04.08.2014    
    
(1946-2009)
 
RA J. RIEGERS RÜDE RABULISTK
 
 
In typischer rabulistischer - gründlich entstellender, auch vor konkreten Verdrehungen und faustdicken Lügen nicht zurückschreckender Advokatenmanier - blähte der RA Jürgen Hans Paul Rieger (1946-2009) zum Schaden aller deutschen Heiden eine schlichte und einfache Sachlage derart auf, dass am Ende - wie bei einem juristischen Rechtsstreit – jeder schlecht wegkommt, außer dem Rechtsanwalt selbst, der immer fein raus ist und kassiert. Wie ein Saubermann und ehrlicher Makler rückte sich der Herr ins rechte Licht. In diesem Falle ging es einmal nicht ums Geld bei RA Rieger, sondern um seine Machtposition als unumstrittener geistiger Führer seiner „Artgemeinschaft“.
 
In J. Riegers älteren AG-Schriften distanzierte er sich klar und unmissverständlich vom, wie er schrieb, „finsteren Wuotanismus“ und hat sich damit, wie auch im persönlichen Gespräch mit mir, als fundamentalistischer Antiheide zu erkennen gegeben. In dieser Deutlichkeit hat sich J. Rieger von der germanischen Ahnenreligion abgesondert und eindeutig unsere Ahnen als Finsterlinge verspottet. Später öffnete er sich aus taktischen Gründen der Ásatrú-Bewegung, weil er hoffte, darüber neue Mitglieder in seine AG holen zu können. Er bezeichnete sich wiederholt als „Agnostiker“ bzw. als areligiöser politischer Aktivist, der an keinerlei religöse Überhöhungen irgendwelcher Art glauben würde. Wer im Nachhinein J. Rieger zu einem „guten Heiden“ umstempeln wollte, betriebe Geschichtsklitterei. „Antiheide“ deshalb, weil Heidentum nicht verwechselt werden darf mit Atheismus ! Rieger mag ein engagierter Atheist und ein seinen Vorstellungen entsprechender eifernder deutscher Patriot gewesen sein, aber keine Sekunde lang ein echter Heide und ein ehrlicher Mann !
 
Jürgen Rieger hatte seinerzeit nicht nur die „GGG“ (Germanische-Glaubens-Gemeinschaft) des Géza von Neményi verklagt, und in 2. Instanz verloren, sondern auch Dr. Jungklaaß der „Deutschgläubigen  Gemeinschaft“, Uwe Berg, Guido Lauenstein, auch gegen den „Nordischen Ring“ und Michael Pflanz fuhr er seine Intrigen-Attacken. Im Zuge seiner Auseinandersetzung mit M. Pflanz bedauerte es Rieger in seiner Zeitung, dass „wir heute leider unserm Gegner nicht mehr mit der Axt einen Scheitel ziehen dürften“, ebenso wie er mir die Schädelspaltung wünschte. Er machte die Behörden auf das nicht den Gesetzen entsprechende Impressum der Zeitschrift „Runenstein“ aufmerksam, so dass diese gegen Herrn Pflanz ermittelten. Weitere Verfahren hat er gegen zahlreiche andere Leute der Szene angestrengt. Die „Artgemeinschaft“ wurde von Dr. phil. Wilhelm Kusserow gegründet und 1980/1 von J. Rieger übernommen. Auch die „Goden“ erwogen in dieser Phase die Absicht, sich mit einzubringen. Während der Zusammenkunft in Biberach an der Riß, kam es zu derart schockierenden Beleidigungen und Unterstellungen J. Riegers gegenüber dem alten Vorsitzenden der Artgemeinschaft Dr. Wilhelm Kusserow, so dass die „Goden“, unter diesem entwürdigenden Eindruck davon Abstand nahmen, sich dem „rabaukenhaften“ neuen „AG“-Leiter J. Rieger anzuschließen. Der Altgode Adolf Persin stellte sich den Respektlosigkeiten J. Riegers entgegen und wies den „jungen Wüterich“ in die Schranken. A. Persin wörtlich in einem Handschreiben: „Das Auftreten des Herrn Rieger war so abscheulich und abstoßend, dass mir aller Appetit auf eine Zusammenarbeit verloren ging.“ Angesichts einer langen Reihe von Vorläufern stellen die Aktionen RA Riegers gegen die ODING-Glaubensgemeinschaft keine auffälligen Besonderheiten dar, sie entsprechen vielmehr voll und ganz seiner politischen und charakterlichen Linie. Was J. Rieger zweifellos antrieb, war sein rigoroses Konzept, möglichst der Dominator bzw. der unumstrittene „Führer“ der von ihm abgesteckten Szene zu werden. -- Der beste Informator für das Hintergrundwissen um die Machenschaften des J. Rieger ist der Gode Géza von Neményi, Leiter der GGG.
 
