Einer der Teilnehmer des Budapester-60 km-Marsches vor dem deutsch-ungarischen
Waffenbrüder-Denkmal, zu Ehren des ungarischen Jagd-Bataillons 1914-18 in Budapest.
Auch in Polgárdi (germ. Baldurs-Garten), nordöstlich von Stuhlweißenburg, gibt es ein
schönes Weltkriegs-Denkmal. - In Polgárdi wurde der „Seuso-Silberschatz“ gefunden
der im 5. Jh. zum röm. Tafelgeschirr eines gotisch-gepidischen Königs gehörte.
 
EUROPAS FREIHEITSKAMPF
>> 1945 <<
 
Der Bolschewik begehrt die Welt,
der Iwan drängt nach Westen,
mit Panzermacht und rotem Wahn
Europa zu verpesten.
 
Die Wehrmacht kam dem Schlag zuvor,
sie siegt und siegt im Osten.
Doch hockt ein Schrat in USA,
lässt deutsche Siege rosten.
 
Er schickt den Russen Kriegsgerät,
fällt Deutschland in den Rücken,
so kann Europas Rettungswerk
durch Deutsche nimmer glücken.
 
Der Kampf um Freiheit und ums Reich
lässt Heldenschaften wachsen,
Deutsche, Balten, Ungarn und…
verbünden sich zu Achsen.
 
Die Rotarmisten branden her,
ein Massen-Heer von Schlächtern,
Landser, Sturmmann, Faust an Faust;
Lob sei den Freiheits-Fechtern !
 
Es tobt der Kampf um Budapest,
die Burg ist rings umschlossen,
Schutzstaffel, Heer und Pfeilkreuzler,
sie ringen unverdrossen.
 
Gestoppt wird hier der Steppen-Sturm,
für einundfünfzig Tage,
dann wuchs die Übermacht zu groß,
singt Ungarns Helden-Sage.
 
Die letzten Helden brechen aus,
im Sturmlauf ohne gleichen,
nur Siebenhundert langten an,
ihr Weg umsäumt von Leichen.
 
Europas Kraft und Macht versank,
doch nicht der Männer Ehre,
aus der allein wächst neuer Mut,
so heißt die alte Lehre !
 
