Es sind etliche Bild- und Schriftzeugnisse aus dem Mittelalter der nordischen Völker auf uns gekommen, die den normalen Umgang der Geschlechter beim Nacktbaden im Freien und in Anstalten aufzeigen.
 
KÖLN - JETZT UND EINST
 
Schmerzlich sind die Niedergänge,
die uns die Geschichte zeigt,
wenn sich Menschen-Art und -Sitte
schändlich nach der Gosse neigt.
 
Und man fragt sich unter Tränen:
Muss die Schönheit stets vergeh’n,
muss das Reine und das Feine
stets im Sturm der Zeit verweh’n ?
 
Schau’n wir heut‘ die großen Städte,
starrt uns an der garstige Schmutz,
verkommene Kloaken-Stätten,
ohne Zukunft, Heil und Putz.
 
Kommt Kulturkraft zum Erliegen,
schwindet Volkes Abwehr-Mut,
sinken Frauen-Schutz und -Tugend,
als des Niedergangs Tribut.
 
Immer leiden erst die Schwachen,
wenn die Sitt‘ und Ordnung bricht,
Frauen gelten gleich dem Freiwild
manchem würdelosen Wicht.
 
Welche Würde, welche Schönheit,
herrschten einst in Köln am Rhein,
vor fünfhundert langen Wintern,
lag die Stadt im Sonnenschein.
 
Mädchen wuschen ihre Glieder,
schlank und fein, bekränzt das Haar,
edle Männer ehrten Frauen,
so viel Anstand war -, er war !
 
 
Der Florentiner Humanist Poggio Bracciolini (1380-1459) besuchte im Jahr 1416 die Thermen von Baden. Von dort schreibt er einem Freund: „In diesen einfachen Bädern geht ein promiskuitives Treiben vor sich: Männer und Frauen, Buben und Mädchen; zwar gibt es eine Trennwand zwischen den beiden Geschlechtern, doch mit Leichtigkeit lässt sich ins andere Lager schauen. Ob alte faltige oder junge Frauen, in aller Öffentlichkeit entblößen sie sich vollkommen nackt. Du kannst die Schenkel und den ganzen Rest sehen.“ In Deutschland - der germanisch-heidnischen Traditionen eingedenk - herrschte zwischen den Geschlechtern bei Spiel, Sport und Badefreuden der natürlichste Umgang, wie er in südlichen Ländern und im lüsternen Orient völlig undenkbar gewesen ist.
 
Francesco Petrarca (1304-1374) war ein italienischer Liebeslyriker, Gelehrte und Diplomat. Nach Reisen durch Frankreich, Belgien und Deutschland, zog er in ein Dorf bei Avignon, wo er von 1337-1349 lebte. Im Jahre 1333 genoss er in Aachen die heißen Quellen und gelangte im Hochsommer nach Köln, über dessen Besuch er in einem Brief an seinen Gönner, den römischen Kardinal Giovanni Colonna, berichtet hat. Köln hatte damals schon 40.000 Einwohner, mehr als 300 Kirchen und Kapellen, es war die wirtschaftliche Metropole des nordwestlichen Europas, ein Handelsplatz mit einem Binnenhafen, in dem Waren aus der ganzen bekannten Welt umgeschlagen wurde. Köln besaß damals noch eine mächtige Stadtbefestigung. Seinen tapferen Bürgern war es gelungen, die Stadtherrschaft dem Klerus zu entreißen. Noble Familien, wie z.B. die Geschlechter Overstolz, Hardefust, Kleingedank regierten die Handelsmetropole.
 