RA J. Rieger hatte seinen umfangreichen Text unter der Überschrift „Warum hat die Artgemeinschaft-GGG Gerhard Heß, Franz-Josef Mack und Günther Peilicke geächtet“ veröffentlicht:
 
www.nordzeitde/hess_oding.htm - Diese Darstellung ist im sachlichen Detail und in der Tendenz falsch. Wichtige Angaben zu den Personen sind ebenso unwahr wie die Chronologie mit der Rieger versuchte, seine Willküraktionen zu erklären. Riegers manipulierte Zeitabläufe sind für aufmerksame Leser deshalb leicht zu durchschauen, weil die angegebenen Briefdatierungen ungefälscht beibehalten werden mussten. Um aus dem Fundus der Falschmeldungen einige ins Auge springende Punkte herauszugreifen, dies:
 
Unwahr ist, dass ich jemals innerhalb einer AG-Veranstaltung Werbung für die ODING-Religion durchgeführt hätte. Die Frankfurter Gruppe um Günther Peilicke war nach Aussage ihres Organisators kein AG-Verein sondern ein freier heidnischer Freundeskreis.
 
Die Behauptung Riegers ist falsch, ich hätte ihm den Aufbau eines internen religiösen Runenzirkels angeboten, ihm dann aber keine Rundbriefe zugeschickt. Wahrheit ist, dass Rieger solch eine AG-Runen-Informationsgruppe am 26.08.98 brieflich ablehnte und deshalb keine weiteren derartigen Informationen mehr erhielt.
 
Unwahr ist, ich hätte beabsichtigt einen „Geheimorden“ aufzubauen. Herr Rieger hielt aus heiterem Himmel - nachdem er mich 4 Wochen vorher noch mit freundlichen Worten um Zusendung von Schriften (z.B. „Jugendweihe“) gebeten hatte - seine Ostritz-Hetzrede am 20.06.99 - aber erst am 26.06.99 wurde der ODING-Orden GGO gegründet. Über seine laienhaften Aussagen zum fachwissenschaftlichen Runenthema, könnte still hinweggegangen werden.
 
Meine Runenforschungsergebnisse sind von kompetenterer Seite mehrfach bestätigt worden. Diesbezügliche Riegersche Beurteilungsversuche sind wertlos. Geradezu lächerlich mutet Riegers Auslassung an, es hätte ihm jemand den „Verfassungsschutz auf den Hals hetzen“ wollen. Auf ihn, der von den Medien seit vielen Jahren weltweit als „Nazi-Anwalt“ verketzert wurde, musste kein Verfassungsschutz aufmerksam gemacht werden, dafür sorgte er willentlich (!) selbst, der als junger Mann mit aufs Auto gepinselten SS-Runen durch Hamburg fuhr.
J. Rieger bezichtigte Franz Mack, Günther Peilicke und mich der Intrige -, aber in Wahrheit ging es uns und anderen allein um Initiierung einer echten Religion - deren Grundsubstanz auch aus den Runen zu ziehen ist - und nicht um eine politische Aktionsfront !
 
Obwohl der Mann keinen blassen Schimmer von Runen und germanischer Religion besaß, maßte er sich ein Urteil über die antike ODING-Systematik an -; damit begann sein Windmühlenkampf der Donquichotterie als „Ritter von der traurigen Gestalt". Es war ungeheuerlich mit welcher Chuzpe dieser religionswissenschaftliche Ignorant glaubte, meine Forschungsergebnisse abqualifizieren zu müssen. Sein diesbezügliches Wissen war derart minimal, dass er beispielsweise die Unsinnsthese verfocht, Odin und Wodan seien zwei völlig verschiedene Götter.
 
Von anlautschwundlichen Sprachgesetzen usw. hatte er nie etwas gehört. Er war ein Mann, der aufgrund seines sanguinischen Naturells glaube, überall spontan mitreden zu müssen, auch wenn er aufgrund von Wissensdefiziten, besser hätte schweigen sollen. Sein argumentatives Lamentieren, ich würde von „24 germanischen Jahresfesten“ schwärmen, war glattweg gelogen, ich schrieb und sprach immer nur von 24 Festkreisen, aber drei jährlichen Kultfesten. Der so ahnungslos wie unverfrorene Jurist behauptete auch im Zuge seines hier angehängten Traktätchens, es habe bei den Germanen weder ein Julfest zu Mitte Januar/Mittwinter gegeben, noch ein Siegfest als Osterfest-Vorläufer, und ein herbstliches Asen-Alfen-Opfer sowieso nicht -, und hat in diesem Unsinn seine AG-Leute desinformiert.
 
Was Rieger auch z.B. über den neutralen Begriff „Gnosis“ von sich gab - den er zu einem Synonym für Judentum umzumodeln versuchte - offenbarte pure Dummheit bzw. sein Bestreben, die Dinge der Erscheinungswelt in sein persönliches Schema einzupressen. Seine alberne Fixiertheit, in jedem Hexagramm nichts anderes als einen „Davidstern“ zu sehen, macht seine symbolgeschichtliche Desinformation oder verleumderische Unmoralität offenkundig -, und bewies auch damit, dass er über den offiziellen Horizont der 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts nie hinauszudenken vermochte. Diese Feststellung bezieht sich auch ganz entschieden auf das Folgende. Für eigene Forschungen und Kundigmachungen fehlte ihm die notwendige Zeit, also postulierte er auf Biegen und Brechen die zum Gutteil längst überholten Positionen aus der NS-Zeit, was ich im erkenntnistheoretischen und nicht im politischen Sinn verstanden wissen möchte. Denn über seinen politischen Standort maße ich mir kein Urteil zu. Der spielte in unserem Disput keine Rolle.
 
