28.08.2013

GIER NACH DIR
Sehnsucht steigt stöhnend aus dumpfer Nacht,
Hände erspüren verlangendes Zittern,
Leiber ringen in wilden Gewittern -,
im Blut sind die brodelnden Lüste erwacht.
Deine Kelche fiebern, öffnen sich feucht,
auf steigen die köstlich betörenden schwülen
Dämpfe, die mir die Sinne verwühlen -,
weiß glänzt dein Leib in Mondes Geleucht.
Zungen taumeln in jauchzenden Wellen;
glühende Buchten und Berge verlocken,
Hirne durchtanzen nur Flammen und Flocken,
da unsere Grenzen verbrennen, zerschellen.
Sehnsucht steigt stöhnend aus dumpfer Nacht,
Hände erspüren verlangendes Zittern,
Leiber ringen in wilden Gewittern -,
im Blut sind die brodelnden Lüste erwacht.
Deine Kelche fiebern, öffnen sich feucht,
auf steigen die köstlich betörenden schwülen
Dämpfe, die mir die Sinne verwühlen -,
weiß glänzt dein Leib in Mondes Geleucht.
Zungen taumeln in jauchzenden Wellen;
glühende Buchten und Berge verlocken,
Hirne durchtanzen nur Flammen und Flocken,
da unsere Grenzen verbrennen, zerschellen.