den Britschen Gefangenen-Camps und geheimen Verhörzentralen sind mindesten eine bis zwei weitere Millionen hilflos den Sieger-Torturen ausgelieferten Menschen umgekommen. Die Ermordeten der sowjetischen Gefangenenlagern betragen ca. eine Verdoppelung der Tötungen im Westen. Als die Russen die Stadt Königsberg in Ostpreußen einnahmen, betrug die Einwohnerzahl noch um die 120.000 Bürger, innerhalb kürzester Frist vegetierten dort nur noch 20.000 Deutsche und tausende elternlose „Wolfskinder“ irrten durch die Wälder.  Und alle diese grauenhaften Taten, vom einfachen-primitiven zum Tode prügeln ganzer sudetendeutscher Dorfschaften, bis zu den Sahnehäuptchen für die ganz Entmenschten, im privaten Lustmord-KZ für deutsche Mädchen und Frauen des tschechischen „Leutnant Smrčina“, mit seiner Revolutionsgarden-Gruppe im Ort Marianské Radčice [deutsch: Maria-Ratschitz], den die Kommunisten später zum Agenten ihres Militärgeheimdienstes gemacht haben (Gisbert Kuhn, „Blutiger Sommer 1945“, 2021) - alles dies durch Inszenierung, Befehle, Anleitungen, aktives Mittuen, Zulassen oder wohlwollendes Wegsehen der „demokratischen-westlichen“ Präsidenten, Regierungshäuptern, Generale, Offizieren, bis hinab zum schäbigen Schubjack -, wobei das „Demokratisch“ wie ein Ausweis und Orden für besseres Menschentum gehandelt wurde und bis heute wird. Die Recherchen des US-Reporters Seymour Hersh, deckten das durch US-amerikanische Soldaten verübte Massaker im vietnamesischen Dorf „My Lai“ und die Kette von Folterskandalen im irakischen Gefängnis „Abu Ghraib“ auf. Auch das US-Gefangenenlager „Guantánamo“ auf Kuba beherbergte hunderte von irakischen Gefangenen, die Misshandlungen ausgesetzt waren, so dass das „Internationale Komitee vom Roten Kreuz“ am 30.11.2004 „Folter gleichkommende Behandlungen in Guantánamo“. Alles begangen von überzeugten Demokraten, die der demokratische Staat in die Lage versetzte, unmenschlich agieren zu dürfen. Auf die Staatsform kommt es bei kriminellen Handlungen, wie man erkennt, überhaupt nicht an, oder besser auf den Punkt gebracht, ein Staat, ob diktatorisch oder demokratisch, kann Angriffskriege begehen, kann foltern und morden lassen und höchst beachtlich: der demokratische US-Staat schafft sogar noch Anreize für unmenschliches soldatisches Fehlverhalten, indem er seine diesbezüglichen Kriegsverbrecher nur milde oder eher gar nicht gerichtlich bestrafen lässt; das Schlimmste was einem US-Kinder, -Frauen, -Zivilisten-Mörder passieren kann, ist Ausschluss aus der US-Army bzw. Versorgungsverlust. 

    Parallelgesellschaften vielmehr Gegengesellschaften

Mit der totalen und dauerhaften Zwangsabgabe der deutschen Souveränität, ab dem 08.05.1945 an die Weltkriegsplaner und -sieger, begann die alliierte Strategie des Aufbaues von Parallelgesellschaften und Gegengesellschaften in Restdeutschland, zwecks Destabilisierung und im Endeffekt der Unmöglichmachung von erfolgreichen Revanchegelüsten der Unterworfenen. Den vom Sieger lizensierten Medien (Hans Habe, alias János Békessy) wurden gleiche Aufgaben der „Betreuung“ bundesrepublikanisch-demokratischer Wähler zugewiesen; Medienrechte erhielten selbstverständlich ausschließlich antideutsche und fremdethnische Elemente (Sozialisten, Kommunisten, Christen), deren Erben, in Gestalt der antideutschvölkischen „Grünen“ und „Linken“, die nahtlose Kontinuität der feindlichen Sieger-Auftragsarbeit weiterbetreiben. Ende 2020 ergab eine Umfrage, dass mehr als 90 % des journalistischen Nachwuchses bei ARD und Deutschlandradio eher linke Parteien wählen würden und dementsprechend linke Positionen journalistisch vertreten. Rot-Grün wird mit einer Zustimmung von 54,6 % klar bevorzugt. Die Folge ist das ersichtlich unausgewogene linkstendenziöse Programm-Produkt. Das von den Alliierten forcierte autoaggressive Rindvieh (s. „SPIEGEL“-Redaktion, eine Gründung des „MI6“-Geheimdienstes) versäumte nicht das Kalben. Die sporadischen nichtlinken Publikationen und Medien unterliegen dem Vernichtungstrommelfeuer der Regierungs-Medien, die sich selbstbeweihräuchernd „Qualitätsmedien“ zu bezeichnen pflegen, so dass die wertkonservative sowie ideologiefreie Presse keine Chancen haben. Setzt man die vielen fremdstaatlichen Einflüsse in Rechnung, erhebt sich die Frage wieviel „Demokratie“, also angebliche „Volksherrschaft“, verbleibt da noch, auch hinsichtlich der bedenklichen, undemokratischen Brüsseler „EU“-Instanzen ? Beispielsweise wurde die derzeitige „Ampel“-Regierung installiert, unter dem SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz, den 73% nicht gewählt haben -, 86% haben die „grüne“ Außenministerin Baerbock nicht gewählt -, 91% haben den FDP-Finanzminister Lindner nicht gewählt. Die drängende Frage drängt sich auf: „Wieviel Demokratie ist in Demokratie drin?“

Auch zu dieser linksdominierten Regierung - wie schon im Kanzlerin-A.Merkel-System - gehört das exzessive Überfremdungsprogramm des Asylantismus, bei Akzeptanz des Scheinasylantismus bzw. des die Staatsfinanzen ruinierenden Asylmissbrauchs. Gegen den Terror der „Gäste“ - von der Silvesternacht auf der Kölner Domplatte 2014/15, mit den frauenverachtenden Exzessen, bis zur Silvesternacht 2022/23 in Berlin, mit den Migranten-Ausschreitungen gegen deutsche Ordnungskräfte, Feuerwehren und Krankentransportern - hat sich nichts geändert. Alle berechtigten Warnungen, schon vor etlichen Jahrzehnten, dass wir in Deutschland in „US-amerikanische Verhältnisse“ hineinsteuern, haben sich bestätigt, sie sind, zum Schrecken aller normalen Bürger, mit voller Wucht angekommen! Keine nachhaltigen Abwehrmaßnahmen sind von den diversen Regierungen in den zurückliegenden Jahrzehnten unternommen worden, woraus die dahinterstehende „demokratische“ Absicht zur Volksauflösung erkennbar wird. Wahre, ehrliche Demokratien hatten wir in Deutschland zur germanischen Urzeit sowieso und im Mittelalter wurden die ständischen Stadtverwaltungen ebenso nach demokratischen Gepflogenheiten organisiert, mit Einschränkung, dass der Vagabund, Fremdling und Habenichts vom Mitregieren ausgeschlossen war und die Christenkirche ihren übergeordneten geistlichen Einfluss ausübte. Das waren Demokratien der positiv Schaffenden, eine Lenkungs-Teilhabe der Schmarotzenden war ausgeschlossen. Konsequent geurteilt war die von den Kriegssiegern befohlene BRD-Nachkriegs-Demokratie nie eine solche, zu viele Einschränkungen, Kontrollrats-Richtlinien, Parteienverbote, Mitspracherechte der Feindmächte ließen eine Demokratie gar nicht zu. Auch das sog. „Grundgesetz“ dieses kläglichen, auf vielen Gebieten unfähigen Helotenstaates-BRD, von Siegers Gnaden, ist Produkt der Sieger und wurde zu keinem Zeitpunkt dem deutschen Volk zur Wahl vorgelegt und dadurch legalisiert.