Was Rieger ohne jede Kenntnis der nordischen und orientalischen Ikonographie über die vermeintliche „Irminsul im Externsteinbild“ schwadronierte, angesichts eines überzeugend anderslautenden Denkmälermaterials, ist derart bar aller Wissenschaftlichkeit und Anständigkeit, dass man sich von soviel Borniertheit nur angewidert abwenden kann. Der arme fehlgeleitete Narr nannte die orientalische Lebensbaumikone vom Externsteinbild das „heilige religiöse Symbol der Artgemeinschaft“ -; die Altsachsen hätten sich über so viel eitle Dummheit des Hamburger Schwätzers schief und krumm gelacht.
 
Seine pöbelhaften Derbheiten, er wollte mir den Schädel spalten, nehme ich ihm nicht krumm, doch seine lügenhaften Schmutzlawinen, mit denen er zeitlebens bestrebt war, seine selbgewählten Gegner zu besudeln, schon ! Mit seinen Kämpfen gegen heidnische Gemeinschaften und bösartigen Verfolgungen auch anderer Heidengruppen, wurde er aus einer Führerpsychose heraus, ein nachhaltiger Schädiger des deutschen Nachkriegsheidentums. Er mag anderen Menschen und Kameraden gegenüber anständiger aufgetreten sein, das muss wohl so sein, bekanntlich hat jeder Mensch mehrere Seiten unter denen er in Erscheinung tritt, jedoch mit seinem brachialen Vorgehen gegen mich in Form böswilligster in die Öffentlichkeit getragenen Verdächtigungen wider besseres Wissen (!) hat sich Jürgen Rieger benommen wie einer den man im Deutschen landläufig einen Drecksack nennt. - Hier einer seiner unehrlichen, arroganten, perfiden Verleumdungs- und Selbstdarstellungstexte:
 
Eintrag "Schau doch mal rein" von Svantevit im Nordzeit-Forum am 14.04.01:
 
Warum hat die Artgemeinschaft – GGG Gerhard Heß, Franz – Josef Mack und Günther Peilicke geächtet ?
 
1.      Gerhard Heß hat vor einigen Jahren das Buch “Oding - Wizzod“ erscheinen lassen, in dem nach meiner Auffassung 40 % nachweislich richtig ist, 20 % möglicherweise richtig (aber nicht erwiesen), 20 % wahrscheinlich falsch (aber nicht nachweisbar), 20 % nachweisbar falsch, darunter die zentrale Grundaussage seiner “Oding – Religion“, daß die Germanen 24 mit Runen verbundene Feste im Jahreslauf gehabt hätten. “Wizzod“ bedeutet “heilige Schrift“, ein mithin reichlich hochtrabender Anspruch hierfür. Gerhard Heß hat mir dann zahlreiche Aufsätze zur Veröffentlichung in der Nordischen Zeitung angeboten, wovon ich eine ganze Reihe – weil sie nach meiner Auffassung inhaltlich falsch waren – nicht gebracht habe, einige (teilweise in einigen Punkten abgeändert) gebracht, weil sie entweder richtig waren oder aber zumindest diskussionswürdig. Da ich natürlich nicht als Anmerkung zu diesen Aufsätzen geschrieben hatte, daß die Gesamtauffassung von Gerhard Heß nicht akzeptabel ist, entstand dadurch bei manchen Beziehern der Nordischen Zeitung der Eindruck, Gerhard Heß verfüge über tiefgreifende Kenntnisse der germanischen Religion und Runenkunde, und seine Auffassungen seien insgesamt gesehen wissenschaftlich abgesichert.
 
2.      In einem Brief von Heß an mich ohne Datum – bei mir am 25.08.98 eingegangen – heißt es auszugsweise: “Ich bin aber zutiefst davon überzeugt die Ahnenbotschaft der germ. Gotterkenntnis gefunden zu haben und fühle mich gedrängt zu missionieren – soweit es meine mangelhaften Talente zulassen. Meine Werbung für die ODING – Religion wird sich niemals gegen die Artgemeinschaft in irgendeiner Weise wenden!! Ich sehe da keinerlei Reibungsmöglichkeiten, denn ich denke nicht daran, eine Art Organisation aufzubauen (das könnte ich aufgrund von Zeit- und Geldmangel auch nicht). Ich möchte nicht mit Ihnen und der Artgemeinschaft in Konflikt geraten, deshalb unterstelle ich mich völlig Ihrem Rat und Ihrer Beurteilung. Wäre es möglich, daß ich mit einer verdeckten Sektion “ODING – Wizzod“ innerhalb der Artgemeinschaft wirke? Nach außen hin hätten wir keine organisatorische Verbindung; ich würde Ihnen aber lückenlose Informationen über alle Zusammenhänge, Geschehnisse u.s.w. geben. Sie könnten gewissermaßen der “Pate“ meiner “Oding – Sekte“ sein!?... Ich werde allezeit bedingungslos treu auf Ihrer Seite stehen.“
 
