30.12.2024

Gottfried Leibniz: Das größte Genie aller Zeiten? >>

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Gottfried Leibniz (1646-1716) Erfinder des Binärsystems u. der Rechenmaschine.

GOTTFRIED LEIBNIZ, ODIN UND ODING

Der Gottfried Leibniz hatte Verstand,
war einer der Klügsten im deutschen Land,
war geprägt von germanischer Wissbegierd‘,
die das „Ganze“ nie aus dem Blick verliert.

Er stand in des Runen-ODINGs Tradition,
war der Runen-Weisheit würdiger Sohn.
So wie die Jütländer Erul und Hlewagast,
welche runische Mathematik verfasst‘.

Seine Weltschau zu mathematisieren ist
Leibniz großes Ziel seiner Lebensfrist.
Das war was der Runen-Erfinder beschwor,
schon tausendsiebenhundert Jahre zuvor.

Leibniz Freude am Denken war grandios,
ihm sprudelten Ideen in seinen Schoß.
Durchs Sinnen und Erspinnen ganz allein,
wird die Welt die denkbar vorzüglichste sein.

Aus Lust am irdischen Schöpfungswerk,
menschlicher Leistungen wachsender Berg,
erwächst aller Frohsinn am Lebenssinn,
das war auch des Leibniz größter Gewinn.

Er war auf des suchenden Gottes Spur,
war von Wodin-Odins Forscher-Natur.
Kein Jahwe-Jehova-Freund find‘ neuen Ton,
sein Gott fand ja angeblich alles schon.

Es ist der deutsche, der faustische Geist,
der wie kein anderer zur Höhe weist.
Die große Neugierde treibt uns voran,
ein Bibel-Befolgen bremst jedes Gespann.

Drum folgen wir Odins Vernunft-Gebot,
runisches Denken schenkt Morgenrot.
Und grundsätzlich denken wir positiv,
wie Gottfried Leibniz zum Licht uns rief !

Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Juni [jul.] / 1. Juli 1646 [greg.] in Leipzig; † 14. November 1716 in Hannover) war Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker, politischer Berater, Vordenker der Aufklärung und Akademiegründer. Er war ein Universalgelehrter, der von sich sagte, beim Erwachen habe er schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreiche, sie niederzuschreiben.

Der hochbegabte L. begann bereits als Vierzehnjähriger 1661 das Studium verschiedenster Fächer – u. a. der Philosophie und Mathematik – in seiner Geburtsstadt Leipzig, setzte es in Jena fort und wurde 1667 an der Universität Altdorf bei Nürnberg zum Doktor beider Rechte promoviert. Anschließend wurde er Revisionsrat des Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn in Mainz. Von 1672 bis 1676 lebte er in Paris, ursprünglich in politischer Mission gegenüber Louis XIV. In dieser Zeit wurde er, unterstützt von Christiaan Huygens, einer der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit. Zweimal – 1673 und 1676 – besuchte er London, bereits 1673 wurde er Mitglied der Royal Society, aber erst 1700 der Académie des Sciences.

Von 1676 bis zu seinem Lebensende stand er als Leiter der Herzoglichen Bibliothek in Diensten der Hannoverschen Herzöge bzw. Kurfürsten. Er war damit beauftragt, die Geschichte des Welfenhauses zu schreiben, wurde Leiter auch der Herzoglichen Bibliothek in Wolfenbüttel und im Jahr 1700 Präsident der von ihm konzipierten, von Kurfürst Friedrich III. gestifteten Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften, der heutigen Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Daneben war er ab 1712 russischer Geheimer Justizrat und ab 1713 Reichshofrat in Wien.

L. war ein visionärer Denker, dessen multidisziplinäres Gesamtwerk bis heute Impulsgeber für Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist. Er korrespondierte mit mehr als tausend Briefpartnern und vernetzte auch die Wissenschaften: Theologie, Naturwissenschaft, Metaphysik gehörten für ihn zusammen. Seine Forschungs- und Handlungsdevise war Theoria cum praxi. Am einflussreichsten wurden seine Monadologie, seine Erfindung der Differential- und Integralrechnung sowie seine Konstruktion einer 4-Spezies-Rechenmaschine, d. h. einer mechanischen Rechenmaschine, die alle vier arithmetischen Grundrechenarten ausführen konnte.

Nach seinem Tod hinterließ Leibniz um 300.000 Seiten und Zettel, die bis heute nicht vollständig erschlossen und bearbeitet werden konnten. Ein großer Teil seines Wirkens ist in Briefen erhalten. Aus der Zeit zwischen 1663 und 1716 sind über 20.000 Briefe an Leibniz überliefert, die er von rund 1.100 Korrespondenten aus 16 Ländern erhalten hat. Im Leibniz-Archiv sind rund 15.000 Briefe dokumentiert.

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Wenige Jahre nach dem zu Leipzig ins Leben getretenen Universalgenie Gotttfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) wurde zu Berlin der geniale Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) geboren. Dessen „Phänomenologie des Geistes“ ist das 1807 veröffentlichte erste Hauptwerk des Philosophen, der darin den Anspruch erhob, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und endgültig zu deuten. Er selbst sah sich, mit nicht wenig Berechtigung, als den universalen „Weltgeist“, dessen Wirkmächtigkeit er beschrieb. Als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten gilt bekanntlich Leonardo da Vinci (1452-1519), aus Vinci, einer Stadt bei Florenz, wo er „aus gutem Blut“, wie es heißt, aus germanisch-lombardischen Ahnen hervorging.

