07.03.2023

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Eine von den zahllosen Leichenhallen deutscher Bombenopfer nach einem der 262 alliierten Luftangriffe gegen Köln.

DER TOTALE KRIEG
gegen Deutschland

„Wollt Ihr den totalen Krieg ?“, rief der NS-Minister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph

Goebbels Anfang 1943 im Berliner Sportpallast, doch der Feind übte den totalen Krieg schon von

Anbeginn seiner Kampfhandlungen gegen Deutschland.

Den Krieg und sein Morden über die Kampffrontzonen hinaus, ins zivile Hinterland des Gegners zu tragen, war die spezielle Eigenart der RAF und der USAFE. Winston Churchill, zusammen mit Teilen der von ihm zustande gebrachten Weltkrieg II. Kriegskoalition, plante und führte aus, getrieben von seinem Neid- und Hasskomplex gegen das deutsche Brudervolk, seit Weltkrieg I. die, ohne Übertreibung, fabrikmäßige Ausrottung der Deutschen mittels RAF-Flächenbombardements. Dass er solches beabsichtige und plane, schrieb er schon in seinen Zeitungsartikeln der 1920er Jahre. Der Aufbau der strategischen britischen Bomberflotte hatte nichts anderes im Sinn. Im Gegensatz dazu eigneten sich die deutschen Bomber-Typen allein für eine Art vorpreschender Luftartillerie, mit der Absicht, möglichst punktgenaue Treffer zu erzielen. Zu diesem militärischen Zweck zeigten sich die sturzflugfähigen Typen JU-87 besonders geeignet. Die deutschen Schlachtflugzeuge JU-88, Do-17 und HE-111 waren für Flächenbombardements ungeeignet. So ist bereits am englischen und deutschen Beschaffungsstand die unterschiedlichen Einsatzplanungen - Städte oder Kampffront - ablesbar. Die Briten bauten Flugzeuge, die aus großen Höhen ihre Bombenlasten abregnen lassen konnten, wie gleichsam ein Ungeziefersprühmittel zur Schädlingsbekämpfung zum Einsatz kommt. Mit dem alten, ehrenwerten Gedanken eines fairen, mannhaften Kräftemessens zwischen tapferen Männern hatte das nichts mehr zu tun. Genau diese Absicht, ein Gegnertöten quasie ohne einem vorausgegangenen Kampf, war einer der ersten Schritte zum modernen Totalen Krieg. Der in Weltkrieg I. als Rüstungsminister tätige Winston Churchill, beschrieb in seiner Schrift „Thoughts and Adventures“ (1925) was schon für 1919 gegen das Deutsche Reich geplant war, darin heißt es: „Der Feldzug des Jahres 1919 hätte eine gewaltige Steigerung der Zerstörungskräfte gesehen. Hätten die Deutschen ihre Moral aufrechterhalten und den Rückzug an den Rhein durchführen können, so wären sie im Sommer 1919 mit Kräften und Methoden angegriffen worden, die weit über alles bisher Dagewesene hinausgegangen wären. Tausende von Flugzeugen hätten ihre Städte in Trümmer gelegt.“ Die gleiche Rigorosität vertrat Hugh Trenchard, der erste Befehlshabers der „Royal Air Force“; sie wurde als „Trenchard-Doktrin“ bekannt. Sie besagt, dass zwischen zivilen und militärisch relevanten Bombenzielen angesichts der Verzahnung der Wirtschaft in industrialisierten Nationen nicht unterschieden werden könne und auf die „Flächenbombardierung“ gesetzt werden müsse. Bereits 1920 geschahen brutalste Luftangriffe der britische „Royal Air Force“ gegen Iraker, die antikolonialen Widerstand leisteten. Die Briten nannten ihre Strategie des Luftbeschusses „control without occupation“, eine Alternative zu der ursprüngliche von Churchill stammenden Idee, die „unzivilisierten Stämme“ mit Gasbomben zu vergiften bzw. gänzlich auszutilgen, damit die Infanterie nicht mehr so viel Arbeit mit ihnen hätte und um die Revolte wortwörtlich im Keim zu ersticken. 1922 war ein Sir Arthur Harris (1892-1984) Führer einer Lufttransportstaffel im Irak, wo die Briten, nach Anweisung von W. Churchill den Widerstand der kolonial unterjochten Einheimischen durch Terrorangriffe auf Städte und Dörfer brachen. Harris hatte die Idee, alle Transportflugzeuge zusätzlich mit Bombenträgern auszustatten, wie er meinte: „kam es doch nicht auf Präzisionsangriffe an, sondern auf eine möglichst flächendeckende Terrorisierung der Bevölkerung.“ Von 1930 an war Harris dann im Luft-Stab für den Nahen Osten tätig, wo er an der Niederwerfung diverser Aufstände der dortigen Bevölkerung gegen die britische Kolonialherrschaft beteiligt war. Er begründete dies damit, dass seiner Ansicht nach „die Araber“ nur eine „Politik der harten Hand“ verstünden („The only thing the Arab understands is the heavy hand“). Für die arrogante britische Aristokratie, aber hineinwirkend bis niederste englische Schichten hinab, galten die Deutschen nicht mehr als die verachteten afrikanischen und asiatischen Kolonialvölker. Ihr Begriff für deutsche Menschen war und ist „Krauts“, wegen des angeblich obligatorischen Sauerkrauts auf dem deutschen Speiseplan. Die anderen abwertenden Begriff für Deutsche ist „Fritz“, nach dem Vornamen Friederich, „Heini“, nach Heinrich, „Boche“ (Holzkopf), meistgebräuchliche diffamierende Bezeichnung für Deutsche war „Hun“ (Hunne). Mit den Hunnen kann man „Knochenkegeln“ betreiben, wie ein hoher englischer General es freisinnig formulierte.

Die ab 1922 errichteten sowjetrussischen KZs, des mörderischen Gulag-Systems, sind von Lew Dawidowitsch Bronstein/Trotzki im Auftrag des Wladimir Iljitsch Lenin gegründet worden, zwei bolschewistischen Visionären, die ihr Fanatismus auf den Weg des Verbrechens führte und zwar im Verlauf ihres fantastischen weltanschaulichen Vernichtungskampfes gegen die „Bourgeoisie“ (Bürgertum), zur Durchsetzung einer „Proletarischen Diktatur“, ein Kampf den die NS-Bewegung Adolf Hitlers nicht begonnen, vielmehr, um Deutschland vor Schaden zu bewahren, sich seiner weiteren Expansion entgegengestellt hat.

28.07.1914 Beginn Weltkrieg I. Ohne die Verhandlungsmöglichkeiten abzuwarten, nach dem Mord serbischer Täter in Sarajewo am österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Gemahlin Sophie Herzogin von Hohenberg, standen schon sechs Wochen später zwei starke zaristische Heere auf Ostpreußischem Boden, weil Deutschland dem österreichischen Brudervolk Unterstützung zugesagt hatte. Der Todesschütze Gavrilo Princip war Mitglied der nationalistischen Geheimorganisation „Mlada Bosna“, welche vom zaristischen Geheimdienst unterstützt wurde, der - der großrussischen Panslawismus-Stimmung zufolge - die „kleinen slawischen Brüder“ im Westen von der angeblichen Unterjochung durch die „germanischen Nationen“ Deutschland und Habsburg-Ungarn-Monarchie, befreien zu wollen vorgab. Russische Fürsten und Popen spielten sich als Vorkämpfer einer Schutzmacht Serbiens auf, in Wahrheit ging es um die Erweiterung des russischen Einflusses auf dem Balkan. Weil Russland über den Vertrag der „Tripel-Entente“ mit Frankreich und Britannien verbunden war, ergriffen diese beiden Nationen die Gelegenheit, dem Deutschen Kaiserreich den Krieg zu erklären, um die Gründung des erstarkenden und deshalb ihrerseits verhassten Bismarck-Reiches möglichst wieder rückgängig zu machen. 

06.04.1917 US-Präsident Woodrow Wilson erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

23.08.1917 Bildung des jüdischen Regiments. Vladimir Zeev Jabotinsky war ein russischer Zionist aschkenasischer Abstammung und Gründer der „Jüdischen Legion“ in Weltkrieg I. sowie der Begründer des nationalistischen und insbesondere des revisionistischen Zionismus. Die von ihm 1923 verwendete Metapher einer „Eisernen Mauer aus jüdischen Bajonetten“, blieb bis heute das Grundelement israelischer Politik gegenüber der Urbevölkerung Palästinas. Das „Jüdische Maultier-Bataillon“ (Jewish Mule Corps) wurde unter Führung Jabotinskys innerhalb der Britischen Armee des Offiziers John Hernry Patterson, aufgestellt. Es sollte in der „Schlacht von Gallipoli“ Transportdienste in dem gebirgigen Gelände der Dardanellen leisten. Winston Churchill überredete die Alliierten zu einem verhängnisvollen Großangriff auf die Dardanellen, um Istanbul zu erobern, und gilt dadurch allgemein als Hauptverantwortlicher für die gescheiterte Operation. Erstmalig griffen mit der „Jüdischen Legion“ jüdische Kämpfer auf feindlicher Seite gegen Deutschland ins Weltkriegsgeschehen ein.  

25.10.1917 „Oktoberrevolution“, die „Bolschewiki“, unter Führung von W. I. Lenin, übernehmen in Russland die Macht. Der Bürgerkrieg beginnt. Unter dem Vorsitz Lenins waren u. a. Trotzki für die Außenbeziehungen und Stalin für Nationalitätenfragen zuständig. In Jekaterinburg wurde die Zarenfamilie, des „Hauses Romanow“, auf Lenins Befehl, in der Nacht 16. auf 17.07.1918. bestialisch umgebracht. Die Die Täter des Tscheka-Mordkommandos waren, nach meiner Recherche, Kommandant, Rabbinersohn Jakow Jurowski alias Jankel Chaimowitsch Jurowski, Alexander Beloborodow, Filip Goloschtschokin, Pawel Medwedew, Laons Horvat, Anselm Fischer, Isidor Sdjelstein, Emil Fekete, Imre Nad, Viktor Grünfeld und Andras Verházi. Historiker Manfred Hildermeier: „Das Regime handelte von Anfang an ohne Not mit äußerster Grausamkeit. Auch unangemessene, durch keinen Zweck nachvollziehbare Gewalt war ihm nicht fremd. Feinde zu schonen erschien ihm als falsche Sentimentalität.“ Erste Mutmaßungen über solch einen ungeheuerlichen Mord an den elf Menschen, besonders dem an den Kindern,  kamen bereits 1918 auf. Denn damals fanden die Ermittler nicht einmal die Zähne der Opfer. Daraus zog man Schlussfolgerung, die Bolschewiki hätten die Köpfe der Ermordeten abgeschnitten und sie als Trophäen nach Moskau gebracht. Für die Ermittler ein scheinbares Indiz für ihre Theorie, dass es ein jüdischer Ritualmord gewesen sei, „von langer Hand durch das weltweite Judentum geplant“. Alle drei Ermittler von 1918 waren überzeugte Antijudaisten. Kein Wunder, dass solche Vorstellungsweisen auch nach Deutschland und den USA überschwappten, die die Texte der „Protokolle der Weisen von Zion“ zu bestätigen schienen, einem Plan angeblicher „jüdischer Weltverschwörer“, der schon 1903 in russischsprachiger Version erschien war und als ein Produkt des zaristischen Geheimdienstes („Ochrana“) bzw. des Pjiotr Iwanowitsch Ratschkowski gedeutet wurde. Henry Ford verbreitete sie in seinen Büchern zur Judenfrage 1920-1922, Theodor Frisch gab sie 1924 heraus.

02.11.1917 Mit der „Balfour-Erklärung“ des britischen Außenministers Lord Arthur Balfour versicherte der damalige britische Außenminister Lord Arthur Balfour dem Vertreter der Zionisten in England dem Zweiten Lord Rothschild, Lionel Walter Rothschild, dem Großonkel von Jacob Rothschild die Unterstützung der Regierung und der britischen Krone bei der Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina, das damals zum Osmanischen Reich gehörte. Die „Balfour-Deklaration“ war u.a. vom zionistischen Aktivisten Chaim Weizmann und von dem britischen Parlamentsabgeordneten Sir Mark Sykes vorbereitet worden. Das Mitglied der „Manchester School for Zionism“, Leon Simon, schrieb den Entwurf am 17.06.1917 nieder. Der Veröffentlichung der „Balfour-Erklärung“ waren also Monate der Verhandlungen zwischen Vertretern der zionistischen Bewegung und der britischen Regierung vorausgegangen. In der Londoner „Times“ erschienen zahlreiche Artikel, in denen das Für und Wider einer „jüdischen Heimstatt in Palästina“ erörtert wurde. Da das von jüdischen Führern erhoffe Gebiet erst von den Türken erobert werden musste und die Türkei mit Deutschen Kaiserreich verbündet war, konnte das umstrittene Palästina erst dann von Juden zu gewinnen sein, wenn Deutschland in Weltkrieg I. besiegt wurde. Man darf davon ausgehen, dass solcherart judophiler Anregungen zum Kriegseintritt der USA gegen Deutschland führten. 

