23.11.2022

Salem-Klosetr-Brand.JPG

Symbolbild - Salemer Klosterbrand, 1697 - erfolgte ohne Brandstiftung

(Der Wunsch nach rein geistiger Überwindung des intoleranten Kristismus lehnt jegliche Gewaltmaßnahmen ab.)

 KRÖNUNG DES VOLKSWILLENS

Uns Deutschen harrt die letzte Tat,
die hat das Schicksal aufgespart.
Der Luther wies den Weg voran,
der nur im Endsieg enden kann.

Mit großer deutscher Reformation,
gelang dem Volk nur kleiner Lohn.
„Los von Rom“ war nicht genug,
am End‘ glich's einem Volksbetrug.

Zur Kirchenmacht gelang der Gang
allein durch mörderischen Zwang:
Dreißig Jahre Sachsen-Kriege,
dass der Mensch die Seel‘ verbiege.

Der Stellinga-Aufstand hat gezeigt,
das deutsche Volk war nie geneigt,
die Kristen-Zwänge zu erdulden
und einem Jesus was zu schulden.

Es sei der Deutschen heil‘ge Pflicht,
den Klerus zwingen vor‘s Gericht,
damit er seine Sünden büßt,
und Wahrheit neuen Morgen grüßt.

Der deutsche Namen spricht uns an,
der die Bestimmung künden kann:
„Deutsch sein“ bedeutet heidnisch sein,
ganz frei von Rom und dem Latein.

Wir mögen Bibel nicht, noch Spott
gegen Wodin, den Runen-Gott.
Was Kraft seit tausend Jahren rafft
ist die kristliche Gefangenschaft.

Und all die Deutschen, merket auf,
in verratenen Volkes Lebenslauf,
die nicht verzagten vor dem Fluch,
sind Helden gegen's Bibel-Buch.

Zu loben sind die Rechten wie Linken,
die nie im Mainstream jäh versinken,
um ihres Volkes Sinn zu krönen,
zum End' der Pfaffen Hass und Höhnen.

 

Heidnischer Stellinga-Aufstand der Frühdeutschen

Beim Volksaufstand der Stellinga (Genossen) in Altsachsen von 841 bis 845 erhoben sich die sächsischen Stände der Frilinge (Freie Bauern) und Laten (an die Scholle gebundene Halbfreie) gegen den mit den Franken zwangsvertraglich gebundenen sächsischen Adelsstand. Das Volk versuchte seine ungeliebten christlichen Zwingherren zu vertreiben. Hauptziel der völkischen und demokratischen Rebellen war die Wiederherstellung ihres ursprünglichen Rechts auf politische Mitbestimmung und Steuerfreiheit vom Kirchenzehnt, welche 50 Jahre zuvor im Zuge der von König/Kaiser Karls zwangschristianisierenden Terrormaßnahmen beseitigt worden war. Der Aufstand erfasste das gesamte Sachsenland und ging daran, den Adelstand und die Christenkirche in Sachsen wieder vollständig zu beseitigen, wobei die gesamten installierten fremdherrschaftlichen Machtstrukturen der Karolinger im eroberten Sachsenland gefährdet waren. Der erste König von Ostsachsen/Deutschland, Ludwig II., ignorierte den Volkswillen und ließ die Aufständischen mit grausamer Strenge - unter Zuhilfenahme der Westfranken - niederwerfen, martern und umbringen.

