14.10.2023

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Im erfrischenden Gegensatz zu dieser ganzen arisophischen verunglückten Entjudaisierungs-Jesus-Verunstaltung und Jesus-Versüßelei, seit Houston Stewart Chamberlain (1855-1927), erscheint das Denken und das Werk von Dr. Mathilde Spieß-Kemnitz-Ludendorff (1877-1966) „Erlösung von Jesu Christo“ (1931), auf dessen Vorblatt es heißt: „Von der Verbreitung des Inhaltes dieses Werkes hängt die Befreiung des einzelnen Deutschen, des Deutschen Volkes und aller Völker ab.“

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Die Hessin/Wiesbadenerin Mathilde Ludendorff, geb. Spieß, eine der verstandesstärksten Frauen der Welt-Geistesgeschichte. - https://oding.org/poesie-2/poesie/daddy

Die Namen einiger deutsche Prophetinnen bzw. Seherinnen, Walas, Völven (Stabträgerinnen) blieben uns erhalten. Die bekannteste Völva ist Heiði, die in der apokalyptischen Weissagung Völuspá (wörtlich: „Prophezeiung der Völva“) vorkommt: Heiði hana hétu hvars til húsa kom („Heiði [oder: Heiðr] nannten sie sie, wo sie zu den Häusern kam“). Der röm. Geschichtsschreiber C. Tacitus berichtet von Veleda als einer Frau aus dem Stamme der Brukterer, die zur Zeit des Kaisers Vespasian lebte. Sie hatte großen politischen und spirituellen Einfluss auf die freien germanischen Stämme. Sie sagte die Vernichtung des römischen Heeres im Jahr 69/70 voraus. Ihren Wohnsitz hatte sie in einem hohen Turm an der Lippe. Dort wurden ihr Fragen gestellt, die sie durch einen Vertrauten beantwortete. Auch um die Stadt Köln hat sie sich große Verdienste erworben, da sie sich als Schiedsrichterin einbrachte und so die Zerstörung Kölns verhinderte. Als die Römer doch noch Germanien eroberten, wurde Veleda gefangengenommen und nach Rom gebracht. Dort bat Kaiser Vespasian Veleda, auch für ihn als Ratgeberin tätig zu werden. Vespasian unterstütze bis zu seinem überraschenden Tod im Juni 79 Veleda finanziell und auch sein Sohn und Nachfolger Titus achtete ihre Integrität. Veleda starb in den 80er Jahren im südlich von Rom gelegenen Ardea. Eine 1926 gefundene Marmortafel aus Ardea ist das letztes Lebenszeichen dieser germanischen Seherin. Als der röm. Feldherr Drusus Germanien im Jahre 9 v.0 bis an die Elbe durchquerte, wies ihn eine hochgewachsene Germanin zurück und weissagte ihm den baldigen Tod. Wenige Wochen darauf stürzte er, noch vor der Rücküberquerung des Rheinstromes, vom Perd und starb wenig später an der entstandenen Wunde.