Doch was die Juden nicht wussten, war, dass das Land bereits versprochen worden war. Im Sykes-Picot-Abkommen vom 16.05.1916 waren die geheimen Absprachen zwischen Briten und Franzosen, über die nahöstliche Nachkriegsordnung, notiert worden. Das Fell des Bären war verteilt, das türkische Großreich zerlegt. Das Papier wurde vom Franzosen François Georges-Picot und dem Engländer Mark Sykes verfasst und bildete die Grundlage der Nachkriegsordnung. In den „McMahon-Briefen“ des Jahres 1915 hatten die Engländer dieses Gebiet schon den Arabern zugesichert. Sir Henry McMahon war britischer Hochkommissar in Ägypten. Die britische Regierung wiegelte die Stämme des Hedschas auf im Kampf gegen die Türken. Der Mann, der dies erfolgreich bewerkstelligte war „Lawrence von Arabien“. Den Arabern wurden Selbständigkeit und Unabhängigkeit zugesichert, wenn sie auf britischer Seite kämpfen würden und nach Kriegsende als freie arabische Nation im Vorderen Orient die Region gestalten. Die gleiche Vision hatten die Engländer den Juden vorgegaukelt, ein Dilemma an dem der Nahe Osten noch heute leidet. Zunächst bekamen weder Juden noch Araber das Land, sondern Briten und Franzosen teilten den Vorderen Orient unter sich auf. Der nördliche Bereich mit dem Libanon und Syrien wurde französisches Einflussgebiet. Der südliche Bereich, Palästina und Arabien bis zum Irak sowie Ägypten, wurde eine britische Einflusszone. Fest geschrieben wurde diese Regelung völkerrechtlich verbindlich auf der Völkerbund-Konferenz von San Remo im Jahre 1920. Es begannen das französische Mandat über Syrien und Libanon und das englische Mandat über Irak und Palästina. So viel zum Thema „Interessensphären“, die man nur den Deutschen nie gewähren wollte.

28.06.1919 Frankreich, England und USA diktieren Deutschland den Krieg-Friedens-Vertrag von Versailles, der ohne Beteiligung Deutschlands, unter dem Sieger-Club, ausgehandelt worden war, nachdem am 11.11.1918, mit dem Waffenstillstand die offiziellen Kampfhandlungen des Weltkrieges I. gegen Deutschland, beendet wurden. Die Henker waren der britische Premier Lloyd George, US-Präsident Woodrow Wilson und der französische Premier Georges Clemenceau. Den Deutschen wurde ein fertiger Vertrag vorgelegt, mit der Erpressung, bei Nichtunterzeichnung würde die englische Hungerblockade, an der schon Hunderttausende Kinder gestorben waren, aufrechterhalten. Unter Protest wurde die deutsche Ratifizierung am 10.01.920 vollzogen. Deutschland verlor durch diesen Vertrag etwa ein Siebtel seines Gebietes. Die Zumutungen gegenüber Deutschland waren: Kriegsschuldlüge, unbezahlbare Reparationskosten, Frankreich eignet sich erneut das von Franzosenkönig Ludwig IV. geraubte deutsche Elsaß-Lothringen an, Besetzung des Saargebietes, Frankreich heizt Separatisten-Unruhen an, Raub aller Kolonien, Landabtretungen, intrigante deutschfeindliche Grenzziehungen bei Volksabstimmungen, Verbot für Österreich, sich ans deutsche Mutterland anzuschließen, Millionen deutscher Menschen werdern unter die Gewalt fremder Nationen gezwungen, Abrüstung u. Verbot militärischer Forschung, Fliegerverbot, Auslieferung der Hochseeflotte an England, Auslieferung der Handelsflotte.

In Deutschland waren die Massen vom kommunistischen „Dolchstoß in den Rücken der kaiserlichen Soldaten“ beseelt und, dass das Heer „im Felde unbesiegt“ geblieben sei. Diese Auffassung ist von linker Seite als „Dolchstoß-Legende“ diffamiert worden, aber es traf zu, dass allein der böswillige Kriegseintritt der USA im späten Jahre 1918 das Zünglein an der Waage ausmachte, ohne den Deutschland gegen die Westmächte sich eine Pattsituation erkämpft hatte. Die USA wurden somit der eigentliche Vernichter einer großdeutschen Zukunft.

02.05.1921 Der Pole Wojciech Korfanty war Organisator der Aufstände in Oberschlesien, die den Anschluss Oberschlesiens an Polen zum Ziel hatten. Er rief seine polnische Partei zum offenen Kampf für ein polnisches Oberschlesien auf, verliehen ihrer Forderung durch einen dritten Aufstand Anfang Mai 1921 Nachdruck und erreichten schließlich, gestützt vor allem auf Frankreich, die Aufteilung der Provinz durch die Alliierten am 20.10.1921. Das starke oberschlesische Industrierevier wurde zerschnitten, die wirtschaftlich wertvollsten Gebiete in Ostoberschlesien mit fast einer Million Menschen fielen an Polen. Es begann eine entsetzliche Schreckensherrschaft. Die Mordtaten vervielfachten sich. Die Deutschen wurden gemartert, verstümmelt, zu Tode gepeinigt, ihre Leichen geschändet. Dörfer und Schlösser wurden ausgeraubt, in Brand gesteckt, in die Luft gesprengt. Die im Bild in der offiziellen Veröffentlichung der deutschen Regierung 1921 festgehaltenen Vorfälle überschreiten an Grausamkeit die schlimmsten Vorgänge, die man sich vorstellen kann.“ Prof. Dr. René Martel in seinem Buch „Les frontières orientals de l`Allemagne“ (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921.

30.01.1933 Adolf Hitler, Führer der NS-Partei, stärkster Partei im Reichstag, wird von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum deutschen Reichskanzler ernannt. - Irmgard Griss’-Reiter (1946-), Dr. iur. u. ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes Österreichs, antwortete in einem als „Alternativtest“ geführten Interview in der Wochenzeitung „Falter“ auf eine Frage nach ihrem Geschichtsbewusstsein: „Es war nicht so, dass die Nazis von Anfang an nur ein böses Gesicht gezeigt hätten“ und: „Mein Kampf‘ war 1932 ein Bestseller - ein Wohlfühlbuch ?“. Gegen die kommunistische Predigt vom „Klassenhass“ und „Klassenkampf“ setzte Hitler seine Losung von „Volksgenossen“ und „Volksgemeinschaft“, womit er  Millionen treuer Anhänger gewann, sowie die innere Befriedung des seit Ende von Weltkrieg I. aufgewühlten und zerrissenen Landes. Nur einige Nichtdeutsche, eingefleischte Marxisten und die linken Sowjetgenossen der KPD standen abseits. Meine Mutter erzählte: „Kaum waren die Nazis an der Macht, konnten die Frankfurter wieder ohne Angst durch den Stadtwald gehen und fahren, was vorher für Frauen so gut wie unmöglich war.“

27.02.1933 Ausschaltung der „Kommunistischen Partei Deutschlands“ (KPD), die am Jahresende 1918, zur Durchsetzung einer „Diktatur des Proletariats“, gegründet worden war, mit dem Ziel, Deutschland als „Räterepublik“ der Sowjetunion angliedern zu wollen. Seit Beginn war sie Mitglied der von Lenin, später von Stalin geführten „Kommunistischen Internationalen“ (Komintern). Die KPD-ler sahen nicht in Deutschland ihr Vaterland, sondern in der Sowjetunion, dem sog. „Vaterlandes aller Werktätigen“. Als A. Hitler Reichskanzler wurde, rief die KPD zum reichsweiten Generalstreik auf und es begannen ihre Sabotageakte, wie Durchschneidung eines Kabels, so dass Hitlers Antrittsrede nicht überall gehört werden konnte. Nach der Reichstags-Brandstiftung am 27./28.02.1933, durch kommunistische Täter, wurde die Verordnung des Reichspräsidenten „Zum Schutz von Volk und Staat“ bzw. „zur Abwehr kommunistischer staatsgefährdender Gewaltakte“ erlassen. Da die jüdischen KPD-Mitgliedschaften überproportional hoch waren, begannen mit der KPD-Ausschaltung gleichzeitig auch Maßnahmen gegen jüdische Bürger im Deutschen Reich. Hierin ist der frühe Haupt-Hassgrund gegen A. Hitler zu verstehen, er verhinderte die auch von vielen Juden herbeigesehnte marxistische „Proletarische Weltrevolution“. Studiert man jüdische Biographien, findet man, dass die meisten der bekanten Personen kommunistischen und gleichzeitig zionistischen Neigungen anhingen.

23.03.1933 Reichstags-Debatte und -Verabschiedung des „Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich“, mit Inkrafttreten am 24.03.1933. Die angebliche Besonderheit eines Ermächtigungsgesetzes lag - laut heutiger Leseweise - „vor allem darin, dass die Parlamentarier in einem freiwilligen Akt der Selbstausschaltung glaubten, die Exekutive aufgrund ihrer größeren Sachkompetenz, ihrer parteipolitischen Unvoreingenommenheit und ihrer Erfahrung von parlamentarischen ‚Hemmnissen‘ befreien zu müssen“, Vorgänge die sich im Merkel-Staat (2005-2021) wiederholten (z.B. Grenzöffnung, Annullierung der demokratischen Thüringen-Wahl, 2020 und ihrer Lüge, sie hätte Vetragszusagen mit 14 Nationen für die Aufnahme von Asylanten).

24.03.1933 In englischer Presse bzw. „Daily Express“ erscheint die Schlagzeile „Judea declares War on Germany“ (Juda erklärt Deutschland den Krieg). Das Blatt brachte darunter Berichte über Proteste und Androhungen von Boykottmaßnahmen englischer und amerikanischer Juden als Gegenreaktion auf antijüdische Aktionen der Nationalsozialisten. Der „Jewish Board of Deputies“, erklärte in „The Times“ vom 27.03.1933, die antideutschen Boykottmaßnahmen und Protestversammlungen seien „spontane Ausbrüche der Empörung“ einzelner Personen, aber nicht vom Board organisiert (Hartmut Stern, „Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland - Vorgeschichte - Folgen“, 2000). Seitens der „Jewish Agency for Palestine“, wenige Tage später, nachdem der deutsche Polen-Feldzug begann und Großbritannien seinen heuchlerisch vorgeschobenen „Verpflichtungen“ folgend (die es dem fast gleichzeitigen Angreifer Sowjetunion gegenüber ganz vergaß), seinen Weltkrieg mit der Kriegserklärung an Deutschland begann, ist jüdischerseits die Parole ausgegeben worden: „Dieser Krieg ist auch unser Krieg.“ 

01.04.1933 Unter der Parole „Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!“ wurde zum eintägigen reichsweiten antijüdischen Boykott gegen Geschäfte, Ärzte und Rechtsanwälte aufgerufen und zwar vom „Zentral-Komitee zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze“ unter dem fränkischen Gauleiter Julius Streicher.

04.02.1936 Der jüdisch-kroatische Fanatiker David Frankfurter, Sohn eines Rabbiners, erschießt den Landesgruppenleiter der NS-Auslandsorganisation (AO) in der Schweiz, Wilhelm Gustloff in seiner Wohnung in Davos, ohne persönliche Begründung; er kannte sein Opfer nicht. Frankfurter hatte körperliche Probleme mit Knochentumoren, Er starb 1982 in Israel.

25.07.1937 Es erfolgt Josef Stalins Befehl zur Einleitung der rassistischen NKWD-Massenmorde an Russland-Deutschen, der sog. „Deutschen Operation“ (ZK-Befehl Nr. 00439) Die meisten der Inhaftierten wurden ergriffen und unmittelbar danach erschossen. Zehntausende Deutsche, mit Frauen und Kindern, ausgerottet.

12.03.1938 Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Die Wehrmacht überschritt die Grenze und stieß auf keinerlei Widerstand. Im Gegenteil, die deutschen Truppen wurden begeistert begrüßt. Drei Tage später verkündete Hitler vor über hunderttausend jubelnden Menschen auf dem Heldenplatz in Wien den „Anschluss der Ostmark“ ans Mutterland. Am 10.04.1938 stimmten 99,73 Prozent der österreichischen Bevölkerung für den „Anschluss“. Schon in den Tagen zuvor hatte Hitlers Fahrt im offenen Wagen über Braunau, Linz und St. Pölten nach Wien einem Triumphzug geglichen. Tausende säumten die Straßen, hoben die Arme zum „Deutschen Gruß“, der unbewaffneten erhobenen Freundeshand und jubelten und schrien in nationaler Euphorie. Frauen streckten dem „Führer“ ihre Kinder entgegen, als ob er sie segnen sollte - wie den Heilbringer-Königen aus der Frühzeit, der nach dem alten Volksglauben seiner Untertanen Huld und Heil vom Himmel herabrufen konnte. Der Wunsch, zum Deutschen Reich zu gehören, reichte damals in Österreich quer durch alle politischen Lager. Tief saß noch die Demütigung des Vertrags von Saint-Germain aus dem Jahr 1919, der den Zerfall der Habsburgermonarchie besiegelt und der neugegründeten Republik Österreich die Vereinigung mit dem Deutschen Reich verboten hatte. Das österreichische Abgeordnetenhaus hatte ohne eine einzige Gegenstimme - nach dem Zerfall der Habsburg-Monarchie - für den Anschluss an das Deutsche Bruderreich ausgesprochen hatte. Das Anschlussverbot der Siegermächte aus Weltkrieg I. war also undemokratischer als der Österreich-Anschluss unter A. Hitler.