Eine Bestrafung Roms

Der deutsche Feldhauptmann von Kaiser Karl V., Georg von Frundsberg, hatte im November 1526, mit über zehntausend Mann - darunter viele Protestanten, die Alpen überquert. Beim Versuch seine Truppe, wegen der ausbleibenden Besoldung, zu beschwichtigen, erlitt der geliebte Anführer einen Schlaganfall und vermochte dadurch seine Männer nicht mehr im Zaum zu halten. 1527 plünderten diese deutschen Landsknechte, zusammen mit spanischen und italienischen Söldner die Stadt Rom. Das Heer Kaiser Karl V. nahm also Rom ein und strafte dessen Hochmut und jahrhundertelanges Intrigenspiel zum Nachteil der Deutschen und des Deutschen Reiches. Der Kardinal Caetanus, der in Augsburg Martin Luther so hochfahrend behandelt hatte, wurde von Landsknechten durch Rom geschleppt, bald mit Fußtritten fortgestoßen, bald herumgetragen, eine Sackträgermütze auf dem Kopf. So zerrte man ihn fort zu Wechslern oder Freunden, sein Lösegeld aufzubringen. Weinend ließ der Papst die Deutschen bitten, „das Licht der Kirche nicht auszulöschen“. Lutheraner wie Spanier und Italiener ergötzten sich damit, die heiligen Zeremonien nachzuäffen. Man sah Landsknechte auf Eseln als Kardinäle einherreiten, einen als Papst verkleideten Knecht in ihrer Mitte; so zogen sie oftmals bis vor die Engelsburg, wo sie schrien, dass sie jetzt nur fromme und dem Kaiser gehorsame Päpste und Kardinäle machen würden, welche keine Kriege mehr führen sollten, und wo sie Luther zum Papst ausriefen. Trunkene Söldner bekleideten einen Esel mit geistlichen Gewändern und zwangen einen Priester, ihm das Sakrament zu geben, während das Tier auf Knien lag. Der unselige Geistliche verschluckte jedesmal die Hostie, bis ihn seine Quäler zu Tode marterten. Andern Priestern presste man unter grässlichen Martern die Beichte wirklicher oder erdichteter Verbrechen ab. Cristoforo Numalio, der Franziskaner-Kardinal, wurde aus seinem Bett gerissen, auf eine Totenbahre gelegt und in Prozession fortgetragen. Die Landsknechte sangen ihm dabei, Kerzen in den Händen, possenhaft die Exequien. So brachten sie ihn nach Aracoeli, wo sie ihn niedersetzten und ihm die Leichenrede hielten. Sie öffneten ein Grab, in welches sie ihn zu versenken drohten, wenn er nicht das Verlangte zahlte. Der Kardinal bot seine ganze Habe; die Peiniger trugen ihn in sein Haus zurück, um ihn dann wieder zu allen denen umherzuschleppen,von welchen er Geld aufzunehmen hoffen konnte. Der über lange Generationen aufgespeicherte Hass gegen die welschen Kuttenträger entlud sich in einer Orgie der Vernichtung und des Raubes.

 Deutsch heißt Heidnisch

Zu „deutsch“, „Deutscher“, „deutsche Sprache“ gilt immer noch was Altmeister J. Wilhelm Grimm in „Deutsche Grammatik I“, 3. Auflage, 1840, Seite 12 zu „thiudisk“ gesagt hat: „Der Sinn des Wortes ist gentil, gentilitius, popularis, vulgaris, was vom gesamten Volk im Gegensatz zu den einzelnen Stämmen gilt, heimatlich, eingeboren, allgemeinverständlich. Aber auch Nebensinn von heidnisch, barbarisch...“ Ebenso Friedrich Nietzsche: „Vergessen wir doch nicht, daß die Völkernamen gewöhnlich Schimpfnamen sind. Die Tartaren sind zum Beispiel ihrem Namen nach 'die Hunde': so wurden sie von den Chinesen getauft. Die 'Deutschen': das bedeutet ursprünglich 'die Heiden': so nannten die Gothen nach ihrer Bekehrung die grosse Masse ihrer ungetauften Stammverwandten, nach Anleitung ihrer Übersetzung der Septuaginta, in der die Heiden mit dem Worte bezeichnet werden, welches im Griechischen 'die Völker' bedeutet: man sehe Ulfilas. - Es wäre immer noch möglich, daß die Deutschen aus ihrem alten Schimpfnamen sich nachträglich einen Ehrennamen machten, indem sie das erste unchristliche Volk Europa's würden, wozu in hohem Maasse angelegt zu sein Schopenhauer ihnen zur Ehre anrechnete. So käme das Werk Luther's zur Vollendung, der sie gelehrt hat, unrömisch zu sein und zu sprechen: 'hier stehe ich ! Ich kann nicht anders !'“ („Die fröhliche Wissenschaft“, 1887, 166) - Nietzsche bezieht sich auf die gotische Bibelübersetzung des Bastards Ulfilas (Sohn eines Goten und einer Orientalin), also einem Text des 5. Jh., in dem sich der Adverb „thiudiscô“ zur Übersetzung des Ausdrucks für „Heiden“ findet. Die Frage nach Ursprung und Sinn des Wortes „deutsch“ ist damit bereits vollgültig beantwortet. Es handelt sich um ein Adjektiv, aus dem der Volksname (Deutsche) und der Landesname (Land der Deutschen bzw. Deutschland) abgeleitet wurde. In den verlorenen Salzburger Annalen kommt unter dem Jahreseintrag 919/20 erstmalig das Wort deutsch zur Bezeichnung des Reiches vor: „regno Teutonicorum“. Das zugrundeliegende indogermanische Substantiv „teuta“ = Volk/Stamm, findet sich im Sprachgut von Germanen, Kelten, Italiker, Illyrer und Balten. Aus diesem Grundwort ist mit Hilfe der verbreiteten germanischen Endung „-iska/o“ (z.B. Kind: kindisk / kindisch) eine adjektivische Form entstanden. Das Wort „deutsch“ - gotisch „thiuda", althochdeutsch „theoda“, „diot“ Volk, nutzte man also für „volkmäßig“, „volkstümlich“, im Gegensatz zum Gelehrtenlateinischen, das nur die christlichen Geistlichen verstanden. - Aus althochdeutscher Epoche kennen wir das Wort in unterschiedlichen Formen aus lateinischen und deutschen Texten: „teudisca lingua“, „theodisca lingua“ = deutsche Sprache; „diutisca zunga“ = „Deutsche Zunge"; „teutonico ritu“ = deutsche Schrift; die Sprachbezeichnung „teutonice“, „diutiscun“ = deutsch, oder „diutisk“ = nach deutscher Weise; „thiudiska liudi“ = deutsche Leute; daraus entstanden mittelhochdeutsch „tiutisch“, „tiutsch“, „diutisch“; mittelniederländisch „duutsc“, „dietsc" bzw. flämisch „dietsch“; englisch „dutch“; hochdeutsch: „deutsch“. Es gibt mehrere Belege dafür, dass man unter dem Oberbegriff „theodiscus“ die verschiedenen germanischen Dialekte zusammenfasste, z.B. das Angelsächsische, Langobardische, Fränkische, Bayerische, Sächsische, Alemannische und Gotische, so dass es ein Sammelwort im Sinne von Gesamtgermanisch darstellt. - Das Wort „deutsch“ setzt also den Überbau über die Vielheit der deutschen, d.h. germanischen Stämme, die Untergliederungen der germanischen Gesamtheit. Eine Idee steckt somit in dem Wort „Deutsch“. Sie beruht auf dem Grundgedanken des organischen Zusammenwirkens aller Glieder der deutschen Völker; die Verwirklichung der Idee des Deutschen bedeutet die gegenseitige Akzeptanz und Ergänzung aller Germanen und darüber hinaus visionär aller europäischen Indogermanen. In zahlreichen Personennamen kann man das Wort „diot“, mittelhochdeutsch „diet“, noch finden. So in Theudobald (der Volkskühne), Theudobert (der im Volk Glänzende) und Dietrich (Volksfürst). Auch das Zeitwort „deuten“ kommt aus dieser Wurzel; deuten heißt also: volkmäßig, verständlich machen, erklären.

