Ernst von Wildenbruch (1845-1909) war der Sohn des preußischen Generalkonsul in Beirut. Wieder zurück in Berlin trat Ernst v. W. 1859 nach Schulzeit in das Kadettenkorps ein, das er mit dem Offizierspatent verließ. Er war Leutnant im 1. Garde-Regiment zu Fuß der Preußischen Armee in Potsdam. Von 1867 bis 1870 studierte er Rechtswissenschaften. Er nahm an den Kriegen gegen das deutsche Haus Habsburg, zur Deutschen Einigung, teil und gegen Frankreich, das die deutsche Einigung zu hintertreiben versuchte. Von 1871 an war er Referendar am Appellationsgericht in Frankfurt und legte 1876 sein zweites Staatsexamen ab. Schließlich erhielt er eine Anstellung in der juristischen Abteilung des Auswärtigen Amtes und wurde 1897 zum Geheimen Legationsrat befördert. Im Jahr 1907 zog er nach Weimar. Zu Wildenbruchs Kunst zählen zahlreiche Balladen, Dramen, Romane und Erzählungen. Er ist ein idealistischer sprachgewaltiger Hauptvertreter des großen gründerzeitlichen Historiendramas der 1880er Jahre und der nationalgesinnten Zeit um 1900. Er liegt begraben auf dem Historischen Friedhof in Weimar. Das Grabmal in Form eines dorischen Tempels gestaltete Paul Schulz-Naumburg, die Ausführung besorgte 1909 der Bildhauer Gustav Sachse. Das Wildenbruch-Denkmal in Weimar trägt die Sockelinschrift: „Ich kämpfe nicht um anzugreifen sondern um zu verteidigen“.
 
Werke u.a.:
  • 1874 Vionville (Versepos)
  • 1875 Sedan (Versepos)
  • 1880 Der Meister von Tanagra. Eine Künstlergeschichte aus Alt-Hellas
  • 1881 Die Karolinger (Drama)
  • 1882 Novellen
  • 1882 Harold (Drama)
  • 1885 Neue Novellen
  • 1888 Die Quitzows (Drama)
  • 1891 Die Haubenlerche (Drama)
  • 1895 Heinrich und Heinrichs Geschlecht (Doppeldrama)
  • 1899 Das deutsche Drama. Seine Entwicklung und sein gegenwärtiger Stand (Essay)
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Siegfrieds Blut
 
Wenn du nun kommst an den Odenwald,
Eine Wolke da wirst du sehn,
Die wird regungslos und wie rotes Blut
Über den Bergen stehn.
 
Denn im Odenwald, das weißt du ja,
Schlugen den Siegfried sie tot –
Die rote Wolke, das ist sein Blut,
Das noch heute zum Himmel loht.
 
Denn Siegfried, das war
der herrliche Held,
Wie ihn Deutschland nur einmal gebar –
Torheit und Niedertracht brachten ihn um,
Weil er ein Deutscher war.
 
Weil er ein Riese war von Leib,
Und von Kopf und Kragen ein Kind,
Weil er nie wusste, dass Tücke und Neid
Stärker als Helden sind.
 
Töricht in Liebe verriet ihn darum
Kriemhild, das deutsche Weib,
Raufte ihr Haar, als zu spät es war,
Über des Toten Leib.
 
Schmählich in Schwäche verriet ihn darum
Gunther, der Königsmann,
Weil ihm das fremde Weib es befahl,
Gab er den Deutschen daran.
 
Wenn du kommst an den Odenwald,
Acht’ auf die Wolke gut:
Deutschlands Wange in brennender Scham
Lodert von Siegfrieds Blut.
 
Denn was vor tausend Jahren geschah,
Tut man in Deutschland noch jetzt,
Dass man das treue Heldenblut
Schmählich zu Tode hetzt.
 