Die Gretchenfrage lautet: Wieviel Fremdheit bzw. Integrationsunwilligkeit kann ein Volkstum tolerieren, bevor die Rote Linie überschritten ist, jenseits der eine Gesundung des Volkskörpers unmöglich wurde, die innere Übereinstimmung des Willens zur Demokratie nicht mehr gegeben ist und der entstandene Vielvölkerstaat auseinanderbricht, weil die diversen Volksgruppen und Parteien einen verbindenden, gemeinsamen Nenner nicht mehr finden können? Nicht jeder Volkstums-Ausländer, Marxist, Kommunist, Christ und Sozialist ist automatisch und bewusst ein Feind des Deutschtums und der Deutsch-Demokratie, aber dann leider doch, insofern diese Ideologien es sind ! Natürlich sind die allermeisten der Anhänger dieser Parteiungen sich dessen gar nicht bewusst, jedoch bewirken sie durch ihre aktive Mitträgerschaft letztendlich genau die Endziele der genannten Ideologien. Es ist nämlich so, dass nicht der Einzelne den Kurs seiner Genossenschaft irgendwie mitbestimmen kann, sondern die dem jeweiligen Gründungsgedanken verschworenen fanatischen jeweiligen Spitzenfunktionäre ihrer jeweiligen dialektischen Grundkonzepte, die sich auf den angeblichen Willen ihrer Massen berufen und mit diesem Kapital zu arbeiten verstehen.

Ausländer-Kontingente innerhalb der Landesgrenzen, die dem europäischen Menschenbild entsprechen, verursachen so lange keine Probleme wie sie kein konzeptionelles Fremdsein leben wollen. Gefährlich für den Staatserhalt werden, insbesondere in Krisenphasen von Kiegs- und Niederlagen-Nachkriegszeiten, wenn die Staatsmacht geschwächt ist, so dass staatsunwillige Elemente Morgenluft wittern. Die Seperatisten-Unruhen nach Weltkrieg I. im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Schleswig und Schlesien bleiben in arger Erinnerung. In Ostoberschlesien wüteten nach WK I. die Mordbanden des Wojciech Korfanty, alias Adalbert Korfanty (1873-1939) gegen deutsche Bewohner. Im Westen Deutschlands schürten und finanzierten die Franzosen die speratistischen Abspaltungsbefürworter und ihre gescheiterten Putschversuche u.a. in Mainz und Wiesbaden. Besonders in den Regionen der Pfalz, Hessen-Nassau, dem Rheinland und Westfalen entstanden Autonomie-Bewegungen. Die Folgen dieser fremdvölkischen Abspaltungen waren die vielen Verluste von deutschem Boden im Osten, Norden, Westen und Süden.

Die offenen oder weniger deutlichen Feindseligkeiten mancher der relevanten Religionsgesellschaften gehören zu deren innersten Ur-Ausrichtungen. So will die Christenkirche bekanntlich ein neues, namentlich „ihr Glaubensvolk“ formieren, dessen Baumaterial aus den natürlich gewachsenen Völkern zu beziehen sei. Die Kirche kümmert sich also um nichts mehr als um das Anwachsen ihrer „Schafsherde“. Der christliche Hass auf gelehrte „Weise Frauen“ entlud sich auch gegen die berühmte Gelehrtin und Philosophin Hypatia von Alexandria, die 415 von einem christlichen Mob unter der Führung eines Predigers namens Petrus, mit Glasscherben und herumliegenden Muschelschalen, lebendigen Leibes, bis aufs Skelett zerstückelt wurde. Anschließend warf man ihren Leichnam in einen Abort. Im sechsten Jahrhundert erklärte man Heiden für völlig rechtlos. Das Leben und Gedeihen der Völker, in unserem Fall des Deutschvolkes, ist dem Klerus absolut gleichgültig. Je treuer ein Deutscher an seinem Volkstum hängt, umso feindlicher muss zwangsläufig die Kirche gegen ihn vorgehen; nicht unbedingt direkt als Person, aber in ihrer politischen Tendenz auf jeden Fall, sie will ihn ja haben für ihr „Gottesvolk“-Projekt, also sieht sie zu, ihn aus seinem Volk herauszubrechen, als entwurzeltes Baumaterial für ihre Zwecke. Ein Gleiches gilt für die bis dato noch ohnmächtigen sektiererischen judäo-christlichen Splittergruppen, wie die aus den USA gelenkten und finanzierten „Zeugen Jehovas“. Die protestantische Lutherkirche ging einen deutschnationalen Weg, bis zum Weltkrieg II., während dem die Strömung der „Bekennenden Kirche“ einen antinationalen Kurs einschlug. Nicht anders als der Chistianismus unternimmt es ebenso die „Freimaurerei“ ihre eigene internationalistische „Kirche“, den sog. „Tempel Salomos“, aufzurichten. Volk und Demokratie sind für diese Akteure, diese „Meister vom Stuhl“, nur der Humus auf dem sie ihre für Laien undurchsichtig anmutenden Interessen verfolgen. Wer jedoch allein in den Interessenten-Vorhof der „Maurer“ gelangt, wie ich es unternahm, bemerkt sehr rasch den dort herrschenden Geist. Dass der orientalische Islam, des angeblich letzten und wahrsten Propheten Muhammad, die gesamte Menschheit unter der grünen Fahne des Religionsstifters zu vereinen gedenkt - auch durch die blutigen Mittel der Zwangsmission - ist kein Geheimnis für den Kenner des Korans. In Köln, in der Innenkuppel der „Ditib-Zentralmoscee“, steht die 2. Koran-Sure, Vers 286: „Du [Allah] bist unser Schutzherr, verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen [gemeint sind alle Nichtmuslime].“ Wir Deutsche sollen also „besiegt“ werden ! Daraus spricht nicht der Geist eines friedlichen Islam, der auf demokratischen Grundgesetzen und dem Grundgesetz Deutschlands basiert.

Von zentraler Bedeutung ist der „Mosaismus“, die religiöse Form des internationalen Judentums, das historisch die Mutter des gewalttätigen Monotheismus bzw. Eingottglaubens der Christen und Moslems darstellt. Die Gewalttaten gegen Andersgläubige begannen mit der Herrschaft des Ägypterkönigs Eschnaton („dem Aton wohlgefällig“). Siebzehn Jahre lang, von 1364 bis 1347 v.0, stand Ägypten unter dem Terror-Kommando des Echnaton bzw. Amenophis IV., der seine selbst erfundene Religionsform, den Glauben an die Sonnescheibe namens „Aton“, seinem Volk aufzwingen wollte. Er verfolgte schrecklich die Anhänger der herkömmlichen Götter und ließ ihre Jugendlichen und Kinder in Steinbrüchen und Baustellen zu Tode schuften. Ein Ägypter namens Moses griff den Eingottkult im ca. 10. oder 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wieder auf und predigte ihn einer Schar flüchtender hebräischer Beduinen, die er aus dem unmittelbaren Machtbereich ägyptischer Ordnungskräfte führte. Auch er ging brachial gegen Andersdenkende („Rotte Korach“) vor, er ließ seine Gegner von seiner levitischen Schutztruppe ermorden, wie es der Pentateuch festhielt. Im Monotheismus kennt man keine Scham, den Mitmenschen als ungleichberechtigt zu definieren, ihn geistig streng auszurichten und - wenn er nicht folgen will - zu töten. In dieser Denkrichtung erfolgte die gnadenlose Entrechtung und Entmenschlichung des angeblich „seelenlosen Heidentums“, was zu den gewaltigsten Massenermordungen der bekannten Menschheitsgeschichte führte: „Blutbad von Cannstatt“, „Blutgericht von Verden an der Aller“, „Pariser Bluthochzeit“, „Stedinger Bauernmord“, „Folter-Inquisition“, Hexenverbrennungen, geistliche Indoktrination, weltanschaulich-religiöse Zwangsherrschaft bis in die Neuzeit.

Kaum war im Römerreich durch den imperialen Erlass des Jahres 315 der Christianismus offiziell erlaubt, begannen die „Halbstarken der Antike“ (Begriff der Religionswissenschaftlerin Sigrid Hunke) damit, heidnische Tempel zu zerstören und die heidnischen Priester zu erschlagen. Der christliche Hass auf gelehrte, selbstbewusste „Weise Frauen“ entlud sich auch gegen die weltberühmte Gelehrtin und Philosophin Hypatia von Alexandria, die 415 von einem christlichen Mob, auf Anstiften des Bischofs von Alexandria, Sokrates Kyrill, unter der Führung eines Predigers, des Lektors namens Petrus, mit seinen hysterischen Parabalani-Mönchshorden, aus ihrer Sänfte geworfen, zur Kaisarion-Kirche gezerrt, ihrer Bekleidung beraubt, mit Glasscherben und herumliegenden Muschelschalen, lebendigen Leibes enthäutet, Glied für Glied bis aufs Skelett zerstückelt wurde. Anschließend warf man ihren Leichnam in einen Abort. So demaskierte sich christlich-proletarischer Hass und Neid auf alles Schöne, Hohe und Heilige. Zwischen dem Jahr 315 und dem 6. Jahrhundert erschlug man zehntausende von heidnischen Gläubigen. Im sechsten Jahrhundert erklärte man Heiden für völlig rechtlos. Auf Ausübung der heidnischen Gottesdienste stand seit 356 die Todesstrafe. Welch eine hysterische Wut gegen alles bis dahin Geglaubte von Seiten christlicher Eiferer forciert wurde ersieht man am Tun des christlichen Imperators Theodosius (408-450), der ließ sogar Kinder hinrichten, weil sie mit Überresten heidnischer Statuen gespielt hatten. Signifikant für die monotheistische Sichtweise sind die unmoralischen Regeln des Jesuiten-Ordens, des Ignatius v. Loyala, welcher im Jahre 1540 päpstlich anerkannt wurde. Sie besagen, dass jede Schandtat zur höheren Ehre ihres Bibel-Gottes und des Papstes erlaubt und gutzuheißen seien.

