„DIE GODEN-BEWEGUNG“
Lied der GODEN
 
(Singweise des Niederländischen Dankgebetes)
 
Wir GODEN sind Boten des himmlischen Lichtes;
wir geben das Leben in Allvaters Huld
vertrauend und schauend zum Spruch des Gerichtes
zur WAAGE unserer tage nach Leistung und Schuld.
 
Wir GODEN, wir roden das Unkraut zu Saaten,
wir weisen und helfen, wo Unglück und Not.
Wir wählen und zahlen nur helfende Taten,
nur Gutes, frohen Mutes tun, ist uns Gebot.
 
Wir GODEN die Taten des Vaterlands ehren,
die Mannen und Ahnen der Vorzeit mit Dank.
Der Meintat zur Heimat, der wollen wir wehren,
woll’n Hüter ihrer Güter sein friedlich und frank.
 
Wir GODEN die Oden des Heldentums künden,
von Dietrich, von Siegfried, von Gudrun und Ing,
die Irminsul schirmen, die RUNEN ergründen;
das Rechte stets verfechten und wahr’n unser Thing.
 
Wir GODEN den Boden der GRALSBURG betreten
zu hören die Lehren des hohen Ideals;
ihm dienen mit Minnen, mit Lob wir und Beten,
zu erben und erwerben den Segen des GRALS !
 
Deutsche in aller Welt reicht euch die Hand
im deutschen Glauben an das Goht
in der Goden-Bewegung !
 
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Der Goden-Orden („DIE GODEN" e.V.) wurde 1937 von Franz Roderich Hermann Musfeldt („Bruder Hermann“) gegründet, mit der redlichen und löblichen Absicht, dem deutschen Volk eine eigene Religionsform anzubieten. Die Vereinigung gibt die Schrift „Die Kosmische Wahrheit“ heraus. Die Goden-Schrift „Wie kann ich ein Meister werden ? - Wesen und Ziele des Godenordens“ beginnt mit folgendem Text:
 
„Was ist ein Meister ?
 
Ein Meister ist ein Mensch (Mann oder Frau), welcher die höchstmögliche, auf Erden erreichbare Entwicklung durchgemacht hat. Dies setzt voraus, daß eine höhere als die von dem zivilisierten Durchschnittsmenschen erreichte Entwicklungsstufe möglich ist, was hier behauptet wird. - Ja noch mehr. Wir behaupten, daß die Natur den Menschen für eine wunderbar hohe Stufe der Entwicklung bestimmt hat, und daß der Mensch seine Bestimmung verfehlt, wenn er die höhere Entwicklung nicht erreicht. Dadurch, daß die Natur es dem Menschen möglich gemacht hat, sich höher zu entwickeln, und ihm die dazu nötigen Gaben und Kräfte verliehen hat, ist es seine heiligste P f l i c h t, dem Willen der Natur nachzukommen, denn hierdurch gewinnt er auch die höchstmögliche Glückseligkeit. Die wenigen Meister, welche offen unter den Menschen lebten, wirkten und lehrten, werden heute als Söhne Gottes verehrt oder wenigstens als auserwählte Boten Gottes. Jedoch hat es stets Meister gegeben, welche niemals offenkundig unter den Menschen wirkten. Auch heute gibt es solche. Damit soll keineswegs gesagt sein, daß solche überhaupt nicht für das höchste Wohl der Menschen arbeiten. Im Gegenteil: sie sind stets bestrebt, die Menschheit auf eine höhere Stufe der Entwicklung zu bringen. In den meisten Fällen können sie dies aber besser, wenn sie es ohne Aufsehen und Eklat tun. Wenn sie daher im allgemeinen von ihren Mitmenschen ungekannt oder zurückgezogen leben, so tun sie dies weder aus Furcht noch aus Gleichgültigkeit. - Weil die Menschen in der Vergangenheit meist das Dunkel liebten, mochten sie das Licht der Aufklärung und die Träger desselben selten gern sehen. Nun, da sich ein mehr allgemeines Hungern und Dürsten nach höherer Wahrheit unter den Menschen bemerkbar macht, ist es den Meistern möglich, sich denselben zu nähern und mit ihnen in mehr oder weniger offene Berührung zu kommen. - Eine neue, große Offenbarung steht der Menschheit bevor. - Schreiber dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, in bescheidener Weise an diesem großen Werke der Meister mitzuhelfen. Zu diesem Zwecke gründete er seinerzeit den GODEN-ORDEN.
Was ist der Godenorden ?
 
Er ist eine Vereinigung von Personen beider Geschlechter, welche sich bestreben, an der Hand geeigneter Belehrung die höchstmögliche körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu erlangen. Sie bestreben sich, die ihnen von der Natur verliehenen Gaben und Kräfte kennenzulernen und zu beherrschen, wodurch es ihnen möglich wird, sich auf eine ungeahnt hohe Stufe menschlichen Denkens, Fühlens, Wollens und Handelns emporzuarbeiten. Dadurch werden ihnen Dinge möglich, welche von der Menge in das Reich der Wunder und von der materialistischen Wissenschaft in die Kategorie der Fabel verwiesen werden.
 
