Symbolbild für die Ahrtal-Flutkatastrophe, 2021
 
138 AHRTAL-TOTE
 
Hundertachtunddreißig Ahrtal-Tote,
mitten in Deutschland und im Frieden.
Die Menschen wurden nicht gewarnt,
warum hat man das vermieden ?
 
Weil die Unverantwortlichen schliefen,
sie keine Warnungen weitergaben,
drum sind Mensch und Vieh versunken,
in Fluten gestorben und begraben.
 
Von den Tätern muss man sprechen,
es geht um mehr als Schlampereien,
denn Ignoranz und Desinteresse,
kann man wahrlich nicht verzeihen.
 
Ach-Gott, es waren ja nur Deutsche,
um die braucht man sich nicht härmen.
Mancher Politiker wird sich wundern,
über dies' unzeitgemäße Lärmen.
 
Ja, wären‘s ertrunkene Asylanten,
wär‘ die Aufregung höchst verständlich,
doch unspektakuläre, normale Bürger,   
sterben ja sowieso letztendlich.
                
 
So denken sie, das könnt‘ man meinen,
da klar die „Grünen“ Deutsche hassen,
was mehrfach schon bekundet haben,
nicht wenige „grüne“-trübe Tassen.
 
Was auffällt in unsres Staates Wesen
ist, dass Volksverächter und Versager
immer exakt nach oben „fallen“,
ganz gleich aus welcher Farbe Lager.
 
Nicht nur die „Grünen“ sind da Meister,
Frau Anne Spiegel wurde gar Minister
der Republik, mit vielen Kompetenzen.
Dort hat sie gleichwerte Geschwister.
                      
 
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 entstand die Flutkatastrophe im Ahrtal. 69 Tote, Zerstörung und 1,6 Milliarden Euro Schäden allein in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Auch die „grüne“ Frau Anne Spiegel, damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin und heutige Bundesfamilienministerin, muss sich für ihre Versäumnisse rechtfertigen. Am 1. Oktober 2021 konstituierte sich der Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags. Im März 2022 wurden aus dessen nicht-öffentlichen Unterlagen SMS-Nachrichten bekannt, die Spiegel als rheinland-pfälzische Umweltministerin mit ihrem Pressesprecher austauschte. Diese SMS legen laut Berichten der „FAZ“ und anderer Medien nahe, dass die Landesregierung nicht rechtzeitig auf die Flut reagiert und sich die damalige Umweltministerin Spiegel am Morgen nach der Flutwelle vor allem um ihr Image gesorgt habe. Sie wurde am 11. März 2022 zur Aussage vor dem „U-Ausschuss“ vorgeladen. Aus SMS-Nachrichten von Innenminister Roger Lewentz ging hervor, dass in der Landesregierung morgens am 15. Juli noch weitgehende Ahnungslosigkeit über die Ausmaße der Naturkatastrophe herrschte. So habe Lewentz erstmals um 7:40 Uhr von einigen Todesfällen erfahren. Der Obmann der SPD-Fraktion, Nico Steinbach, erklärte vor Spiegels Anhörung, es verbiete sich zum jetzigen Zeitpunkt, die Veröffentlichungen zu kommentieren, um die Arbeit des Untersuchungsausschusses nicht noch weiter zu beschädigen. Das Gremium werde „im Gesamtkontext der kompletten Akten - und nicht nur willkürlicher Auszüge daraus“ - den Dingen auf den Grund gehen können. Der Obmann der Freie Wähler-Fraktion, Stephan Wefelscheid, forderte nach Spiegels Anhörung ihren Rücktritt. Sie habe sich nur auf ihren Staatssekretär verlassen und es versäumt, Fachpersonal des Minteriums zu kontaktieren. Spiegel hätte wenigstens den Innenminister Roger Lewentz anrufen und warnen müssen. Hochwasser der Ahr am 14. Juli 2021
 
10.04.20222 - Neuer Ärger für Bundesfamilienministerin Anne Spiegel von den Grünen. [Bei den „Grünen“ kokettiert man gern mit der möglichst fremdländischen Abkunft der Kandidaten bzw. Volksvertreter: Eine Großmutter Anne Spiegels stammt aus Sizilien und ein Großvater aus Rumänien. Das nichtdeutsche Soll ist bei der neuen Familienministerin also erfüllt, ihre Qualifikation für das Amt aber weniger.] In ihrer Rolle als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz soll sie wenige Tage nach der Flutkatastrophe mit ihrer Familie für vier Wochen in den Urlaub verreist sein. Anne Spiegel trat zehn Tage nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe an der Ahr einen vierwöchigen Urlaub mit ihrer Familie in Frankreich an. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium bestätigt der „Bild am Sonntag“ den damaligen Urlaub der heutigen Bundesfamilienministerin der Grünen. Spiegels Urlaubsbeginn war demnach ausgerechnet der Tag, an dem es eine Warnung vor einer erneuten Flutwelle geben hatte. Dem Bericht nach habe Spiegel ihren Urlaub (25. Juli bis 23. August) für zwei Vor-Ort-Termine am 10. August unterbrochen, an dem Tag informierte sich über die Reparatur einer Kläranlage und schaute sich im Ahrtal an, wie weit die Helfer mit den Aufräum­arbeiten gekommen waren. Wegen vier Wochen Urlaub nach Flut: „Spiegel ist untragbar“ Im Umweltministerium in Mainz scheint man sich am Timing des Urlaubs nicht zu stören und betont, Spiegel sei telefonisch und per Mail „rund um die Uhr“ erreichbar gewesen. Während Spiegel in Frankreich weilte, hatten im Ahrtal noch immer viele Bewohner weder Zugang zu Strom, Wasser oder Gas. - So sieht „grünes“ Mitgefühl für die leidende deutsche Bevölkerung aus !
 
12.04.2022 - Heutiges Endurteil über die „grüne“ Anna Spiegel: Ein egoistisches, bei Lügen überführtes, unfähiges, konfuses, weinerliches Kindchen, dem das Schicksal von über hundert Ahrtal-Toten und tausenden obdachlos Gewordenen völlig gleichgültig ist und in einen vierwöchigen Urlaub nach Spanien fährt, ohne sich um das Chaos-Drama im Ahrtal zu kümmern.