Um das was man „Judentum“ nennt, auch nur einigermaßen einschätzen zu können, bedarf es eines sehr sorgfältigen Studiums. Menschen mit jüdischen Wurzeln wurden in der Vergangenheit wahrgenommen und eingeordnet, als, um nicht die überwiegend extrem negativen Bewertungen von „Vorurteilen“ des gemeinen Volkes zu wiederholen, schon mit den Römern angekommene Sklavenhändler, Häretiker, Okkultisten („Kabbala“), listenreiche Händler, Hehler, Wucherer, gute Ärzte, Schriftkundige und Philosophen (z.B. Baruch de Spinoza); in der Neuzeit als superreiche globalistische Bankleute, Bankskandalisten, hervorragende Physiker (Atombombenbauer), Filmregisseure (Hollywood), Schachspieler, Musiker, Songschreiber und in Verbindung mit dem israelisch-palästinensischen Dauerkonflikt. Das Judentum hat über Jahrhunderte in Europa und Germanien seine Fähigkeiten eingebracht, obwohl es bewusst auf eigenen Wunsch ein exklusiver Fremdkörper blieb. Die alten jüdischen Speiseregeln verboten das gemeinsame Essen mit Nichtjuden. Ihre Getto-Gemeinschaften lehnten hartnäckig den Christismus ab, passten sich in ihrer Masse nie seinen Regeln an, was zur Ablehnung seitens kirchlicher Würdenträger führte und noch der Reformator Martin Luther (1483-1546), der die „jüdischen Evangelien“ ins Deutsche übersetzt hatte, den Juden wohlwollend gesonnen war, sie aber nach deren - wie er es nannte - „Verstocktheit“, in seinem Anklagewerk „Von den Jüden und iren Lügen“ (1543) verdammte. Mit seiner Schrift „Wider die Sabbather“ (1538) bemühte sich Luther auch die Juden in die Evangelische Gemeinschaft einzuladen, doch im Frühjahr 1542 erschien eine jüdische Gegenschrift, die zum Übertritt der Christen zum Judentum aufforderte. Luther kam zum Schluss, dass gemeinsam mit dem Papsttum, den Türken und dem Teufel, die Juden die größte Opposition gegen die Christenheit bilden würden. Als deutsche Heiden befinden wir uns in einer Situation, die es uns möglich macht, das aus Christensicht „heidnische Judentum“ gut verstehen zu können.

Die jüdischen Gäste im „Heiligen Deutschen Reich“ des Mittelalters sind als „des Kaisers Kammerknechte“, zu Privilegien, Wohlstand und Ansehen gelangt. Ihre Rolle als hochgeschätzte Geldverleiher von deutschen Fürsten ist bekannt. Ihre juristischen Vorrechte bestanden darin, dass ihnen als einziger Fremdnation der Vorzug gestattet war, in geschlossenen, selbstverwalteten Gemeinwesen, unter dem Schutz der deutschen Obrigkeiten, hausen zu dürfen, und sie dem allgemeinen „Faustrecht“ enthoben waren, d.h. es lag im öffentlichen Interesse, ihnen einen besonderen Schutzstatus, zu gewähren, wie ihn ansonsten nur Geistliche und Jungfrauen genossen (s. „Sachsenspiegel“, 1220/1235).

Das Zusammenleben von Juden und Deutschen funktionierte über Jahrhunderte leidlich, schon wegen der jüdischen Absonderung in exklusiven Stadtvierteln, den Gettos. Juden hoben sich durch Haartracht (lange Schläfenlocken, langer Bart) und Kleidung (schwarzer Kleidung, hoher Hut, Kaftan, Kippa) bewusst von der übrigen Bevölkerungen ab. Wenn sie in der mittelalterlichen nichtjüdischen Öffentlichkeit auftraten, hatten sie sich kenntlich zu machen, mittels eines gelben Tuchflecken an der Kleidung, zum Tragen der hohen, spitzen Judenhüte scheint es einen behördlichen Zwang nicht gegeben zu haben.

Erst nach dem Ende des imperialen Zwangssystems von Napoleon Bonaparte I. (1769-1821) und dem Wiedererwachen des nationalen Freiheitsgedankens, begann sich das Verhältnis zwischen den Völkern zu verschlechtern. Insbesondere hervorgerufen von der „Judenemanzipation“, welche immer weitergehende Rechte einforderte. Mit des deutschen Hochschullehrers und Philosophen Johann Gottlieb Fichtes (1762-1814), dem leuchtenden Vertreter des „Deutschen Idealismus“ (auch Schelling und Hegel), und seinen Vorlesungen „Reden an die deutsche Nation“, die er noch während der französischen Besetzung 1807 in Berlin gehalten hatte, begann der neuzeitliche Wille zur Nation und dem eigenen Volkstum zu erstarken. Fichte versuchte gegen die französische Fremdherrschaft, die staatliche deutsche Zerrissenheit und auf den deutschen Nationalstaat hinzuarbeiten. Ebenso wuchs nach 1815 auch in Italien der Wunsch, die Zustände der Zerrissenheit in Einzelstaaten zu überwinden, um die nationalstaatliche Einheit zu gewinnen. Der charismatische Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi (1807-1882) begann 1860, unter der Parole „Risorgimento“ (Wiedererstehung), seinen nationalen Kampf. Garibaldis „Rothemden“-Armee erstrebte leidenschaftlich die Errichtung eines einigen und freien Italiens. Auch die Juden erfasste das damals allgemeine Freiheitsfieber, auch sie wollten einen eigenen Staat. Der jüd. Schriftsteller Theodor Herzl alias Tivadar Herzl (1960-1904) veröffentlichte im Jahre 1896 in Leipzig und Wien sein Buch „Der Judenstaat“. Er gilt als Hauptbegründer der Massenbewegung des „politischen Zionismus“, dem es schließlich gelang, nach Ende des von ihm mitgewonnenen Weltkrieg II., ein Stück Land in Palästina für sich als Heimstätte zu erzwingen.

Nicht das Erringen einer Demokratie stand allen diesen Freiheitskämpfern und ihren Gefolgschaften im Vordergrund, sondern zunächst das Bedürfnis nach nationaler Befreiung von Fremdherrschaft und nationalen Einheit. Erst auf solchem Boden kann die Errichtung einer ehrlichen Demokratie erfolgen. Dieser Zustand ist im Status der „Bundesrepublik Deutschland“ im Jahre 2023 noch nicht eingetreten.

Auch der politische Zionismus strebte keine Demokratie im europäischen Sinne unserer Tage an, vielmehr eine naturvölkisch-jüdische Volksherrschaft, mit einer Leitkultur der sich die autochthonen nichtjüdischen Bevölkerungen zu akzeptieren bzw. zu unterwerfen hatten, woraus der bis heute anhaltende Palästina-Konflikt resultiert. Der Buchautor Theodor Herzl war kein Erfinder des Zionismus, er lenkte ihn lediglich in praktische Bahnen. Schon lange vor ihm gab es eifernde Zionisten und eigentlich ist das gesamte religiöse jüdische Leben ein hypernationalistisches Engagement für die eigene Sache. Das nationalistische Eifern für Israel und den jüdischen Stammesgott Jahwe/Jehova, ist Hauptinhalt jüdischer Religiosität, der seit den Makkabäer-Aufständen (165-63 v.0) gegen die griechisch-hellenistische Fremdherrschaft gewalttätig zu Tage trat, und wieder in den diversen jüdischen Rebellionen gegen die Römer. Während deutsche Religiosität des breiten verchristlichten Volkes völlig frei von rassistischem Gedankengut ist, gehört der Rassekult untrennbar zum Mosaismus. Seine strengen Rassereinheitsgesetze, mit dem Verbot fremde Frauen zu ehelichen, soll der persische Verwalter „Richter Esra“ im 5. Jh. vor unserer Zeitrechnung, für die persisch-jüdische Provinz „Jeschub“ bestimmt haben (Esra 9-10). Esra 9,14: „Können wir nach alledem von neuem deine [Gottes] Gebote brechen und uns mit diesen gräuelbeladenen Völkern verschwägern? Musst du uns dann nicht zürnen, bis wir ganz vernichtet sind, sodass kein Rest von Geretteten mehr übrig bleibt?“