Von Dr. Felix Dahn, „Das Weib im altgermanischen Recht und Leben“ (1881): Die Frage nach der Stellung des Weibes in Recht und Leben der Germanen ist nicht nur eine Einzelfrage neben anderen im Gebiet der germanischen Urgeschichte - sie hat darüber hinaus präjudizielle Bedeutung. Denn die Stellung des Weibes ist ein Maßstab für Nationalcharakter und Kulturgrad: je gemeiner, je dumpfer der Nationalcharakter, desto härter bleibt das Los des Weibes sogar auf ziemlich hoher Kulturstufe - so bei Türken und anderen Orientalen; andererseits legt aber die Noth des Lebens, die Niedrigkeit der Kultur, der noch sehr harte Kampf ums Dasein auch bei edel angelegten Völkern dem Weibe Lasten auf, welche der sonstigen idealen Würdigung des Weibes zu widersprechen scheinen, aber eben unerlässliche Folgen niederer Kultur sind, und erst bei höheren Stufen derselben, namentlich bei vermehrtem Nationalwohlstand, abgenommen werden können den zarten Schultern. Weniger der Nationalcharakter, viel lebhafter der Kulturgrad der Germanen vor ihrer Berührung mit den Römern ist noch immer bestritten. Zumal französische Schriftsteller lieben es, die Germanen bei ihrem Eintritt in die Geschichte etwa auf die Stufe der Rothäute in den Urwäldern Amerika's zu stellen. Eine große Torheit: und wüssten wir auch von Verfassung, Recht und Götterglaube unserer Ahnen zu jener Zeit gar nichts - schon ihre herrliche Sprache allein würde jene geringe Schätzung ihrer Anlagen und ihrer Entwicklungsstufe widerlegen. Allen Respekt vor Dr. Martin Luthers Bibelübersetzung; aber man wird von seinem Vorgänger Wulfila, der zwölf Jahrhunderte früher die heilige Schrift in das Gothische übertrug, sagen müssen, dass seine Aufgabe nicht nur unvergleichlich schwieriger war, sondern dass sie mindestens ebenso geistvoll und vielleicht poesiereicher gelöst wurde." - „Aber um die Vorstellungen der Germanen von ihren Frauen und Mädchen zu erschöpfen, dürfen wir uns nicht blos in ihren irdischen Gehöften umsehen: wir müssen den Blick emporheben nach Walhall: denn wie alle Völker haben auch die Germanen ihre Götter und Göttinnen nach ihrem eigenen Bilde geschaffen; und wie Odin und Thor und Baldur und Freir nur idealisierte germanische Männer und Jünglinge, so sind auch Frigg, Freia, Nanna, Gerda, Sigün germanische Jungfrauen und Frauen, nur wenig idealisiert. Welche Fülle von Schönheit, Anmut, Hoheit, Reine, Treue, Seelenkraft und Herzenstiefe ist aber in jenen Gestalten vereinigt. Und Sage und Geschichte belegen diese Luftspiegelung des Weibes mit zahlreichen Beispielen menschlicher Betätigung. Wie folgerichtig ist es, dass, da das Weib die Zukunft, das nahende Schicksal ahnungsvoller als der Mann erfasst, die da das Schicksal weben und wirken, nicht Männer sind, sondern die ehrwürdigen Nornen (Schicksalsschwestern). Und jene Tapferkeit der germanischen Jungfrau, welche die Waffen nicht fürchtete und oft mit dem Geliebten in Kampf und Tod ging, findet ebenfalls ihren Ausdruck in Walhall: nicht Männer, nicht Herolde sind es, sondern herrliche Mädchen, die Schildjungfrauen Odins, welche die „Walküren“, d. h. die zum Tode bestimmten Helden bezeichnen, und wenn sie gefallen empor tragen zu Walhalls ewigen Freuden, welche sie, Odins Wunschmädchen, ... Höhere Verherrlichung des Weiblichen war germanischer Phantasie nicht denkbar. Gegenüber einer sehr wenig erfreulichen Behandlung des Weibes in der modernsten deutschen Literatur möge der Wunsch verstattet sein, dass die altgermanische Würdigung des Weibes unserem Volke nicht verloren gehe, denn diese bildet - so schließen wir, wie wir begonnen - einen Maßstab für den Charakter des Volkes und die Höhe, zumal aber für die Gesundheit seiner Kultur. Langes, volles, wallendes, gelocktes Haar galt als hohe Zier für Männer wie für Frauen. Die am meisten geschätzte blonde oder auch rote Farbe ward durch beizende Salben gesteigert; im vierten Jahrhundert werden heerende Alamannen an der Mosel gelagert, überfallen, während sie zechen, baden, ihr langes Haar strählen und salben. ... Schwarzes Haar, als volksfremd und finster, als feindlichen Sinn drohend, galt für hässlich. Die Männer trugen das Haar lang, manchmal bis über die Schulter wallend, aber nicht gelockt, was für weibisch angesehen wurde. Bei Schilderung eines schönen Weibes wird nie das lange weiche Haar vergessen.“