Heut noch über dem deutschen Land
Waltet des Fremden Gebot.
Seine Kinder bewerfen noch heut
Die eigene Mutter mit Kot.
 
Deutschlands Seele, ein träumendes Kind,
Das zur Welt nicht erstarkt,
Trägt ihre Heiligtümer noch heut
Jedem Missbraucher zu Markt.
 
Wolke von Siegfrieds, von Deutschlands Blut,
Die keine Stürme verwehn,
Blutmal über dem Odenwald,
Wirst du niemals vergehn ?
 
(Heidelberg, Johannistag 1904)
 
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Das Hexenlied
 
Text: Ernst von Wildenbruch
Musik: Max Schillings, op.15
 
Zu Hersfeld im Kloster der Prior sprach:
»Der Bruder Medardus ward alt und schwach.
Ich glaube, sein Stündlein ist heute gekommen
Geh, Bruder Beicht’ger, hinein zu dem Frommen,
Vernimm das Geständnis von seinen Sünden:
Zwar weiß ich, du wirst nicht viele finden.
Er dienet dem Kloster heut fünfzig Jahr’,
Im Klosterschatten verbleichte sein Haar;
Er hat gefastet, er hat sich kasteit,
Wohl vorbereitet zur Seligkeit,
Er ist der heiligste von uns allen
Und wird dem Allmächtigen wohlgefallen.«
Der Beichtiger schlug an Medardus’ Thor.
Von innen tönte kein Ruf hervor,
Der Beichtiger trat wohl über die Schwelle
Und schritt hinein in Medardus Zelle
Und Stunde auf Stunde nach Stunde verrann.
Die Mönche schauten sich staunend an:
»Er, der unsträflich in Worten und Thaten,
Was kann Medardus an Sünden verraten ?«
 
Die Vesperglocke mit dumpfen Schall,
sie rief zur Kapelle die Mönche all’,
sie beugten die Häupter. Sie knieten im Kreise,
für Bruder Medardus sie beteten leise.
Da horch. Da von ferne herüberklang
mit klagender Stimme ein düstrer Gesang.
Der Prior hob sich vom Boden empor,
Die Mönche lauschten und neigten das Ohr:
Aus Medardus Zelle der Sang erklingt,
das ist Medardus, der also singt:
Sie lauschten und horchten: »Was mag es sein ?
Das sind nicht Gebete und Litanei’n,
das klingt wie sündige, weltliche Worte ?«
Und siehe, und siehe, herein in die Pforte
der Beichtiger kam voll Schrecken und Hast.
»Wir haben den Teufel im Kloster zu Gast,
Medardus ist dem Versucher verfallen,
Medardus ringt in des Satans Krallen !«
 
Der Prior setzte die Kerze in Brand,
die heilig geweihte und nahm sie zur Hand;
die Mönche thaten alle, wie er,
und hinter dem Prior schritten sie her;
von Wand und Gewölbe scholl dröhnend wieder 
die Klagestimme der singenden Brüder:
»Vor Sündenfrevel, vor Satans Spott,
bewahr’ uns in Gnaden, allmächtiger Gott !«
Die Zelle war offen bleich hager und mager
lag Bruder Medardus auf kärglichem Lager,
die Hände gefaltet in betender Wut,
die starrenden Augen voll sehnender Glut,
und von den stammelnden Lippen sprang
rastlos und ohn’ Ende der wilde Gesang.
Das Lied das hatte so seltsamen Ton,
wie sehnende Liebe, wie lästernder Hohn,
als trüge von fernher herüber die Luft
fremdländischer Blumen bestrickenden Duft.
Es war ein Lied, wie man keines vernahm,
das jemals aus menschlicher Kehle kam,
so in klagendem Leid, so in jauchzender Lust,
das Entsetzen und Wonne erfasste die Brust.
 