Wie feindselig sich in diesem Sinne das Judentum dem Griechentum gegenüber postierte, liest sich im Sota-Traktat des „Babylonischen Talmud“ beispielsweise so: „Verflucht sei der Mensch der Schweine großzieht, und verflucht sei der Mensch, der seinen Sohn die Weisheit des Griechischen lehrt.“ Demzufolge formulierte der dt. Dramatiker u. Lyriker Chr. Friedrich Hebbel in „Judith“ (1840): „Herr, dieses Volk ist verstockt und misstrauisch. Wir wissen von ihnen nicht viel mehr, als sie selbst von ihrem unsichtbaren Gott wissen. Sie scheuen Berührung mit fremden Völkern. Sie essen und trinken nicht mit uns, höchstens schlagen sie sich mit uns.“ Ein orthodoxer Jude ist also zum Rassismus verpflichtet und lebt konsequent im Stillen danach, was ihn angenehm und seiner nichtjüdischen Umwelt gegenüber erträglich macht. Anders der laute, nach außen wirkenwollende Zionismus, welcher schon lange vor Theodor Herzls politischer Kampferöffnung existierte und bekenntnisfroh entlarvend im Buch des Moses/Moritz/Maurice Hess (1812-1875) zu Tage trat „Rom oder Jerusalem“ (1862). Hess wurde „Vater des modernen Sozialismus“ geheißen. Er war einer jener realitätsfernen linken-rechten Träumer, die meinten, mit dem Verschwinden von Armut und Mangel würden Gewalt und Kriminalität aus der Gesellschaft verschwinden und automatisch die zukünftige vernunftgeleitete Gesellschaft herbeiführen. Die heutige Erkenntnis, dass das genaue Gegenteil in einer übersatten wohlhabenden Gesellschaft eintritt, blieb ihm versagt. Wie ich schon streifte, erhoffte Hess einen „Garibaldi für das Judentum“. Hess: „Jeder ist, er mag es wollen oder nicht, solidarisch mit seiner ganzen Nation verbunden.“ Hess war, mag er das wollen oder nicht, der perfekte „Rufer in der Wüste“ für A. Hitlers Nationalsozialismus. Moses Hess predigte Sozialismus und Zionismus und beides - das Nationale und das Internationale - wurzelten bei Hess in dem Wunsch nach Erlösung aus gesellschaftlichen Verhältnissen, die er als unterdrückend und antijudaistisch auffasste -, nicht anders bei Hitler, die andere Seite der gleichen Medaille, welcher seine erlebte Weltkrieg-I.-Nachkriegszeit als unterdrückend und judaistisch empfand. Theodor Herzl, Urvater der zionistischen Bewegung, erkannte bei der Lektüre der Texte von Hess, dass alles, was der Herzl-Zionismus forderte, bereits von Moses Hess gefordert worden war. Auch Karl Marx ließ sich von Hess unmittelbar anleiten und überzeugen. Die sprichwörtliche jüdische Janusköpfigkeit, die in einem Kopf nebeneinanderher zu gedeihen vermag, ist für wenige komplizierte Geister kaum verständlich, nämlich der internationale Sozialismus und der nationale Zionismus. Der jüdische Sozialist und Zionist Moses Hess schrieb im Epilog seines Buches „Rom und Jerusalem“: „Dass sich die Geschichte der Menschheit lediglich in zwei Kreisläufen des Kampfes bewege, dem der Rasse und dem der Klasse“, wobei ersterer der wichtigere Kampf sei. Das letzte dominierende Volk der Erde seien die Deutschen. „Ein letzter Rassekampf (unsererseits) ist deshalb unvermeidbar. In diesem Kampf würden die Deutschen, und damit ja selbstverständlich auch die Österreicher, zu einem entscheidenden Schlag herausgefordert werden, an dessen Ende das Ziel stünde, daß kein Volk mehr dominiere und die Deutschen als notwendiges Resultat das Los der historischen Völker (Ägypter, Griechen, Römer) dieser Erde zu teilen hätten.“ Das hört sich so an, als wäre das Judentum verpflichtet, laut Hess, einen zukünftigen Rassekampf gegen das Deutschtum anzustrengen. 

Der kriegsbesessene russische Zionist Wladimir Zeev Jabotinsky (1880-1940) stellte sich sofort einer solchen Gelegenheit zur Verfügung. Er gründete 1914/15 die „Jüdische Legion“ des nationalistischen Zionismus und stellte seine Soldaten als Hilfstruppen den Briten zur Verfügung. Er würdigte den Moses Hess in seiner Schrift „Die Jüdische Legion“: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild sowohl Pinsker [Jehūdah Lejb Pīnsker, polnischer Zionist] als auch Moses Hess.“ Die britische „Balfour-Deklaration“, des britischen Außenministers Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour, war eine am 02.11.1917 gegebene doppelzüngige Zusage Großbritanniens an das zionistische Judentum, das in türkischen Händen befindliche Palästina, jüdischen Einwanderern zu überlassen, im Fall des englischen Sieges über das mit dem „Deutschen Kaiserreich“ verbündete „Osmanen-Reich“ bzw. die Türkei. Die perfide englische Doppelzüngigkeit bestand darin, dass ein gleiches Versprechen zur Staatsbildung auch den arabischen Beduinen gegeben wurde, um sie zum Befreiungskampf gegen die Türkei zu bewegen. Das englische Balour-Versprechen zog auch die Zionisten der USA mit Macht an die Seite Englands und in den Krieg mit den Deutschen, was zur echten Motivation des US-Kriegseintrittes 1918 führte und dem daraus resultierenden Untergang der deutschen Monarchie, mit dem sich anschließenden deutschen Chaos. Einer der Freiwilligen der „Jüdischen Legion“ war David Ben-Gurion alias David Josef Grün (1886-1973), der schließlich 1948 als Zionistenführer und erster Ministerpräsident den modernen Judenstaat „Israel“, auf altarabischen Gebieten, ausrufen konnte.

Er äußerte sich in einer Rede Ende 1947: „Es gibt vierzig Prozent Nichtjuden in den Gebieten, die für den jüdischen Staat vorgesehen sind. Solch ein demografisches Verhältnis stellt unsere Fähigkeit infrage, jüdische Souveränität aufrechtzuerhalten. Nur ein Staat mit mindestens achtzig Prozent Juden ist ein lebensfähiger und stabiler Staat.“ (Zitiert nach: „Die ethnische Säuberung Palästinas“ von Ilan Pappe, engl. Version, S. 48). Im März wurde der „Plan Dalet“ entworfen, in dem kein Zweifel gelassen wurde über das Schicksal der arabischen Ortschaften: „Diese Operationen müssen auf folgende Weise ausgeführt werden: Zerstörung der Ortschaften (indem sie in Brand gesetzt, gesprengt und Minen in den Schutt gelegt werden)“, hieß es da. „Im Fall des Widerstands müssen die bewaffneten Kräfte ausgelöscht werden und die Bevölkerung muss über die Grenzen des Staats vertrieben werden.“ Der israelische Historiker Ilan Pappe sprach aus, was dieser Plan bedeutete: Er war eine Blaupause für ethnische Säuberungen. Deir Yassin gehörte zu den ersten Orten, die dem Plan entsprechend gesäubert wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren schon 75.000 Palästinenser vor dem jüdischen Terror geflüchtet. Die „Irgun“ und die „Lechi/Sternbande“ (zionistische, paramilitärische Untergrundorganisation) überfielen „Deir Yasin“ kurz vor Sonnenaufgang und begannen ein Massaker zu verüben. Die angreifenden Milizionäre gingen von Haus zu Haus, warfen Granaten hinein und brachten alle um, die sie dort vorfanden. Gefangen genommene Einwohnerinnen und Einwohner „Deir Yassins“ wurden in einer Reihe aufgestellt und starben im Kugelhagel der Maschinengewehre, ganze Familien wurden vor ihrer Haustür umgebracht. Ein Kämpfer der Lehi beschrieb damals in einem Brief, wie „zum ersten Mal in meinem Leben Araber durch meine Hand fielen und vor meinen Augen starben: „Ich tötete einen bewaffneten arabischen Mann und zwei Mädchen im Alter von 16 oder 17 Jahren, die dem Araber beim Schießen halfen. Ich stellte sie an eine Wand und feuerte zwei Salven aus meiner Maschinenpistole auf sie ab“. Nach dem Morden wurden die Leichen gestapelt und verbrannt. Eine Gruppe von 25 Männern und Jungen wurden triumphierend auf Lastwagen durch die Straßen von Jerusalem gefahren und anschließend in einem Steinbruch umgebracht. Der „Lehi“-Kommandeur Yehoshua Zettler gestand in einem Interview mit der israelische Filmemacherin Neta Shoshani im Jahr 2009: „Ich würde nicht behaupten, dass wir sie mit Samthandschuhen angefasst haben. Sie rannten wie die Katzen davon. Wir haben in jedes einzelne Haus Sprengstoff geworfen und sie liefen, so schnell sie konnten. Eine Sprengung und weiter, eine Sprengung und weiter, innerhalb weniger Stunden war die halbe Ortschaft ausgelöscht.“ Als Mordechai Gichon, Offizier der jüd. Armee „Haganah“, zu der Ortschaft kam, erinnerte ihn das Bild an die Juden-Verfolgungen im 19. Jh. in Russland. Er meinte: „Wenn man in einen Zivilistenort kommt und überall liegen Leichen herum, dann sieht es aus wie ein Pogrom. Wenn die Kosaken in jüdische Stadtviertel einbrachen, dann dürfte das wohl ähnlich ausgesehen haben wie hier.“ (Quelle: Artikel „Testimonies From the Censored Deir Yassin Massacre“ aus israel. Tageszeitung Haaretz).