12.09.1938 Aufstand der von Tschechen gepeinigten Sudetendeutschen. Hitler wie auch die Spitze der Sudetendeutschen-Partei waren davon völlig überrascht. Tschechoslowakische Polizisten schlugen die Rebellion nieder. Zu Tausenden flohen jetzt Sudetendeutsche über die Grenze ins Deutsche Reich.

26.09.1938 Reichskanzler Hitler beendet die seit 1919 andauernde sudetendeutsche Knechtschaft unter den Tschechen. Er forderte das „Recht der Selbstbestimmung“, was der US-Präsident Woodrow Wilson in seinem 14 Punkte-Programm, als Plan vom 08.01.1918, zur Nachkriegs-Friedensordnung versprochen aber nicht eingelöst hatte. Die hassvollen „Versailles-Sieger“ von Weltkrieg I. hatten die Habsburg-Monarchie aufgelöst und die Grenzen so gezogen, dass 3 Millionen Deutsche unter einer Tschechen-Regierung leben sollten. Am 16.04.1919 wurde durch die Bodenreform fast ein Drittel der gesamten Grundfläche des Staatsgebietes im Sudetenland enteignet. Zwischen 1921 und 1930 erhielten tschechische und slowakische Neusiedler 3520 ehemals sudetendeutsche Landwirtschaftsbetriebe. Außerdem stand im Gesetz, dass der Staat nur überwiegend tschechische Betriebe beauftragen durfte. Am 19.02.1920 wurde im Sprachengesetz Tschechisch auch im Sudetenland als Staatssprache festgelegt. Auch in den deutschsprachigen Bezirken, mussten Staatsbeamte ab sofort Tschechisch sprechen. Die Schulpolitik vollzog die Schließung 268 deutscher Volksschulen, die weniger als 40 Schülerinnen und Schüler besuchten. Stattdessen wurden 660 Minderheitenschulen mit häufig nur 10 Kindern für kürzlich ins Sudetenland übergesiedelte Tschechen errichtet. 1925 wurden infolge des Gesetzes zur „Vereinfachung“ der öffentlichen Verwaltung 330.000 Staatsangestellte, ungefähr 18.000 Sudetendeutsche und Ungarn, entlassen. Die Tschechoslowakei benachteiligte die Sudetendeutschen strukturell und erzwangen eine Entnationalisierungspolitik gegen alles Deutsche. Teil davon waren der Kampf gegen deutsche Sprache und Kultur, die Verdrängung der Deutschen aus dem öffentlichen Dienst, die Zerstörung der deutschen Wirtschaft und der Abbau der deutschen Selbstverwaltung. Hitler, in Übereinstimmung mit dem sudetendeutschen Führer Konrad Ernst Eduard Henlein, den Anschluss der deutschen Siedlungsgebiete, im Siegergebilde „Tschechoslowakei“, an das Deutsche Reich. Hitler betonte: „Die Deutschen in der Tschechoslowakei sind weder wehrlos, noch sind sie verlassen. Das möge man zur Kenntnis nehmen.“ Die Rest-Tschechoslowakei war ohne ihre Minderheiten - die sich verabschiedet hatten - nicht weiter lebensfähig.

29./30.09.1938 Das „Münchner Abkommen“, ein Abkommen zwischen Deutschland, England, Frankreich, Italien. Inhalt der Absprache war, dass die Tschechoslowakei das von Sudetendeutschen besiedelte Gebiet an das Deutsche Reich abzutreten hat. Die stalinistische Sowjetunion war Schutzmacht der Tschechoslowakei und Frankreich hatte das Land zum „Flugzeugträger gegen das Reich“ aufgerüstet, schon deshalb war sie ein hochgradiges Sicherheitsrisiko für den Bestand Deutschlands.

07.11.1938 Der jüdisch-polnische Fanatiker Herschel Feibel Grynszpan erschießt den deutschen Diplomaten Ernst von Rath in der deutschen Botschaft zu Paris, aus politisch motiviertem Deutschenhass, gepart mit persönlichen Problemen, wie Magenschmerzen, häufigem Erbrechener, der hassvolle Zwerg war 1,54 m klein u. wog etwa 45 Kg.

09./10.11.1938 Einige Repräsentanten des NS-Staates deuten die Botschafterermordung als Startschuss zum „Angriff des Weltjudentums auf das Deutsche Reich“. Ohne Wissen von A. Hitler organisierte Propagandaminister Joseph Goebbels, mit SA-Gruppen spontan die Ausschreitungen bzw. Gewaltmaßnahmen gegen Juden im Deutschen Reich, welche als „Reichspogromnacht“ bezeichnet werden kann.

25.04.1939 Roosevelts Botschafter William Christian Bullit erklärt in Paris: „Der Krieg ist eine beschlossene Sache !“ Sommer 1939 polnischer Marschall Rydz-Smiglj: „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte !“ Frühjahr 1939 Rydz-Smigly, Marschall von Polen: „Wir werden bald gegen den deutschen Erbfeind marschieren, um ihm endgültig die Giftzähne auszubrechen....Haltet euch bereit für den Tag der Abrechnung mit dem arroganten Germanenblut, die Stunde der Rache ist nahe.“

02.08.1939 Ab diesem Zeitpunkt drängen mehrere jüdische Physiker, wie beispielsweise Leó Szilárd und Albert Einstein, brieflich US-Präsident F.D. Roosevelt, zum Atom-Bombenbau gegen Deutschland, daraufhin beschloss die US-Regierung am 11.10.1939 den Start für das streng geheime „Manhattan-Projekt“. Zwei A-Bomben wurden ausschließlich gebaut, um sie gegen Hitler-Deutschland zu verwenden; die Ziele sollten zunächst Mannheim und Berlin sein. Zu dieser Zeit dachte in Deutschland noch kein Mensch an einen möglichen Krieg mit den fernen USA, jenseits des Atlantiks.

19.08.1939 Stalin argumentiert vor Funktionsträgern für einen Angriffskrieg mit dem Zweck der Bolschewisierung Deutschlands und Westeuropas (Moskauer Sonderarchiv, Dok. Nr. F.7/op.1/d.1223).

25.08.1939 Harold Vale Rhodes („Informationsministerium“) schreibt im Auftrag der Briten-Regierung die Kriegerklärungsrede, in letzter Fassung am 01.09.1939.

29.08.1939 Präsident des Zionistischen Weltkongresses und Leiter der „Jewish Agency for Palestine“, Dr. Chaim Weizmann schreibt einen Brief an Neville Chamberlain mit folgendem Wortlaut (er wurde mit der Antwort Chamberlains am 6.09.1939 in der „Times“ veröffentlicht): „Sehr geehrter Herr Premierminister, In dieser Stunde der äußersten Krise drängt mich das Bewusstsein, dass die Juden zur Verteidigung der geheiligten Werte einen Beitrag zu leisten haben, Ihnen diesen Brief zu schreiben. Ich möchte auf das ausdrücklichste die Erklärung bekräftigen, die ich und meine Mitarbeiter während der letzten Monate und besonders in der letzten Woche abgegeben haben: dass die Juden bei Großbritannien stehen und an der Seite der Demokratien kämpfen werden. Es ist unser dringender Wunsch, diesen Erklärungen Wirkung zu geben. Wir möchten dies in einer Weise tun, die ganz mit den britischen Aktionsplänen übereinstimmt und uns deshalb, in kleinen wie in großen Dingen, unter die koordinierende Führung der Regierung seiner Majestät stellen. Die Jewish Agency ist bereit, sich an sofortigen Vorbereitungen für die Nutzung jüdischer Arbeitskräfte, technischer Fähigkeiten, Hilfsmittel usw. zu beteiligen. Die Jewish Agency hat in letzter Zeit mit der Mandatsmacht im politischen Bereich Auseinandersetzungen gehabt. Wir würden es gerne sehen, wenn diese Meinungsverschiedenheiten zurücktreten könnten angesichts der derzeitigen größeren und dringenderen Erfordernisse. Wir möchten Sie bitten, diese Erklärung in dem Geiste anzunehmen, in dem sie gemacht wurde. Ich bin, sehr geehrter Herr Premierminister, Ihr ergebener Ch. W.“

01.09.1939 Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen, nachdem die polnische Regierung jede Verhandlungsbereitschaft abgelehnt hatte, über den unhaltbaren Zustand des vom Mutterland abgetrennten Ostpreußen zu reden und auch Zehntausende Deutsche von polnischen Enteignungs-Gesetzen, Schikanen und Morden aus Westpreußen verjagt worden sind. Angewiesen, es zum völligen deutsch-polnischen Bruch kommen zu lassen, wurde der polnische Außenminister Józef Beck von W. Churchill, der empfahl hart zu bleiben, damit es zum Krieg und zum Weltkrieg kommen sollte, auf dessen Beginn die kriegsversessene US-Roosevelt-Administration drängte. Das geheime Beistandsversprechen Rossevelts führte schließlich zum westlicherseits gewünschten Krieg. Der US-Historiker L.D. Hoggan führt in seinem Buch den authentischen Notenwechsel zwischen den beteiligten Botschaften auf (Leslie David Hoggan, „Der erzwungene Krieg“, 1962).

Merke: Von Deutschland ging nie ein Weltkrieg aus. Zum Weltkrieg I. kam es, weil die großrussischen panslawistisch-ideologisierten Fürsten und Popen ihre „kleinen slawischen Brüderstaaten“ vom angeblichen Joch der „germanischen Staaten“ - Deutsches Reich und Habsburg-Ungarn-Monarchie - befreien wollten. Die Russen warteten die Lösungmöglichkeiten der Serbien-Frage nicht ab, sondern standen schon ca. sechs Wochen nach dem Sarajevo-Attentat vom 28.06.1914 bereits im August 1914 mit zwei starken Heeresgruppen in Ostpreußen. Die serbischen Attentäter, die den Thronfolger Österreich-Ungarns Erzherzog Franz Ferdinand sowie Gemahlin Sophie ermordet hatten, besaßen unterstützende Verbindungen zum zaristischen Geheimdienst. Der Weltfrieden wurde gestört durch ein russiches Komplott, und da Russland mit Frankreich und England über die „Triple Entente“ verbunden war, kam es zum Weltkriegsbeginn. - Zu Weltkrieg II. kam es natürlich nicht weil die deutsche Regierung die feindseligen Provokationen des kriegslüsternen polnischen Staates nicht weiter hinnehmen mochte und deutsche Bürger in Polen vor weiteren Gewalttaten zu schützen gedachte, vielmehr deswegen, weil sich im Herbst 1939, unter der zugesagten Rückendeckung durch US-Roosevelt, GB-Churchill mit SU-Stalin zu einem Vierfrontenkrieg gegen Deutschland verabredet haben ! Polen war nie der unschuldige „überfallene Staat“, ganz im Gegenteil, er hat seit seinem Wiedererstehen durch deutsche Hilfe, im Jahre 1918, mit allen seinen Nachbarn Expansionskriege begonnen. Gegen die gegebenen Verpflichtungen hat Polen die „Danziger Westernplatte“ militärich ausgebaut und bei seinen westeuropäischen Gespächspartnern mehrfach darauf gedrungen, Deutschland doch endlich anzugreifen.

03.09.1939 Es erfolgt die Kriegserklärung Englands an Deutschland.

17.09.1939 Beginn der sowjetischen Besetzung Ostpolens, mit Einmarsch der Roten Armee und Beginn von Terror und Massenerschießungen. England, das Deutschland den Krieg vorgeblich erklärt hatte, wegen seiner „Polen-Garantie“, erklärt - im Bruch seiner eigenen Versprechungen - den Russen nicht den Krieg, weil sie Verbündete werden sollen gegen Deutschland. Die dementsprechenden Verhandlungen zwischen London und Moskau beginnen.

11.10.1939 US-Präsident Theodore Roosevelt setzt das „Beratende Uran-Kommitee“ ein, womit der Startschuss für das „Manhattan-Projekt“ des Atombombenbaues für zwei deutsche Großstädte gegeben wurde.

12.11.1939 Winston Churchill im britischen Rundfunk: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands!“

23.11.1939 Adolf Hitler informiert in Berlin die erweiterte Führung der Wehrmacht über seine offensive Verteidigungsstrategie. Die Unterrichtung ist keinesfalls ein „Schlüsseldokument für die Ausweitung des Zweiten Weltkrieges“, wie es unsinnig genannt wurde, sondern die schlichte Reaktion auf den von England und Frankreich vom Zaun gebrochenen Krieg, obwohl man deutscherseits alles getan hatte, um beide Mächte zufrieden zu stimmen (Verzicht auf das von Frankreich geraubte Elsaß-Lothringen und Flottenvertrag mit England, vom 18.06.1935, auf Beschränkung von nur 35% der Royal Navy). Die meisten der Zuhörer gingen mit der Bemerkung Hitlers konform: „Als ich 1933 zur Macht kam, lag eine Periode des schwersten Kampfes hinter mir. Alles, was vorher da war, hatte abgewirtschaftet. Ich musste alles neu reorganisieren.“ Das entsprach auch dem Eindruck der meisten Zuhörer.