Ich habe ihm daraufhin am 26.08.98 geschrieben, daß wir dann, wenn er eine eigene Religionsgemeinschaft aufmachen wolle, dies in keiner Weise behindern würden, oder dagegen Stellung nehmen würden. Er habe zwar geschrieben, aus Zeit- und Geldmangel keine Organisation aufbauen zu wollen; eine Religion ohne Religionsgemeinschaft gäbe es aber nicht, und wenn er für eine “Oding – Religion“ werben wolle, brauche er eine eigene Organisation. Ich sei allerdings der Meinung, daß Runen bei der germanischen Religion keine alleinige oder entscheidende Bedeutung gehabt hätten, und zu einer Religion religiöse Aussagen gehörten, auch ein eigenes Sittengesetz, so daß eine “Oding – Religionsgemeinschaft“ nach meiner Auffassung keine Aussicht hätte, größere Anhängerzahlen zu gewinnen. Ich hielte von irgendeiner “verdeckten Sektion Oding - Wizzod“ innerhalb der Artgemeinschaft nichts. Zusammenhänge sollten offengelegt werden. Was ich für sinnvoll hielte, wäre eine Art “Arbeitskreis für Runenkunde“ im Rahmen der Artgemeinschaft – GGG, wo man sich allerdings nicht auf eine bestimmte Auslegung oder Deutung von Runen festlegen sollte, sondern verschiedene Deutungsmöglichkeiten möglich sein sollten; es solle im Gespräch die beste Auslegung ermittelt werden.
 
3.      Entgegen seiner Ankündigung hat Heß mich über seine weiteren Aktivitäten aber nicht unterrichtet; seine Rundschreiben erhielten nur verschiedene - ausgewählte – Mitglieder der Artgemeinschaft – GGG, bei denen er auf Gefolgschaft hoffte, nicht aber ich.
 
Gelogen hat er mir gegenüber auch mit der Behauptung, er wolle gar keine eigenständige Organisation gründen. Ausweislich eines Schreibens an seine Anhänger (datiert 4/99): “Ordensmänner und -Frauen der Oding – Huld“ heißt es: “...gelangte ich Anfang 1998 zu dem endgültigen Entschluß, daß eine eigene, die ODING – Idee hegende Gruppierung vonnöten sei. So wurde die ODING – Huld als religiöser Orden gegründet, welcher sich keiner anderen Macht verpflichtet fühlt, als dem Gott unseres eigenen Volkes.“
 
Sein Geheimorden (jeder Aufnahmewillige mußte unterschreiben: „Ich verpflichte mich, über alle inneren Angelegenheiten des Kreises Stillschweigen nach außen zu bewahren“), dessen “Pate“ (man bemerke den Mafia – Anklang!) ich angeblich sein sollte, der aber tatsächlich Heß war, existierte zu diesem Zeitpunkt also bereits. Mir liegt ein Oding – Brief vom Ernting 1998 vor, wo geklagt wird, daß der Fortgang schleppend sei; ein Gode aus Ahrensberg habe einen Aufnahmeantrag zur “O-W-Urstammrolle“ geschickt; der Aufnahmeantrag habe zurückgestellt werden müssen, weil ihm noch jegliches Oding – Wissen fehle. Zum selben Zeitpunkt, als Heß mir mit “Lieber Jürgen Rieger, da ich meine langjährige Freundschaft zu Ihnen nicht aufs Spiel setzen will und weil es mir sehr wichtig ist von Ihnen nicht mißverstanden zu werden...“ schreibt, daß er angeblich keinerlei eigene Organisation gründen will, hatte er längst Aufnahmeanträge für eine Ordens – Urstammrolle herumgeschickt!
 