Mit dem Fortschreiten der Vertreibung wurde die zionistische Führung entschlossener und ihre Begeisterung wuchs: „Wenn ich nach Jerusalem komme, spüre ich, dass ich in einer jüdischen Stadt bin“, sagte Ben-Gurion im Februar 1948. „In vielen arabischen Stadtvierteln im Westen ist kein einziger Araber mehr zu sehen. Ich denke nicht, dass sich das ändern wird. Und was in Jerusalem und Haifa möglich war, das kann auch in großen Teilen des Landes geschehen. Wenn wir nicht nachlassen, ist es durchaus möglich, dass es in den kommenden sechs oder acht Monaten erhebliche Veränderungen im Land geben wird, sehr erhebliche, und dies zu unserem Vorteil“ (Ilan Pappe, S. 68).

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 Freundschaft ? - Konrad Adenauer besucht David Ben-Gurion zuhause im Kibbuz Sede Boker 1966
(Foto: coremedia) Man hatte sich auf eine hohe Schenkungssumme an Israel verständigt.

Die Idee von der Volksgemeinschaft und des Staatsvolkes ist von Hitler wie von Ben Gurion offensichtlich gleichermaßen geschätzt worden. Während Ben Gurion daranging, sein Volk unter dem Rassebegriff „Kinder Abrahams“ im „Land der Erzväter“ wieder aufzubauen, wurde der katholische US-Nachkriegsgefangene Konrad Adenauer von seinem Lehnsherren verpflichtet, aus der „demokratischen“ Werteskala des heloten-staatlichen US-BRD-Systems den Gedanken des Volksschutzes und der Volkserhaltung zu streichen. Das war die erzwungene Ursünde dieser Sieger-Demokratur, die bis heute, in progressivem Tempo dabei ist, sich selbst zu Entleiben, d.h. sich seines mehrtausendjährigen Staatsvolkes zu entledigen.

Meine deutsche Nachkriegsgeneration ist in der Grundschule schon darin belehrt worden, dass es auf die Zahl von Ermordeten gar nie ankäme, und wenn nur ein Jude ermordet worden wäre, würde das am die Deutschen belastenden Tatbestand nichts ändern. Ein Gleiches ließe sich selbstverständlich auch seitens der palästinensischen Opferrolle ins Feld führen. Juden bzw. Israelis, so erwies es die ältere sowie jüngere Geschichte, sind zum gleichen Chauvinismus befähigt wie die Völker der traditionellen Nationalstaaten. Die prinzipiell gleichen ethnischen Säuberungen, denen Millionen Deutsche zum Opfer fielen, führten Russen, Polen, Jugoslawen, beginnend mit Kriegsende, durch. Die Russen, mit ihrer „Deutschen Aktion“, hatten es schon gründlich vor Kriegsbeginn u.a. mit den Wolga-Deutschen so gemacht. Die Osteuropastaaten hatten sich nach dem Krieg an deutschem Land, Hab und Gut möglichst „schadlos“ gehalten. Dem BRD-Kanzler Konrad Adenauer kam es persönlich darauf an, ein „Entschädigungsabkommen“ mit Israel durchzusetzen. Er hatte sich auf die israelischen Vorstellungen eingelassen, zunächst einen Betrag von 3 Milliarden DM an den jüd. Staat als „Wiedergutmachung“ zu zahlen. Im Vorfeld dieses Abkommens zwischen ihm und dem israelischen Verhandlungsführer Ben Gurion, gab es mehrere jüdische Attentatsversuche, auch auf K. Adenauer, u.a. mittels einer Briefbombe am 27.03.1952. Dabei kam ein Sprengmeister ums Leben und mehrere Menschen wurden schwer oder leichter verletzt. Zudem reiste im Mai des Jahres der rechtsradikale jüd. Politiker Menachem Begin nach Frankreich und USA, um erneut einen Boykott gegen deutsche Erzeugnisse zu organisieren. Der Krieg gegen die Deutschen war in Hirnen und Handlungen seiner Feinde noch lange nicht beendet. Millionen deutscher Kriegsgefangenen gingen bis über diese Zeit hinaus an Torturen, schikanösen Mutwilligkeiten und durch Unterernährung zugrunde.

Seit Beginn der im 19. Jahrhundert erfolgten Bewegung aus Osteuropa, vornehmlich aus den galizischen „Judenwiegen“ und der Westwanderung in die Großstädte Wien, Berlin und weiter nach den USA, was einherging mit dem politischen Erwachen der Gesamtjudenheit, wurden nicht wenige ihrer bedeutenden Köpfe von der Agitation für nationalistische-zionistische und ebenso für internationalistischen-sozialistische Ideen erfasst, wie es sich im Werk des Moses Hess niedergeschlagen hat. Lange bevor Hess ihn 1841 zur sozialistischen Überzeugung brachte, war Karl Marx leidenschaftlich anti religiös geworden. In seiner Jugend war er wohl Christ, sein Religionsaufsatz im Abitur (1835) trägt den Titel „Die Vereinigung der Gläubigen mit Christo“ (nach Joh. 15, 1 14) Darin lesen wir folgendes: „So besteht die Vereinigung mit Christo aus der innigsten, lebendigsten Gemeinschaft mit ihm darin, daß wir so von Christi Liebe durchdrungen sind, daß wir unser Herz zugleich den Brüdern zuwenden, die er inniger mit uns verbunden und für die er sich auch geopfert hat.“ (Marx und Engels, Ges. Werke Teil I, Intern. Publishers, New York 1974) Die Frage, inwieweit der schlaue Karl sich nur deshalb so enthusiastisch christlich gab, um als Jude, höheren Ortes zu gefallen, bleibt freilich offen. Er, der aus einer Rabbiner-Familie kam, gebar schon zwei Jahre später gereimte Zeugnisse seines Gottes-Hasses die erschrecken, von 1837 z.B. die Verse: „Hat ein Gott mir alles hingerissen, fortgewälzt in Schicksalsfluch und Joch, seine Welten - alles - alles missen ! Eins blieb, die Rache blieb mir doch ! Einen Thron will ich mir auferbauen, kalt und riesig soll sein Gipfel sein, Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, und sein Marschall sei die düst‘re Pein!“ Hört man diese Verse, scheint es, als habe Marx das von ihm mitinitiierte Grauen der bolschewistischen Gulag-Todeslager vorausgeschaut. 1841 traf er Hess, 1844 Friedrich Engels, den Fabrikantensohn, der ihn zeitlebens finanzierte. Marx schreibt: „Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Es muss die Illusion über seinen Zustand aufgeben, der der Illusion bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“ („Einleitung zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“, Marx, Engels, Historisch kritische Gesamtausgabe, hrsg. von David Rjazanov, Marx Engels-Archiv Verlagsgesellschaft, Frankfurt/Main, Abteilung I, Band 1. Halbband 1, Seiten 607 608.) Marx musste gegen die Religion sein, weil die Religion die Erfüllung des kommunistischen Ideals behindert, das er für die einzige Antwort auf die Probleme der Welt hielt. Im Revolutionsjahr 1848 veröffentlichen Marx und Engels das „Kommunistische Manifest“. Beide widmeten sich zeit ihres Lebens dem Aufbau der kommunistischen Bewegung. Neben vielen anderen philosophisch-kritischen Arbeiten veröffentliche Marx 1859 sein Buch „Zur Kritik der Politischen Ökonomie“. Von seinem monumentalen Hauptwerk „Das Kapital“ erschien zu seinen Lebzeiten lediglich der erste Band (1867), den zweiten und dritten vollendete Friedrich Engels 1885 bzw. 1894.

