Schauspieler wütend auf Gericht
 
Schauspieler wütend auf Gericht: Schweiger: „Herr Edathy, Ihr Verhalten ist zum Kotzen“
 
Til Schweiger setzt sich seit Jahren für den Kinderschutz ein. Nach dem Ende des Kinderporno-Prozess gegen Sebastian Edathy ringt der Schauspieler um Fassung: Die Einstellung des Verfahrens mache ihn wütend - und Edathys Mangel an Mitgefühl sei "zum Kotzen". »
 
 
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HERR SAUBERMANN
 
Herr Saubermann von nebenan
schaut Kinderpornos dann und wann.
Na und -, ja, ja -, was ist dabei,
man ist aktiv für die Partei !
 
Sind keine Späße mehr erlaubt,
man ist moralisch nicht verstaubt,
was soll nur dieser Sittenmief,
wer wohl den Staatsanwalt anrief ?
 
Das war bestimmt die „NSU“,
„die Rechten“ geben keine Ruh’ -,
was soll von Kötern das Gekläff,
man war doch schließlich Juso-Chef !
 
Weiß man in diesem Land kein’ Dank,
dass man gleich in der Achtung sank,
nur wegen Kinderpornokram,
den Saubermann dem Netz entnahm ?!
 
Ist es nicht fast wie Tradition,
denn auch Johano Strasser schon,
kam mit Gesetzen in Konflikt,
auch war’s ein Sexual-Delikt.
 
Die Saubermänner sind so scharf,
sie schreien laut nach Straf-Bedarf,
sie klagen an, sie zeigen drauf
und steigen auf der Leiter rauf.
 
So mancher scheint als Moralist,
nur weil er um sich wirft mit Mist,
und trägt ihm das auch Ehren ein,
so ist er heimlich doch ein Schwein.
 
 
Die kinderpornologistische Wahrheit über den Pastorensohn Sebastian Edathy (Edathiparambil), erfahren wir, wie gewöhnlich in solchen Fällen, nur scheibchenweise. Das hoch gelobte SPD-Mitglied, den tapferen Kämpfer gegen „Biologismus und völkische Ideologie“, ehemaliger Vorsitzender der Jusos des Landkreises Nienburg, „Vorsitzender der deutsch-indischen Parlamentariergruppe“, „Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages”, Mitglied des „Rechtsausschusses des  Bundestages“, Leiter des Untersuchungsausschusses zur Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund“ und ehem. „stellvertretender Vorsitzender des 1. Untersuchungsausschusses Gorleben“, scheint nun doch tief verstrickt zu ein. Die Parteispitze wusste davon mindestens seit Oktober 2013. Nach Informationen des SPIEGEL fanden sich Hinweise auf Edathy in umfangreichem Material, das die kanadische Polizei in den vergangenen drei Jahren bei Ermittlungen gegen einen internationalen Kinderporno-Ring sicherstellte. Die Operation lief unter dem Codenamen "Spade". Sebastian Edathy soll nach Informationen aus Sicherheitskreisen Kunde bei einem kanadischen Online-Shop gewesen sein, der kinderpornografisches Material angeboten hat. Wie die "Welt“ berichtet, gehen die Ermittler Hinweisen nach, denen zufolge Edathy das Material teilweise über einen Internet-Server des Bundestages gekauft haben soll. Demnach hat der SPD-Politiker offenbar seine Kreditkarte eingesetzt.
 
In aller Öffentlichkeit schamlos gelogen hat der Saubermann obendrein. Wie laut tönte sein Unschuldsgeschrei, aber die Ermittler fanden bei der Razzia in den Räumlichkeiten des Herrn Edathy nur einen intakten Computer, alle anderen Rechner warern entfernt, darüber hinaus fanden sich Teile einer oder mehrerer zerstörter Festplatten. Sie wurden  durch Schläge mit einem stumpfen Gegenstand irreparabel zerstört. Wer nichts zu verbergen hat, zertrümmert seine PC-Anlagen nicht. Ging die rote Kumpanei so weit, dass die Genossen ihren Saubermann vor der polizeilichen Untersuchung gewarnt haben, was den Tatbeständen der Begünstigung im Amt und der Strafvereitelung gleich käme ?
 
Bisheriger Wissensstand: Edathy kaufte bei einem kanadischen Kinderpornohändler 31 Bildersätze und Videos mit nackten Jungens im Alter zwischen 9 bis 14 Jahren, bei denen die Geschlechtsteilbeschau im Vordergrund steht. Edathy verhielt sich konspirativ, er legte extra Konten an, über die er per Kreditkarte die Bestellungen bezahlte. Weiter nutzte er mehrere unterschiedliche E-Mailadressen. Während die ersten sieben Bestellungen postalisch bei ihm eingegangen sind, handelte es sich bei den letzten zwei Bestellungen um Downloads von ihm nicht gehörende Bundestagsrechner.
 
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Abb. 1- Die beiden jungen, vielversprechenden sozialdemokratischen Nachwuchsschauspieler Sebastian Edathy und Michael Roth (1989) - Abb. 2 - Körpersprachlicher Handgestus von M. Roth während dieser Unterredung.
 
„Denn eigentlich hatte die kanadische Polizei aus der Vielfalt des Materials die 150 schlimmsten Filme herausgesucht und den Bestellern zugeordnet – wodurch offenbar auch Edathy in die Ermittlungen geriet. Auf der Pressekonferenz in Toronto sei von »erschreckenden sexuellen Akten mit sehr kleinen Kindern« die Rede gewesen, »darunter einige der schlimmsten, die die Fahnder je gesehen hatten«. Hatte also auch Edathy solches Material bestellt? Und wo ist es geblieben? Verschwand es durch die Geschwätzigkeit von Friedrich und anderen ? (17.02.2014 - Gerhard Wisnewski in der Kopp-Verlags-Kolumne )
 
Focus-online: 04.03.2014 – „Sie spielt im TV eine starke Frau. Und tatsächlich tritt Adele Neuhauser nicht nur als Wiener ,Tatort’-Kommissarin gegen das Unrecht an: Die 55-Jährige kritisiert Sebastian Edathy als Verbrecher, der Kinderpornografie am Leben hält – und fordert ,vollen Durchgriff’ - Wenn ein erwachsener Mensch, der klar denken kann, mit seinem Finger per Mausklick auf pädophile Seiten klickt, ist das ein Verbrechen !’ Mit deutlichen Worten verurteilt Adele Neuhauser gegenüber der ,Bild’-Zeitung vom Dienstag Sebastian Edathy. Der 44-jährige SPD-Politiker hatte über das Internet Fotos von nackten Kindern gekauft.“
 
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Nicht nur Ferkel, auch notorischer Lügner ! Edathy hatte doch geheime NSU-Akten in privater Wohnung !
 
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Edathy bezeichnet Bubenschwänze als Kunst !