LAURA-MARIE KLEIN
 
Mädchenmorde gab es immer,
aber wird es heute schlimmer,
in der deutschen Abstiegsklasse,
mit der neuen Nachwuchs-Rasse ?
 
Bisschen deutsch, bisschen fremd,
unverschämt und ungehemmt -,
große Klappe ist die Masche
und ein Messer in der Tasche.
 
Anstand - Fairness sind passé,
dem Gesindel ein Entrée !
Wird es dunkel in den Ecken,
drohen überall die Schrecken.
 
Aus den Schatten lauert Gier,
Augenpaar vom Menschentier.
Durch die Büsche huschen Ratten,
Plastikmüll und Sperrmüll-Matten.
 
Kein Mädel in der Dunkelheit,
ist wie einst vor Angst gefeit.
Ihre Mütter war’n noch sicher,
selten waren Messer-Sticher.
 
Wir hörten wieder was geschah,
es war aus Trier die Laura K.,
gerade sechzehn Jährlein jung,
erlitt sie Mord und Schändigung.
 
Es tat der Psycho Sandro C.,
im Kopf mit einen kruden Dreh,
der hatte auf die Laura Lust,
stieß ihr sein Messer in die Brust.
 
Er schändete die Leiche dann,
und zündet’ Lauras Körper an.
Wie gilt ein Leben heut’ gering:
„War’s doch nur ein Mädchen-Ding.“
 
Was leben wir in irrer Zeit -,
abhanden kam Gerechtigkeit.
Wir leben unter Mordgesellen,
so dass die Taten überquellen.
 
Warum lässt man die Irren raus,
steckt sie nicht ins Irrenhaus ?
Gesünder wär’s für die Gesunden,
ein langes Leben ohne Wunden.
 
Am Samstag fanden Spaziergänger in Trier nahe dem Bahnhof die verkohlte Leiche der 16-jährigen Schülerin Laura-Marie Klein. Die Tote verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Sie wurde am Samstagabend, noch brennend, von einem Fußgänger entdeckt. Erst eine Obduktion konnte ihre Identität klären. Nachrichtenmeldung: „Die 16-Jährige hatte sich den Ermittlungen zufolge am Freitagabend von ihrem rund 700 Meter entfernten Zuhause auf den Weg gemacht, um zum Trierer Hauptbahnhof zu gehen. Dabei wurde sie auf dem abgelegenen Fußweg entlang der Bahngleise von dem 24-Jährigen begleitet.“ Beim verhafteten Täter handelt es sich um den 24 Jahre alten Bekannten des Mädchens, einer der von den Medien als Sandro C. bezeichnet wird. Er gab vor, mit dem Mädchen Streit bekommen zu haben, er warb er um sie, sie wies ihn ab, worauf er ihr mehrere Stiche in den Oberkörper beibrachte, die Leiche an die Büsche zum Bahndamm brachte, sich wohl an der Leiche verging und sie am folgenden Tag mittels Brandbeschleuniger verbrannte. Ein Kommentartor schreibt: „Noch ein Wort an die Lügenpresse: Das Opfer war nicht einfach ,die 16-Jährige'. Das Mädchen hatte einen Namen - Laura-Marie - und ein Gesicht !“ Der Bruder der Ermordeten hatte ausgesagt: „Er wollte was von meiner Schwester, sie aber nichts von ihm.“ Eine Frau gab eine Erklärung über den Täter ab: „Er war schon als Junge auffällig, war auch lange Zeit in der Psychiatrie.“ Er habe auffällige sexuelle Triebe gehabt und sei deswegen auch in einer geschlossenen Anstalt behandelt worden. „A. war von außen ein ruhiger, schüchterner Junge, aber ganz tief im Innern war ein Monster.“ Ein Facebook-Kommentar lautet: „Es ist eine neue Qualität von Verbrechen, die wir zuhauf importieren und sie auch noch versuchen zu ,integrieren’. Eine kulturbedingte absolut abscheuliche Rohheit, Frauenfeindlichkeit und Gewalt, die wir laut Kanzlerin akzeptieren müssen.“ Weiterer Kommentar: „Dank auch an die Bundesregierung, den Grünen, den Linken, den Gewerkschaften und Kirchen. Danke der bunten Gesellschaft, die Woche für Woche gewalttätiger und menschenverachtender wird. - Zynismus Ende.“ - Am Mittwoch (18.03.2014) ist in Trier ein Trauermarsch für das Opfer geplant. Es heißt: „Wir erwarten zwischen 3.000 und 4.000 Menschen", sagte der Organisator Florian Blaes am Dienstag. Nach einer ökumenischen Andacht vor dem Trierer Dom soll der Trauerzug durch die Innenstadt bis zum Tatort gehen.“ Also der übliche seichte Rummel, mit Kerzchen, Bildchen und Sprüchlein an der Mordstelle, aber es geschieht nichts in diesem Land, um die Mordwelle durch Beendigung des juristischen Kuschelkurses, durch mehr Vorbeugung und gerechtere Strafen - (bei Mord aus niederen Beweggründen, die Todesstrafe) - einzudämmen.