Die Arbeiter, für deren „Befreiung“ seine Philosophie doch vorgeblich entwickelt wurde, nannte Marx despektierlich „Knoten“, „Lumpengesindel“, ganz erbärmliches Gesindel“, „komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht..., schlimm, dass mit diesen Leuten Weltgeschichte gemacht werden soll.“ Er schimpfte auf den „kommunistischen Mob“, das „deutsche Pack“, die Bourgeoisie und eigentlich auf die ganze Welt weil sie sein Genie nicht erkennen wollte. Er meinte: „Die Franzosen brauchen Prügel“, die Deutschen seien „die dümmste Nation unter dem Sonnenlicht“, die Russen nannte er „Hunde“. Er hasste das „Fabrikantengesindel“, die „Hunde von Demokraten und liberalen Lumpen, „die Hunde von Parlamentskretins“, „all das Gesindel aus Berlin, Mark oder Pommern“, die „demokratische Pissjauche“ und eigentlich den ganzen „Menschenkehricht“ (eine Marxsche Lieblingsvokabel). Marx schimpfte über die „jüdischen Nigger“, die einen „üblen Geruch“ verbreiten und setzte sie, als er Urlaub in einem Seebad machte, mit dem Ungeziefer gleich: „Viel Juden und Flöhe hierselbst“. Sätze von ihm wie: „Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf“, erschrecken uns Heutige. (Karl Marx, „Zur Judenfrage“, 1843, in „Deutsch Französische Jahrbücher“, 1. Doppellieferung, Februar 1844, Antwort auf Bruno Bauer: „Die Judenfrage“, 1843 und Bruno Bauer: „Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden“, herausgegeben von Georg Herwegh, Zürich und Winterthur, 1843, 5.56-71.) Sein psychotischer Groll war es, der ihm die argen Gedanken von „Klassenkampf“, „Revolution“ und „letztem Gefecht“ eingab. Der gallige Alleshasser predigte „den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung“. Seine völlig überzogene Gesellschaftskritik bezeichnete er als „Waffe“ gegen den „Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will“. Es gelte, „so viele Löcher in den christlichen Staat zu stoßen als möglich“. Das Privateigentum müsse „vermittels despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht“ eliminiert, die Familie als Keimzelle aller Bürgerlichkeit „theoretisch und praktisch vernichtet werden“. Marx träumte vom „Widerschein brennender Städte am Horizont“, wenn die „stürzende Klasse“ sich „den ganzen Dreck vom Halse“ schafft. Das „jetzige Geschlecht“ müsse „untergehen, um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind“, und es gäbe „nur ein Mittel, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen“, nämlich „den revolutionären Terrorismus“. Marx ist fixiert auf die Meinung, die Weltgeschichte sei eine der Klassenkämpfe. Beste Voraussetzung zur Auslösung eines Klassenkampfes sei die soziale Verarmung, dann sei der Arbeiter bereit zur Revolution. Sein widerlicher Zynismus versteigt sich zur Anweisung: „Jede Verbesserung, die die soziale Verarmung aufhält, muss folglich bekämpft werden“. Mit seinen maßlosen Hasstiraden gegen politisch Andersdenkende und Abweichler gab Marx den Umgangsstil der kommunistischen Bewegung vor. Er verkündete, das „letzte Wort der sozialen Wissenschaft“ würde lauten: „Kampf oder Tod; blutiger Krieg oder das Nichts“. (s. 42 Bd. der Marx-Engels-Werkausgabe) Dementsprechend handelten Lenin und sein Hauptakteuer Leo Trotzki. Karl Marx pries die „Diktatur des Proletariats“, wie die ihm nacheifernde Gründerin der KPD, die Rosa Luxemburg, also davon, dass „die da unten“ sich über „die da oben“ erheben sollten, also einen Rollentausch erzwingen sollten. Wie gefährlich die Theorie von Marx war, zeigte sich in der Blutherrschaft der Bolschewisten, von Lenin-Trotzki bis Stalin, in der Sowjetunion, später auch in China unter dem Massenmörder Mao, später in anderen Teilen der Welt. In Nordkorea und Venezuela berufen sich undemokratisch-linksextreme Herrscher auf ihn.Für den amerikanischen Historiker Rudolph J. Rummel ist die Ursache der mörderischen sowjetrussischen Säuberungen in der Ideologie des Marxismus zu suchen: Im Besitz der absoluten Wahrheit kenne er zwischen den Polen „das Gute“ (Kommunismus) und „das Böse“ (Kapitalismus/Feudalismus) keine Kompromisse. Um eine „bessere Welt“ zu verwirklichen, musste zunächst die sozialistische Diktatur des Proletariats aufgerichtet und alle Feinde - ob rechts oder links stehend - eliminiert werden. Das „Saubuch“, wie Karl Marx sein Hauptwerk, „Das Kapital“, selbst bezeichnete, wurde zur Initialzündung und Argumentationsgrundlage für das blutige chirurgische Weltexperiment des Marxismus. Der damalige russische Anarchist Michail Alexandrowitsch Bakunin (1814-1876) kennzeichnete Marx als „rachsüchtig wie Jehovah“. Nach der Argumentation des Juden Richard Wurmbrand (1919-2001), vorgetragen in seinem Buch „Marx und Satan - War Karl Marx ein Satanist ?“, von 1978, ließ sich Marx von dämonischen Gelüsten leiten. Nachdem auch offiziell seine Opferzahl von mehr als hundert Millionen dahingeschlachteter Menschen eingestanden wird, und jedem redlichen Historiker klar ist, dass es ohne die „rote“ Provokation keine „braune“ Reaktion, also keinen Nationalsozialismus und keinen 2. Weltkrieg gegeben hätte -, hört man sogar ganz unverdächtig objektive Stimmen, welche den Marxismus im Ansatz als einen möglicherweise Außenseiter-Rachegedanken gegen die Insider-Gesellschaft des bürgerlichen Establishment, einschätzen. Woher dieser Hass kam und seine Streitsucht mit allem was Marx über sich wähnte, Gott, seine eigene Rasse, die Obrigkeit, Anstands- und Ordnungsregeln, es bleibt unbekannt. Er gehörte einer relativ wohlhabenden Familie an. Er hatte in seiner Kindheit nie gehungert. Er hatte es besser als viele Kommilitonen. Was erzeugte diesen entsetzlichen Hass? „Sein Rachekonzept ist ihm vollendeter geraten als je ein noch so niederträchtiger mafioser Mordplan“, schrieb die jüdische Schriftstellerin u. Journalistin Salcia Landmann (1911-2002), in „Junge Freiheit“ 21.4.1995.

