
Welche Bedeutung trägt das Adler-Fisch-Zeichen ?
Es ist das von mir im Jahre 1989 als Auto-Aufkleber entwickelte und gezeichnete Wehrsymbol des jungdeutschen Heidentums gegen den seit weit über tausend Jahren in unsere Nordheimat vorgetragenen Vergewaltigungswillen der Christenheit.
Die Aufkleber ließ ich von „Werbetechnik Munsch GmbH“, Walluf an Rhein, herstellen (Auslieferung erfolgte am 08.10.1999). Nachdem ich das Logo in Umlauf gebracht hatte, zog RA J.Rieger von der AG nach und ließ ein ähnliches aber aggressiver und graphisch unausgewogen wirkendes Zeichen schaffen, das er sich im Januar 2003 patentieren ließ. Das von mir erarbeitete Zeichen wurde von Franz Josef Mack / Grasellenbach widerrechtlich auf seinen Namen am 31.03.2000 zum Patent gemeldet. Dieser Mann - ein ehemaliger Schüler und Mitarbeiter von mir - ließ sich auch weitere Vertrauensbrüche und unehrliche Aneignungen zu Schulden kommen. Mit dem 17.08.2001 erhob ich wegen seines Diebstahls beim Bundespatentgericht / München Widerspruch. - Einige der Aufkleber in weiß und schwarz sind bei mir noch immer für 5,- Euro zu beziehen.
Das christianische Schleppnetz umspannt mittlerweile den gesamten Erdball und versucht - unter dem oft bieder und harmlos erscheinenden Anspruch karitativer Hilfe - die Menschengeister gleich Fischlein einzufangen für den galiläischen Reformator Jeshua/Jesus und dessen althebräischen Stammesgötzen Jahwe/Jehova. Jesus galt seinen frühen Anhängern aus mehreren Gründen sinnbildlich selbst als Fisch. Zu allererst weil das Christentum ursprünglich eine rein jüdische Sekte war und schon in jüdischer Bildsprache der Fisch den glaubenstreuen Israeliten symbolisierte. Dann wurde dieses altjüdische Gleichnis kompliziert ausgedeutet: Weil der Fisch das Element Wasser vertritt, sollte mittels der essenisch-christlichen Wassertaufe der in die Sekte aufgenommene Mensch sich gewissermaßen durch den Fisch wie neu geboren fühlen. Obendrein heißt das griechische Wort für Fisch Ichthys, und das sind die Anfangsbuchstaben für „Jeshua/Jesus [jüd. Vorname] Christos [Gesalbter] Theon [Gottes] Hyios [Sohn] Soter [Heiland].“
Deshalb schrieb der Kirchenlehrer Tertullian: „Aber wir Fischlein werden gemäß unsrem Ichthys Jesus Christus im Wasser geboren.“ Der im Taufwasser gegenwärtig gedachte Fisch Jesus Christus taufte nach dieser Vorstellung selbst seine gewonnenen Anhänger, die Christenfischlein (pisciculi), welche sich danach als andere (eben als Verchristlichte) geistig Neugeborene verstanden. Im Fischsymbol drückt sich also die Gesamtheit des Christentums - Kopf wie Körper - aus. Da wir dieses Christentum als geistesgeschichtliche Erscheinung/Verirrung angesichts seiner historisch belegten Verbrechen - insbesondere wegen seiner Ideologie der erbarmungslosen Intoleranz - keineswegs als harmlos und unschädlich ansehen können, beanspruchen wir das Recht und die Pflicht, dem christlichen Imperialismus mit allen geistigen Machtmitteln entgegenzuwirken.
Der Fisch galt den Alten aber auch als Symbol des Todes - wegen seiner Stummheit, seines Lebens unterhalb der lichtdurchpulsten Wasseroberfläche und seiner scheinbaren Blutleere. Sein Element, das Wasser (eng mit irdischer Grabestiefe verbunden), steht im symbolischen Gegensatz zu Luft und Feuer, denn die leichten Urbausteine Luft/Feuer galten gleichnishaft als die Medien des menschlichen Geistes und der Seele. Diese setzten die Völker ins Bild als Sonnen-Adler oder Feuer-Falke. Deshalb steht das Adler-Fisch-Zeichen für den ewigen Gegensatz zwischen Lichtgeist und dumpfer Materie, also Feuer und Wasser, Leben und Tod, Himmel und Erde - in überspitzter Weise (oft unter Verdrängung der Erkenntnis, daß die beiden Pole einander weitgehend bedingen) auch zwischen Gott und Teufel (Tiefel = Geist der Tiefe).
Folgerichtig verwandelte sich in der germanischen Mythologie der gegengöttliche Lügendämon Loki auf seiner Flucht vor dem Göttlichen in einen Fisch (Loki, der Lügen-Lachs). Auch bei den altgläubigen Ägyptern war es der Fisch (Oxyrrhinchos-Fisch), welcher dem Mythos zufolge das Zeugungsglied des vom widergöttlichen Seth zerstückelten und ins Meer geworfenen Gottes Osiris verschlungen hatte und damit die Verlebendigungskraft der Gottheit in sich trug. Diese Todessymbolik des Fisches ist natürlich komplexer, als es hier ausgeführt werden kann. Sicher ist aber, dass insbesondere der Christianismus bewusst und willentlich eine jenseitsgewandte antinaturgesetzliche Todeslehre verkündet, an der jedes Volk früher oder später zugrunde gehen muss.
„Wer nicht mit Jesus-Christus sterben will, hat ihn, seinen Herrn nicht recht verstanden !“, so lautet die christliche Grundpredigt - die allerdings von den wenigsten bekennenden Christen recht verstanden wird.
