NICHTS GELERNT !
 
Ist‘s nicht ganz und gar entsetzlich ?!
So einige haben nichts gelernt,
machen stets die gleiche Dummheit,
sie wird nicht aus dem Hirn entfernt.
 
Die Überstrengen sind es immer,
Hundert Prozent scheint nicht genug.
Übereifrig, scheel und verbissen,
krakeelen sie im Zeiten-Zug.
 
Sie schrien einstmals „Heiden raus !“,
später dann: „Lasst Hexen brennen“,
dann hieß es: „Juden nicht erwünscht“,
immer geht es um das Trennen:
 
„Gute“ Menschen, „böse“ Menschen,
„richtiges“ und „falsches“ Denken -,
und die nächste Generation
will‘s schon wieder anders lenken.
 
Unterm Strich ist‘s gleich geblieben,
so verkehrt, so wie auch immer,
heut‘ verfolgt man Patrioten,
und in Krisen wird es schlimmer.  
 
Gefährlich sind die Überhitzten,
eifernd, unklug, geltungssüchtig,
zeitgeist-trunken, halbgebildet,
doch zu blöden Taten tüchtig.
 
26.11.2016 - FOCUS Online/Wochit - AfD-Verbotsschild - Berliner Nobel-Restaurant verbietet AfD-Anhängern den Zutritt: Keine Kameras, keine Handys, keine Waffen, keine AfD-ler. Das Kreuzberger Restaurant Nobelhart & Schmutzig hat genaue Vorschriften für den Eintritt zum Lokal festgelegt. „Von außen ist das Nobelhart und Schmutzig ein unscheinbares Restaurant" - heißt es auf der Webseite des Kreuzberger Ladens. Doch unscheinbar ist die Tür des Lokals nun nicht mehr: Neben den Verbotsstickern zu Waffen, Handys und Kameras hat Restaurant Chef Billy Wagner nun ein Menschen-Verbotsschild angebracht. AfD-Gesinnungsträgern wird der Eintritt in das Lokal verwehrt. Auf der Facebook-Seite des Restaurants wurde das Bild mit dem Kommentar „Endlich ist er da. Ein neuer Aufkleber“ veröffentlicht. Die Reaktionen auf den neuen Sticker sind gemischt. Ein Herr Manfred Brommert schreibt dazu: „Wir waren schon einige Male bei Euch und haben uns stets wohlgefühlt, nach einer solchen Aktion werden wir aber von weiteren Besuchen vorerst Abstand nehmen und unser Geld lieber dort ausgeben, wo man nicht auf Intoleranz als Markenzeichen setzt.“ Das Nobelhart & Schmutzig antwortete darauf: „Was meinen Sie mit 'solche' ? Welcher Aufkleber stört Sie noch ?“ Und verweist gleichzeitig auf das Hausrecht des Hoteliers. Ein Herr David Bjaouix schreibt hingegen: „Finde eure Aktion großartig ! Ich möchte nämlich nicht neben einem AfD-Wähler mein Dessert genießen !“ Der Post zu dem Aufkleber wurde mehr als 88 Mal kommentiert und 113 Mal geteilt. Daraus entstand eine kontroverse Diskussion auf Facebook. Bastian Sprink kommentierte deshalb: „Schon allein, wenn man sich die Mehrheit der Kommentare anschaut, sieht man, wie wichtig dieser noafd Aufkleber ist.“
 
Das ist so ziemlich das stupideste Argument das sich denken lässt.
 
Auch bei den Heidenverfolgungen der römischen Kaiserzeit und später dann wieder im  karolingischen Frühmittelalter waren plötzlich staatlich gewünschte Mehrheiten gegen den Heidenglauben auf den Straßen. Deren Übergriffe - bis hin zu Mordorgien - wurden geduldet und honoriert. Ebenso bei den Ketzerverfolgungen und Hexen-Jagden und -Verbrennungen war die Mehrheit dabei und jubelte um die Brandstöße mit den verbrennenden Menschen. Der Pöbel und der Mob finden sich bei solchen Gelegenheiten immer ein, so wie sich Geier und Schakale beim Aas versammeln. Auf die der Staat mit Fingern zeigt, an denen tobt sich gelenkte Volkswut aus. Auch die Juden wurden von der Volksmehrheit der diversen Verfolgernationen abgelehnt und man war gut „antijüdisch“, ob in Spanien, Frankreich oder Deutschland. Nicht anders ist es nun heute wieder, die Staatsmedien trommeln in eine bestimmte Richtung, nämlich antinational, antideutsch, anti-AfD, also läuft das Volk den Trommlern hinterher und ist - wie immer - in der Mehrheit folgsam. - Man sollte sich bei dieser Gelegenheit an den Medien-Wirbel erinnern der losheulte als ein Waffengeschäftsinhaber es wagte, ein Verbotsschild gegen Asylanten und Migranten aufzuhängen, weil ihm durch diesen Personenkreis zu viel geklaut wurde, wie er monierte. 
 
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„volksbetrug.net“: „Die Grünen: Kauft nicht beim AfDler - Als unerträglichen Rückfall in die Zeiten der Nazi-Diktatur hat Sachsens AfD-Vorsitzende Frauke Petry die AfD-feindlichen Äußerungen des Leipziger Grünensprechers Jürgen Kasek gegeißelt. „Damals wurde gesagt: ‚Deutsche, kauft nicht beim Juden‘. Heute schreibt Kasek auf Twitter: ‚Ab sofort empfehle ich nicht mehr zum Friseur Gentlemen’s Cut zu gehen. Inhaber ein AfDler. Man weiß nie, wo die Schere ansetzt. Dieser Gesinnungsterror ist nicht nur geschäftsschädigend. Er beschädigt auch den Ruf des AfD-Direktkandidaten für die Landtagswahlen, Ralf Nahlob, und den seines Geschäftspartners. Er schadet aber vor allem der Demokratie, die vom Meinungsaustausch lebt und nicht davon, missliebige Meinungen in SA-Manier niederzuhalten. Dass diese Beschädigung von einem Rechtsanwalt ausgeht, der sich einem freiheitlich-demokratischen Rechtsverständnis verpflichtet fühlen müsste, ist unerträglich. Noch dazu, da er als Stadtsprecher einer im Landtag vertretenen Partei fungiert“, so Petry weiter. Ein Rücktritt von allen Parteiämtern sei das Mindeste, was die Öffentlichkeit erwarten könne. „Einer ihrer Kreischefs benutzt Formulierungen aus dem Geist der Nazi-Ideologie - und die Landeschefin der Grünen Antje Hermenau schweigt“, erklärt Petry, „das ist armselig und zeugt von der inhaltslosen Machtversessenheit einer Verbotspartei, die beispielsweise für Veggie Day, Rauchverbot im Biergarten und Tempolimit eintrat.“