Warum ich diesen Überblick gegeben habe, ist für den aufmerksamen Leser leicht ersichtlich. Ich zeigte im geschichtlichen Panorama auf, dass im Zuge ihres kämpferischen Patriotismus, Deutsche wie Juden - angeblich, nach M. Hess, von polarer Verschiedenheit, sogar Gegensätzlichkeit - zu gleichem Empfinden, Denken und Tun befähigt sind und auch hinsichtlich ihrer Grunderkenntnisse der Staatserhaltung, prinzipiell zu gleichen Ergebnissen kamen. Wenn nicht eine absolute Mehrheit der Menschen in einem Staat von gleicher ehnisch-kultureller Art sind, kann es keinen inneren Frieden des Staates geben, meinte Ben-Gurion. Der historische, sich in zahllosen Publikationen höherer und niederer geistiger Artikulationen offenbarende jüdisch-deutsche Antagonismus ist sich so absolut gleich, dass man es als höchst bedauerlich empfinden muss, warum es in der Vergangenheit nicht gelingen konnte, eine freundschaftlich-vertragliche Einigung, bei gegenseitiger Abgrenzung der Interessensphären, zu finden, bevor es zum tragischen materiellen Schlagabtausch in Weltkrieg II. kommen musste. Allerdings, bei fairer Betrachtung der Kontrahenten, von Martin Luther (1483-1546 - „Von den Jüden und ihren Lügen“), Johann Andreas Eisenmenger (1654-1704 - „Entdecktes Judentum“), Johann Gottlieb Fichte (1762-1814 - Reden an die Deutsche Nation“), Moses Hess (1812-1875 – „Rom und Jerusalem“), Karl Marx (1818-1883 - „Das Kapital“), Theodor Herzl (1860-1904 - „Der Judenstaat“) bis Adolf Hitler (1889-1945 - „Mein Kampf“), Ben Gurion (1886-1973 - Beginn der Rede zur Staatsgründung Israels: „2.000 Jahre haben wir auf diese Stunde gewartet, nun ist es geschehen, wenn die Zeit erfüllt ist, kann Gott nichts widerstehen.“) - kann nicht völlig unberücksichtigt bleiben, dass der offensive Urimpuls vom Judentum ausging, mit seinen biblischen Scheltreden wider „Amalek“ und die „Nationen“ und seinem aggressiv-universalen, hypothetisch-monotheistischen Missionsanspruch, welcher per se die „Götter der Nationen“ zu Teufeln oder als nicht existent erklärte, wobei der althebräische Anspruch eines singulären göttlichen „Auserwähltheit“ zusätzlich als Zumutung empfunden wurde. Einige Zitate Ben Gurions: „Wenn ich ein arabischer Führer wäre, würde ich nie einen Vertrag mit Israel unterschreiben. Es ist normal; wir haben ihr Land genommen.“ - „Es ist wahr, dass es uns von Gott versprochen wurde, aber wie sollte sie das interessieren? Unser Gott ist nicht ihr Gott.“ […] Wir kamen und haben ihr Land gestohlen. Warum sollten sie das akzeptieren?“ - „Der Tod von sechs Millionen Opfern erlegt uns die größte Pflicht unserer Geschichte auf, ein solches Unglück nie wieder geschehen zu lassen. Wir können unsere Väter und Mütter nicht auferwecken, aber unsere Pflicht ist, zu sichern, dass solches Unheil nie wieder geschieht.“ Den exakt gleichen Wortlaut könnte auch ein deutscher Mensch verwenden, um das Schicksal seines Volkes zu beschreiben. Durch den Deutschland aufgezwungenen dreißigjährigen Vernichtungskrieg, in der heißen Phase von 1914 bis 1945 und in kalter Weiterführung bis heute, haben die deutschen Teilvölker - mehrere davon wurden gänzlich vernichtet - allein im zweiten, dem Hitler'schen Waffengang, und nach ihrer Entwaffnung ab dem Mai 1945, um die 15 Millionen Volksgenossen verloren. Wie mörderisch-verhetzt zumindest Teile der „demokratischen“ Piloten der US-Air-Force waren, erlebte ich als Kleinkind Anfang 1945, als ein US-Lightning-Jagdbomber, mich und mein Schwesterchen auf Wiesenflächen vor Wiesbaden abzuschießen versuchte. Ein gleiches was meiner Freundin Helga Sura aus Oberschlesien, auf ihrer Flucht nach Schwandorf (Oberpfalz in Bayern) widerfuhr und ebenso einem gemeinsamen Freund aus München. So etwas scheint nicht selten vorgekommen zu sein, so dass anzunehmen ist, dass es einen US-Luftkommando-Befehl gegeben hat, auch „Nazi“-Kinder abzuschießen. Winston Churchill sprach von 6 bis 7 Millionen Deutschen die man im Krieg vernichtet habe, wozu noch einige Millionen gemordeter deutscher Gefangener aus Ost und West zuzurechnen sind. Über Nachkriegsverluste, nach der deutschen Entwaffnung,  unterrichtete Konrad Adenauer (1876-1967), der Vater des westdeutschen Nachkriegsstaates. Er hielt am 23.03.1949 eine Rede vor der „Interparlamentarischen Union“ in Bern (Quelle: StBKAH Teildruck: K. Adenauer. Erinnerungen Bd. I, S. 182-190), wo er ausführte: „Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Untaten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen. Die Austreibung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, dass die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird.“

Es sollte die Erkenntnis gereift sein, dass alle monotheistischen Religionen - und der dialektische Marxismus gehört unbedingt dazu, denn Marx hat sich an die Stelle Gottes gesetzt - für eine echte Demokratie tödlich werden können, weil diese Glaubensparteien, aufgrund der systemischen Grundgesetzlichkeiten ihrer Heilserwartungen, mag es der Einzelne wollen oder nicht, ihrem Glaubensziel entgegenstreben, das nie ein demokratisches sein kann. Und das historische Wissen wurde ebenso aufgezeigt, bezüglich der grausamen Menschheitsverbrechen, zu denen sie ausnahmslos befähigt sind, weil für fundamentale Ideologen ihre Ideologie schwerer wiegt als es moralische Sentimentalitäten sein können, was die bekannte Weltgeschichte unzweideutig demonstriert. Einen vorbehaltlosen Diskurs auf Augenhöhe, einen demokratischen „Runden Tisch“, an dem die anstehenden Tagesprobleme gemeinsam erörtert werden, kann es nicht geben, wenn an diesem Tisch Vertreter von Ideologien sitzen, die bestenfalls - zähneknirschend, mit Faust in der Tasche - taktische Kompromisse zugestehen, aber von ihren langfristigen, strategischen Projektionen, und nicht weniger von ihren narzisstischen Selbstverwirklichungs-Fixationen, als, wie sie meinen, „historische“ Vorkämpfer-Ideologen, nicht abweichen können. Über derartigen demokratischen Tischen lagert der „Blaue Dunst“ von Heuchelei und Betrug. Schlimmer noch, die in sakrosankt überhöhten Begriffe „Demokratie/demokratisch“, so als stünden sie per se für Friedenswille und Humanität, wurden und werden für die politische Agitation missbraucht, nach den großen grundverlogenen Vorbildern der Herren Roosevelt und Churchill, die unter solchen Tarnworten ihre Kriegsagenda in die Wege geleitet haben, die Welt zu täuschen und zu ihren nationalistisch- wirtschaftlichen Vorteilsnahmen, möglichst auszubeuten. Solche Mächte nutzen den demokratischen Staat als eine auf das Publikum harmlos wirkende Theaterbühne, um hinter den Kulissen Regieanweisungen zu geben und Rollenbesetzungen vorzunehmen, denn „Geld regiert die Welt“, auch in diesen „Demokratien“ die faktisch alle Merkmale von Plutokratien aufweisen. Mit welchem schamlosen Zynismus brutalste Machtinteressen durchgesetzt werden, seitens der „Global-Player“ und „World-Ruler“, erlebte die BRD wieder am 26.09.2022, mit der Sprengung der lebenswichtigen Energieversorgung über die „Nord-Stream-Pipelines“ in der Ostsee. Trotz dem von der gelenkten Presse propagierten Schmus von „Freiheit und Demokratie “, war die deutsche Bundesrepublik seit Ende WK II. keine Sekunde souverän, womit diese Demokratie als eine schillernde Farce erscheint. 25.01.2023 - Bei einem Universitätsbesuch in Moskau hat der russische Präsident Wladimir Putin im Gespräch mit einer Studentin geäußert, dass die Bundesrepublik von amerikanischen Truppen besetzt und kein unabhängiger Staat ist: „Formal und juristisch befinden sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik amerikanische Besatzungstruppen. Das ist so Fakt, und dort gibt es sehr viele. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Sektoren geteilt - in einen amerikanischen, englischen, französischen und sowjetischen. Die Sowjetunion hat diesen Besatzungsstatus beendet, die USA nicht. Strenggenommen befinden sich formal und legal amerikanische Besatzungstruppen auf dem Gebiet der Bundesrepublik, aber in Wahrheit sind sehr viele dort. Souveränität wird nach Europa zurückkehren. Offenbar wird das ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nehmen.“ Putin sagt die Wahrheit: Im BRD-Standartwerk der Beck'sche Gesetzgebungs-Kommentar-Literatur ist der Text des Nato-Truppenstatut-Vertrags von 1957 nachzulesen, an dem immer mal gefeilt wurde, der ausdrücklich auch in den Nebenklauseln des in Moskau unterzeichneten „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ vom 12.09.1990 ganz klar erhalten blieb und fortgeschrieben wurde, dass Deutschland besetzt und nicht souverän ist. Dieser Vertrag wurden im Oktober 2022 insofern erweitert, dass in Deutschland zusätzliche fremde Truppenstationierungen, mit Bezug auf den Nato-Vertrag von 1957, möglich sind, jetzt auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, was Anfang Januar 2023 von SPD-Bundeskanzler G. Scholz stillschweigend unterschrieben worden ist. 