Die Wiesbadenerin Mathilde Spieß war die erste Frau in Deutschland der es gelang, gegen überalterte Vorbehalte, Medizin studieren zu können, sie errichtete die erste psychiatrische Heilanstalt für seelisch gestörte Patienten. Sie arbeitete über Kant und Schopenhauer hinaus an einer ganzheitlichen Philosophie der Lebenshilfe. Nach ihrer Heirat mit dem Anatom Freiherr Gustav Adolf von Kemnitz veröffentlichte sie als Dr. med. M. von Kemnitz eine Reihe bewundernswerte Werke, wie: Das Weib und seine Bestimmung. Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten (1917), Erotische Wiedergeburt, 1919 (überarb. 1959 als Der Minne Genesung), Des Weibes Kulturtat. Zwei Vorträge mit Aussprache. Gehalten auf dem ersten allgemeinen Frauenkonzil. Garmisch (1920), Triumph des Unsterblichkeitswillens (1921, 2004), Der Seele Ursprung und Wesen, 1. Teil Schöpfungsgeschichte, (1923), 1954 (Titel der Erstauflage: Schöpfunggeschichte) 2. Teil Des Menschen Seele, (1925), 1941, 3. Teil Selbstschöpfung, (1927,1954). - Nach ihrer Heirat mit General Erich Ludendorff veröffentlichte sie als Mathilde Ludendorff: Das Weib und seine Bestimmung. Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten (1927), Der ungesühnte Frevel an Luther, Lessing, Mozart und Schiller im Dienste des allmächtigen Baumeisters aller Welten (1928 1936), Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende, gemeinsam mit Erich Ludendorff (1929), Statt Heiligenschein oder Hexenzeichen. Mein Leben. Teil I: Kindheit und Jugend (1932, 1937), Der Seele Wirken und Gestalten, 1. Teil Des Kindes Seele und der Eltern Amt - Eine Philosophie der Erziehung (1930 1953), 2. Teil Die Volksseele und ihre Machtgestalter - Eine Philosophie der Geschichte (1933, 1955), 3. Teil Das Gottlied der Völker - Eine Philosophie der Kulturen (1935, 1955), Induziertes Irresein durch Occultlehren (1933, 1970), Christliche Grausamkeit an Deutschen Frauen, mit Walter Löhde (1934), Die Judenmacht, ihr Wesen und Ende, mit Erich L. (1939), Der Siegeszug der Physik - Ein Triumph der Gotterkenntnis meiner Werke (1941), Wunder der Biologie im Lichte der Gotterkenntnis meiner Werke, 2 Bde., (1950 u. 1954), Statt Heiligenschein oder Hexenzeichen. Mein Leben. Teil III: Erkenntnis – Erlösung (1952, 1980), Das Hohe Lied der göttlichen Wahlkraft (1957), In den Gefilden der Gottoffenbarung (1959), Das Jenseitsgut der Menschenseele, 1. Teil: Der Mensch, das große Wagnis der Schöpfung (1960), 2. Teil: Unnahbarkeit des Vollendeten (1961), 3. Teil: Von der Herrlichkeit des Schöpfungszieles, mit E. Ludendorff (1962), Die machtvolle Religiosität des deutschen Volkes vor 1945. Dokumente zur Religions- und Geistesgeschichte 1933-1945 (2004).

Rechte der nordischen Frau >>

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Gänse die den Kirchenchristen nach dem Schnabel gackerten, wie die Elisabeth von Thüringen und Hildegart von Bingen gab es allemal genug, aber hohe Frauen, mit einem eigenen Aussagekonzept, wie es die Mathilde Spieß-Ludendorff vortrug - zusammen mit ihrem Gemahl, dem großen Weltkriegs-Feldherrn - das sind Sternstunden der deutsch-germanischen Beglückung. Das Buch „Erlösung von Jesu Christo“ legt Zeugnis ab von dem ungeheueren Fleiß der genialen Autorin. Schon ihr Vater betrieb Sanskrit-Studien. Mathilde legt dar, wie die jüdische Jesus-Legende konstruiert wurde aus den Vorgaben des arioindischen Krishna-Kultes, des Agni und des Buddha. Die vielen Quellenangaben machen es möglich, ihre Beweisführungen nachzuvollziehen. Sie kommt zu dem Schluss, den jüdischen Christus hat es real nie gegeben, er ist ein Kunstprodukt geschickter Fälscher.