Im Zuge des sowjetischen Planes der „Proletarischen Weltrevolution“ galt es, Europa als erste Etappe zu bolschewisieren, für diesen Zweck baute Sowjetrussland seine gewaltige „Rote Armee“ auf. Als sich die Anzeichen für einen Angriff immer klarer abzeichneten, kam ihm die deutsche Wehrmacht um wenige Tage zuvor, um in die zum Sprung ansetzenden Russendivisionen hineinzuschlagen. Nach deutschen Anfangserfolgen, die aus ihren Garnisonen vorgeschobenen Invasionsheere bei Bialystok, Mogilev, Minsk und Smolensk in gewaltigen Kesselschlachten zu besiegen, machte sich die Menschenmassenüberlegenheit Asiens bemerkbar. Kriegsentscheidend aber wurde der durch die USA gelieferte Nachschub von Kriegsmaterial, der schon vor dem Krieg (!) ein beträchtliches Ausmaß angenommen hatte. Paradoxerweise waren die plutokratisch-kapitalistischen USA maßgeblich am grandiosen Aufbau der Europa bedrohenden „Roten Armee“ der antikapitalistischen Sowjetdikatoren beteiligt. Die, historisch gesehen „verräterischen“ pausenlosen Luftangriffe der Westalliierten (Roosevelt-Churchill), gegen das Deutsche Reich, das - zusammen mit seinen osteuropäischen Verbündeten - Europa vor dem Bolschewismus zu erretten versuchten, ebneten der massenmörderischen bolschewistischen Invasion zusätzlich den Weg. Nachdem der ungarische Reichsverweser Miklos Horthy einen Separatfrieden mit den Russen schließen wollte, übernahmen die nationalistischen „Pfeilkreuzler“ im Oktober 1944 die Führung einer neuen Regierung und kämpften mit deutschen Verbänden gegen Diktator Stalins Bolschewiken-Walze. Am 25. Dezember 1944 wurde Budapest durch die „Rote Armee“ völlig eingeschlossen. Im entstandenen Kessel befanden sich neben noch etwa 800.000 verbliebenen Einwohnern auch 70.000 Soldaten, davon 37.000 ungarische und etwa 33.000 deutsche Kampftruppen. An der Einschließung waren Mitte Januar 1945 etwa 177.000 Mann beteiligt. Am 6. Februar wurde der Adlerberg von den Russen eingekesselt, am 9. der Kleine Gellertberg eingenommen. Die Festung Budapest konnte nicht mehr gehalten werden. Am Morgen des 11. Februar hielt der Stadtkommandant Obergruppenführer und General der Waffen-SS Karl Pfeffer-Wildenbruch einen Kriegsrat und der Beschluss gefasst, den Ausbruch in kleineren Gruppen zu versuchen. Etwa 17.000 Mann der in Budapest Eingeschlossenen führten einen verzweifelten Ausbruchsversuch, der im Desaster endete. Generalmajor Gerhard Schmidhuber fiel dabei nahe dem Heuplatz im Kampf (Er hatte Auslöschung des Budapester Ghettos durch die Pfeilkreuzler verhindert). In der Nacht zum 12. Februar erfolgte der Hauptausbruch nach Westen, am darauffolgenden Tag wurde die Zitadelle nach heftigen Kämpfen durch sowjetische Truppen eingenommen. Am 13. Februar kapitulierten die letzten Einheiten. Das Oberkommando der Wehrmacht erklärte die Kraftanstrengung in Budapest mit der strategischen Mission, im dortigen Vorfeld Wien zu verteidigen. Nur etwa 700 Soldaten erreichten bis 16. Februar die Stellungen der Wehrmacht. Der Kampf um das Bollwerk Budapest kostete um 100.000 deutsche und ungarische Soldaten das Leben. 20 Divisionen und fast 1.000 Flugzeuge der „Roten Armee“ wurden über 102 Kampftage und 51 Tage Stadtverteidigung gebunden. Der Gesamtverlust der Russen während der Budapester Offensive (29. Oktober 1944 bis 13. Februar 1945) betrug nach sowjetischen Angaben 320.000 Soldaten, 1.766 Panzer und Selbstfahrlafetten, 4.127 Geschütze und Granatwerfer. (siehe dazu: Wolfgang Wallenda, „Landser in den Trümmern von Budapest: Information + Originalfotos + Roman“, 2013) Was dem Budapester Fiasko folgt sind die millionenfachen Massenmorde einer völlig enthemmten bolschewistischen Soldateska, welche riesige Kulturgebiete des deutschen Ostens verödeten, wie es zuvor nur mongolische und türkische Horden gleichermaßen taten.
 
Budapester 60-Km.-Gedenkmarsch für Europas Freiheit
 
Auch in diesem Jahr 2018 fand der berühmte Gedenkmarsch für die Freiheit Europas gegen das Vergessen und die linken zerstörerischen innereuropäischen Kräfte statt. Ich lese: 10.02.2018 - Am Burgberg in Budapest sind auch in diesem Jahr wieder Mitglieder unserer Gruppe angetreten, um durch den Gedenkmarsch über 60 Kilometer den gefallenen Helden der größten Stadtschlacht Europas ihre Ehre zu erweisen. Nach dem Start bleiben den Teilnehmern 17 Stunden, um die Strecke mit einem Gesamtanstieg mit über 2.000 Höhenmetern zu überwinden. Wir wünschen unseren Jungs und Mädels gutes Gelingen, Kraft und viel Ausdauer. Kitartàs (deutsch: „Mut und Ausdauer“) ! - Erfolgsmeldung zum Abschluss: 60 Kilometer-Gedenkmarsch in Budapest erfolgreich absolviert - Unsere Läufer sind heute morgen größtenteils wohlbehalten (von einzelnen kleinen und großen Wehwehchen abgesehen) am Ziel in Szomor angekommen. Auch trotz verhältnismäßig guter Witterungsbedingungen in diesem Jahr, verlangte die Strecke den Läufern einiges ab. Jedem Teilnehmer wird diese besondere Form des Gedenkens nicht nur wegen der körperlichen Anstrengung in besonderer Erinnerung bleiben.
 