10.05.1940 W. Churchill hebt den Grundsatz des Zivilschutzes mit der Begründung auf: „Ich führe keinen Krieg mit Hitler, sondern ich führe einen Krieg mit Deutschland.“ Und weiter: „Auf deutsche Zivilisten wird bei Luftangriffen fortan keine Rücksicht mehr genommen.“ Damit wurden die deutschen Städte und ihre Einwohner für eine Offensive des „Bomber Command“ freigegeben. (Friedrich, S. 77; Baumfalk, S. 34; Müller, S. 247).

1940 im Jahresverlauf mehrere Bombenangriffe auf Heide, in Holstein (Kindergarten wird getroffen).

12.05.1940 Erster Luftangriff auf Aachen, es folgten 64 kleinere, 5 große in Zeit bis zum 12.09.1944 - 2.364 Personen getötet, über 2.000 verletzt.

18.05.1940 RAF bombardiert Bremen - 03./4.06.1942 zerstören 1.000 RAF-Bomber Bremen erneut. - es erfolgte am 28.06.1942 der nächste Angriff mit 144 Bombern.

20.05.1940 Verhaftung von Tyler Gatewood Kent, des US-amerikanischen Chiffrierers seiner Botschaften in Moskau u. London, der die geheime Korrespondenz zwischen Roosevelt und Churchill mithörte und fixierte, aus der hervorging, wie die beiden Weltkriegsstrategen ihre Kriegsplanung eines Vier-Fronten-Krieges gegen Deutschland besprachen.

22.05.1940 Bombenangriff auf Bonn, mit mehreren Toten.

08.06.1940 u. 30.07.1940 RAF beginnt mit der Zerstörung Darmstadts, um 40 Luftangriffe folgten.

30.10.1940 Die dritte Britische Bomberdirektive sah die Demoralisierung der Bevölkerung durch nächtliche Flächenbombardements vor.

13.11.1940 Britische Flugzeuge greifen das deutsche Berliner Regierungsviertel an. Für diesen Abend war ein Staatsbankett zu Ehren von Ribbentrop in der Sowjetischen Botschaft „Unter den Linden“ angesetzt, das der offizielle Abschluss des Besuchs vom sowjetischen Außenminister Molotov sein sollte. Um 20:37 Uhr wurde Luftalarm ausgelöst.

14.11.1940 Vier Monate ließ A. Hitler verstreichen und machte der Britischen Regierung etliche Friedensangebote und Vorschläge zur Eindämmung des Luftkrieges gegen Zivilisten, bevor er die deutsche Luftwaffe anwies, ihrerseits zurückzuschlagen, in Form der Bombardierung des Industriezentrums von Stadt Coventry, wenige Bomben fallen versehentlich in Innenstadt. Es gab nie einen Luftwaffenbefehl zur gezielten Bombardierung ziviler Einrichtungen. Der deutsche Luftangriff auf die baskische Stadt Guernica, am 26.04.1937, durch Kampfflugzeuge der „Legion Condor“, die den Einbruch des Kommunismus in Westeuropa verhindern sollte, war eine militärische Aktion gegen die „Roten Brigaden“ im Frontbereich und kein gewollter Angriff auf spanische Zivilisten.

29.12.1940 bombardiert die deutsche Luftwaffe Londoner Hafenanlagen u. die Innenstadt.

10.-12.02.1941 Zweiter Luftangriff auf Braunschweig, größere Brände entstehen.

18.02.1941 Der US-Kongress beschließt das „Leih- und Pachtgesetz“, auf eine direkte Initiative Winston Churchills hin. Es ermöglichte der USA, kriegswichtiges Material wie Waffen, Munition, Fahrzeuge, Treibstoffe, Nahrungsmittel, Flugzeuge etc. an die gegen Deutschland kämpfenden Staaten zu liefern. England, Sowjetunion und etliche andere, im Wert von knapp 50 Milliarden US-Dollar, ohne Transportkosten, bis August 1945.

05.05.1941 Stalin währende eines Zentralkomites: „Die Ära der Ausweitung der Grenzen der Sowjetunion mit Waffengewalt hat begonnen. Der Plan des Krieges ist bei uns fertig […] Es ist Zeit einzusehen, dass nur eine entscheidende Offensive, nicht aber eine Defensive zum Sieg führen kann. Es lebe die aktive Kriegspolitik des Sowjetstaates. […] Der Plan des Krieges ist bei uns fertig. Flugplätze sind gebaut. Landeplätze und Flugzeuge der 1. Linie befinden sich schon dort. Alles zur Bereinigung des rückwärtigen Gebietes ist getan, alle fremden Elemente sind entfernt. Folgerung: Im Laufe der nächsten zwei Monate können wir den Kampf mit Deutschland beginnen.“ Nach der Devise Lenins: „Wer Deutschland hat, hat Europa, wer Europa hat, hat die Welt !“ Ab Frühjahr 1941 waren die sowjetischen Kriegsvorbereitungen so gut wie abgeschlossen, der Aufmarsch war vollzogen, der große Angriffs- und Eroberungskrieg gegen den Westen stand unmittelbar bevor.

10.05.1941 „Führer-Stellvertreter“ Rudolf Heß fliegt mit einer He-110-Maschine „mit größten Vollmachten versehen“, von Augsburg aus nach Großbritannien, um dort mit anscheinend gesprächsbereiten britischen Führungskreisen möglichst einen Friedensvertrag auszuhandeln. Er ist englischerseits getäuschte worden, der deutsche „Friedensflieger“ ging in die Falle des englischen Kriegstreibers Churchill. Man nahm Heß gefangen und amüsierte sich über das persönliche Engagement und seinen gutgläubigen Friedensenthusiasmus. Man setzte ihn in Nürnberg auf der Anklagebank und verurteilte ihn zu lebenslanger Haft. In seinem Schlusswort sprach er den Anklägern jedes Recht ab, sich mit „innerdeutschen Dingen“ zu befassen, die Ausländer nichts anzugehen haben würden. Als die Sowjetunion, unter Michail Sergejewitsch Gorbatschow signalisierte, dass sie bereit sei, Hess aus dem Spandauer-Gefängnis freizugeben, wurde der Greis von zwei englischsprechenden Männern (US-Amerikaner/Brite) mit einem Kabel am 17.08.1987 erdrosselt. Der letzte Krankenpfleger von Hess, der Tunesier Abdallah Melaouhi, ist Kronzeuge für die Ermordung; er hatte 1988/89 mehrere Fernsehauftritte, er gab zahlreichen Interviews u. das Buch heraus „Ich sah seinen Mördern in die Augen“ (2008).

15.06.1941 Der kommunistische Spion Richard Sorge funkt aus Japan die Nachricht über Stärke und Zielrichtung der Deutschen Wehrmacht nach Moskau: „Der Krieg wird am 22. Juni beginnen.“ Und am 14.09.1941, unmittelbar nach der Geheimsitzung des japanischen-kaiserlichen Thronrates, dass Japan als strategisches Ziel die USA und die britischen Kolonien im Pazifik angreifen würden, nicht aber die fernöstlichen Grenzen der Sowjetunion. Durch diese Information konnte Marschall Schukow die sowjetischen Truppen aus Sibirien abziehen und sie zum Abstoppen des deutschen Vormarsches 25 km vor Moskau einsetzen. Vorgeschichte: Richard Sorge (1895-1944) war ein deutsch-russischer Kommunist und Journalist. Er kam aus einem roten Stall, sein Großonkel Friedrich Adolf Sorge war einer der Weggefährten von Karl Marx und Mitbegründer der „Ersten Internationalen“. Bereits 1917 wurde Sorge Mitglied der linksextremen USPD und beteiligte sich aktiv an den Novemberunruhen 1918 als Mitglied des „Kieler Arbeiter- und Soldatenrates“. Am 15.10.1919 wurde er ein rühriges KPD-Mitglied. Im April 1924 kam er während einer Tagung des „Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale“ (Komintern) in Offenbach/Frankfurt, mit sowjetischen Agenten des Moskauer „Komintern-Büros“ in Kontakt. Nach seiner Anwerbung ging er nach Moskau zur weiteren Ausbildung und kehrte nach Deutschland zurück. Am 08.09.1933 kam Sorge in Japan an und arbeitete offiziell als Journalist des „Deutschen Börsenkuriers“, in Wahrheit wurde er als Agent für den sowjetischen Geheimdient „GPU“ in China und Japan tätig. In den folgenden Jahren baute er ein Informanten-Netzwerk auf, die bis in höchste japanische Regierungskreise und militärstrategische Bereiche reichte. Zur Tarnung wurde er am 01.10.1934 sogar NS-Mitglied. Seine Umstände boten ihm die Möglichkeit, intensive Beziehungen zu einzelnen Mitarbeitern der deutschen Botschaft in Tokio aufzubauen, darunter auch eine Vertrauensstellung zum Militärattaché und Botschafter Eugen Ott (133-1942), dessen wichtigster Informant über ja Verhältnisse er wurde. Er konnte sich im deutschen Botschaftsgebäude frei bewegen, hatte dort zeitweilig ein Büro und konnte ungehindert wichtige Dokumente fotografieren. Das Filmmaterial sandte er dann nach Moskau. Es gelang ihm, im Juni 1941 Information über den genauen Termin des Präventivschlages der deutschen Wehrmacht auf Stalins Sowjetunion zu beschaffen und im September 1941 die Information, dass Japan, trotz des „Dreimächtepaktes“ mit Deutschland, keinen Angriff auf die Sowjetunion beabsichtigte. Das war die strategische Dummheit Japans. Sorge funkte diese Erkundungen zu seinen Auftraggebern nach Moskau. So konnte Stalin ruhigen Gewissens seine ausgeruhten sibirischen Truppen nach Westen befördern und in der Schlacht um Moskau zur Rettung einsetzen. Sorge wurde leider zu spät vom japanischen Geheimdienst „Tokubetsu Kōtō Keisatsu“ (Tokkō) enttarnt und hingerichtet.

09./10.07.1941 30 RAF-Bomber unternehmen ersten Großangriff auf Aachen - 60 Tote.

10.07.1941 Terminierter sowjetischer Großangriff auf Deutschland unter dem Codebegriff „Apparazije graza“ (Grausen, Gewitter), dem Adolf Hitler mit dem Rettungs- und Opferungsunternehmen „Barbarossa“ am 22.06.1941 zuvorkam.

14.08.1941 „Atlantik-Charta“-Bluff, US-Roosevelt u. GBR-Churchill treffen sich auf Schlachtschiff „HMS Prince of Wales“ um den gemeinsamen Krieg gegen Deutschland zu besprechen und gleichzeitig ihre einlullenden Propagandathesen in die Welt zu posaunen: „Verzicht auf territoriale Expansion, gleichberechtigter Zugang zum Welthandel und zu Rohstoffen, Verzicht auf Gewaltanwendung, Selbstbestimmungsrecht der Nationen, Sicherheit für die Völker vor Tyrannei, Freiheit der Meere, Entwaffnung der [feindlichen] Nationen, um ein System dauerhafter Sicherheit zu gewährleisten.“

11.09.1941 Der Ozeanflieger Charles Augustus Lindbergh, Jr. hielt auf einer AFC- Antikriegsversammlung in Des Moines/Iowa eine Rede „Who are the War Agitators?“, in der er erklärte, die drei wichtigsten Gruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, seien „die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt“. Er gab zu bedenken, dass die Verfolgung der „jüdischen Rasse“ im Deutschen Reich von niemandem, „dem etwas an der Würde des Menschen liege“, gutgeheißen werden könne, richtete aber gleichzeitig seine Warnung an die Juden: „Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik für uns und für sie mit sich bringt. Anstatt für den Krieg zu agitieren, sollten die jüdischen Gruppen in diesem Land in jeder möglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spüren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhängt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwüstungen nicht überlebt.“ Zudem wies er auch, wie er meinte, auf die von den Juden ausgehende „Gefahr“ für die Vereinigten Staaten hin: „Ihre größte Gefahr für dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“

23.09.1941 hieß es von Britischer Seite: „Das höchste Ziel eines Angriffs auf einen städtischen Wohnbezirk ist es, die Moral der Bevölkerung zu brechen, die dort wohnt. Um dies zu gewährleisten, müssen wir zwei Dinge erreichen; erstens müssen wir die Stadt physisch unbewohnbar machen und zweitens den Menschen das Bewusstsein einer ständigen persönlichen Gefährdung geben. Deshalb haben wir ein unmittelbares Doppelziel nämlich Zerstörung und Todesfurcht zu produzieren.“ Seinem verbündeten Massenmörder „Onkel Joe“ (Stalin) sagte Churchill im Sommer 1942 in Moskau zu, die RAF werde „nahezu jede Wohnung in fast jeder deutschen Stadt“ zerstören. Stalin darauf schmunzelnd: „Das wär‘ nicht schlecht !“

02.10.1941 Offensive der Heeresgruppe Mitte gegen Moskau, nachdem der Vorstoß bis zum 30.10.1941 auf Grund der herbstlichen Schlammperiode ins Stocken geraten war. Im November 1941 überschreiten deutsche Panzereinheiten den Moskau-Wolga-Kanal und stehen somit wenige Kilometer vor Moskau. General Heinz Guderian, der den Vorstoß führt, hatte ein Gefechtsstand in Jasnaja Poljana, wo Tolstoi Krieg und Frieden geschrieben hatte. Josef Stalin übernimmt das Oberkommando und befiehlt seinen Heerführern Georgi Schukow, Kliment Woroschilow und Gunsizoff um jeden Preis Widerstand zu leisten. Trotz des zu früh eingebrochenen Winters, das Thermometer zeigt 40 Grad unter Null, heben Frauen von der Stadtwehr unermüdlich Schützengräben aus. Der erwartete Endkampf bleibt aber aus. Die deutsche Armee sitzt fest und ist vom Nachschub abgeschnitten. Die Motoren der Fahrzeuge halten dem klirrenden Frost nicht stand, das Benzin gefriert. 22 Kilometer vor Moskau bricht der Angriff zusammen. Am 06.12.1941 ordnet General Guderian bei 50 Grad Kälte den Rückzug an. Die Strategen der Wehrmacht hatten mit einem derartigen Winter nicht gerechnet und ihre Truppen für den russischen Winter nicht ausreichend auszurüstet. Die Leiden der deutschen Soldaten, die oft nur mit dünnen Sommeruniformen bekleidet sind, nehmen unbeschreiblich Ausmaße ab. Die sowjetischen Panzer dringen vor. Mein bärenstarker Onkel Willi Steingass, ein Schmied und Panzermann schreibt trotzdem scheinbar unbekümmert an die Eltern: „Mir geht es gut, für mich ist keine Kugel gegossen !“ Bei meinem Onkel Hubert Steingass, einem anderen Bruder meiner Mutter, erfrieren alle Zehen, weshalb er einen komischen Gang behielt. Trotzdem wurde er nach dem Krieg ein erfolgreicher Unternehmer und baute mit seinem Bruder Joseph Steingass die „Jost-Werke“ in Neu-Isenburg bei Frankfurt auf.

