DAS BÄRCHEN
 
Ich kannte da ein Klärchen
und der gehört' ein Bärchen,
mit blondgelockten Härchen.

Ich lieb’ die kleinen Tierchen,
viel stärker als ein Bierchen,
auch mehr als saure Nierchen.

Das Klärchen tät mir flüstern,
es bebten ihre Nüstern,
sie wär’ gerad’ eben lüstern.

Ihr Bärchen hätt’ ein Hütchen,
ein süßes, feuchtes Schnütchen,
wär’ locker im Gemütchen.

Gern ließ sie es geschehen,
ich durft’ ihr Bärchen sehen,
an seinen Öhrchen drehen.

Da wurd’ das Bärchen munter,
sprang auf und wieder runter,
das Spiel ward immer bunter.

Wir probten oft zu Dreien,
die tollsten Liebeleien,
man wird es uns verzeihen.

Das Bärchen wollte toben
und ich sollt’ mich verloben,
doch hab’ ich das verschoben.