Karl Heinrich Rengstorf (1903-1992) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Professor für Neues Testament an den Universitäten Kiel und Münster sowie Studiendirektor am Kloster Loccum. Er veröffentlichte eine rabulistische Entgegnung zu Mathildes Jesus-Buch, ebenfalls mit dem Titel: „Erlösung von Jesu Christo“ (1931), das jedoch keine einzige der Mathild'schen Jesus-Thesen zu widerlegen vermochte. - Rengstorf setzte sich nach dem Krieg dafür ein, seinen Evangelisch-Lutherischen Zentralverein für Mission unter Israel wieder neu zu begründen, was im Oktober 1945 gelang. Der Zentralverein, dessen Vorsitzender Rengstorf von 1956 bis 1971 war, übernahm dann auch die Trägerschaft des „Institutum Judaicum Delitzschianum“, welches 1952 in Münster neubegründet wurde. Schon 1948 übernahm Rengstorf auch den Vorsitz des neu gegründeten „Deutschen Evangelischen Ausschusses für Dienst an Israel“. Der Ausschuss fungierte als Gesprächsplattform der wiederbelebten judenmissionarischen Vereinigungen. In der Praxis wurde keinerlei Juden-Mission getrieben, sondern über das christlich-jüdische Verhältnis nachgedacht. Die Beschäftigung des Ausschusses mit dem Judentum geschah unter dem Vorzeichen, dass Juden Jesus Christus zu ihrem Heil bräuchten. Als seit den 1960er-Jahren der Missionsgedanke im jüdisch-christlichen Dialog immer unmöglicher gemacht wurde, wurde Rengstorf und der von ihm geleitete Ausschuss, völlig an den wirkungslosen Rand gedrängt. 

Inhaltsverzeichnis von „Erlösung von Jesu Christo“:
Einführung
Die Pflicht zum Werk
Erschwernis der Einsicht
Wahrheit und Fälschung
Der Mythos von Krischna-Christos
Von Agni zum Welterlöser Krischna-Christos
Legenden vom indischen Gottessohn
Wunder
Das Leben des Juden Jesus
Stammbaum und Beschneidung
Die Wanderjahre
Gefangennahme, Gericht und Verurteilung, Kreuzesstod
Die indische, jüdisch verzerrte Lehre Jesu
Jesus rechtgläubiger Jude und Umstürzer jüdischen Glaubens
Gleichnisse
Weltanschauung
Heilslehre
Morallehre
Erkenntnis und Rettung

Letzte Seite 310: „Um unser am Rande des Abgrundes taumelndes versklavten, unter waffenstarrenden Feinden entwaffnetes Volkes und um aller Völker willen, laßt jeden von uns, der die Tatsächlichkeit in all ihren Ursachen und Auswirkungen nun überschaut, alle Kraft dafür einsetzen, daß diese Erkenntnis Allgemeingut der Völker wird. Sagt Euch zum Trost von dem eigenen Volk in den letzten tausend Jahren, ja sagt euch, wenn ihr wollt, aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz, selbst von Paulus und den jüdischen Evangelisten:

Sie wussten nicht was sie taten.

Aber schreitet, der Verantwortung für die Zukunft bewußt, auf dem einzigen Wege der Rettung unseres Volkes und der Völker! Der aber heißt: Heimkehr zum artgemäßen Glauben und Erlösung von Jesu Christo !“

Damit hat die Seherin Mathilde Spieß-Ludendorff auf mein Buch „ODING-Wizzod - Gottesgesetz und Botschaft der Runen“ (1993) hingewiesen und meine Schrift „Verflucht sei Jesus“ (2013) angekündigt.

Wir beiden Wiesbadener, die streng protestantisch erzogene Mathilde und ich, der katholische Messdiener, haben unsere Erlösung vom judäo-christlichen Joch gefunden, die Mathilde mit ihrer christfreien Gotterkenntnis und ich, mit der von mir wiederentdeckten deutsch-germanischen Oding'schen Runenreligion. Gott sei es gedankt !