SCHLEUSER NACH KURIOSISTAN

Im deutschen Land Kuriosistan,
kommen Millionen Männer an,
„Flüchtlinge“ werden sie geheißen,
man möcht‘ sich auf die Zunge beißen.

Wie unverschämt wird da genarrt,
von Schlepperbanden her gekarrt,
erscheinen die Schmarotzerhaufen -,
man möchte sich die Haare raufen.

Wie töricht ist die Politik -,
hilflos begafft sie das Geschick -,
unfähig eigenes Volk zu schützen,
will nur eigenen Pfründen nützen.

Wem es nicht passt im Heimatland,
der nimmt sein Smartphone in die Hand,
zahlt die Gebühren für die Schlepper
und rasselt seine Mitleids-Klepper.

Bestens ist ihre Fahrt geplant,
wovon ein Deutscher gar nichts ahnt,
hin zu den vielen Anverwandten,
ins Paradies der Asylanten.

Man kriegt ja Geld und muss nix tun,
darf als „Verfolgter“ endlich ruh‘n.
Es „fliehen“ doch die aller meisten,
die zuhaus‘ nichts wollen leisten.

Solch eine Flut macht‘s Land kaputt,
es wuchert jede Art von Schutt -,
doch wertvoll wären Männer drüben,
wär’n sie der Heimat treu geblieben.

Sie kommen her mit Brauch und Sitt‘,
bringen des Orients Chaos mit -;
den Fanatismus auch, den bösen,
woll’n uns mit dem Koran „erlösen“.

Würden die ihrem Fleiß vertrau’n
und tüchtig eigene Äcker bau‘n,
des Orients Länder besser schienen,
dann würden sie dem Frieden dienen !


Bild: Junger Islamist in Berlin demonstriert für den Koran, 2012

 
Allein in Nordrhein-Westfalen melden sich derzeit täglich etwa 1.000 Menschen, die Asyl begehren und als balkanische, orientalische und afrikanische Neubürger akzeptiert werden wollen. Zumeist werden sie von professionellen Schleusern über die Grenzen gebracht. Diese beschäftigen nun die Justiz. Alleine in Bayern wurden im ersten Halbjahr 1.300 Schleuser festgenommen. Gut 600 Leute sitzen im Freistaat wegen Schleusungsverdachts in Untersuchungshaft, wie eine Sprecherin des Justizministeriums in München auf Anfrage mitteilte. Mittlerweile hat die bayerische Justiz deswegen sogar Platzprobleme in den Gefängnissen. In Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Bremen haben die Staatsanwälte immer mehr Arbeit mit Verfahren gegen die Schleuserbanden. Bundesweiter Brennpunkt ist Passau an der österreichischen Grenze, wo eine der beiden Hauptflüchtlingsrouten aus dem Nahen- und Mittleren-Ostens endet. Dort werden so viele mutmaßliche Schleuser festgesetzt, dass im Passauer Gefängnis der Platz fehlt. Die Zahl der Untersuchungshäftlinge übersteigt die Zahl der Haftplätze um fast das Fünffache. „Wir haben aktuell rund 350 Haftsachen wegen Schleusungen", sagte Sprecherin Ursula Raab-Gaudin. Deswegen müssen Passauer U-Häftlinge nach Angaben des bayerischen Justizministeriums inzwischen landesweit auf andere Gefängnisse verteilt werden. In Baden-Württemberg leiteten die Staatsanwälte 147 einschlägige Ermittlungsverfahren ein. Das niedersächsische Justizministerium registrierte 107 neue Ermittlungsverfahren. In Schleswig-Holstein gab es im ersten Halbjahr bereits 409 Ermittlungsverfahren. In Sachsen waren es im ersten Halbjahr 300 Fälle.