4.      Leider habe ich dieses Rundschreiben (und etliche andere auch) erst über ein Jahr später erhalten. Erstmals aufmerksam wurde ich darauf, daß Heß bei uns Fuß zu fassen suchte, als plötzlich der Freundeskreis Hessen eine “Hochjulfeier“ ausrichtete, und zwar mit Heß als “Kultleiter“. Da es bei den Germanen keine Hochjulfeier (die eine Erfindung von Heß war) Mitte Januar gegeben hatte, sah ich das sehr skeptisch; als dann aber die nächste Feier des Freundeskreises Hessen im Jahr 99 auf dem Neumond nach der Tag- und Nachtgleiche als Heßsches “Siegopferfest“ gefeiert wurde, ebenfalls völlig ungermanisch, da die Germanen zu dem Zeitpunkt kein Fest gefeiert hatten, sah ich mich veranlaßt, zur Sommersonnenwende 99 einen Vortrag über die germanischen Festzeiten zu halten. Dabei setzte ich mich einmal kritisch mit der Auffassung der Armanen auseinander, die acht Festzeiten annehmen, weil sie nämlich vier Feste der Germanen (Winter- und Sommersonnen-wende, Ostern und Herbstopferfest) sowie vier keltische Feste zusammengepackt haben; die Kelten haben aber z. B. Sommer- und Wintersonnenwende nicht gefeiert, sondern haben die germanischen Feste lediglich (weil sie weiter südlich wohnten) vorverlegt; das Fest zum 1.Mai der Kelten entspricht also der Sommersonnenwende der Germanen, das Fest zum 01.11. der Wintersonnenwende, wie sich aus einer Vielzahl von Übereinstimmungen bei Bräuchen und Vorstellungen zu den Festzeiten nachweisen läßt. Ferner habe ich mich kritisch mit der Auffassung von Heß auseinandergesetzt, daß die Germanen neben diesen 8 von den Armanen angenommenen Festen noch weitere 16 gefeiert hätten, und zwar für jede Rune eines, und das im Jahreslauf, so daß sie praktisch alle 14 Tage ein Fest hatten (das Studentenlied: “Sie lagen auf Bärenhäuten und tranken immer noch eins“ würde danach stimmen, denn mit dem Vorbereiten der Feste wären die Germanen dann aus dem Feiern überhaupt nicht herausgekommen; wann haben sie eigentlich gearbeitet oder Kriege geführt?). Daß diese Auffassung von Heß abwegig war, war mir schon klar, bevor ich mich mit dem Vortrag befaßte; weil beispielsweise nach seiner Jahresverteilung die Is – Rune im Hochsommer liegt, fügte er der von allen Runenforschern anerkannten Bedeutung “Eis“ noch ein “...en“ an, hat dann “Eisen“, und fabuliert dann, daß Baldur ja mit einem Pfeil mit eiserner Pfeilspitze getroffen worden sei, mithin diese Rune sehr sinnig auf dem Hochsommer liege. Bemerkenswerter als solche Seltsamkeiten war aber etwas anderes, was ich im Laufe der Vortrags – Vorbereitung feststellte. Weil die As – Rune, die Heß (eine mögliche Deutung) als Wotansrune deutet, bei ihm auf dem Herbst liegt, muß es natürlich auch ein Wotans – Opferfest im Herbst gegeben haben. In seinem Oding – Wizzod Buch zitiert er dann eine Stelle, wo ein Abgesandter des norwegischen Königs im Herbst durch die Lande zog, und bei verschiedenen Bauernhöfen abgewiesen wurde. Eine Bäuerin habe ihm gesagt: “Wir feiern hier Wotans Opferfest“. Dazu bemerkt er, daß die Bäuerin deshalb den Fremden abgewiesen habe, weil er Christ gewesen sei, und keine Christen bei Wotans Opferfest anwesend sein dürften. Da ich sowohl Grönbechs Buch: „Kultur und Religion der Germanen“ als auch die zugrundeliegende Saga gelesen hatte, war mir die Stelle als Beleg für Ahnenverehrung (es wurde auf jedem Hof für die Alfen, die Ahnen der Hofbewohner, ein Opferfest gefeiert) noch in Erinnerung, und mein Nachprüfen der von Heß als Beleg angegebenen Stelle ergab, daß Heß hier tatsächlich Grönbech gefälscht hatte.
 
Vorher war ich der Meinung gewesen, daß Heß sich bemühe, wissenschaftlich zu arbeiten; das Schlimmste, was man als Wissenschaftler machen kann, ist aber, Quellen falsch zu zitieren, sogar noch mit Anführungs – strichen, und in der Hoffnung darauf, daß der Leser sowieso die Quelle nicht nachliest, irgend etwas zu behaupten, was in der Quelle überhaupt nicht steht. Völlig unzulässig war ferner, ein Ahnenopfer in ein “Asenopfer“ umzufälschen. Da Heß aber dogmatisch eine These vorgibt (Runen sind bedeutsam, also gab es für jede Rune ein Fest im Jahreslauf), wird durch ihn die Wahrheit eben entsprechend „hingebogen“, ebenso, wie für ihn der Maibaum Ende Mai errichtet zu werden hat, weil da nach seiner Meinung eine Rune für Maibaumerrichtung steht, obwohl überall der Maibaum am 1. Mai aufgerichtet wird und immer wurde.
 
5.      Durch die Mitglieder seines Oding – Ordens, die er in der Artgemeinschaft hatte (Franz – Josef Mack und Günther Peilicke) ist Heß über meinen Vortrag unterrichtet worden, und schrieb mir mit Brief vom 30.06.99 (ohne Grußwort am Ende): „ es scheint, daß Sie der Auffassung sind, zu wenig Feinde zu haben.... Soll jetzt zwischen uns beiden die Schlammschlacht beginnen?“ Ferner verbreitete er dann gleich zwei Flugblätter: “Jürgen Riegers Rätselfragen“ und “Zu der von Jürgen Rieger aufgeworfenen Frage, ob die Alfablod – Darstellung im Oding – Wizzod eine Unkorrektheit sei“. Daraufhin habe ich ihm sachlich in einem Schreiben vom 08.07.99 umfasssend geantwortet. Als seine Bemühungen, die Eheleute Gabriel auf seine Seite zu ziehen, mißlungen waren, und diese erklärt hatten, sie wollten von ihm nichts mehr hören, wurden sie von ihm in einem Schreiben vom 20.08.99 als “erbärmliche Versager“ und “heimtückische Duckmäuser“, die ein “greisenhaftes Äußeres“ hätten, gleichwohl aber “grüne unreife Kindsköpfe“ seien, beschimpft; sie seien “undeutsch erbärmlich feige“, seien “schleimige, intrigante Dummerchen“, und im übrigen bedeute der Name Gabriel “Held des Judengottes“, welchem Namen sie alle Ehre gemacht hätten.
 