Die Mönche sie schwangen die heiligen Kerzen:
»Fleuch, Satan, entweiche aus seinem Herzen !«
Sie schwangen die Kreuze, die heiligen Bilder,
Medardus’ Gesang ward wilder und wilder,
und tief in die schaudernden Seelen drang
das sündige Lied, das Medardus sang.
Die Mönche beschlich es wie sehnender Schauer,
verlorenen Lebens tief nagende Trauer.
Sie dachten an Dinge, die einst sie besessen,
an Tage der Jugend, die lange vergessen.
Und mählich, allmählich verstummte der Chor,
sie schwiegen und lauschten und neigten das Ohr.
Der Prior, ein frommer, ein eifriger Geist,
er stand voller Schrecken und blickte im Kreis,
zu Bruder Medardus erhob er die Stimme
und sprach in frommen, in eiferndem Grimme:
»Darfst du mir verführen die heiligen Brüder ?
Verdammter, so fahre zur Hölle hernieder !«
Und siehe, vom Lager Medardus sich hob,
ein leuchtender Glanz sein Antlitz umwob,
sein starrendes Aug’ in die Ferne blickte,
als säh’ er ein Bild, das tief ihn entzückte.
Und plötzlich die strömende Träne ihm rann.
Zu den Brüdern zu sprechen Medardus begann:
 
Ich war ein Priester, war fromm wie ihr,
voll Andacht las ich das heil’ge Brevier,
ich las es in Ängsten, ich las es in Glut,
denn jung war mein Leib und heiss mein Blut.
Die blonden Locken vom Haupt mir flossen
Wie strömendes Gold, das darüber gegossen,
und als man hineinschnitt die erste Tonsur,
das war es, als mähte man Frühlingsflur.
Es war zur Zeit, als im deutschen Land
Der böse Teufel zur Macht erstand,
als er die Weiber zur Buhlschaft verführte
und als man Hexen zum Brandpfahl schnürte.
Damals geschah’s, ich saß allein,
in tiefer Nacht, bei der Lampe Schein,
da schlug es klopfend an meine Thür:
‚Komm, Priester, heraus, man verlangt nach dir.’
Die Nacht war schwarz, dumpf heulte der Sturm,
man führete mich hinaus an den Turm,
tief unter die Erde, auf gleitenden Stufen -
mir war es, als würd’ ich zur Hölle gerufen.
Man gab eine Fackel in meine Hand
und wies mir ein Loch in der steinernen Wand:
‚Zur Hexe, die morgen in Feuers Pein
ihre Sünden büßt, da geh’ du hinein,
Bereite sie betend zu seligem Sterben,
entreiss’ ihre Seele dem ew’gen Verderben,
 
Ich schritt hinein in der Erde Bauch,
in meiner Kehle stockte der Hauch,
da kam von drüben ein Rascheln her,
Geklirr von Ketten und Seufzen schwer,
und sich, in der Mauer finsterster Ecke,
wie ein Tier des Waldes in seinem Verstecke,
da sah ich ein Weib, gebeugt und gebückt,
das Haupt an die triefende Mauer gedrückt.
Die Fackel heftet’ ich in den Ring,
der schwebend herab von der Wölbung hing,
ich sagte: ‚Wende zu mir dein Gesicht,
komm her, meine Schwester, und fürchte dich nicht.’
Ich sah, wie ihr Ohr meine Worte trank,
wie Hand nach Hand ihr vom Antlitz sank,
sie wandte das Haupt, sie schaute mich an,
auf ihren Knien kroch sie heran,
Ihr nackter Arm meine Knie’ umfing,
an meinem Antlitz ihr Auge hing,
ich schaute herab, der Fackel Licht,
umspielte ihr liebliches Angesicht;
da fühlt ich das Herz so süss mir erwarmen,
da quoll in die Augen mir heisses Erbarmen,
Meine Lippen verstummten in lautlosem Leide,
in schweigendem Jammer weinten wir beide.
 