Die sog. „parlamentarische Demokratie“ der BRD wird ohnehin schon deshalb unglaubhaft, weil sie unter Beweis stellt, sich selbst nicht ernst zu nehmen, indem sie Kräften freien Lauf lässt, sie zu unterminieren und nachhaltig zum Einsturz zu bringen. Am 05.02.2020 erfolgte die demokratische Wahl des Thüringischen Ministerpräsidenten im Erfurter Landtag, weil ihr das Ergebnis nicht passte, meldete sich Kanzlerin Merkel aus Südafrika: „Das Ergebnis muss rückgängig gemacht werden!“; damit wurde erstmalig in der BRD eine demokratische Wahl willkürlich annulliert. Das Bundesverfassungsgericht hat zwar später der AfD in ihrer Klage gegen Merkel Recht gegeben. Das Recht der AfD auf Chancengleichheit sei durch Äußerungen Merkels verletzt worden, urteilte der Zweite Senat in Karlsruhe. Doch was nutzt ein Urteil, wenn es keinen politischen Widerhall findet ?! Der bleibende Makel, dass in einer „Demokratie“ Ergebnisse de facto annulliert werden können, wenn das Ergebnis nicht passt, und das unmittelbar nachdem Frau Ursula von der Leyen EU-Präsidentin wurde, obwohl sie gar nicht zur Wahl stand, beweist wie leichtfertig mit demokratische Repräsentanten mit den demokratischen Grundwerten umgehen können. Dass diese operativen Kräfte aus der Phalanx der deutschen Weltkriegsgegner verdeckt kommandiert werden, u.a. dem US-Tiefenstaat, erweist sich daran, dass ein scharfer gesetzlicher und regierungsmedial abgesicherter Vernichtungskampf geführt wird, gegen jegliches patriotisches Gedankengut und Gruppen („Kampf gegen Rechts“), während linkes Gedankengut und linke Gruppen massive mediale sowie finanzielle Unterstützungen erhalten - eine andere Motivation ist nicht plausibel - weil sie im Sinne alliierter Interessen den deutschen Staatsgedanken insgesamt destabilisieren. Jeder Sieger macht gegen revanchistische Strömungen möbil. Man sollte nie vergessen: „Deutschland wird nicht mit dem Ziel der Befreiung besetzt, sondern als besiegte feindliche Nation zur Durchsetzung alliierter Interessen.“ - US-Amerikanische Regierungsanweisung ICG 1067, April 1945 (vgl. „Die Welt“ vom 04.07.1994) Diesen „US-Interessen“ dienen die BRD-Altparteien, sonst würden sie nicht existieren. So hat sich die Sozialdemokratie über Jahrzehnte für eine sog. „Basisdemokratie“ stark gemacht, also für das Bürgerengagement der „kleinen Leute“, sobald ein solches aber aus dem linken Ruder läuft, wird es als „Nazi“-Aktionen verteufelt, verboten und polizeilich niedergehalten, wie es die Bürgerdemonstrationen zeigten, gegen Frau A. Merkels Überfremdungspolitik („Merkel muss weg!“), „Pegida“-Demos (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes), Anti-Corona-„Querdenkerdemos“, „Friedens-Demos“ gegen die dt. Beteiligung am Ukraine-Krieg. Regierungskritische Protestler wurden auch von Regierungsmitgliedern als „Schwurbler“, „Mob“, „Pack“, „Ratten“ abgekanzelt, was ein unzureichendes Verständnis vom BRD-Grundgesetz und ein fehlendes Demokratieverständnis offenkundig macht.

In welch desolaten Zustand diese vom Staat selbst großgezüchteten, alimentierten und in Schutz genommenen Mächte der Dekompensation die BRD mittlerweile gebracht haben, zeigt sich an der aggressiven Respektlosigkeit von Migrantenbanden zum Kölner Silvester 2014/15, dem Berliner Silvester 2022/23, im Februar 2023 Krawall in Trier. Die Ausschreitungen junger Männer mehren sich: Stuttgart, Berlin, Trier. Im Juni 2020 attackierte ein plündernder, randalierend Mob Stuttgart, er zog durch die Innenstadt, griff Polizisten an, die Öffentlichkeit war schockiert, politisch tat sich nichts. Am 17.02.2023 in Trier, wo sich 40 Täter aus dem Nichts gegen Polizisten solidarisierten und fünf von ihnen mit Eisenstangen, Schaufeln und Glasflaschen verletzten. Eine Landeschefin der „Gewerkschaft der Polizei“, Stefanie Loth in Mainz, konstatierte: „Der Umgangston in der Gesellschaft wird immer schlimmer“. Polizei und Justiz bräuchten mehr Personal, um schnell und konsequent zu arbeiten. Es fehlt allerorten bereits an staatstragendem, zuverlässigem Personal, der dramatische „Fachkräftemangel“ ist durch die falsche bzw. nicht erfolgte Bevölkerungspolitik, nicht mehr auszugleichen. Nicht einmal das Grundgerüst jeder Demokratie, die „freie, geheime Wahl“, vermag der Berliner Staat zu gewährleisten. Die Berlinwahl vom 26.09.2021 erfolgte, unter der Regie der regierenden Linksparteien, derart desaströs, mit so schlimmen Pannen, dass sie für ungültig erklärt und am 12.02.2023 wiederholt werden musste. Doch auch diese Nachwahl war nicht fair, in einigen Berliner Wahlbezirken gab es mehr abgegebene Stimmen als registrierte Wähler. Insgesamt, wurde gemeldet, gebe es 1.248 Erststimmen und 726 Zweitstimmen mehr als Wähler. Ein nicht souveränes Staatsgebilde, das zudem wesentliche gesetzgeberische Funktionen an die nichtdemokratisch gewählten EU-Organe in Brüssel abgegeben hat, ist unfähig eine ehrliche und funktionierende Demokratie zu bewahren.

Zwei Fakten sind zur Beurteilung des alliierten-deutschen Nachkriegsstaates dauerhaft in Rechnung zu setzen: 1.) „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als eine besiegte Feind-Nation“ (vgl. Werner Symanek, „Deutschland muss vernichtet werden“, 1996). Die Feindbesatzung dauert in kryptischer Form an. Während des „European Banking Congress“, 2011, sagte Wolfgang Schäuble, der Präsident des Deutschen Bundestages, wörtlich: „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“ Wie rückgradlos-zahnlos sich dieser Heloten-Staat ins fremdbestimmte Geschick ergeben muss, der nur nach innen gegen seine Kritiker beißen kann, hat ein aktueller Anlass erneut unter Beweis gestellt, nämlich am 26.09.2022 die Sprengungen der Gasversorgungsleitungen über die Ostsee, Nord-Stream-1-Pipeline, vermutlich durch die USA und Norwegen. Daran zeigt sich, wie wenig die BRD als nicht-souveräner und damit pseudodemokratischer Staat international und insbesondere von den USA geachtet wird. - 2.) Wenn man die BRD-Spitzenpolitiker und die Parteien nach Volksbegehren und Volksabstimmung befragt, was im Nachbarland Schweiz gang und gebe ist, scheuen sie das Thema wie der Teufel das Weihwasser, also können sie nicht so fundamental demokratisch positioniert sein, wie sie lauthals vorgeben. Der Philosoph Karl Jaspers unterzog 1965 die Strukturen und die Politik des westdeutschen Staates einer gründlichen Analyse, die er in seinem aufrüttelnden Buch „Wohin treibt die Bundesrepublik?“ darlegte: „Bundesrepublik ist keine Demokratie, sondern Parteienoligarchie.“ Und die Parteien werden von Finanzmächten betreut, gelenkt oder ausgeschaltet, je nachdem, wie es den gigantischen Geldmonopolisten gefällt -, mithin herrscht seit Kriegsende 1945 in der BRD eine Plutokratie, mit finanztechnischen, aber keinesfalls deutschen Interessen.  Innenminister Horst Seehofer gesteht bei der BR-Talksendung „Pelzig unterhält sich“ am 20.05.2010 und sagt: „Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und die gewählt werden haben nichts zu entscheiden.“  Die BRD muss schon deshalb als Unrechtsstaat bezeichnet werden, weil - durch ihre Abhängigkeit von den Weltkriegssiegern - in ihr nie ein gleiches Recht für alle gewährleistet werden durfte, so sind beispielsweise „antisemitistische“ Verlautbarungen justitiabel, werden streng bestraft, während „antigermanistische“ bzw. antideutsche, auch unwahre, Aussagen straffrei bleiben. Zudem wurde eine national-soziale Partei grundsätzlich verboten, lediglich die internationalistisch geprägte SPD erlaubt, womit eine deutsch-demokratische Willensbekundung allein in internationalistischen Bahnen - zum Nachteil Deutschlands - gegängelt worden ist.