14.02.1942 Arthur Harris („Bomber-Harris“) wird Befehlshaber des „RAF Bomber Command“.

14.03.1942 Britische Regierung beschließt Flächen-Bombing auf zivile Stadtbezirke.

20.03.1942 sollen erstmals Tötungen von Häftlingen durch Einsatz von Giftgas (Zyklon B) in „KL-Auschwitz“ in Polen erfolgt sein (laut Wikipedia). Das Datum korrespondiert auffällig mit dem Beginn der totalen Luftkriegsführung der Briten, denen Führer der „Zionistischen Internationalen“ bekanntlich ihren Beistand zugesagt hatten.

28./29.03.1942 Zerstörung von Lübeck - Britische Verlautbarung: „Widerstandswillen deutscher Zivilbevölkerung vor allem der Industriearbeiter brechen“ - Tausende von Toten

15.04.1942 Bombenangriffe auf den Bonner Raum, hunderte von Toten.

23.04.1942 Rostock wird bombardiert - Hunderte von Toten.

27.04.1942 Bombardierung Innenstadt von Rostock - Hunderte sterben, Tausende werden verletzt.

18.02.1943 Dr. Josef Goebbels, Sportpalast-Rede „Wollt ihr den totalen Krieg ?“ Die ausgesuchten PGs (nicht das Deutschvolk), angesichts des mörderischen alliierten Luftterrors, rufen antwortend mit „Ja !“

24.07.-03.08.1943 RAF u. USAF zerstören Hamburg - ca. 35.000 Tote, 125.000 Verletzte.

03.08.1943 Bombardierung von Elmshorn - 2.435 Elmshorner wurden obdachlos.

12.08.1943 330 amerikanische B-17-Bomber bombardieren Bochum, Recklinghausen, Beuel, Bonn (5 Bonner Krankenhäuser getroffen) mehrere hundert Tote.

27.09.1943 Bombardierung Braunschweigs, weitere folgten.

09.10.1943 Hannover wird zu Schutt und Asche bombardiert

09.10.1943 Bombardierung Kleinstadt Anklam, wegen der Arado-Werke.

17.01.1944 Beginn der dreimonatigen Schlacht um Monte Cassino, in der es den Alliierten, trotz ungeheurer materiellen und soldatischen Übermacht, nicht gelang, deutsche Fallschirmjäger zu besiegen. Einen Monat später zerstörten die Feinde mit ihren Bombern das altehrwürdige Kloster, worauf dich die Fallschirmjäger in die Ruinen krallten. Die Schätze des Klosters, um sie vor der alliierten Zerstörung zu retten, schafften deutsche Soldaten mit langen Lastwagenkolonnen nach Rom. Am 18.05.1944 gaben die Alliierten den Versuch auf, der Berg zu erobern, bis dahin hatten sie 55.000 Soldaten verloren, während die Deutschen 20.000 Kameraden betrauern mussten.

04.02.1944 Bombenangriffe auf Bonn.

06.06.1944 Landung der alliierten Feinde in der Normandie. Der Kriegsheld Hein Severloh (1923-2006) niedersächsischer Grenadier der 352. Infanterie-Division, 1944 an der Normandie-Front, Maschinengewehrschütze des „Widerstands-Nestes 62“, lag 9 Stunden hinter seinem MG, er schoss um die 2.000 der Invasoren ab und überlebte den Krieg. Aussage eines der Angreifer: „Wir haben keine Gefangenen gemacht. Wenn sich jemand ergeben hat, dann haben wir ihn umgelegt.“ Harold Baumgarten, ehemaliger alliierter Soldat, über das Verhalten vieler alliierter Soldaten bei der Landung in der Normandie (zitiert ZDF-Dokumentation „Die Befreiung“ (Teil 1, 11.05.2004) Der alliierte Vormarsch, allein durch die Luftüberlegenheit gegnerischer Bomber und Jabos ermöglicht, geriet im Raum Aachen vor dem „Westwall“ ins Stocken.

25.08.1944 Auf Kabinettsitzung begrüßt US-Präsident Th. Roosevelt den Standpunkt seines Finanzministers Henry Morgenthau, den dieser in seinem Handbuch gefordert hatte, nämlich die „teutonischen Bestien“ und „Hunnen“ gewaltsam in den Status der Deindustrialisierung zurück zu zwingen. Roosevelt rief einen Kabinetts-Ausschuss ins Leben, der die Richtlinien für einen härteren Kurs gegenüber dem geschlagenen Gegner festlegen sollte. Harry Dexter White, die rechte Hand Morgenthaus, legte dem Kabinettsausschuss am 02.09.1944 eine Denkschrift namens „Suggested Post-Surrender Program for Germany“ vor, die später als „Morgenthau-Plan“ in die Geschichte einging. Das Dokument existiert nicht mehr, sein Inhalt wird aber in Morgenthaus Buch „Germany is Our Problem“ wiedergegeben. Deutschland solle dezentralisiert, demilitarisiert und deindustrialisiert werden, und seine Bevölkerung künftig ein Dasein als Ackerbauern und Viehzüchter führen. Außerdem wurden die Abtrennung Ostpreußens, Schlesiens und ausgedehnter linksrheinischer Gebiete sowie die Teilung in „North“ und „South Germany“ gefordert.Schließlich hieß es in der ab April 1945 gültigen Besatzungsdirektive „JCS 1067/6“, welche die „CCS 551“ ablöste, die US-Militärgouverneure dürften „keine Schritte unternehmen, die (a) zur wirtschaftlichen Wiederaufrichtung Deutschlands führen könnten oder (b) geeignet sind, die deutsche Wirtschaft zu erhalten oder zu stärken“. Von diesem Kurs wurde erst unter Roosevelts Nachfolger Harry S. Truman abgewichen, der nun die Sowjetunion als künftigen Hauptfeind der USA betrachtete; der „Kalte Krieg“ der Blöcke begann.

11./12.09.1944 RAF-Bombardierung von Darmstadt - 99 % Alt- u. Innenstadt zerstört, Tote: mehr als 11.000.

15.09.1944 Auf „Zweiter Québec-Konferenz“ vereinbarten Roosevelt und Churchill „die Verwandlung Deutschlands in ein Land …, das in erster Linie einen landwirtschaftlichen und ländlichen Charakter hat“.

06.10.1944 Beginn der „Schlacht im Hürtgenwald“, einem dichten Waldplateau nordöstlich der belgisch-deutschen Grenze, südlich der Linie Achen-Düren, westlich vom Fluss Rur. Vormarschbeginn, mit Durchbruchsbefehl der zur 1.-US-Armee gehörenden 9. US-Infanterie-Division gegen die deutsche 275. Infanterie-Division im Hürtgenwald. Den Feinden gelang es kaum, Ziele für die ihre Artillerie und Luftwaffe auszumachen. Hier kam es endlich allein auf soldatisches Können an. Die Verteidiger waren durch das bergige-waldige Gelände im Vorteil, dass die US-amerikanische Überlegenheit an Kriegsgerät weniger zur Geltung kommen ließ. Der Kampfgeist deutscher Soldaten in dieser Endphase des Krieges war ungebrochen, was auch die späteren Aussagen bei Anhörungen deutscher Gefangener in England und den USA betätigten. Die überwältigende Mehrheit der Männer standen unbeirrbar zum Kriegsherrn Hitler, zur NS-Idee und ihrem Reich, obwohl sie mit ihren Aussagen Schikanen seitens der feindlichen Lagerführungen erwarten mussten. Anfang Dezember 1944, also nach ca. acht Wochen, beliefen sich die US-Verluste im Raum Hürtgenwald auf etwa 32.000 Soldaten. Die 28. US Infanterie-Division, die Mitte November aus der Front herausgelöst wurde, erlitt 6.184 Mann Verluste. Die 1. US-Armee musste in einem Monat (16.11. bis 15.12.) 21.500 Mann Verluste hinnehmen.

04.-15.10.1944 RAF greift Braunschweig an, zerstört sein Zentrum, um 3.000 Tote.

18.10.1944 Flächenbombardement auf Bonn.

06.11.1944 Bombardement auf Koblenz (1.000 Tote, 87% der Bausubstanz zerstört).

02./03.02.1945 Schwerster britischer Luftangriff auf Wiesbaden, weit mehr als 500 Menschen sterben, 28.000 wurden obdachlos. Die ehemalige herzogliche Residenzstadt Wiesbaden wurde zwischen August 1940 und März 1945 an insgesamt 66 Tagen durch alliierte Bombenflugzeuge angegriffen. Dabei verloren schätzungsweise etwa 1.700 Menschen ihr Leben. Bis Kriegsende zerstörten die Bombenabwürfe britischer und amerikanischer Kampfflugzeuge 22,3 % der Wohnungen. Es wurden u.a. das Kurviertel, die Marktkirche, das Stadtschloss und das Rathaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Volltreffer einer Luftmine in das Lyzeum neben der Marktkirche am Schloßplatz brachte das Bauwerk zum Einsturz und begrub viele Wiesbadener, die in dem als Luftschutzbunker dienenden Keller des Lyzeums Schutz gesucht hatten, unter sich. Als „Luftterror“ gegen die zivilen-städtischen Zentren im Gebiet Hessens werden die zwischen 1942 bis 1945 als Flächenbombardierungen durchgeführten Luftangriffe der alliierten Bomberverbände bezeichnet, die besonders in Kassel, Gießen, Hanau, Darmstadt, Wiesbaden, Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Rüsselsheim, Dietzenbach, Fulda, Bensheim und Bad Vilbel, aber auch in zahlreichen anderen und kleineren Orten zur großflächigen Zerstörung der Bausubstanz im Stadtkern führten und Abertausende von Opfern forderten. Ich war ein Kind im 4. Lebensjahr als Anfang Februar Wiesbaden stark bombardiert wurde. Als die Allarmsirenen zu heulen begannen, rasten die Frauen mit ihren Kindern die Teppen des vierstöckigen Hauses in Hektik hinab in die Luftschutzkeller. Mir hat sich die Nacht derart eingeprägt, weil ich auf einem emaillierten blechernen Nachttöpfchen saß, als das Sirenengeheule anging. Meine Mutter schnappte mich, wie ich nackt dasaß und raste ins Treppenhaus, wo sich mein Töpfchen löste und mit Geschepper zwischen den hastenden Frauen und Kindern nach unten hüpfte. Dann saßen die Hausbewohner bei Notlicht auf langen Holzbänken und wir hörten die Detonationen der Bombeneinschläge. Eine Brandbombe durchschlug unser Dach in Taunusstraße 30, der einzige Mann im Hause war „Opa Becker“, der den Brand ersticken konnte. Ich habe nie ein böses Wort auf die NS-Reichsregierung vernommen, aber man klagte an und hasste die Feinde, wegen ihrer Zivilisten-Massenmorde. Später haben sich mir Bilder eingeprägt, von auf dem Trottoir aufgereiht liegenden toten Frauen auf deren Bäuchen die ebenfalls toten Säuglinge und Kleinkinder lagen. Als wir daran vorbeigingen, hielt mir meine Mutter die Hand vor die Augen, aber zwischen ihren Finger sah ich das ganze gespenstige Grauen der Situation.

07.02.1945 W. Churchill in Jalta: „Wir haben bisher 5 oder 6 Millionen Deutsche getötet und werden vor Beendigung des Krieges wahrscheinlich noch eine weitere Million töten.“

18.04.1945 Hochseeinsel Helgoland wird zerstört.

13.-15.02.1945 Vernichtung der Barockstadt Dresden. In der Datenbasis sind Informationen zu etwa 26.500 namentlich bekannten Dresdner Luftkriegstoten enthalten, von denen etwa 20.000 sicher oder wahrscheinlich im Februar 1945 zu Tode gebombt wurden, 6.300 Toten sind als „unbekannt“ bestattet worden. Da die unverteidigte Stadt voll mit Flüchtlingen aus dem Osten war, sind weit höhere Todeszahlen anzunehmen.

