13.03.2024

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Bronzezeitliche Schiffsdarstellungen auf Felsen in Schweden.

Eines der beiden bronzezeitlichen Krummschwerter aus dem Moorfund von Rørby, Seeland, Dänemark, mit dem eingravierten Schiffs-Typ der skandinavischen Felsritzungen. Die Klingen haben die Form eines Schiffes und die eine trägt ein bemanntes Langschiff vom Typ in Plankenbauweise, möglicherweise das früheste bekannte dieser Art. Solche Krummsäbel sind nordisch, übernehmen aber dekorative Elemente aus dem Karpatenbecken. Die frühe nordische Bronzezeit ist durch bedeutende Veränderungen in der materiellen Kultur gekennzeichnet, insbesondere durch die Produktion lokal hergestellter Metallartefakte. Von 1650 bis 1500 v.0 wurde in Südjütland und im Nordosten Deutschlands ein Bevölkerungsrückgang beobachtet, der durch Abwanderung in südliche Gebiete zu erklären ist. Dieser Zusammenbruch der Bevölkerungskontinuität fällt mit neuen Quellen der Metallproduktion im Nordwesten Deutschlands und Jütland im Süden zusammen. Danach blühten die Austauschnetzwerke wieder auf, was mit dem Ende des langfristigen Wechsels des Abkühlungsregimes zusammenfiel. In dieser Zeit kam es auch zu einer weitverbreiteten Zerstreuung reicher Hügelgräber mit Bronzegegenständen, zum Beginn von Feuerbestattungen und zu einem Anstieg der Produktion von Gold- und Bernsteingegenständen sowie Äxten, Schwertern und Dolchen.

SCHIFFE UND SCHWERTER

Schiffe waren immer Germaniens Esprit,
Beherrschung der Meere verstanden sie.
Das germanische England der Normannen,
vermochte das nordische Erbe zu bannen.

Die Holländer sowie Spaniens Germanen,
Westgoten der Kastilianer und Katalanen,
beherrschten zu ihren Zeiten die Meere;
letztlich als Abglanz germanischer Wehre.

So wie Wikinger die Meere bezwangen
und vorher den Sachsen Erfolge gelangen,
England zu erobern und von Norwegen aus,
Island und Grönland, trotz Wogengebraus‘.

So marschierten vor 3.000 Jahren schon
Ur-Bataver als „Seevölker“ bis Troja-Ilion.
Und weiter bis Amurru, an Ägyptens Rand,
besiedelten Palästina, das Philister-Land.

Als Phönizier, die „Roten“, wurden sie Herr’n,
vermochten Ägyptens Häfen zu sperr’n,
ihre Schiffe beherrschten den Meereshandel
und Karthago gelang der Großstaatswandel.

Wo immer Seemacht bedeutend gedieh,
schufen nordische Menschen die Energie.
Sie griffen mit Schiffen und Schwerter an
und neuen Ideen die ihr Genie ersann.

Ob die Mykener, Hellenen und Zyprioten,
es waren des Nordlands tapfere Boten.
Und der Gott des nordischen Lichtes, Apoll,
machte den Segen der Hyperboreer voll !

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Die Ur-Irminsul, mit davor vollzogenem Stieropfer (siehe Platons Atlantis-Bericht), aus gleicher Zeit auf bronzezeitlichem Felsbild von Kasen, Bohuslän, Schweden.

http://www.oding.org/religion/der-runen-vortrag/runen-vortrag-12-die-ur-irminsul