Mit schönen Worten lobte der welterfahrene Italiener die Kölner: „Ein barbarisches Volk, doch erstaunlich welch große Zivilisation, welch Schönheit der Stadt mit Würdigkeit der Männer und Eleganz der Frauen !“ Zufälligerweise erlebte er am Johannistag, dem 24. Juni, dem Tag der Sommersonnenwende im Brauchtum, ein uraltes kölnisches Ritual - am Ufer des Rheins hatten sich Tausende Kölner Frauen und Mädchen versammelt, um sich jedwedes Unheil für das ganze Jahr abzuwaschen. Petrarca kommentierte das Geschaute voller Entzücken: „O überglücklich seid ihr, Anwohner des Rheins, wenn dieser euch euer Elend abwäscht; das unsere abzuwaschen hat weder der Po vermocht noch der Tiber !“
 
Der Brief des Schöngeistes Petrarcas lautet im Hauptstück so: „Cöln nahm mich auf, die agrippinische Colonie am linken Rheinufer, berühmt durch seine Lage und seinen Strom, berühmt durch seine Bevölkerung. Erstaunlich diese Gesittung im Barbarenlande, die Schönheit der Stadt, die gesetzte Haltung der Männer, das schmucke Benehmen der Frauen ! Es war gerade Johannisabend, als ich dort eintraf, und die Sonne neigte sich schon gen Westen. Sogleich bringt mich das Zureden der Freunde von der Herberge zum Strom, ein ganz herrliches Schauspiel zu sehen. Und ich ward nicht enttäuscht. Das ganze Ufer war bedeckt von einer unübersehbaren glänzenden Schar von Frauen. Ich stutzte. Gute Götter ! Welche Gestalten, welche Mienen, welche Haltung ! Wäre das Herz nicht schon gebunden gewesen, hier hätte es in Liebe entbrennen können. Ich trat auf einen erhöhten Platz, um dies Bild zu überblicken. Unglaublich so viel Zulauf bei so wenig Gedränge. Manche hatten sich mit Kräutern geschmückt und die Ärmel bis zum Ellbogen aufgestreift. So wuschen sie in fröhlichem Durcheinander die weißen Hände und Arme im reißenden Strom und plauderten dabei in ihrer fremdartigen einschmeichelnden Sprache. Als ich einen der Freunde, bewundernd und der Dinge unkundig, mit Vergils Worten fragte: „Was soll dieser Zulauf zum Strome ? Was ist dieser Seelen Begehr ?“ ward mir die Antwort: es sei uralter Brauch, und besonders die Frauen hielten dafür, dass jedes Unheil fürs ganze Jahr abgewaschen und weggespült werde vom Strome an eben diesem Tag, und es könne dann nur Erfreuliches eintreffen; und so werde denn alljährlich diese Läuterung mit nie erlahmendem Eifer vollzogen, und dies immer wieder aufs Neue. Da sagte ich lächelnd: O Ihr überglücklichen Anwohner des Rheins, dass Euch der Fluss alles Elend abwäscht ! Das unsre abzuwaschen, hat weder der Padus vermocht, noch der Tiber. Ihr schickt Eure Übel durch den Fährmann Rhein den Britanniern hinüber, wir würden das unsre gern Afrikanern und Illyriern schicken. Aber bei uns sind die Flüsse leider zu träge. Gelächter erhob sich. Es war spät geworden, und wir gingen heim.

