29.07.2022

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Polizei NRW Die Bonner Polizei fahndet nach dieser Frau

Vom alltäglichen Staats-Rassismus

In den Nachrichten ist tagtäglich dabei
ein ohrenbetäubendes Rassismus-Geschrei.
Das ist auch gut, das ist korrekt,
weil es Besinnung auf Missstände weckt.

Von Gleichbehandlung fast keine Spur,
überall sichtbar die rassistische Tour,
Je dunkler die Rasse, umso mehr Respekt,
so haben die Medien es ausgeheckt.

Die Redaktionen, auffällig staatskonform,
bestimmen gemeinsam des Denkens Norm.
Was rassistisch sei und was eben nicht,
bestimmt „dpa“ jeweils nach dem Gesicht.

Wird ein farbiges Gesicht je diskriminiert,
ist ein Asylant „meist unschuldig“ involviert,
dann dröhnen die Trommeln, dass es hallt
durch den gesamten BRD-Pressewald.

Und wenn ein Nichtdeutscher sowas macht,
einen Deutschen in tödliche Not gebracht,
ihn ins Gleisbett stößt, vor den rollenden Zug,
dann findet die Presse der Gründe genug.

Zumeist war der „arme Flüchtling frustriert“,
durch Alkohol und Drogen desorientiert,
oder bedauerlicherweise „psychisch labil“
und „falsch integriert“, so wie es erschien.

Ein Foto vom Täter wird kaum mal gezeigt,
denn dem Personenschutz ist man geneigt,
doch allein nur wenn es ein Fremdling ist,
denn so funktioniert die rassistische List.

Wird eine blonde Frau als „Täterin“ gesucht,
die man als „Gleisbett-Schubserin“ gebucht,
dann plötzlich ist ein scharfes Foto parat,
womit die Polizei um Such-Hilfe bat.

BRD-Rassismus geht immer gegen „weiß“,
diskriminiert wird derjenige Personenkreis,
der als weißeuropäisch beschrieben wird,
so weit ist die Staatsräson schon verwirrt.

 21.07.2022 - Der Vorfall ereignete sich im März. Die Polizei NRW Die Bonner Polizei fahndet nach dieser unbekannten Frau, die am 27. März 2022 gegen 18:00 Uhr einen 29-jährigen Mann nach einem zunächst verbalen Streitgeschehen ins Gleisbett der unterirdischen Stadtbahnhaltestelle am Bonner Hauptbahnhof gestoßen haben soll. Der Mann erlitt beim Aufprall leichte Verletzungen. Passanten halfen dem 29-Jährigen wieder auf den Bahnsteig. Das Gleis war zur Tatzeit leer, eine Bahn war nicht in Sicht. Die Tatverdächtige und ihr männlicher Begleiter stiegen sofort in die am gegenüberliegenden Gleis 3 haltende Bahn der Linie 66 in Fahrtrichtung Siegburg. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte die Frau noch nicht identifiziert werden. Daher veröffentlichen die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 der Bonner Polizei nun auf richterlichen Beschluss Fotos der Verdächtigen, die von der Überwachungskamera der Linie 66 aufgenommen wurden. Diese sind im Fahndungsportal Polizei Nordrhein-Westfalen unter https://polizei.nrw/fahndung/83649 abrufbar. Wer die abgebildete Person kennt oder Hinweise zu ihrer Identität geben kann wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit dem Kriminalkommissariat 14 in Verbindung zu setzen.