Und als meine Thränen sie fliessen sah,
mit bebenden Armen umfing sie mich da,
ein Schluchzen tief aus dem Busen ihr quoll,
von stammelnden Lippen ein Flüstern scholl:
»Du kannst noch weinen, du weinest um mich,
wie den gütigen Heiland, so liebe ich dich !«
Mich fasste der Schreck ob des sündigen Worts:
»Gedenke der Stunde, gedenke des Orts,
in Flammen soll morgen der Leib dir verderben.
Durch Buße entfliehe dem ewigen Sterben !«
Da sah sie mich an so bangen Gesichts:
»Was soll ich büssen, verbrach ich doch nichts ?
Meine Eltern sind tot im Walde allein,
Großmutter und ich, wir wohnten zu Zwei’n.
Großmutter kannte manch’ heilsames Kraut,
manch Tränklein hat sie für Kranke gebraut,
Großmutter im Feuer verbrannten sie
eine Teufelshexe sie nannten sie.
Ein altes Lied Großmutter sang,
ich lernt’ es ihr ab, weil so süss es klang.
Sie sagte, es käme aus fernen Landen,
wo Liebeszauber die Menschen verstanden.
Ich sang’s und wusste nicht, was es bedeute,
da griffen sie mich hartherzige Leute,
und sperrten mich in den finsteren Turm;
sie sagen, es sei der höllische Wurm,
der singe aus mir zu der Menschen Verderben.
Drum soll ich morgen im Feuer sterben.«
 
Ihre bebende Lippe berührte mein Ohr,
ihr Auge mich flehend in Ängsten beschwor,
ihr Busen drängte an meinen sich,
»Errette«, sprach sie, »errette mich !
So süß ist zu leben, so bitter der Tod,
und Feuers zu sterben, ist schreckliche Not !
Kein Wesen hab’ ich gekränkt und betrübt,
keine Sünde gethan, keinen Zauber geübt,
die Herzen der Menschen gleichen den Steinen,
du aber bist gut, du kannst noch weinen !
Der Wächter schläft, frei ist die Tür,
komm, lass mich flieh’n, entflieh’ mit mir !’
Wir gehen leise, man hört uns nicht;
die Fackel erlischt, uns verrät kein Licht,
die Turmespforte geht in das Feld,
niemand uns sieht, niemand uns hält,
wenn morgen die Schreie der Hähne schallt,
sind wir schon ferne, im fernen Wald;
der Wald ist dunkel, der Wald ist dicht,
ich weiss eine Stelle, sie finden uns nicht,
ich weiss eine Stelle, ich weiß einen Platz,
da liegt verborgen ein alter Schatz;
Wir werden suchen, du wirst ihn heben,
Wir ziehen ferne, wir werden leben
im fernen Lande, du nur mit mir,
ewig und ewig ich nur mit dir !
Du hast kein Weib an das Herz noch gedrückt,
du weißt nicht wie Weibes Liebe beglückt,
reicher an Liebe sollst du werden,
als jemals Menschen waren auf Erden !
Die Sterne wandeln, die Stunden ziehn,
es ist Zeit, komm, lass uns entfliehn !’
 
Ihr heißer Odem wie Sturmwind ging,
ihr weisser Arm meinen Nacken umfing,
ihr dunkles Haar, wie Fittich der Nacht,
umfloss des Leibes herrliche Pracht
in meinem Haupte, in meiner Brust
war schwindelnde Wonne, tödliche Lust;
ich beugte mich nieder, ich wollte sie küssen,
da fühlt’ ich mich schaudernd rückwärts gerissen:
»Du küssest die Hexe, du segnest die Schuld,
du hast keinen Teil mehr an göttlicher Huld !«
Auf meinen Lippen starb das Wort,
von meinem Herzen stieß ich sie fort,
Entsetzen jagte mich aus der Kammer
da schrie sie mir nach in Verzweiflung und Jammer;
sie brach zur Erde, sie lag auf den Steinen,
dumpf hinter mir hört ich sie schluchzen und weinen !’
 