6.      Einige Tage vorher (Brief vom 30.07.99) hatte er von mir “eine öffentliche Podiumsdiskussion zwischen Ihnen und mir über die von Ihnen aufgeworfenen Kritikpunkte“ erbeten. Ich habe ihm darauf nicht geantwortet, allerdings seinem Ordensbruder (was ich damals noch nicht wußte) Mack auf die Frage, warum ich mich denn nicht mit Heß zusammensetzen würde, um die Sachen auszudiskutieren, erklärt: “Heß hat in seinen Flugblättern gelogen; er hat mir Behauptungen unterstellt, die ich gar nicht gemacht habe, um sie dann mit Zitaten von Fachgelehrten widerlegen zu können, er hat behauptet, ich hätte bisher nicht einen einzigen vernünftigen Gedankengang zu Wege gebracht, ich würde das Geschäft der gemeinsamen Gegner besorgen, ich vermöge als antireligiöser Mensch nicht religionsmythologisch zu denken, hätte Wissenslücken u.s.w.. Mit einem Menschen, der mich beleidigt, setze ich mich nicht an einen Tisch; wenn wir noch eine altgermanische Lebensordnung hätten, würde ich Heß zum Holmgang fordern und ihm den Schädel mit der Axt spalten“.
 
Heß behauptet hingegen, ich hätte von ihm als “Vorbedingung einer Diskussion“ gefordert, vor einem Gespräch müsse Heß erst seiner “Oding – Religion abschwören“. Mir war und ist völlig gleichgültig, was Herr Heß glaubt, so daß mir auch völlig gleichgültig ist, ob er abschwört oder nicht. Entweder er lügt über meine Antwort, oder Mack hat ihm eine Lüge über meine Antwort erzählt. Was Heß glaubt, ist mir egal. Egal ist mir aber nicht, was in die Artgemeinschaft-GGG hereingetragen wird, und deshalb habe ich bei diesem Gespräch Mack gesagt, ich werde die sogenannte Oding-Religion in der Artgemeinschaft-GGG mit Stumpf und Stil ausrotten, auch nicht dulden, daß (wie geschehen) Flugblätter zur Werbung für Oding bei Veranstaltungen der Artgemeinschaft-GGG verteilt würden.
 
7.      Im übrigen habe ich zwischenzeitlich meine Zweifel, ob Heß nur verblendeter Dogmatiker ist, oder ob er im Auftrag handelt. Auf seinem Oding – Wizzod – Buch ist vorne auf dem Deckblatt der Davidstern, der in der Mitte die Asen – Rune quasi gefangen hält. In dem Buch schreibt er auf Seite 21 von den „unüberhörbaren Gleichklängen“ von Oding – Konzeption einerseits und jüdisch – christlichem Mythos andererseits, und ebenso entlarvend ist sein Satz auf Seite 81: “Besieht man das Runenalphabet mit gnostischen Augen – und anders ist es nicht zu verstehen - ...“. Die Gnosis (eine christlich - jüdische Geheimlehre) war besonders im vorderen Orient verbreitet. Über die Volkszugehörigkeit der maßgeblichen Gnostiker kann man sich beim jüdischen Professor H. Graetz: “Geschichte der Juden“, Band 4, 1893, Seite 86 ff. informieren; die führenden Gnostiker waren alles Juden. Ich bin der Auffassung, die Runen sollten nicht mit “gnostischen“ Augen gesehen werden (wer dies möchte, braucht nicht Heß zu lesen, sondern kann zum Runenbuch des Juden Blum greifen), sondern mit germanischen Augen! Ich bin auch nicht der Meinung, daß der Mittwoch entsprechend dem “Oding – Ordenswochenring“ als “Künder des Weltbürgerbewußtseins“ begangen werden sollte. Der Präsident der “Alliance israélite“ hat am 31.05.1864 auf der Generalversammlung ausgeführt: „Die Alliance bleibt nicht allein bei unserem Kultus stehen, sie will in alle Religionen eindringen, wie sie in alle Länder eindringt.“ Hierzu paßt weiter, daß Heß nach dem Scheitern seiner Unterwanderungsversuche der Artgemeinschaft-GGG den Verfassungs-schutz auf den Hals hetzen will, indem er sie wiederholt als „rechte Politsekte“ verunglimpft hat. Welche rassischen Wurzeln hat Heß ?
 