Um das Jahr 840 schrieb der fränkische Universalgelehrte und Kirchenmann Rhabanus Maurus (776 - 856; von 822 - 842 Abt von Fulda) seine Schrift „De inventione linguarum“. Darin führt er ein Runenalphabet an, wie es die Marcomanni - jetzt Nordmanni genannt - gebrauchten, von denen jene abstammen, die die Theodisca lingua sprechen. Als Urschrift der Deutschen erklärte er also die Runenbuchstaben, aus deren fein durchdachten Gliederung wir heute wieder fähig sind das religiöse Weltverständnis unserer Vorfahren herauszulesen (ODiNG-Wizzod-Botschaft).

Wie wir es nunmehr verstehen, meint das heutige Wort „deutsch“ in seinen Wurzelformen das vorchristliche allgermanische Volk. Seit dem ersten Auftreten des judäochristlichen Gedankens bei einem seiner Teilstämme (den Goten) ist dieser Begriff folgerichtig als Kennzeichnung des natürlichen vorchristlich-heidnischen Volkes gebraucht worden. Aus neureligiöser Christensicht bezeichnete man als „deutsch“ die ursprüngliche, unbekehrte, noch selbstbewusste germanische Gesamtnation, welche in Gegensatz gebracht wurde zu dem seinen Ursprung verachtenden, umerzogenen, fremdgläubigen, eine Fremdschrift (Latein) gebrauchenden germanischen Christenvolk. - Diese Verständnisweise kann sich wegen der ca. 1.500 Jahre, welche inzwischen vergangen sind, natürlich nicht verschoben haben ! Sie mag für die meisten Menschen in Vergessenheit geraten sein, doch sie behält bis heute ihre uneingeschränkte Gültigkeit. Der wahre, unbetörte Deutsche ist folglich Heide bzw. ein eigen- oder volksgläubiger Mensch germanischen Geblüts, wobei die Definition „germanisch“ offen bleibt. - Da die volkliche Runenschrift ebenso unverlierbar zu ihm gehört wie die darin schriftlich verankerte ODiNG-Religion, wäre die Begriffsbestimmung dahingehend zu erweitern: Der Deutsche ist ein gallo-germanischer Mensch, welcher dem ODiNG-Runenglauben zugetan ist. Aus dem Gesagten ergibt sich, dass es sprachlich falsch wäre, beispielsweise von einem deutschen Türken, Juden oder Chinesen zu reden. Richtiger müsste es in solchen Fällen heißen: ein deutschländischer bzw. ein in Deutschland lebender Türke, Jude oder Chinese.