16./17.03.1945 Der Bombenhagel von ca. 1.207 Tonnen Bomben traf Würzburg in der Nacht. Zuerst wurden die Dächer und Fenster in der Altstadt mit 256 schweren Sprengbomben und Luftminen geöffnet, um so die brandentfachende Wirkung der 300.000 Stabbrandbomben hervorzurufen. Der gewünschte Feuersturm mit Temperaturen von 1.500 bis 2.000 °C entwickelte sich. Das Ergebnis waren um 5.000 tote Würzburger und Flüchtlinge, 21.062 zerstörte Wohnungen und 35 eingeäscherte Kirchen.

05.04.1945 Die kleine Kreisstadt Schwandorf, in bayerischer Oberpfalz, wird bombardiert und von Tieffliegern angegriffen. Es geht den Alliierten bzw. hier der RAF, nur noch darum, kurz vor Kriegsschluss, möglichst viele deutsche Zivilisten umzubringen. 1.250 verlieren das Leben, 674 Häuser zerstört, 514 beschädigt. Acht US-Tiefflieger nahmen am 10.04.1945, um 13.45 Uhr die Züge in Schwandorf unter Beschuss. Es ist ein Zug voller Kinder aus Brünn dabei, sie verbrennen im Bahnhof. Schwandorf ist nur ein Beispiel für sehr viele gleiche Bombenmordfälle kurz vor Kriegsende.

30.04.1945 Adolf Hitler geht in den Freitod. Er ist geboren am 20.04.1889 in Braunau am Inn, wurde Reichskanzler und Reichspräsident des Deutschen Reiches und Führer der alldeutschen NS-Befreiungsbewegung und Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht. Er ist der historisch letzte frei-demokratisch gewählte Regierungschef Deutschlands vor dessen Unterjochung durch die alliierten Sieger von Weltkrieg II.. Als Kriegsfreiwilliger in Weltkrieg I., musste er als Meldegänger Nachrichten der Armeeführung an die Front bringen. Dezember 1914 erhielt er das „Eiserne Kreuz II. Klasse“, am 05.101916 wurde er von einem Granatsplitter verwundet. Fünf Monate später ist er wieder zurück an der Westfront, wo die Hälfte seines Regiments im April 1918 bei Angriffen verwundet wird oder fällt. Hitler erhält die zweite Auszeichnung, das „Eiserne Kreuz I.“ Klasse. Während der Kriegsniederlage, im November 1918, lag Hitler, durch einen gegnerischen Gas-Angriff erblindet, im Lazarett. Unter dem erschütternden Eindruck des verlorenen Krieges und den sich anschließenden bolschewistischen Umtrieben in Deutschland suchte er verzweifelt nach den Ursachen des Unterganges und wurde, um der kommunistischen Gefahr zu begegnen, politisch aktiv. Er hatte ein angelesenes phänomenales Allgemeinwissen, aufgrund seines fotografischen Gedächtnisspeichers. Er zeichnete sich durch seine geradzu magisch-überzeugende Rednergabe aus. Er ist Autor des Buches „Mein Kampf“ (1925). Zusammen mit seiner jahrlangen treuen Geliebten und Ehefrau Eva Braun zieht er die Konsequenzen aller gescheiterten Feldherren und Strategen im Suizid.

08.05.1945 Offizielles Ende von Weltkrieg II. Seitdem ist das Schicksal von etwa einer Million deutscher Soldaten ungeklärt. Der Annahme, der größte Teil dieser Wehrmachtsangehörigen sei an der Ostfront gefallen oder in sowjetischen Lagern zugrunde gegangen, hat der kanadische Journalist James Bacque („Der geplante Tod“, 01.01.1989) die Behauptung entgegengesetzt, die „vermisste Million“ sei im Westen umgekommen, und zwar in der Gefangenschaft als Ergebnis zielbewusster Politik und Vernachlässigung vor allem seitens der Amerikaner. Arthur L. Smith versuchte diese Behauptung zu widerlegen. Zwar zeigt er, dass die Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen ein schändliches Kapitel in der Geschichte der amerikanischen Streitkräfte ist - einige Zehntausende gingen vor allem in den berüchtigten „Rheinwiesenlagern“ zugrunde. Aus der Studie soll hervorgehen, dass die Antwort auf die Frage nach dem Geschick der „vermissten Million“ nicht im Westen, sondern im Osten zu finden sei, Die überwältigende Mehrheit der Vermissten war zuletzt an der Ostfront.“

16.05.1945 Edvard Beneš ruft zum Genozid an den Sudetendeutschen auf. Im Laufe von Weltkrieg II. wurde dieser umtriebiger Tscheche Edvard Beneš bzw. Eduard Benesch (1884-1948), der den Tschechenstaat nach Weltkrieg I. 1921/22 mitgegründet hatte, ein Jahr lang Ministerpräsident war und von 1940 bis 1945 als selbst ernannter Präsident im Londoner Exil weilte, von den alliierten Feinden Deutschlands als tschechoslowakischer Präsident anerkannt wurde, zum Musterbeispiel eines mordlustigen Fanatikers im Auftrag der Weltkriegs-Alliierten. Er sicherte sich nach allen Seiten ab, bei seinem grauenhaften Plan, aus dem urdeutschen Land der germanischen Markomannen und der deutschen Kaiser, „Böhmen und Mähren“, eine „rein“ tschechische Republik zurechtzubiegen. Dafür musste er u.a. insgesamt 3,4 Millionen Deutsche aus ihren Heimaten auslöschen. Zustimmung gab ihm der jüdisch beratene Deutschenhasser US-Präsident F.D. Roosevelt am 12.03.1943 während eines Treffens - so lautete Beneš Schilderung - zur Ausweisung der Deutschen aus der Tschechoslowakei nach Kriegsende. In einer von Großbritannien aus gesendeten Rundfunkansprache erklärte Beneš am 27.10.1943: „In unserem Land wird das Ende dieses Krieges mit Blut geschrieben werden. Den Deutschen wird mitleidlos und vervielfacht all das heimgezahlt werden, was sie in unseren Ländern seit 1938 begangen haben. Die ganze Nation wird sich an diesem Kampf beteiligen, es wird keinen Tschechoslowaken geben, der sich dieser Aufgabe entzieht, und kein Patriot wird es versäumen, gerechte Rache für die Leiden der Nation zu nehmen.“ Die Westalliierten sagten ihr „Ja“ zur gigantischen Sippenhaft, was glaubhaft ist, denn sie hatten sich mit Atombombenbau und Flächen-Bombing deutscher Innenstädte von Anbeginn zur Massentötung der Deutschen verabredet. Beneš suchte ab 1943 die Sowjetunion als gewünschten Gesprächspartner und Garanten für die Errichtung eines tschechoslowakischen Staates ohne nicht-tschechische Bürger. Am 12.12.1943 wurde in Moskau mit Stalin ein tschechoslowakisch-sowjetischen Beistandsvertrag unterschrieben. Bei diesem Treffen soll Stalin den Plänen Beneš’ der Vertreibung von weit über den 3 Millionen Sudeten- und Karpatendeutschen sowie einer teilweisen Vertreibung und Enteignung der 720.000 Ungarn in der Südslowakei zugestimmt haben. Der zufriedene Beneš war verständlicherweise einer der rigorosesten Befürworter von Stalins sowjetischer Westexpansion und ebenso begrüßte er die polnische Westverschiebung auf Kosten der deutschen Landeinbußen und vielen Millionen ostpreußischen und schlesischen Ermordeten. In Moskau vereinbarte Beneš mit Kommunisten und Linkssozialisten die Errichtung einer „Nationalen Front“ in Form einer stalinistischen Diktatur unter Klement Gottwalds, einem zunehmend alkoholsüchtigen Syphilitiker. Zwischen 1948 und 1954 wurden hunderte Menschen aus politischen Gründen hingerichtet. Weitere starben in Arbeitslagern und Uranminen oder wurden ohne Prozess von der Geheimpolizei StB ermordet. Am 16.05.1945 kehrte Beneš wieder aus Russland nach Prag zurück und übernahm das Amt des Staatspräsidenten. Unmittelbar nach seiner Rückkehr verkündete er vor einer frenetischen Menge auf dem Prager „Altstädter Ring“: „Es wird notwendig sein …, insbesondere kompromisslos die Deutschen in den tschechischen Ländern und die Ungarn in der Slowakei völlig zu liquidieren, soweit diese Liquidierung im Interesse des einheitlichen Nationalstaates der Tschechen und Slowaken überhaupt nur möglich ist. Unsere Losung muss es sein, unser Land kulturell, wirtschaftlich und politisch endgültig zu entgermanisieren.“ In der Regierungszeit von Vilim Siroký, in den Jahren 1945-1946, wurde die Enteignung, Vertreibung und Ermordung der Deutschen aus der Tschechoslowakei, schein-legalisiert, durch die sog. „Beneš-Dekrete“. Am 29.06.1945 unterzeichnete Beneš die Abtretung der Karpato-Ukraine an die Sowjetunion. Nach einem Putsch von 1948 übernahmen die Kommunisten die absolute Kontrolle über die Tschechoslowakei und waren damit in der Lage ihre Mordgelüste gegen Andersdenkende ungehemmt auszutoben.

Der ungarische Halbjude Sandor Kovacs, der das KZ der Nazis überlebte und bei seinem Heimmarsch nach Budapest durch Prag kam, gab zu Protokoll: „Im hitlerischen KZ sah ich Sachen, die ich nicht für möglich gehalten hätte, dass sie von Menschen anderen Menschen angetan würden. Als ich im Mai 1945 auf dem Rückmarsch in meine Heimat in Prag vom Ausbruch des tschechischen Wahnsinns überrascht wurde, erlebte ich ein Inferno menschlicher Armseligkeit und moralischer Tiefe, gegen das meine KZ-Zeit fast eine Erholung gewesen war. Frauen und Kinder wurden bei lebendigem Leib mit Petroleum übergossen und angezündet, Männer unter unvorstellbaren Qualen ermordet. Dabei musste ich ausdrücklich feststellen, dass sich die gesamte Bevölkerung an diesem Verbrechen beteiligte, nicht nur der übliche Mob. Ich sah hochelegante junge Tschechinnen, die vielleicht noch vor kurzem mit den deutschen Offizieren geflirtet hatten, und die nun mit Revolver und Hundspeitschen durch die Straßen liefen und Menschen quälten und mordeten, ich sah offensichtlich höhere tschechische Beamte gemeinsam mit tschechischem Straßenmob johlend Frauen vergewaltigen und qualvollst umbringen. Ich fürchtete mich vor einem deutschen Wiedererwachen. Denn was den Deutschen geschah, ist unbeschreiblich !“ (Ingomar Pust, Alexander Hoyer, „Schreie aus der Hölle ungehört: Das totgeschwiegene Drama der Sudetendeutschen“, 1998)

Doch dann geschah etwas Unvorhersehbares, ausgelöst durch den Umschwung des politischen Denkens in Moskau. Etliche der Nachkriegstäter in der Tschechoslowakei kamen während der „Stalinistischen Säuberungen“ gegen die „jüdischen Internationalisten“ nun selbst vor den Richterstuhl. Nachdem Stalin auf einer Sitzung des Politbüros am 01.12.1952 seine antijüdischen Parolen ausgegeben hatte und die Verhaftungen der „Ärzteverschwörung“ begannen, gab es auch entsprechende Winke aus Moskau nach Prag. Eine Fortsetzung dieser antijüdischen Sowjetpolitik stellte in der Tschechoslowakei der Slánský-Prozess dar, ein „Prozess gegen die Leitung des staatsfeindlichen „Verschwörerzentrums“ mit dem Juden Rudolf Slánský, dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei (KSČ), von 1945 bis 1951, an der Spitze. In einer öffentlichen Konferenz, November 1952, die den Slánský-Prozess in Prag zum Thema hatte, gab der Präsident der Tschechoslowakei Klement Gottwald bekannt: „Während der Untersuchung entdeckten wir, wie Verrat und Spionage die Reihen der kommunistischen Partei unterwandern. Ihr Ziel ist der Zionismus.“ Und: Slánský „habe aktive Schritte unternommen“, Gottwalds Leben mit der Hilfe „handverlesener Ärzte aus dem feindlichen Lager zu verkürzen“. Der tschechoslowakische Generalstaatsanwalt und Richter war Josef Urválek. Er forderte für 11 von 14 Angeklagten die Todesstrafe, die anderen erhielten lebenslange Haftstrafen. Er verwies dabei wiederholt darauf, dass die Mehrheit der Beschuldigten des Prager Hauptprozesses Juden seien. Diese Herkunft, so der durchgängige Tenor der Anklageschrift, mache sie national unzuverlässig: zu Kosmopoliten, Verschwörern, Agenten, Zionisten und Agenten des Imperialismus. Am 3.12.1952 wurden 13 ehemalige kommunistische Führer der Tschechoslowakei, der Teilnahme an einer trotzkistisch-titoistisch-zionistischen Verschwörung angeklagt, 11 von ihnen Juden, wurden durch den Strang hingerichtet. Ludvík Frejka eigentlich Ludwig Freud, war ein kommunistischer tschechoslowakischer Politiker mit jüdischen Wurzeln, der von 1945 bis 1952 wirtschaftlicher Berater des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik war und als der führende Nationalökonom der KSČ galt. Er hatte entscheidenden Anteil am Zweijahresplan 1947/48 und am ersten Fünfjahresplan 1949-53. Auch er wurde 1952 im Zuge des Slánský-Prozesses hingerichtet. Evzen/Eugen Löbl, war ein habjüdischer stellvertretender Außenhandelsminister, verhaftet, zwei Tage später auch Vilém Nový, der Chefredakteur von „Rude prävo“. Weitere Funktionäre wurden festgenommen: B. Benda vom Prager Kreissekretariat der Partei, S. Placeska, Befehlshaber einer Polizeitruppe, und seine jugoslawischen Frau, sowie andere.