 
In den nächsten Tagen durchwanderte ich die Stadt von früh bis spät, und das war keineswegs unangenehm, weniger wegen alledem, was es hier noch zu sehen gab… Ich sah das Kapitol, ein Abbild des unsrigen - nur hält dort kein Senat Rat über Krieg und Frieden wie bei uns, sondern schöne Jünglinge und Jungfrauen singen in ewiger Eintracht nächtliche Lobeshymnen. Zu Rom hört man Waffenlärm und der Gefangenen Seufzen, hier ist es friedlich und heiter von Scherzreden; zu Rom zieht im Triumphe der Kriegsfürst einher, hier der Friedefürst. Ich sah mitten in der Stadt die überherrliche, wenn auch unvollendete Domkirche, mit gutem Grund die Allerhöchste genannt. …“
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23.01.2017 - Focus Online - Katja Burkard, RTL-Moderatorin spricht über die Sicherheit ihrer Kinder. Moderatorin Katja Burkhard lebt seit mittlerweile 25 Jahren in Köln. In einem Interview hat sie jetzt über den Image-Wandel ihrer Wahlheimat seit der Silvesternacht 2015/2016, über ihr Sicherheitsgefühl und über die Erziehung ihrer Kinder gesprochen. Für ihre älteste Tochter, die demnächst 16 Jahre alt wird, hat die 50-Jährige Regeln aufgestellt, nach denen sie sich verhalten soll. So erklärt die Moderatorin im Gespräch mit dem „Express“: „Ich sage immer wieder, dass sie nicht allein, sondern immer in der Gruppe gehen und abends die Ringe meiden soll.“ Wie Burkhard in dem Gespräch mit der Zeitung weiter erklärt, sei dies im Vergleich zu ihrer eigenen Kindheit ein starker Kontrast. Die Moderatorin wuchs in einem Westerwald-Dorf auf und erzählt, dass sie viel selbstbestimmter gewesen sei als ihre eigenen Kinder heute. Nach der Schule sei sie gleich wieder rausgegangen, um in der Natur zu spielen. Für sie als Mutter sei es heute unvorstellbar, ihre Kinder so aufwachsen zu lassen: „Als Mutter würde ich heute durchdrehen, wenn ich nicht wüsste, wo meine Kinder sind - oder wenn sie im Steinbruch oder Wald spielen. Man kann Kinder heute leider nicht mehr mit ruhigem Gewissen von der Leine lassen.“
 
16.01.2017 - Focus Online - Nach der Zunahme von Übergriffen geht unter den deutschen Frauen die Angst um. Die Ängste sind groß: Viele Frauen wollen nicht mehr auf deutschen Plätzen feiern. Es wird berichtet, dass Blondinen ihr Haar verstecken, um nicht ins Visier von Vergewaltigern zu kommen. Eine Unternehmerin aus Oberhausen hat jetzt Spezial-Hosen entwickelt, die vor Sex-Attacken schützen sollen. Die sogenannten „Safe Shorts“ sollen Angreifer mithilfe dreier Mechanismen abwehren. Die Erfinderin Sandra Seilz sagt, sie habe selbst häufig ein mulmiges Gefühl beim Joggen gehabt. „Ich hatte den Wunsch, einen Schutz zu entwickeln, mit dem sich Frauen sicherer fühlen können“. Die sogenannten „Safe Shorts“ haben drei besondere Eigenschaften: 1. Reiß- und schneidefestes Material und einen zusätzlichen Protektor im Schritt aus extra verstärktem Material. 2. Schnüre entlang der Taille, die sich im Schritt kreuzen und festgezurrt werden können, damit die Hose nicht heruntergerissen werden kann. 3. Ein akustisches Alarm-Signal, der entweder ausgelöst wird, wenn jemand an der Hose zerrt, oder durch die Trägerin selbst ausgelöst werden kann.
 
Dazu Kommentare:
 
Reiner Schöne „Ich finde es mehr als erschreckend dass wir Europäer nun schon eine Ritterrüstung anziehen müssen, nur weil es hier Menschen gibt deren Meinung es ist, deutsche Frauen sind nichts wert und man kann sie haben wo man will.“
 
Uwe Ostertag „Prävention - Ist es das Ziel der Einwanderungspolitik Merkels, dass Frauen bald mit einem Vorhängeschloss am Panty herumlaufen müssen oder vielleicht auch noch ein spezielles Mieder anhaben, um wenigstens ein Geschlechtsteil zu schützen? Nagut, wenn es solche Erfindungen gibt, dann ist es auch nicht mehr nötig, darauf zu dringen, die potentiellen Sexattentäter abzuschieben.
 