Ein Bericht vom Vorjahr: Von Sonnabend den 11. Februar 2017 bis Sonntag fand in Budapest zum elften Mal in Folge der körperlich anspruchsvolle Gedenkmarsch über 60 Kilometer statt. Mit von der Partie waren wie in den beiden Jahren zuvor auch wieder mehrere Aktivisten vom „III. Weg“. Erfreulicherweise begaben sich in diesem Jahr neben den „alten Marschierern“ des Stützpunkts Nürnberg-Fürth auch mehrere Mitglieder aus dem Stützpunkt Württemberg und Rheinhessen auf die Strecke.
 
Der Marsch findet jährlich zum Gedenken an die heldenhaften Leistungen ungarischer und deutscher Soldaten im Februar 1945 statt. Die Schlacht um Budapest war mit insgesamt 102 Kampftagen die längste europäische Städteschlacht des Zweiten Weltkrieges. Etwa 127.000 Soldaten der Achsenmächte bestehend aus Deutschen und Ungarn, sowie Freiwilligen anderer Länder, standen zu Beginn der Schlacht im Oktober 1944 über einer halben Million sowjetischer Soldaten gegenüber. In den Reihen der Sowjets kämpften auch viele Rumänen, welche im August 1944 Verrat an ihren Deutschen Waffenbrüdern begingen und auf die Seite der Bolschewisten wechselten. Bei einer Unterzahl von 1:4 zu Beginn der Schlacht kämpften die Verteidiger der ungarischen Hauptstadt verbissen um jeden Meter Boden. Die anstürmende rote Soldateska wurde lange aufgehalten und musste einen gewaltigen Blutzoll entrichten.
 
Nachdem der Belagerungsring um Budapest Weihnachten 1944 von der Roten Armee geschlossen wurde, erwehrten sich die Verteidiger der geschichtsträchtigen Donaumetropole heldenhaft weiterhin der vielfachen Überzahl ihrer Gegner. Nach schweren Kämpfen hielten ungarische und deutsche Soldaten zuletzt lediglich den Burgberg. Die Lage war jedoch aussichtslos: Kaum Munition, noch weniger Verpflegung und kein Verbandsmaterial. Unter diesen Voraussetzungen entschieden sich die Militärführer vor Ort für einen Ausbruch aus dem Kessel. Eine Kapitulation vor der roten Soldateska kam sowieso dem Tod gleich. Am 11. Februar 1945 stürmten die Verteidiger schließlich unter hohen Verlusten gegen die russischen Linien an und erzwangen den Ausbruch. Von ca. 45.000 bis 50.000 Männern und Frauen erreichten lediglich ca. 700 die eigenen Linien (nähere Informationen zur Schlacht siehe: Rede des Parteivorsitzenden Klaus Armstroff zum „Tag der Ehre“ in Ungarn). Die Route des von der „Aktionsgruppe Börzsöny“ veranstalteten Gedenkenmarsches orientiert sich grob an der Hauptstoßrichtung der Ausbrecher vom Februar 1945.
 