Dagegen setzt das frohgemute Heidentum seine tiefsinnige, naturgesetzliche Lebenslehre. Uns gilt dieser düstere Todesfisch als Feind der Freiheit, der Wahrheit und des Lebens. Der heidnische Sonnenadler bekämpft ihn - das Ringen ist noch nicht entschieden - tue jeder Lichtkämpfer sein Bestes !
ADLER oder FISCH - Leben oder Tod ?
So lautet die Frage in verdeutlichender Überspitzung, die sich seit mehr als anderthalbtausend Jahren den germanischen darüber hinaus allen ureuropäischen Völkern stellt. Entweder ergeben sie sich gleichsam in das Schicksal der Fische, die im Netz der judäochristlichen Propaganda gefangen und verspeist werden sollen, oder sie schwingen sich adlergleich wieder hinauf in ihre art- bzw. selbstbewussten Geisteswelten - und leben.
Im symbol- und fundgeschichtlichen Sinne begann das Adlerbild auf germanischen Trachtbestandteilen und Waffen seinen Siegeslauf zu Beginn des 5. Jh. n.0 bei den östlichen Goten der Schwarzmeerküsten, als die christliche Seelenfischerei unter den Germanen ihren Anfang nahm. Seit Ende des 5. Jh. ist es schon im germanischen Westen häufiger nachweisbar und erreichte gegen Ende des 6. und während des 7. Jh. unter Einschluss des langobardischen Italiens und des skandinavischen Nordens seine weiteste Verbreitung. Literarisch belegt ist die Bindung des Adlers an Wodan/Odin, den germanischen Geist- und Seelengott. So sind die bei den noch heidnischen Ostgoten aufkommenden Adlerbilder als Heilszeichen mit schützender (apotropäischer) Wirkung zu verstehen. Schon aus dem keltischen Fürstengrab von Ciumesti/Rumänien vom Ende 4. Jh. v.0, wurde ein eiserner Prunkhelm gehoben, den ein kunstvoller Adleraufsatz mit beweglichen Flügeln zierte. Ostgotische Adlerfibeln (s. Abb. 1), die paarweise an den Schultern getragen wurden, fanden sich in Mailand, San Marino, an derVia Flaminia bei Rom und Cesena / Italien. Das gepidische Fürstengrab von Apahida-II / Siebenbürgen barg herrliche Adler-Sattelbeschläge. Westgotische Adlerspangen wurden in Calatayud/Spanien gefunden. Ostgotische Münzbilder aus Ravenna und Rom führen den Adler ebenso. Eindeutig war der Adler eines der Kampfsymbole für das wodangläubige germanische Heidentum. Später allerdings wurde er umgedreht und sollte nun Christus und die „Auferstehung“ symbolisieren. So stammt der Adler als deutscher Wappenvogel und als Reichsadler aus sinnvoller heidnisch-germanischer Tradition, zu der sich jeder artgläubige Mensch guten Gewissens bekennen darf.
Zwar zählt auch das Fisch-Symbol zum urgermanischen bronzezeitlichen Sinnbildbestand (z.B. auf Kivik-Grabplatte / Schweden sowie Rasiermessern von Bornhöved / Kr. Segeberg und Bremen) doch in frühmittelalterlicher Zeit gehörte es als demonstrativ getragenes Signum der römisch-christlichen Welt an. Unter dem Zeichen des Fisches (Abb. 3) begann die christliche Wahnidee ihre Missionsarbeit der Zerstörung von Völkerseelen. Mit Fischen werden christlicherseits jene betörten Menschen verglichen, die aus dem Völkermeer heraus für den Judengott „Jahve“ und sein kommendes Reich gewonnen würden (Mt 4,19; vgl. Jer 6,16; Hes 47,10). Einmal passte der Fisch als Todessymbol gut zum weltabgewandten, jenseitsbezogenen Christenglauben, welcher davon ausging, der Weltuntergang stünde unmittelbar bevor, zusätzlich ließ sich der griech. Begriff für Fisch „Ichthys“ aus den griech. Anfangsbuchstaben von „Jesus Christos, Gottes Sohn, Erlöser“ bilden. Die Ichthys-Verehrer meinten also mit dem Fisch gleichzeitig ihren christlichen Kultgott - ebenso wie die Wodangläubigen ihre Gottheit im Adler versinnbildlicht sahen. Die nicht geringe Anzahl der Mischgläubigen wird die verbundene Darstellung von Adler und Fisch geschätzt haben, für die wir ebenfalls etliche Zeugnisse besitzen (z.B. Spangenhelm von Montepagano / Italien). Nun ist es geschichtlich überliefert, dass in den zum arianischen Christentum „übergetretenen“ Germanenvölkern immer auch Parteien bestanden die ihrer Heimatreligion bis zum Ende treu blieben. Starkes heidnisches Brauchtum wirkte fort. Solche Gruppen selbstbewusster Germanen, an denen die fremdreligiösen Bekehrungsversuche wirkungslos abprallten, wählten ein besonderes Erkennungsbild: den Adler, der den Fisch in seinen Fängen gepackt hält. Der Spangenhelm vom Krefeld-Gellep Grab zeigt z.B. dieses eingepunzte Zeichen (Abb. 2), ebenso wie ein dänischer C-Brakteat (Geleitmünze) und beide Goldhörner von Rosengaard / Gallehus / Nordschleswig (Beginn 5.Jh.). Da ungeachtet des zu Ende gehenden „Fische-Zeitalters“ seit einigen Jahren der Fisch als christliches Demonstrationssymbol erneut hervorgeholt wurde, sollte sich auch das bekennende keltisch-germanische Heidentum seines alten Wehrsinnbildes wieder erinnern.