Vielleicht wird dann Frau Peter bei der nächsten Vergewaltigung sagen; „selber schuld, wenn sie ihr Safepants nicht anhatte.“
 
Michael Henckelmann „Ich komme ja noch aus einer Zeit wo man schlicht und einfach die Ursache eines Problems erforschte und dann war die probate Lösung, die gefundene Ursache zu beseitigen. Wenn der Rasen zu lang war, nahm man den Rasenmäher und kürzte ihn, heute befragt man Experten, untersucht das Klima und baut über den Rasen eine automatisches Überdachung, um die Witterungseinflüsse zu kontrollieren und das Gras vor Regen und Sonnenschein zu schützen. Das Gras kümmert also nur noch lustlos vor sich hin und braucht weniger gemäht zu werden. Welch eine Bereicherung für das Leben und das Gras ! Wie lustvoll und voller Lebensfreude muss es da erst sein passend zu diesen Zuständen auch eine „Safe Shorts“zu tragen. Warum ist dieses Land so bekloppt geworden - an Wasserrohren aus Blei liegt es bei uns ja wohl nicht ?
 
Brigitte Fettes „Traurig dass man das jetzt schon braucht, um als Frau sicher vor Merkels Grapschern zu sein ! Es wäre besser man würde diese Kerle sofort abschieben damit in unserem Land endlich wieder Ruhe einkehrt !“
 
Hannes Herbert „Keuschheitsgürtel 2017. Allein die Tatsache, dass man heute so etwas überhaupt andenkt, ist ein Armutszeugnis für uns,. Es sollen wieder die Symptome behandelt werden anstatt das man die Ursache bekämpft. Alle Feministinnen müssten eigentlich auf die Barrikaden gehen. ? 50 Jahre Kampf für Frauenrechte dahin.“
 
Thomas Kremer „Da hatte Frau Merkel recht, die Flüchtlingskrise kurbelt die Wirtschaft an, als nächstes kommt der mobile Airbag für Treppenopfer, ist doch super, oder ?“
 
Kerstin Weirauch „Das nenne  ich Freiheit, Super. Was kommt noch in der Zukunft ? Ich kann mir auch eine Windel zur Abschreckung vorstellen. Es wäre auch sehr praktisch - falls kein WC da ist - auf das man allein gehen kann. Es lebe die Selbstbestimmung der Frau.“
 
Karl Käfer „Ursache - Es ist eine Schande für Deutschland, daß man solche Hosen entwickeln muß! Das ist der falsche Weg. Man muß die Verursacher zum Teufel jagen und die schützen, „die schon länger hier leben“ !
 
Han Kaminski „Unfassbar ! - Als Frau wäre mir da die Kinnlade runtergefallen. Als nächstes bekommt eine vergewaltigte Frau auch noch Teilschuld, wenn sie sowas nicht getragen hat!? Selbst wenn eine Frau nackt durch den Wald läuft ist das für NIEMANDEN eine Sexeinladung und erst recht keine Entschuldigung für eine Vergewaltigung. Dann muss im Wald eben Streife gefahren werden. Kein Personal? Dann spart Politiker ein, die dieses Problem kleinreden und spart am Posten des Bundespräsidenten. Wieviele davon füttern wir bereits vom Ruhestand in den Wohlstand ?“
 
Dieter Mott „Toll wie plötzlich neue Erfindungen gemacht werden und sich neue Märkte eröffnen. Vor zwei Jahren musste man (Frau) noch nicht an so etwas denken.“
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06.02.2017 - Focus Online - Kommentar von Margarete Kraus: Mann ersticht Exfrau ..... Fast immer sind die Opfer Frauen, fast 300 Jahr für Jahr. Die Politik sieht weg. Wer ein Messer mitführt, will verletzten bzw. auch töten, aber meist heisst es Totschlag, damit der Mann mit 4-8 Jahren wegkommt. Alkohol sollte strafverschärfend gewertet werden und nicht strafmildernd. Er hat der Frau in der Regel aufgelauert etc. Aber dennoch wird es fast nie als Mord bezeichnet. Ich beobachte das seit 1970, es hat sich absolut nichts geändert. Nur noch erschreckend.