8.      Im Juni 99 wußte ich noch nicht, daß es einen Oding – Geheimorden gab. Ich bemerkte allerdings, daß – obwohl ich ihnen vor meinem Vortrag in einem vierstündigen Gespräch umfassend meine Argumente gegen die Oding – Thesen von Heß dargelegt hatte und sie keine Gegenargumente hatten - sowohl der im Sommer 99 neu gewählte Schatzmeister Mack der Artgemeinschaft – GGG als auch der Freundeskreisleiter Hessen Peilicke nicht sehr glücklich über meine Ausführungen waren, wobei Peilicke dies damit begründete, es sei Kritik am Freundeskreis Hessen geübt worden, Mack hingegen sagte, er stünde auch kritisch zu Heß, fände vieles bei ihm auch nicht gut, und habe das Heß auch schon gesagt; er könne mit Kritik leben, meine allerdings, einiges am Oding – das im übrigen keine Religion sei- sei prüfenswert.
 
Tatsächlich waren beide zu dem Zeitpunkt Mitglieder im Geheimorden Oding, Mack mit dem Ordensnamen “Ratatosk“ (sinnigerweise das Eichhörnchen am Lebensbaum, das Unfrieden stiftet), Peilicke mit dem von ihm selbst gewählten und nicht unbescheidenen Namen “Harbard“. Dies widersprach der Satzung der Artgemeinschaft – GGG, da kein Mitglied bei uns Mitglied in irgendeiner anderen Religionsgemeinschaft sein darf. Peilicke versuchte, durch Einsetzen von Heß als Redner auf Veranstaltungen des Freundeskreises der AG – GGG die Oding – Religion zu fördern, Mack, indem er gezielt die damalige Schriftführerin Killinger der AG – GGG hofierte, um sie auf seine Seite zu bringen, beispielsweise in Briefen mit dem Inhalt: “Haben wir überhaupt greifbare Ziele??? Wenn ja, wo sind sie formuliert und sind die richtigen Ziele auch mit dabei?... Wieweit trägt die Artreligion ohne Runenmystik u.ä.? Nicht weit!... Wie weit wollen wir die Oding – Schiene fördern ohne jeden zu überfordern? Nur aus diesem Quell werden wir wirklich gutes Material in Richtung Religion bekommen... Die Festverläufe der Odingfeste können abgeliefert werden.“ Ferner vertrat er in einem Vortrag beim Freundeskreis Hessen “Artreligion im Alltag“ die Auffassung, daß wir uns mehr mit dem Oding von Gerhard Heß beschäftigen müßten.
 
9.      Nachdem Mack sich zunächst “souverän“ gegenüber dem Oding dargestellt hatte, wurde er gehässig, nachdem ihm untersagt worden war, für die Oding – Religion noch innerhalb der Artgemeinschaft – GGG zu werben, und trat auf Aufforderung hin aus, um einem Ausschluß zuvorzukommen. Daß Mack Ordensmitglied war, machte Heß erst bekannt, nachdem er sich mit Mack Ende 99 zerstritten hatte, wobei Mack sich vorher noch als “rechte Hand von Heß“ bezeichnet hatte, ferner, daß auf seinem Computer alle Sachen von Heß den letzten Schliff bekämen. Daß Peilicke Ordensmitglied war, machte Heß bekannt, nachdem er mit Peilicke in Streit geraten war wegen der Organisation des Hochjulfestes und Siegopferfestes 99; Heß hatte das als “seine Feste“ bezeichnet, wogegen Peilicke erklärte, er habe sie organisiert, wobei sich dann beide gegenseitig als Lügner beschimpften, und wir dadurch an eine Kopie des Aufnahmeantrages von Peilicke in den Oding – Orden kamen. Aber auch weiter erbauliches kam über Mack zutage, nachdem Mack und Heß sich wegen einer Frau in die Haare bekommen hatten, und Mack deswegen den Oding – Orden verließ. Mack machte Heß vorher Vorschläge, wie er Briefe über mich noch “schöner und noch hinterhältig, wirksamer für den Leser formulieren“ könne. Heß solle sich in “seiner heidnischen Größe“ über die Dinge stellen, der Runenforscher Gerhard Heß setze derzeit den Trend in der Heidendiskussion, der Brief von Heß an die Eheleute Gabriel sei in der Sache “nach wie vor in Ordnung“, Gabriel sei eine “charakterliche Drecksau“, er solle sich um himmelswillen nicht bei Gabriels entschuldigen, weil er dort nur sein Gesicht verliere. Er habe mit der zwielichtigen Privatfirma “Rieger“ abgeschlossen, und das andere “Pack“ “haben wir fast immer schon für uns intern als das eingestuft was es ist: unehrlicher, intriganter, geschwätziger, geiler (!) Abschaum aus der politisch verdorbenen Ecke.“ Bei Gnosis – Anhängern verwundert natürlich nicht, wenn hier von “politisch verdorbener Ecke“ die Rede ist, auch nicht, wenn es heißt: “Rieger ist als Nazi – Anwalt bekannt, Heß dagegen als kompetenter Fachautor von Heidentexten“. Wie Mack sich selbst sieht, sei aus einem Brief vom 13.10.99 an Heß dargestellt: “Ich bekam mehr und mehr Kontakt zu konstruktiven Geistern. Musik, Tanz, Organisation, Kunst, Grafik, eig. Reden – noch mehr Aufmerksamkeit (und immer stand das ODING hinter mir) usw. Man kam nicht mehr um mich herum im Vorstand (Freund und FEIND wollten mich dort oben sehen (die einen damit es vorwärts, die anderen damit es abwärts gehen kann). Kassenwartsposten war die letzte Rettung um mich ruhig zu stellen.“ Naja, wir haben ihn zwei Monate, nachdem er zum Schatzmeister gewählt worden war, “ruhig gestellt“, indem wir ihn zum Austritt gezwungen haben.
 