Es ist nicht meine Absicht, nur die Neugier der Leser zu erwecken, oder viel über Magie zu sagen. Der Leser soll nicht durch Versprechungen von der Entwicklung „magischer“ Kräfte verlockt werden, denn ich will schon gleich am Anfange betonen, daß die höheren Kräfte des Menschen niemals in den Dienst der Selbstsucht oder der Befriedigung seiner niederen Triebe gestellt werden können, ohne ihn zu entwürdigen und ihn dem seelischen Ruin oder Verfall auszusetzen. Nur diejenigen, welche ernsten Willens sind, ihre Gaben und Kräfte in den Dienst der Menschenliebe zu stellen, und welche eine wahre Selbstveredelung anstreben, sollten sich uns anschließen. …“
 
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In Goden-Schriften heißt es sinnvoll und untadelig:
 
„Wir lehnen ab:
 
Das Alte Testament als ,Heilige“ Schrift.
Die „Lehre von der Erbsünde“.
Die „Lehre von den ewigen Höllenqualen“.
Jedes Blutopfer, sei es von Menschen oder Tieren.
Die Lehre von der „Auserwähltheit" eines Volkes oder eines Menschen.
Die Lehre von der „Erlösungstheorie“ im Sinne der Kirchen.
Die Lehre von der „Unfehlbarkeit eines Menschen“.
Die Lehre von einem „Vermittler“. Wir sind alle als „Kinder der Gottheit“ für unsere Gedanken und Taten selbst verantwortlich.
 
Als die „Weißen Helfer der Erde“ sagen wir:
 
Der Geist - der Göttliche Geist - die Gottheit – muss über alle Gebiete des Lebens herrschen.
Alle Religion muss artgemäß und naturverbunden sein.
Der Gottheit Gesetze sind die Naturgesetze.
Alle Not in der Welt ist eine geistige Not. Die geistige Not ist die Unwissenheit; die Unwissenheit aber führt zum falschen Denken.“
 
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Und Günther Gabke, der langjährige Leiter des Goden-Ordens, sagte vollends berechtigt während seines Vortrags zum Ostara-Thing bei den Externsteinen („Sonderdruck – ,Kosmische Wahrheit’“):  
 
„Warum eine artgemäße Religion ?“
 
Es ist richtig: in dieser Welt gibt es nur eine Gottheit und nur eine letzte Wahrheit, weil dieser Planet, weil der Lebenslauf auf diesem Planeten nur einer einheitlichen Gesetzmäßigkeit folgt. Die hier herrschenden natürlichen und kosmischen Gesetzmäßigkeiten gelten gleichermaßen für alle Rassen und Völker. Und die Erhabenheit und eherne Größe dieser natürlichen, d. h. göttlichen Gesetze sehen wir gerade in der Vielfalt und Verschiedenheit jeglicher Kreatur bestätigt. Es ist deshalb auch fester Bestandteil eines gerechten Daseins und Wille unserer Gottheit, dass jede dieser Rassen- und Volksgemeinschaften nach ihrer Art in dieser natürlichen Gesetzmäßigkeit, in dieser Wahrheit lebt. Nur dann sind sie völlig eingebunden in ein Dasein nach göttlichem Willen. Nur ein artgemäßes Ausleben ihrer Gotterkenntnis führt die Menschheit in höchste Geisteshöhen, und nur eine artgemäße Glaubensdarstellung kann ein Volk zu höchsten Kulturschöpfungen befähigen. Ein Fremdglaube dagegen, der die Seele des Menschen und ganzer Völker versklavt, muß die Menschheit letztlich in das Chaos stürzen.
 
Wie artfremd unsere Väter das Christentum empfanden, davon legen die vielen Millionen Tote, die die Christianisierung und deren Festigung bis in unsere Tage hinein forderte, Zeugnis ab. Und es ist durch nichts gerechtfertigt zu sagen: „das war früher einmal. Jetzt haben wir unsere Ruhe. Der größte Teil der Christen auch in unserem Volke fühlt sich wohl in diesem „Glauben“ ! Eine solche Aussage unterschlägt die Tatsache, daß uns das Erbgut und die Wesensart unserer Väter über die Jahrtausende hinweg angetragen ist und daß wir deren ureigenste Artmerkmale in uns mitführen, ob wir es gelten lassen wollen oder nicht. Das ruhige Ertragen dieses Fremdgeistes kann deshalb nur die Verleugnung der uns aus unserer langen Ahnenreihe heraus ererbten Denk- und Wesensart bedeuten. Oder aber es ist zugleich eine Umformung dieses fremden Ideengutes erfolgt, als es auf unsere Art traf, so daß es eine weitgehende Anpassung erfuhr….“
 
 
Leider benutzen auch „Die Goden“ - aufgrund ihrer partiellen Unwissenheit -
die Lebensbaum-Dattelpalm-Ikone des alten Orients als ihr vermeintliches Irminsul-Zeichen.