Die Wetterverhältnisse in diesem Jahr galten als die härtesten seit Langem. Die relativ milden Lufttemperaturen im Vorfeld im Zusammenwirken mit dem Bodenfrost im bewaldetem Gebiet bewirkten, dass über die Hälfte des Wanderweges mit einer dicken Eisschicht überzogen war. Nachdem die ersten 10 Kilometer bei annehmbaren Wegverhältnissen recht schnell absolviert werden konnten, erlebten die Teilnehmer anschließend so manche böse Überraschung und fanden sich schnell auf dem glatten und harten Eis wieder. Selbst mit Hilfsmitteln wie Spikes musste man höllisch aufpassen. Ohne selbige war das Vorankommen eine absolut abenteuerliche und äußerst schmerzintensive Angelegenheit. Oftmals auf allen Vieren, auf den Knien oder dem Hinterteil rutschend mussten die eisigen Wege zurückgelegt werden. An engen Pässen staute sich der Verkehr oft auf und ein seltsamer Galgenhumor packte die Teilnehmer, gab es doch auch so manch spektakulären Sturz zu sehen. Ein ungarischer Wandersmann zauberte, nachdem er sich äußerst schmerzhaft und unbeabsichtigt auf den Allerwertesten gelegt hatte, mit einem trotzigen „No ice - no fun!“ ein Lächeln auf die Lippen. Die zahlreichen Verletzungen, die die Teilnehmer bei den Stürzen erlitten hatten, waren aber nicht immer wegzulächeln. Sobald die Route an einer Straße vorbeikam konnte man hier und dort Verwundete entdecken, die auf ihren Abtransport warteten. Ein Pechvogel rutschte sogar mit Karacho vom Weg ab und stürzte in einen eisigen Bach. Auch bei den Aktivisten vom „III. Weg“ forderten die Wegverhältnisse ihren Tribut. Trotz aller Verletzungen, Schmerzen, der Erschöpfung, schweißnasser und festgefrorener Kleidung war jedem Teilnehmer klar, dass diese Ärgernisse nichts gegen die Qualen waren, welche die Soldaten und Zivilisten damals zu durchleiden hatten.
 
In der Dunkelheit der eisigen Nacht flackerten am Wegesrand immer wieder Lichter auf. Beim Näherkommen wurde der Kerzenschein stärker und man erblickte so manches Kreuz und Denkmal für im Februar 1945 gefallene Soldaten. Während der vielen Stunden des Laufens gingen die Gedanken oft zurück an die tapferen Männer, welche hier vor genau 72 Jahren für die Freiheit Europas und ihr eigenes Überleben stritten. Der Gesamteindruck, mit der immensen körperlichen Belastung, den zahlreichen Grabstätten am Wegesrand und den mit viel Liebe zum Detail hergerichteten Kontrollpunkten, machte die Wandertour zu einem besonders innigen Gedenkmarsch. Wohl kein Teilnehmer konnte sich der andächtigen und ehrfurchtsvollen Atmosphäre entziehen, die hier von jedem Mitmarschierenden Besitz ergriff.
 
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Aktionsgruppe Börzsöny: Das Ziel der Gedenk- und Wandertour „Ausbruch 60” ist es, jeden Februar den ungarischen und deutschen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg Budapest und damit ganz Westeuropa zweieinhalb Monate lang heldenmütig gegen die bolschewistische Rote Armee verteidigt hatten, unseren Respekt zu bekunden. Nachdem der sowjetische Belagerungsring Weihnachten 1944 geschlossen worden war, wählten die Verteidiger der „Festung Europa“ statt der Kapitulation - die auf ein kampfloses Abschlachten hinausgelaufen wäre - ihrem Eid getreu am 11. Februar 1945 den Ausbruch… Mit unserer Wandertour wollen wir all den Gefallenen und den wenigen, die unter Aufbietung übermenschlicher Kräfte der Hölle entrannen, unsere Ehrerbietung erweisen. - Die Leistungstour „Ausbruch“ ist sowohl eine Sport- als auch eine Gedenkveranstaltung. Sie hat keine politische Zielsetzung. Ihr historischer Hintergrund zeigt sich für die Teilnehmer unter anderem darin, dass die einzelnen Kontrollpunkte von Aktivisten in zeitgenössischen Uniformen besetzt sind. Die dabei an den Uniformen und bei den Stempeln vorkommenden, nach den heutigen Gesetzen verbotenen Symbole, werden ausschließlich in historischem Kontext und im Interesse der Authentizität verwendet. Die von den Traditionspflegern verwendeten „Waffen“ sind ausschließlich deaktivierte Deko-Waffen oder Modelle, die nicht genehmigungspflichtig sind. Die geltenden rechtlichen Vorschriften werden von den Organisatoren und den Teilnehmern an den Kontrollpunkten in jeder Hinsicht eingehalten. Die Teilnehmer an der Wandertour „Ausbruch“, die die gewählte Distanz innerhalb der vorgeschriebenen Zeit bewältigen, erhalten eine Anstecknadel und eine Anerkennungsurkunde. Web: http://kitorestura.hu - Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.