Leonardo war klug genug, sich gegenüber der Kirchen-Religion zeitlebens kritisch zu äußern, manche schimpften ihn sogar einen Ketzer. Er war auch ein tüchtiger Mathematiker. Er rang mit Erfolg um das Verständnis der Proportionen des menschlichen Körpers. Berühmtes Symbol der Renaissance ist Leonardos Federzeichnung auf Papier „Vitruvianischer Mensch“, das um 1490 entstand. Sie zeigt einen Mann mit ausgestreckten Armen und Beinen. Der Mann erscheint in überlagerten Positionen, die in einen Kreis und ein Quadrat passen. Da Vinci verwendete das Bild, um die Bedeutung der verschiedenen Proportionen des menschlichen Körpers zu zeigen. Dabei verwendete er Mathematik, um zu beschreiben, was die perfekten körperlichen Merkmale eines Mannes sind. Ebenso wichtig für die Veranschaulichung der idealen Proportionen des menschlichen Körpers ist der Text, der um die Zeichnung herum erscheint. Er enthält die Details der verschiedenen Proportionen des menschlichen Körpers, wie sie von dem als Vitruv bekannten Römer beschrieben wurden, auf denen Da Vincis Zeichnung basiert. Es ist ein visuelles Bild der perfekten menschlichen Form durch den Einsatz von Mathematik, da nicht nur für Da Vinci die Mathematik als eine universelle Konstante galt, die es ermöglichte, Proportionsregeln überall zu erkennen. Das war ein Glaube seit ältesten pythagoräischen Zeiten, dass auch der Mensch eine perfekte Schöpfung sei, die von mathematischen Gesetzen beschrieben werden könne. Es bestand die feste Überzeugung, dass mathematische Prinzipien hinter allen Formen lagen und von göttlich gesetzen Proportionen bestimmt wurden. Der Mensch - in seiner Idealgestalt - galt als Gottes vollkommenste Schöpfung und, dass die Verwendung von mathematischen Proportionen die menschliche Form gestaltet.

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Über die menschlich kleine Welt des Mikrokosmos hinaus, bis zum großweltlichen Makroksmos, schienen die Dinge nach Zahlengesetzen gegliedert, so hatte es der altgriechische Weisheitslehrer Pythagoras (570-510 v.0), zusammen mit seinen Anhängern, verkündet. Dieser Grundlagenidee folgend konstruierte der Runenerfinder, nennen wir ihn mit guter Begründung Erul (Eruler/Heruler und Erilari = die Runenmeister) sein rechtsbeginnendes, 24 Stäbe umfassendes Runenkonzept namens „ODING“, der Bedeutung „Geistkind“ -, denn OD = Geist und ING = Kind. Durch Zahlengrößen erklärte der Runenschöpfer seine Vorstellung von der Zeit und ihrer germanischen Welt.

Gottfried Leibniz war ein bekennender Anhänger der empirischen Wissenschaft. Er vertrat eine Konzeption, in der Raum und Zeit Ordnungsbeziehungen in der materiellen Welt sind. Der Raum ist die Ordnung der zur gleichen Zeit existierenden Dinge, die Zeit die Ordnung ihrer kontinuierlichen Veränderungen. Da Gott den Menschen die Vernunft gegeben hat, muss es ihnen möglich sein, auch Einsicht in die vollkommene Einrichtung der Schöpfung zu erlangen. Er suchte nach dem Geheimnis des Lebens, den Bausteinen des Universums, nach dem Anfang von allem Sein bzw. nach der „Weltformel“. In seiner berühmten „Monadologie“ spekulierte Lebniz, was wohl die Welt im Innersten zusammenhält. Der gedankliche Grundansatz war bei beiden gleich, die Germanen Erul und Leibniz versuchten die Welt in Gestalt von Zahlen zu erfassen. Alle Zahlen im raumzeitlichen ODING-Runen-Kosmos tragen ihre nachvollziehbare signifikante symbolhafte Bedeutung. Erul schuf mit dem germanischen Runen-Kultkalender eine Systematik der Festtagsfestlegung und Jahres-Berechnung.

Mit dem Runen-ODING steht das phänomenale und vieldeutige Werk eines Schrifterfinders aus dem 1. Jh. v.0 vor uns, der ebenso aus der Schule des Pythagoras bzw. der Pythagoreer kam, wie der südjütländische Gematrie-Meister Hlewagast, der Schöpfer des goldenen Runen-Horns von Rosengaard/Gallehus aus Beginn des 5. Jahrhunderts. Der Runen-Erfinder stellte die Zahl Sechs in den Mittelpunkt seiner Schöpfung, jene Zahl die den Pythagoreern die Beseelung der Lebewesen in der Natur versinnbildlichte. Die gnostische Idee vom Gottesjahr und vom Jahrgott beflügelte den Runenschöpfer und er setzte sie konkret um, sein Od-Gott ist das Jahr bzw. die Zeit seine Emanation in ihren drei Chronoi von Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, denn so wie der Ase („Ahne“, Ahnen-Gott) Wodin-Odin (21. Rune) die Od-göttliche Drei repräsentiert, so addiert sich das gesamte Od-ing zur 300 und die Runenrundzahl 6, aus 24 Stäben (2+4=6) ist Produkt von 1+2+3.