27.05.2025
REVOLUTIONS-STURM
Ich bin der Sturm, die Revolution,
ich bring‘ den neuen Runen-Ton,
der mehr als tausend Jahre schlief,
bis ich ihn frisch ins Leben rief.
Jetzt ist er wieder aufgewacht,
hat Quellenwahrheit mitgebracht,
lehrt unsre Runen recht zu schau’n;
wir dürfen unseren Ahnen trau‘n.
Der Runen-Ring, ihr Testament,
was man das Runen-ODING nennt.
Sein wahrer Sinn ist jetzt erkannt,
befriedigt dankt uns der Verstand.
ODING meint des „Geistes Kind“,
wie wir des Od-Gott‘s Kinder sind,
und jedes gute Werk der Welt,
wie es dem „Heiligen Geist“ gefällt.
Runen schienen stramm und stumm
und viele fragten sich warum
hat sie der Schöpfer ausgedacht
und seinem deutschen Volk gebracht?
Kein Wort kam aus dem Runen-Mund,
das wundert nicht bei dem Befund:
Denn FUÞARK meint das Hinterteil,
daraus entfleucht kein Heil-Detail.
Das ODING erst begann zu reden,
von deutscher Religion und jeden
Festzeiten im Kalender-Jahresrund;
das labt die Seel‘ und macht gesund.
Es ist der Deutschen bestes Eigen,
hierin mag deutsches Denken zeigen,
wie es vor Babylon- und Bibel-Tand
den eigenen Weg zur Gottheit fand.
Da man bisher auch von wissenschaftlicher Seite annahm, dass die 24er Ur-Runenreihe von links nach rechts zu lesen sei, konnte man ihre strukturelle Gesamt-Aussage nicht begreifen - denn augenzwinkernd - muss festgestellt werden, dass altnord. Futha (FUÞARK) Hintern bedeutet und aus dem Hintern noch nie sich der Geist einer Wesenheit deutlich zu machen fähig war. Das System begann erst über sich selbst zu reden, seitdem ich es in seinen drei ersten Runenbuchstaben als ein O.D.ING las und die Lesung von rechts nach links, durchschaut hatte. Alles Rechte beginnt mit rechts, so lautet das altechte Denken der Weisen. ODING bedeutet OD-ING = Geist-Kind und erst als geistiges Kind der OD-Gottheit wird uns Runenfreunden das Runengebilde ein sprechendes Wesen aus der germanischen Ahnen Geist und Seele. Der sprachliche Vorläufer des Seelengottes Wodin-Odin war altnord. Óðr bzw. deutsch Od. Wie Gylfaginning und Skáldskaparmál berichten, gilt er als Ehemann der gemeingerm. Muttergöttin Freyja, woran seine zentrale altehrwürdige Bedeutung ablesbar ist. Er wird ebenfalls in der Völuspá und dem Hyndluljóð erwähnt.