Wer austeilt muss einstecken können !
 
 
BELEIDIGTE LEBERWURST
 
Für RTL krakeelt der Mann,
ähnlich so wie „Määnz bleibt Määnz“.
gern meckert Reif die Leute an,
beschimpft Kollegen und die Fans.
 
Fragwürdig war stets sein Ruf,
unreif sind Herrn Reifs Gebete,
manchen traf sein Fußball-Huf,
griff auch zur Verbal-Machete.
 
Wer austeilt müsste was vertragen,
da der Reif den Knüppel schwingt.
Wird der Reifen mal geschlagen,
gleich er Schmerzenslieder singt.
 
Selbstverliebt und frech und eitel,
darf ein TV-Mann schon mal sein,
wie der Schnösel ohne Scheitel -,
Selbstkritik wär’ auch recht fein !
 
Nun kriegte Reifchen eine Dusche,
Fans gossen Bier aufs edle Haupt,
zu seinem Glück war’s keine Tusche,
doch sein Ruf ist angestaubt.
 
Der wer austeilt muss auch nehmen,
nicht das Leberwürstchen spielen,
Dickhäutigkeit ist anzustreben,
auf die Seele Hornhaut-Schwielen.
 
Wie’s in’ Wald schallt, schallt es raus,
Marcel Reif hat’s nie begriffen -,
so wie’s pfeift aus seinem Haus,
kommt’s Echo auch zurückgepfiffen.
 
Nach „Fokus online“ vom 05.03.2015 - „Marcel Reif hat sich (zu) viele Feinde gemacht“: Marcel Reif wurde zu einem bekanntest Fußball-Reporter in Deutschland aufgebaut, der in den letzten Jahren beim Pay-TV-Sender Premiere zu erleben ist. Als Fußballspieler des 1. FC Kaiserslautern hat er keine Karriere gemacht, wohl aber als Sport-Kommentator. Umstritten war er immer. Was der Manager von Bayer Leverkusen vom TV-Mann hält, brachte er im September 2012 klar zum Ausdruck. „Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei, dieser Klugscheißer ! Das können Sie ruhig so schreiben !” Reifs respektloses und arrogant wirkendes Gelaber geht vielen Zuschauern auf die Nerven. Ein dickes Fell brauchen Reifs „Opfer“: Spieler und Vereine, aber auch Mitarbeiter und Kollegen. „Schleich dich, lass mich gucken. Arsch“, griff Reif vor wenigen Jahren einen Journalisten auf der Tribüne an, weil der dem Kommentator im Blickfeld stand. Weil Reif dabei vergaß, seine sogenannte Räuspertaste zu drücken, hörten die Fernsehzuschauer seine Entgleisung mit. Etwas später krakelte Reif: „Du säufst zu viel !” ins Mikro. Auslöser war wohl ein Fan, der sich in der Nähe des TV-Manns nicht den Vorstellungen des Kommentators entsprechend benommen hatte. Bei Journalistenkollegen genießt M. Reif einen recht fragwürdigen Ruf, schrieb die „Rheinische Post“ vor einigen Jahren. „Längst schwebt der sonst so seriös wirkende Kommentar [sic!] über den Dingen und gilt in Kollegenkreisen vielfach als eitler, selbstverliebter Schnösel, um den man am liebsten einen Bogen macht”, heißt es in dem Kommentar. „Bereits in seiner Biographie kokettierte er vor einigen Jahren mit seiner Arroganz, die nur noch peinlich wirkt.” Auch Reifs Mitarbeiter bekommen direkte Rückmeldung vom Chefkommentator. Nach einer Tonstörung beim Revierderby 2005 schrie er ins Mikro des damaligen Senders Premiere: „Was ist denn das für ein Wichstheater hier ?! Immer dieses Theater mit dem Ton ! Freunde, ich mache das nicht mehr länger mit !” Marcel Reif hat schon immer polarisiert. Jeder Fußballfan hat eine Meinung zu ihm - meistens eine radikale. Es unterliefen ihm in letzter Zeit immer mehr Fehler. Größtes Manko: Spieler zu verwechseln. Sahin oder Gündogan ? Boateng oder Alaba ? Reif mischt schon mal durch. Selbstkritik gehört nicht zu seinen Stärken. Doch wenn der Kommentator mal ein Opfer gefunden hat, dann wird es verbal vernichtet. Zuletzt nahm er sich den VfB Stuttgart vor, Tabellenletzter in der Bundesliga: „Stuttgart hat mit Stevens einen Feuerwehrmann, aber da ist kein Wasser im Schlauch”. Er griff zur Machete, als ein Flitzer in Stuttgart das Spiel verzögerte; Reif: „Der ganze Verein scheint durcheinander zu sein! (...) Was ist nur aus dem VfB geworden ?” Spieler, Vereine und Fans fühlen sich von Reif immer wieder vorgeführt. In Dortmund gilt Reif als BVB-Hasser und Bayern-Fan - in München ist es genau andersrum. Wer gern provoziert, muss damit leben können, dass die Öffentlichkeit ihn ablehnt. Nun erfuhr er von rüpelhaften Fans beim Achtelfinal-Pokalspiel des BVB bei Dynamo-Dresden fast eine Bierdusche und beim Derby Borussia-Dortmund und dem FC-Schalke-04 und Rempeleien, auch wurde ihm aufs Auto gehauen. Geschildert wir der unschöne Vorfall so: Reif auf dem Weg zur Pressetribüne, als plötzlich Fans in der Nähe des Dortmunder Blocks ein Bier in Richtung des Sportjournalisten warfen. Reif duckte sich ab, bekam nicht soviel ab wie sein Begleiter. Ordner eilten zur Hilfe, Reif wurde mit Regenschirmen vor weiteren Angriffen geschützt. Vielleicht kommt M. Reif ja irgendwann einmal dahinter, was ein Echo eigentlich ist und ändert ganz generell sein Verhalten.
 
PETITION gegen den - wie es heißt - nie unparteiisch neutralen M. Reif: „Wir fordern ein generelles Kommentierverbot von Herrn Marcel Reif für alle Fußballspiele der 1. Bundesliga. Herr Reif ist leider kein neutraler Kommentator und somit als Jounalist für Fußballspiele völlig ungeeignet. Bei jedem Spiel des FC Bayern München, das er kommentiert, werden die gegnerischen Mannschaften verbal heruntergeputzt, beleidigt und teilweise auch einzelne Personen diffamiert. Wir Fußballfans der 1. Bundesliga wollen Vereinsneutrale Kommentatoren, auch wenn in jedem Kommentator natürlich auch ein Fußballherz schlägt. Aber als Journalist sollte und muss man das Herzblut für seinen Verein in den Kommentaren zurück stellen können.“
 
Bild: M. Reif mit Polizisten beim Derby Borussia Dortmund gegen Schalke 04 – Unmut gegen M. Reif auf Facebook-Seiten
 
Achtung: M. Reif ist schon lange lange nicht mehr bei RTL, sondern bei Sky.