Die Nachkriegs-Untaten in Ungarn gehen in hohem Maße auf den judenstämmigen Mátyás Rákosi/Rosenfeld zurück, der sich selbst als „Stalins besten ungarischen Schüler“ bezeichnete, er war von 1945 bis 1949 Generalsekretär der ungarischen Kommunisten. 1949 begann Rákosis Staatsterror, alle nichtstalinistischen Organisationen wurden verboten bzw. gleichgeschaltet. Bis 1956 herrschte er als Diktator, dann floh er in die Sowjetunion. Gábor Péter alias Benjámin Eisenberger war ein jüdisch-ungarisch-kommunistischer Politiker, der im Januar 1945 zum Leiter der Budapester Staatspolizei (PRO), der ungarischen Geheimpolizei und Staatsschutzbehörde aufgestiegen war, deren Leitung ihm von 1945 bis 1953 unterstand. Er war für viele politische Säuberungen verantwortlich. Auf Anweisung von Mátyás Rákosi organisierte und leitete Péter eine Reihe von Konzeptprozessen die darauf abzielten, politische Gegner und die Gesellschaft einzuschüchtern, darunter den Prozess gegen seinen ehemaligen Chef, dem Innenminister, von 1946 bis 1948, László Rajk. Die von Péter geleiteten Behörden setzten Einschüchterung, Schläge und Folter ein, um von den Verhafteten Geständnisse zu erpressen. Am 03.01.1953 wurde Péter festgenommen, verhaftet, unter dem Vorwurf, eine „zionistische Spionageorganisation gegründet und betrieben zu haben“. Seine Frau und mehr als 110 Personen waren in seinen Fall verwickelt, darunter 23 leitende Positionen, auch der jüdische Arzt István Balint. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, doch schließlich blieben nur 14 Jahre Haft. Wirtschaftsmanager Andor Csapó, Antal Bánkuti, der gefürchtete Kommandant der Gyűjtőfogház (Budapester Strafanstalt) und Gyula Princz, berüchtigt für seine sadistischen Folterungen. Wegen der unterstellten „jüdischen Verschwörung“ wurde auch Lajos Stöckler, der Chef der Budapester jüdischen Religionsgemeinschaft - nach sowjetischem Vorbild - und eine Reihe jüdischer Ärzte festgenommen. Er soll brutal gefoltert worden sein. Seine Vernehmung wurde von Mihály Farkas auf der Grundlage von Rákosis Anweisungen überwacht. Er wurde verurteilt, aber Anfang 1954 wieder freigelassen.

01./02.08.1945 „Potsdamer Abkommen“ im Schloss Cecilienhof/Potsdam der Hauptsiegermächte: Josef Stalin, Harry S. Truman, Winston Churchill bzw. Clement Attlee. Die politische und geografische Neuordnung Deutschlands und der einseitige Umgang mit allein „deutschen Kriegsverbrechern“ wurden verhandelt und festgeschrieben. Der in Königsberg geborene halbjüdische, spätere Geiger Michael Wieck erlebte die Russen in Königsberg, worüber er in seinem Buch „Zeugnis vom Untergang Königsbergs“ berichtete: „Alles was wir tagsüber sahen, hatte uns so entsetzt, dass niemand mehr ein Wort sprechen konnte. Aber was wir nachts hörten, erschütterte mich noch mehr. Schreie, Hilferufe, Schüsse, Jammern“. Als sich das Chaos ausgetobt hatte, kamen die Seuchen, Typhus, Ruhr und der Hunger, die Zehntausende umbrachten. Amerikaner und Engländer hatten Stalin dazu mit dem „Potsdamer Abkommen“ vom August 1945 freie Hand gegeben und schauten dem höllischen Treiben schweigend zu. Die Trümmerwüste Königsberg, als riesiges Internierungslager abgeriegelt, wurde zum Massengrab. Als 1948 die letzten Deutschen aus der Stadt deportiert wurden, waren von geschätzten 110.000 Menschen am Tag der Kapitulation noch knapp 15.000 am Leben. 

Größter US-Raubzug der Geschichte: Der militärische Sieg der Alliierten über Deutschland 1945 und die Besetzung des Reichsgebietes hatten auch die Folge, dass vor allem die USA anschließend Hunderttausende deutscher Patente, Erfindungen und Gebrauchsmuster beschlagnahmten und entschädigungslos enteigneten. Dieser Raubzug war schon einige Jahre vorher von Washington generalstabsmäßig geplant worden. Denn man hatte erkannt, dass die Deutschen den Westmächten in der Grundlagenforschung und in der Entwicklung neuer Ideen auf fast allen Gebieten der modernen Wissenschaften und Technikbereiche um Jahre voraus waren. Nur durch den Raub deutschen Wissens und jahrelange Zwangsarbeit deutscher Wissenschaftler und Techniker in den USA war es möglich, dass die Vereinigten Staaten ihre Wirtschaft und Rüstung auf neue Grundlagen stellen und an die Spitze der Entwicklung kommen konnten. Friedrich Georg, „Unternehmen Patentenraub 1945“, 2021. Dieses Buch beschreibt ausführlich Vorbereitung, Durchführung und Folgen des größten „Patentenklaus“ der Geschichte. Im einzelnen werden für die verschiedenen Sachgebiete an vielen Beispielen mit Nennung der Verantwortlichen die Vorgänge des alliierten Diebstahls deutschen geistigen Eigentums und der Zwangsverpflichtung deutscher Forscher und Techniker geschildert. Es zeigt sich, dass die modernen Neuerungen wie Farbfernsehen und Transistortechnik, Raumfahrt und Raketen, Überschallflug und Computer auf deutsche Erfindungen zurückgehen, mit denen die US-amerikanische Wirtschaft anschließend Milliardengewinne machte.

01.04.1945 Hans Habe alias János Békessy, jüdisch-ungarischer-US-amerikanischer Journalist/Schriftsteller, fährt als US-Major mit Jeep durch die zerschossene Kölner Innenstadt zu einem beschädigten Verlagsgebäude, um seine Aufgabe zu beginnen, antifaschistische Zeitungen zu produzieren. Wie kam es dazu ? Er war in die USA emigriert, wurde 1942 zur US-Army eingezogen und wurde Mitglied des militärischen Geheimdienstes. Im „Military Intelligence Training Center“ in „Camp-Ritchie“/Maryland wurde er in psychologischer Kriegsführung ausgebildet und mit der Propaganda-Einheit „1st Mobile Radio Broadcasting Company“ der sog. „Ritchie Boys“, abkommandiert. 1944 wurde er Ausbilder in psychologischer Kriegsführung in „Camp Sharpe“. Im Herbst 1944 übernahm Habe eine Abteilung innerhalb der Stabsgruppe für Propaganda und psychologische Kriegsführung (P&PW Detachment) der 12. Armeegruppe, die deutsche Zeitungen herausgeben sollte. Habe suchte sich für seine Abteilung folgende jüdischstämmige Mitarbeiter aus: Stefan Heym, Conny Kellen, Hans Wallenberg, Oskar Seidlin, Ernst Cramer, Joseph Wechselberg, Walter Kohner, Kommunist Hanuš Burger, Rechtsanwalt Otto Brandstätter, Schauspieler Benno Frank, drogensüchtigen Klaus Mann, Student Max Kraus. Bis zum November 1945 gründete Habe in der US-Besatzungszone 18 deutschsprachige Lizenz-Zeitungen. Damit bekam er, den manche seiner Kritiker „Morgenthau-Boy“ nannten, eine Schlüsselrolle für die US-Reeducation im niedergeworfenen Deutschland. In den späten Sechziger-Jahren galt der unablässig weiter polemisierende Schriftsteller als „Krawall-Habe“. Die Sieger-Propaganda in Form von Monopolisierung der Information bzw. Gehirnwäsche, mittels pausenlos wiederholter Begriffe in den öffentlichen Medien, wie „Kollektivschuld“, „Auschwitz“, „Holocaust“ haben Trancezustände hervorgerufen, durch die jede sachliche historische Recherche verunmöglicht wurde, die eine schuldbeladene Tabuisierung der eigenen Geschichte und hilflose Gängelung zur Willenlosmachung der Nachkriegsdeutschen, absichtlich und zielsicher hervorgerufen hat.

16.04.1945 Brief des US-„Weltautor“ Ernest Hemingway an seine Geliebte, Mary Welsh: „Wir haben’s hier sehr nett und lustig, viele Tote, deutsche Beute, viel Schießerei und jede Menge Kämpfe.“ Einer der gefeierten „Deutschenbefreier“ war der schießwütige US-Romanautor Ernest Hemingway, der verkündet hatte: „Ich töte gerne !“ Er brüstete sich, als US-„Kriegsberichterstatter“ 122 deutsche Kriegsgefangene erschossen zu haben („Focus“, 39/2006, S. 74). Hemingway schrieb am 27.08.1949 an seinen Verleger Charles Scribner: „Einmal habe ich einen besonders frechen SS-Kraut umgelegt. Als ich ihm sagte, dass ich ihn töten würde, wenn er nicht seine Fluchtwegsignale rausrückte, sagte der Kerl doch: „Du wirst mich nicht töten … außerdem verstößt es gegen die Genfer Konvention.“ „Du irrst Dich, Bruder“, sagte ich zu ihm und schoss ihm dreimal schnell in den Bauch, und dann, als er in die Knie ging, schoss ich ihm in den Schädel, so dass ihm das Gehirn aus dem Mund kam, oder aus der Nase, glaube ich.“ Am 02.06.1950 berichtete Hemingway Arthur Mizener, dass er 122 Deutsche getötet habe. Einer seiner letzten Opfer sei ein junger, auf einem Fahrrad flüchtender Soldat gewesen - „ungefähr im Alter meines Sohnes Patrick“. Er habe ihm mit einer M1 von hinten durch das Rückgerad geschossen, so dass die Kugel die Leber zerfetzte. Den US-„Befreiern“ waren derlei Untaten großzügig erlaubt, verfolgt und verurteilt wurde keiner wegen solcher nebensächlicher Kriegsverbrechen, man hatte und hat ja - bis heute - alle Hände voll zu tun, deutsche Täter aufzuspüren. Das Messen mit zweierlei Maß ist seit Kriegsende Richtlinie der Sieger und ihrer Trabanten gewesen.

06.08. u. 09.08.1945 Die beiden für Deutschland vorgesehenen US-Atombomben werden - aus Testzwecken - auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki geworfen. Japan war vertraglich mit Deutschland freundschaftlich verbunden, über den „Antikominternpakt“ von 1936. Der völkerrechtliche Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Japanischen Kaiserreich hatte die Hauptzielsetzung einer Bekämpfung der von Moskau gelenkten Kommunistischen Internationalen („Komintern“), welche die „Proletarische Weltrevolution“ plante.  Es hatte schon vorher seine Kriegsbeendigungsbereitschaft angekündigt. Die Bomben töteten ca. 100.000 Zivilisten sofort. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche weitere hinzu.Die führenden deutschen Kernphysiker Otto Hahn und Werner Heisenberg plagten Skrupel, die A-Bombe zu bauen. Otto Hahn gar fühlte sich als Pionier der Kernspaltung noch nach dem Kriege schuldig und trug sich sogar eine Zeitlang mit Selbstmordgedanken, als er vom Abwurf der ersten Atombombe in englischer Kriegsgefangenschaft erfuhr. Typisch deutsch war seine geradezu kindhaft-naive Loyalität gegenüber seiner ehemaligen Mitarbeiterin Lise Meitner, welcher er seine Entdeckung der Atomspaltung per Brief ins schwedische Ausland nachschickte. Weniger sentimental waren die judenstämmigen Vertreter des US-„Manhattan-Projekts“, die zu den apokalyptischen Erzvätern des Atom-Massenmordes wurden: Lise Meitner - „Mutter der Atombombe“, Albert Einstein = „Initiator des Bombenbaues“, Robert Oppenheimer = „Vater der Atombombe“, Edward Teller = „Vater der Wasserstoffbombe“ und Samuel Cohen = „Schöpfer der Neutronenbombe“.