Ich aber ging, ging hinaus in die Nacht,
auf den Knien betend hab’ ich gewacht,
bis die Nacht entwich, bis der Schrecken begann
und es kam der Schrecken, der Tag brach an.
Der Himmel brannte in Morgen – Flammen,
die Menschen rotteten sich zusammen,
im Felde draussen, von Scheitern geschichtet
stand dunkel und düster der Holzstoß errichtet
und aller Augen hingen am Pfahl
da stand sie und harrte ihrer Qual.
Wie taumelnde Vögel, verflattert im Meer
so glitten voll Angst ihre Augen umher;
da trat ich heran mit dem Kruzifix,
ihr Auge erfasste mich suchenden Blicks,
und siehe, und siehe verstohlener Weise
da neigte ihr Haupt sie, da nickte sie leise,
und ein Lächeln erstand in dem süssen Gesicht
wie der scheidenden Sonne verlöschendes Licht.
 
Die lodernde Fackel der Henker schwang,
ihr lechzendes Aug’ in meine Auge sich trank;
die Flamme griff in das dürre Geäst,
ihr starrenden Augen hielten mich fest;
die Funken flogen wie prasselnder Staub,
ihr Lippen erbebten wie sinkendes Laub,
und plötzlich, und plötzlich vernahm ich ein Klingen,
vom brennenden Holzstoß begann sie zu singen !
Wie Frühlingsregen, durchrauschend die Nacht
so ergriff mich des Liedes süßselige Macht;
mir war’s, als trüge herüber die Luft
fremdländischer Blumen bestrickenden Duft,
als spräch’ eine Stimme zu meinen Ohren
vom seligen Glück, das für ewig verloren.
Die Flamme ergriff ihren nackten Fuß,
Sie neigte sich scheidend zum letzten Gruß;
Der schwarze Rauch sie wirbelnd umschwoll.
ihr klagender Sang aus dem Rauche scholl,
dumpf brausend die Flamme zum Himmel sprang,
wie zitternde Glocken ertönt’ ihr Gesang
die Ohren bedeckt’ ich mit meinen Händen:
»Das Singen, das Singen, wann wird es enden ?«
Ich wandte mich schaudernd, ich floh von dem Ort,
die klagende Stimme zog mit mir fort,
wohin ich entfloh, wohin ich entwich,
der Gesang, der Gesang, er begleitete mich.
Ob ich schlummernd lag, ob ich betend gewacht,
zu jeglicher Stunde, bei Tag und bei Nacht,
seit jenem Tage die fünfzig Jahr,
ich höre ihn immer und immerdar !«
 
Medardus fuhr auf, wild war sein Gesicht:
»Ich höre sie wieder, vernehmt ihr es nicht ?
Den Gang herauf, es kommt durch die Thür
sie tritt auf die Schelle ist hier, ist hier !
Du reines Weib, das sie Hexe genannt,
du süßer Leib, den sie schändend verbrannt,
ihr schwellenden Lippen, ihr Augen voll Güte,
du spielender Glieder süß quellende Blüte,
du liebende Wonne, die einst sich mir bot,
und die ich verachtend verstiess in den Tod,
du rufst mich zum Heil, das ich frevelnd verlor,
du öffnest zur Seligkeit selbst mir das Thor,
nach fünfzig Jahren voll Buße und Pein,
ich komme, um ewiglich bei dir zu sein !«
Er reckte die Arme, er streckte die Glieder
»Medardus ist tot,« dumpf sprachen’s die Brüder.
Sie knieten im Kreis. Durch die Fenster brach
der grauende Morgen; der Prior sprach:
»Was Menschenaugen nicht fassen, noch seh’n,
dort oben ist einer, der wird es versteh’n,
er hat gesprochen: »Mein ist das Gericht«
geht beten, ihr Brüder und richtet nicht !«