WETTSTREIT DER ARTEN
 
Ihr könnt schwallen, ihr könnt schwätzen,
gegen den „Rassismus“ hetzen,
ihr mögt mosern, ihr mögt motzen,
uns als „Rassisten“ anzukotzen,
 
ein's gelingt jedoch mitnichten,
Gottes Verse umzudichten !
Eines werdet ihr nicht schaffen,
die Mutation zurück zum Affen.
 
Ihr seid die Züchter, ihr Rassisten,
mit euren Sinnverdrehungs-Listen,
ihr wollt in's Welt-Gefüge fudeln,
ihr wollt das Hohe niedersudeln.
 
Wer nieder ist, will nieder machen,
der mischt den Adel mit Fellachen,
der will die Menschheit bastardieren,
will wohl als Pöbels Herr regieren !
 
Ihr plärrt scheinheilig, überlaut,
seid als Rassisten doch durchschaut:
Mischmaschzüchter, Rassenpanscher,
Menschenart- und Völkermanscher.
 
Ihr wollt der Menschheit Sinn verhehlen,
der Erd‘ den Regenbogen stehlen,
den Artenwettstreit wollt ihr schmähen,
die Vielfalt soll zum Teufel gehen.
 
In eurem Sinn steht dieses Werk,
vom kleinen, braunen Einheits-Zwerg,
vom Kaufhaus-Mensch, der allzeit kauft,
nur Fast-Food frisst und Cola sauft.
 
Doch damit wird die Welt nicht enden,
der Rassestolz lässt sich nicht schänden.
In Ewigkeit wird’s Rassen geben,
die Gottes Artgesetz nachstreben !
 
Die wahren „Rassisten“ im negativ-abwertenden Sinne sind jene Leute, die sich scheinheilig „Antirassisten“ nennen, aber rassistische Menschenvermischungsabsichten hegen, also das Experiment der Neuzüchtung von Bastardrassen beabsichtigen, mit dem Endziel einer globalen Einheitsrasse. Zum Ersten erhebt sich bei konsequenter Prüfung dieses Planes der Alptraum eines vereinheitlichten Menschentums, das bei Wegfall seiner wunderbaren erregenden Vielfalt so abstoßend langweilig würde wie die graue weltweit genormte Hochhäuser-Großstadt. Unsere Welt ist allein durch ihre auch menschliche Vielfalt so schön und erlebenswert. Die Gottnatur schuf die Rassen als optimal angepasste Überlebenskünstler auf ganz bestimmten Klimazonen. Ihre genetische Eigenart unterliegt einem festgelegten Werde- und Vervollkommnungsplan, der in seiner wunderbaren Gestaltungskraft - welche ganz eigenartige Weltverständnisweisen und daraus resultierend Kulturschöpfungen mit sich bringt - erhalten werden soll. Der anthropologische Sinn der Menschenvielfalt kann nur der möglichst friedliche Wettstreit der Arten sein. Die Achtung vor der Unterschiedlichkeit und die tierische und menschliche Arterhaltung auf unserer Erde müsste die heiligste Aufgabe der Verantwortlichen sein. Artenmischung und Artensterben durch Rassenvermanschung gehören nicht zum Weltplan des Weltgeistes. Diese Tatsache wird erkennbar anhand der durch Gregor Mendel erkannten Vererbungsgesetze, denen zufolge sich bei Mischungen immer aufs Neue die Urrassen herausmendeln. Das Grundrecht auf volkliche Selbstbewahrung steht über sämtlichen anderen Menschenrechten, die da wären: Freiheit der Information und der Meinung, insbesondere der Religionsausübung -; alles Rechte, die die christlichen Kirchen den Menschen seit Jahrhunderten verweigern.
 
Bild: Universitätsbibliothek Augsburg, Cod. 1.6.2.2