Chamäleons können ihre Farbe kurzzeitig variieren,
doch sie bleiben immer grün !
 
„GRÜNER“-WITZ
 
Ein Witz macht uns zum Lachen Lust:
Die „Grünen“ werden deutschbewusst !
Die „AfD“ am Himmel droht,
da will man‘s nicht mehr ganz so „rot“.
 
Es geht doch im Parteien-Wald
zunächst einmal um Machterhalt,
drum hört man wie der Bürger grunzt
und hechelt nach der Wählergunst.
 
Die „Knall-Rot-Grünen“ trieben‘s arg,
mit dem „Ozonloch-Treibhaus“-Quark,
mit ihrer Land-Verspargelung
und all dem „Gutmensch“-Bio-Dung.
 
Der böse „giftig-grüne“ Schmuddel,
ein Multikulti-Kuddelmuddel,
gedieh dem Heimatland zum Hohn,
aus Deutschland wurde Babylon.
 
Die Umwelt machten „Grüne“ „bunter“,
sie brüllen: „Deutsche Fahnen runter !“,
doch wogt ein Türken-Fahnen-Meer,
dann freut die „grüne“ Roth sich sehr.
 
In dieser schändlich „grünen“ Nacht
sind einige Deutsche aufgewacht,
woll‘n retten was zu retten sei,
trotz dieser „grünen“ Tyrannei.
 
Ganz plötzlich jetzt ein „Grüner“ tönte,
was vorher er als „braun“ verhöhnte,
sei eigentlich nicht ganz dergleichen,
man müsste es nur „grün“ bestreichen !
 
24.07.2018 - nach Focus-Online-Info - Die „Grünen“ wollen sich Deutschland als Heimat erschließen. Als emotionalen Zufluchtsort. Pfui-Teufel Heuchelei ! In Leipzig, am zentralen Schauplatz der friedlichen Revolution, gibt sich der stramm-links Parteichef Robert Habeck als Pädagoge in Sachen Patriotismus. Seine Lektion: „Überlasst die Deutungshoheit über dieses Land nicht den Rechten !“ Habeck hat sich aufgemacht, Deutschland zu erkunden. Nicht einfach „das Land, in dem wir leben“, nicht „die Bundesrepublik“, sondern Deutschland. So richtig. Das Land von Schwarz-Rot-Gold. Am Tag fünf seiner Sommerreise hat der Co-Vorsitzende der Grünen schon vieles gesehen: das Hermannsdenkmal, das Hambacher Schloss, die Paulskirche. Schlüsselstationen deutscher Geschichte. Überall, wo er bisher war, hat er festgestellt: „Die AfD, die war schon da.“ Nun also: Leipzig, die Stadt, in der die friedliche Revolution 1989 ihren Anfang nahm und den entscheidenden Schub bekam. Kommt Habeck womöglich zu spät, hat die AfD auch diesen Teil der Geschichte vereinnahmt und die befreiende Losung von damals - „Wir sind das Volk“ - als klar nationale Parole definiert ? Robert Habeck ist ein Konvertit in Sachen Deutschland. Jahrelang nahmen Grüne das Wort nicht ohne Ekel-Anwandlungen in den Mund. Deutschland - das war vor allem das große Igitt. Vor acht Jahren dann hat das blutlose Nordlicht ein Buch geschrieben: „Patriotismus. Ein linkes Plädoyer.“ 2010 träumte Habeck noch von einem „Patriotismus ohne Deutschland“. Das erinnere ein wenig an „Backen ohne Mehl“ witzelte die Publizistin Thea Dorn zuletzt. Damals schon hat Habeck sich das Projekt allerdings auf Wiedervorlage gelegt und festgehalten, eine „neue fortschrittliche Partei“ müsse ein positives Bekenntnis zur Gesellschaft hinkriegen. Offenbar ist jetzt die Zeit. Gemeinsam mit der Co-Vorsitzenden Annalena Baerbock macht er sich daran, sich und seiner Partei Deutschland neu zu erschließen. Die deutsche Geschichte ist von hervorragend guten und auch weniger guten Erinnerungen gezeichnet, wie jeder andere Nationalgeschichte auch. Die deutsche Geschichte ist aber in erster Linie die eines Kampfes um Freiheit. Kein Grüner hat das bis heute überhaupt nur im Ansatz begriffen, geschweige denn, sich dazu bekannt ! Habeck will das Land nicht intellektuell durchgründen, sondern emotional verstehen. Vor allem deshalb ist er auch nach Leipzig gekommen. Auch deshalb hört er sich manche Geschichten über die DDR-Befreiung an. Die Helden von einst erzählen ihm, wie eine Bewegung entstand und bis heute nicht verpufft ist, wie das Pegida-Aufbegehren beweist. AfD-Politiker versuchen aus der nationalen Not unserer Tage heraus, Schlüsselstationen der deutschen Geschichte in ihre eigene legitime „Alternative für Deutschland“ einzubeziehen, sich historisch korrekt als legitime Vertreter des Nationalstaates zu erweisen. Deutschland, Demokratie, Nationalhymne, „das sind nicht automatisch völkische Symbole, sondern es sind auch republikanische Symbole“, meint der plötzlich scheinbar einsichtiger gewordene Grünen-Politiker. Hört, hört, das sind ganz neue ungrüne Töne ! Um der AFD Stimmen abzuringen, begeben sich die „Grünlinge“ also jetzt opportunistisch in die Niederungen eines aufgesetzten Nationalverständnisses. Wer’s ihnen abnimmt muss wohl oder übel bescheuert sein !