10.  Soll man es nicht dabei belassen? Warum Ächtung? Hierzu folgendes: Die Ächtung wird durch die Leitung ausgesprochen, entfaltet aber erst Wirksamkeit, wenn mehr als ¾ der Mitglieder des Things (der Mitgliederversammlung) der Artgemeinschaft – GGG dem zustimmt. Heß ist einstimmig vom Thing geächtet worden, bei Mack und Peilicke gab es zwei Gegenstimmen. Ächtung bedeutet nicht, daß etwa ein Mitglied der Artgemeinschaft – GGG verpflichtet ist, das Kriegsbeil gegen die Geächteten auszugraben. Es bedeutet lediglich, daß keinerlei Kontakt mit den Geächteten gehalten wird, weder brieflich noch telefonisch, noch durch Treffen. Heß und Mack haben das heilige religiöse Symbol der Artgemeinschaft, ihre Irminsul, als “orientalische Dattelpalme“ verunglimpft; angesichts der Tatsache, was diese Personen sowie Peilicke auch sonst über Leitung oder andere Mitglieder der Artgemeinschaft – GGG, die Artgemeinschaft selbst und ihre Religion geschrieben haben, kann ein Mitglied der Artgemeinschaft – GGG, das ehrlichen Herzens dabei ist, keinen Wunsch verspüren, mit diesen Personen noch weiter Kontakt zu pflegen. Kontakt könnte allenfalls der wünschen, der im Auftrage des geheimen Oding – Ordens in die Artgemeinschaft – GGG eingetreten ist, dort deren Interessen vertreten will, gleichwohl aber natürlich auch zum Ordensgründer und früheren oder jetzigen Mitstreitern Kontakt halten möchte. Um zu vermeiden, daß irgendein Mitglied der Artgemeinschaft – GGG, das tatsächlich Zuträger für diese Personen ist, sich darauf beruft, bei Kontakt mit diesen Personen ginge es ihm nur darum, sich einmal zu informieren, was andere Heidengruppen machten, war die Ächtung geboten. Obwohl Heß nach eigener Aussage nach den ganzen internen Streitereien nur noch acht aktive Anhänger hat, und die Verteidigung seiner Person und seiner Oding – Religion im Internet im wesentlichen von ihm selbst unter etlichen verschiedenen Namen erfolgt (er hat viel Zeit, da seine Frau für seinen Lebensunterhalt aufkommt), ist es zur Vermeidung weiterer Unterwanderungsversuche notwendig, durch Ächtung dies zu unterbinden. Wie wirksam diese Maßnahme ist, ist daraus zu ersehen, daß von Oding – Anhängern alles versucht wurde, um eine Ächtung zu hintertreiben, allerdings ohne Erfolg. Wer den Schriftverkehr im einzelnen lesen will, wesentliche Rundschreiben des Oding – Ordens u.a., erhält sie in Kopie gegen Übersendung von DM 6 in Briefmarken an meine Adresse:
 
Jürgen Rieger
Auguste – Baur – Straße 22
22587 Hamburg
02.01.2024
 

EIN SCHEINHEIDNISCHE TROLL

Jürgen Rieger war ein gottloser Mensch,
er war kein Bruder im Heidentum,
er hat die Götter der Ahnen geschmäht;
Schall und Rauch sei sein Erdenruhm !

Jürgen Rieger war ein törichter Tropf,
der Odins ODING-Runen nicht verstand.
Durch irriges Urteil und Schelmenwort,
häufte er auf seinem Konto die Schand‘.

Jürgen Rieger war auch ein Intrigant,
der Heiden-Brüder verleumdet hat.
Der Arme hatte ein Platzhirschsyndrom,
war ein machtbegieriger Nimmersatt.

Jürgen Rieger galt als ein weiser Mann,
wer führt muss Götter-Winke verstehn.
Wer das nicht vermag, der ist zu gering
und muss beizeiten zur Hel runtergehn.

Jürgen Rieger trieb mit Gott Odin Spott,
er hat ihn verunglimpft, hat ihn verlacht.
Solchem Fant fehlte das Volksgefühl,
vom deutschen Gott hat er zu klein gedacht.

Jürgen Rieger wähnte sich bei Verstand,
doch heiligste Symbole tat er in den Pful,
er schuf des Heidentums größte Schmach,
die Dattelpalme verbog er zur Irminsul.

Wir laden Rieger vor‘s Deutsche Thing,
wir verurteilen ihn und brechen den Stab,
geächtet sei er, wie er‘s anderen getan,
doch zu Recht, hinaus über Tod und Grab.

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