MORD MIT DROHNEN

Ein Killer sitzt auf höchstem Thron,
ich meine den von Washington --;
ob sich das reimt ist sekundär,
das Morden ist trotzdem vulgär !

Krieg spielt er in der ganze Welt,
wie’s ihm als Killer-Chef gefällt -;
er mordet da, er mordet dort,
ganz sicher ist vor ihm kein Ort.

Es geht um Öl, es geht um Gas
und sicher auch um Killer-Spaß,
denn mit diesen neuen Drohnen,
kann man US-Leben schonen.

Man betätigt kleine Knöpfchen,
krault dabei ein Kinderköpfchen,
dreht dann noch an einem Rädchen
und schon startet das Raketchen.

Fliegt sehr leise durch den Raum,
man erblickt und hört es kaum,
bis es bald sein Ziel erkennt,
wo es ein Eigenheim verbrennt.

Kinder fliegen durch die Luft,
angeblich saß dort ein Schuft,
auch seine Mutter saß daneben,
so ist’s nun mal in Kriegen eben.

Doch es geht nur um Muslime,
so lautet die US-Maxime,
nur um fucking „Lumpenköpfe“,
wertloser als wie Blumentöpfe.

Obama hockt vor Todeslisten,
will er doch die Welt ausmisten;
Mist ist, das versteht sich klar,
ein jeder Feind der USA.

Auch jene die es werden würden,
wüchsen sie heran zu Bürden,
hätte man sie nicht - wie praktisch -
umgebracht, rein prophylaktisch.

Obama nickt die Morde ab,
weiteres macht sein Mörder-Stab;
er, der Friedensnobelpreisträger,
hat für das Grobe seine Jäger.
 
Menschen- und Tiermord ist schrecklich und anprangerungswürdig, wer immer ihn begeht oder befiehlt !

http://www.focus.de/politik/ausland/usa/us-praesident-stolz-auf-drohnen-angriffe-barack-obama-ich-bin-echt-gut-darin-menschen-zu-toeten_aid_1147688.html
Montag, 04.11.2013 von FOCUS-Online-Autor Melchior Poppe - Es sind Zahlen des Schreckens: Bis zu 3.600 Menschen hat der US-Geheimdienst CIA mit unbemannten Flugangriffen in den vergangenen neun Jahren getötet. 326 Drohnenangriffe genehmigte US-Präsident Obama höchstpersönlich. Eine neue Biografie legt nun nahe:

Der Friedensnobelpreisträger ist sichtlich stolz auf seine todbringenden Befehle. 2009 gewann Barack Obama den Friedensnobelpreis. Doch stolz ist der US-Präsident offenbar weniger auf seine Fähigkeit, mit Worten vollmundig für den Frieden zu werben, als darauf, den Interessen Amerikas mit Waffengewalt Nachdruck zu verleihen.

Das legt jedenfalls ein Zitat nahe, das in der neuen Biografie „Double Down: Game Change 2012“ von Mark Halperin und John Heilemann zu finden ist: „Ich bin echt gut darin, Menschen zu töten“, soll Obama demnach gesagt haben. In den Besprechungen englischsprachiger Medien lösen diese Äußerungen Bestürzung aus.
Die Bemerkung fiel bei Besprechung des Drohnen-Programms. Und Obamas Worte wiegen schwer. Seit seinem Amtsantritt hat er bereits 326 Drohnen-Angriffe genehmigt, berichtet die „Daily Mail“ in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf das „Bureau of Investigative Journalism“ in London. Seine Geheimdienstbehörde CIA habe mit unbemannten Flugobjekten seit 2004 sogar bis zu 3.600 Menschen getötet, darunter bis zu 950 Zivilisten.
 
PS: Die Drohneneinsätze werden vom „Joint Special Operations Command“ (JSOC) der US-Streitkräfte unternommen.