25.10.1945 Das „Beneš-Dekret 108“, des tschechischen Staatspräsidenten Edvard Beneš, ordnete die Beseitigung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei an, es betraf mehr als drei Millionen Deutsche in den Jahren 1945/1946. Die Menschen wurden unter Androhung und Anwendung von Gewalt zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen. Ihr gesamtes bewegliche und unbewegliche Vermögen (Immobilien und Vermögensrechte) der deutschen Einwohner wurden konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt. Beneš am 03.06.1945 in Tabor: „Ich erteile allen Národní vybori den strengen Befehl, unseren Leuten im Grenzgebiet Platz zu schaffen. Werft die Deutschen aus ihren Wohnungen. Alle Deutschen müssen hinaus.“ Die Durchführung übernahmen Rollkommandos von „Revolutions-Gardisten“ und die Räuberbanden der sogenannten Partisanen der „Swoboda-Armee“. Das Ergebnis: Notzucht, Raub, Mord, Willkür, Lynchjustiz, sadistische Triebtäter-Camps für deutsche Mädchen und Frauen, Todesmärsche und Konzentrationslager. Kinder und Säuglinge wurden erschlagen, Jugendliche an Laternenpfählen gehenkt oder mit dem Kopf nach unten angezündet. Die Pogrome griffen auch auf Kladno und Jungnunzlau über und wurden durch die Rückkehr von Beneš, der zwischen 13. und 15. Mai in Brünn, Iglau und nunmehr in Prag sein „Dreimal wehe den Deutschen, wir werden sie liquidieren!“ ausgerufen hatte, noch gesteigert. General Kutlvašr rief zur Rekrutierung der „Revolutions-Gardisten (R.G.)“ und zur „Säuberung" der deutschen Gebiete auf, die auch nach Mitte Mai bereits einsetzte und vor allem in Grenznähe zur wilden Austreibung ganzer Bezirke führte (z. B. Neunistritz: 68 Orte mit 26.000 Einwohnern von 28. bis 30.05.1945).

Exakt zur gleichen Zeit, als sich die Weltkrieg-Siegernationen als „Moral-Weltmeister“ zum heuchlerischen Nürnberger-Tribunal aufschwangen, wurden Millionen deutscher Menschen hingemetzelt. Beteiligt waren zuoberst die sowjetischen, tschechischen und US-amerikanischen Militärs. Hinzu kamen Revolutionsgarden und Partisanenbanden mit selbsternannten Kommandanten. In Polen wurden die Mädels ganzer BDM-Lager zerfleischt und in der Tschechoslowakei gab es Lustmord-Camps für weibliche Deutsche, wie in Maria-Ratschitz (Marianské Radčice) des Tschechen Smrčina. Der Prager Historiker Jiří Padevět hat akribisch die brutale Nachkriegsgewalt an Sudetendeutschen dokumentiert. Er benennt Täter und gibt den Opfern ihren Namen zurück. Sein Buch über den „Blutigen Sommer“ (1945) ist nun im Leipziger Verlag Tschirner & Kosová auf Deutsch erschienen. Auf mehr als 700 Seiten wird Entsetzliches dokumentiert. Einem Gefangenen im Internierungslager von Kojetein (Kojetín/Kreis Prerau), den man irrtümlich für den Bürgermeister von Olmütz hielt, goss man Jauche in den Mund, bis er erstickte. Anderen Internierten führte man mit einem Schlauch Wasser in Bauch und Gedärme ein, bis sie platzten. Eine Frau musste nackt vor den Wachmännern des Internierungslagers im nordböhmischen Maria Ratschitz (Mariánské Radčice) tanzen, ehe man ihr die Brust aufschlitzte und eine Flasche in die Scheide schob. Ein Bus mit 37 Buben, sog. „Hitlerjungen“, wurde gestoppt, an der Mauer des Jüdischen Friedhofs in Frauenberg (Hluboká nad Vltavou) wurden sie alle erschossen. - Eine meiner Freundinnen, Inge Wrubka aus Troppau (heute: Opava), ihrer Mährisch-Schlesischen Heimatstadt, erzählte mir von ihrem schlimmen Schicksal in den Tagen des Kriegsendes: „Wir Mädchen flohen vor den Tschechen-Buben, die deutsche Mädchen mit nicht wiederzugebenden Methoden sadistisch zu Tode folterten, zu den besoffenen Russen, die uns nur vergewaltigten, aber vor den Tschechen beschützten.“ 

20.11.1945-14.04.1949 Die „Nürnberger Prozesse“ und „Nürnberger Nachfolgeprozesse“ nach Weltkrieg II. gegen die Repräsentanten des deutschen Volkes im Justizpalast zu Nürnberg, waren keine juristisch ernstzunehmenden, legalen Verfahren, eher verbrecherische Schmierenkomödien, um durch die moralische Herabsetzung des gestürzten Feindes, die massenmörderischen Siegernationen unter das Licht eines Heiligenscheins gestellt werden sollten. Es gab dabei keine freie Verteidigung, getürkte Dokumente galten als „Beweise“, es ging um Rache und nicht um Recht! (siehe RA Dr. Hans Laternser, „Die andere Seite im Auschwitz-Prozeß“, 1966. 24 Angeklagte, sog. „Hauptkriegsverbrecher“, wurden vorgeführt denen Verbrechen angelastet wurden, die prinzipiell fast ausnahmslos auch jeder einzelnen der Siegernation hätten zur Last gelegt werden können. Es wurden Anklagen verlesen für die die Sieger selbst verantwortlich waren, wie z.B. das „Massaker von Katyn“. Zwölf der Angeklagten wurden zum Tod durch den Strang und sieben zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Am 30.09.1946 und 1.10.1946 verkündete das Sieger-Gericht die Urteile. Hermann Göring hatte sich der Ermordung von Feindeshand durch Suizid entzogen. Am 16.10.1946 wurden die Tötungen vorgenommen und die Asche der Männer in den zur Isar fließende Münchener Conwentzbach gestreut.

18.04.1947 Die Briten verwüsten Helgoland, sie versuchen zusätzlich mit 6.700 Tonnen Munition, dem „Big Bang“, die gesamte Insel in die Luft zu sprengen und entstellen damit Helgolands Angesicht nachhaltig.

23.03.1949 Rede von Konrad Adenauer vor der „Interparlamentarischen Union“ in Bern: „Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit verschleppt worden.“

01.12.1952 Josef Stalin erklärt in einer Sitzung des Politbüros, nach Angaben von Parteifunktionär Wjatscheslaw Alexandrowitsch Malyschew: „Jeder jüdische Nationalist ist ein Agent des amerikanischen Geheimdiensts. Die jüdischen Nationalisten glauben, ihre Nation sei von den USA gerettet worden (dort kann man reich, bourgeois usw. werden.). Sie glauben, den Amerikanern gegenüber eine Schuld zu tragen. Unter den Ärzten gibt es viele jüdische Nationalisten.“ Es begann, als Stalin seine Hilfsjuden - die er bis dahin und namentlich im Weltkrieg für die Pflege seiner Beziehungen zu den USA genutzt hatte - glaubte, sie leicht entberen zu können. Ende 1952 erfand er die sog. „Ärzteverschwörung“ oder „Verschwörung der Saboteur/Mörder-Ärzte“, als ein Komplott gegen Mediziner, zumeist jüdischer Herkunft. Diese hätten angeblich geplant, Stalin und andere Führer der Sowjetunion auszuschalten. Am 13.01.1953 wurden einige der angesehensten und bekanntesten Ärzte der UdSSR beschuldigt, an einer riesigen Verschwörung beteiligt zu sein. Die „Prawda“, das Zentralorgan der KPdSU, berichtete von den Anschuldigungen unter der Schlagzeile „Bösartige Spione und Mörder unter der Maske akademischer Ärzte.“ Und: „Die Demaskierung einer Bande von Gift verabreichenden Ärzten stellt einen schweren Schlag gegen die internationale jüdisch-zionistische Organisation dar.“ Die „Aufdeckung“ führte zu Hunderten von Verhaftungen und Hinrichtungen. Schon im Januar 1948 war Solomon Michoels, der Vorsitzende des „Jüdischen Antifaschistischen Komitees“ (JAK), unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall in Minsk ums Leben. Zur selben Zeit wurden sämtliche jüdischen kulturellen Einrichtungen in der Sowjetunion verboten. Im November 1949 wurde das JAK aufgelöst und seine Mitglieder verhaftet. Sowjetische Zeitungen führten eine aggressive Kampagne gegen die „wurzellosen Kosmopoliten“, mit denen in aller Regel Juden gemeint waren. 25 führende Mitglieder des antifaschistischen Komitees wurden der Zusammenarbeit mit dem Zionismus und dem US-amerikanischen Imperialismus angeklagt.

08.05.1985 Verkündung einer angeblich erfolgten „Befreiung der Deutschen“, durch Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (1920-2015). Der war deutscher CDU-Politiker und 6. Bundespräsident, welcher am 08.05.1985, mit unüberbietbarer Verlogenheit, in George-Orwell’schen-„Neusprech“-Manier, zum 40. Jahrestag (ein biblisches Jubiläum) der katastrophalen deutschen Weltkriegs-Niederlage vom 08.05.1945, mit dem erfolgten alliierten Stoß in die politische Sklaverei der Deutschen, mit millionenfacher Ermordung der entwaffneten Deutschen, der perfektesten Ausraubung der deutschen Nation und ihrer Zerschlagung in viele, nachhaltig machtlose kleine Teile, als „Tag der Befreiung“ umzudeuten. Der karrieregeile, prinzipienlose bunte Wendehals war, während dem sein Vater als deutscher Gesandte in der Schweiz weilte, Führer der Hitlerjugend an der dortigen deutschen Schule. Er verschwieg dieses Kapitel in seinen Memoiren „Vier Zeiten“. Er war auch Fähnleinführer der Hitlerjugend im „Jungbann 37“ in Berlin Wilmersdorf-Zehlendorf und erfüllte die Prüfungen nationalsozialistischer Begabtenförderung. Er war zum Ostfronteinsatz in Polen und Russland und empfing auch Auszeichnungen. Als „Hauptmann der Reserve“ besuchte er 1944 seinen Vater (Botschafter beim „Heiligen Stuhl“) in Rom. Er hatte Verbindungen zu den verräterischen „Widerstandsgruppen“ gegen die Reichsführung. Schließlich beging er Fahnenflucht, indem er sich nach Lindau absetzte, ohne in Gefangenschaft zu geraten.

05.09.2015 Kanzlerin A. Merkel, lässt Migranten aus Ungarn nach Deutschland holen. Das war der Beginn der Grenzöffnung. Bis dahin legte die Bundesregierung gegenüber der ungarischen Regierung großen Wert darauf, dass diese Migranten laut der „Dublin-Vereinbarung“ nicht nach Deutschland kommen durften, und änderte dann ihre Meinung. Für diese Migranten und die Hunderttausenden, die ihnen folgten, öffnen sich die deutschen Grenzen, was Frau Merkel mit dem idiotischen (griech: unwissend) Satz begleitete: „Wir schaffen das!“ Wenige Tage vor der Entscheidung plädierte etwa die innenpolitische Sprecherin der „Linksfraktion“ (SED/PDS), Ulla Jelpke, im Innenausschuss des Bundestages dafür, die deutschen Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen“. Aus kommunistischen Ecke wehte der Wind ! Laut Protokoll antwortete Bundesinnenminister de Maizière darauf: „Eine Öffnung der deutschen Grenze für die Flüchtlinge entspreche weder der geltenden Rechtslage, noch halte er dies für vernünftig, da es zu Zugangszahlen führen würde, die auch ein reiches und gut organisiertes Land wie Deutschland an die Grenze dessen bringen würden, was geleistet werden könne.“ Wie Recht er doch hatte, aber Frau Merkel als linksverblendete Christin und Kommunisten wollte es anders, zum Dauerschaden Deutschlands. A. Merkel muss als Krypto-Kommunistin begriffen werden, was ihre Hinwegsetzung über die elementaren Volks- und Staatsbedürfnisse erklären kann. „Demokratie“ unter Führung einer Kommunistin, geht das ? Oskar Lafontaine erklärte am 01.06.2008 in der ARD-Sendung mit Anne Will in Richtung des anwesenden CSU-Politikers Günther Beckstein: „Ich will Sie mal aufklären, Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin und sie durfte in Moskau studieren, das konnten nur Linientreue.“ Lafontaine wartete eine Antwort nicht ab, sondern ergänzte „Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation. Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin.“ A. Merkel hat klar deutbar, entsprechend ihrer plan-kommunistischen Grundprägung, mithilfe des christlichen Mitleids-Affektes, die Landesgrenzen 2014/15 niedergelegt, was automatisch und unabwendbar zum Tod der deutschen Nation führen muss. Sie hat es in voller Erkenntnis der Auswirkungen getan, denn als Physikerin muss ihr bekannt sein, dass jede Entgrenzung, ob von kleineren oder größeren Biokörpern, zum Tod solcher Zellen führen müssen. Sie hat mehr ethnos- und kulturfremden jungen Männern die Türen geöffnet als das Land über Jahre hinweg eigene Männer produzieren kann. Die Folge ist eine vordem nie gewesene Verunsicherung und berechtigte Angst deutscher Frauen, denn zehntausende Messerattacken und Notzuchtdelikte schufen zwischenzeitlich eine Atmosphäre permanenter Bedrohung. Als im Frühjahr 2017 Erika Steinbach, eine langjährige, hoch aktive CDU-Bundestagsabgeordnete, aus Protest gegen die Merkels-Migrationspolitik, die Partei verließ, begründete sie das so: „Der Satz ‚Wir schaffen das‘ hat sich bisher noch nicht erfüllt.“