Tania Kambouri, „Deutschland im Blaulicht“, Nov. 2015
 
»Wir wollen ja alle immerzu politisch korrekt bleiben und bloß nichts Falsches sagen. Mir ist aber ein offenes Visier lieber als Scheinheiligkeit.« - Mit dieser aufrichtigen Haltung, die mitunter schmerzhaft ist und an Tabus kratzt, erreichte Tania Kambouri innerhalb weniger Monate mehr als 150.000 Leserinnen und Leser. Aus erster Hand berichtet die Polizistin, die in einem sozialen Brennpunkt Deutschlands Streife fährt, von ihren erschütternden Erfahrungen, von der zunehmenden Respektlosigkeit und wachsenden Gewalt und von ihren Schwierigkeiten im Umgang vor allem mit männlichen Migranten.
 
„GUTE NEUE ZEIT“
 
Gern gedenk‘ ich meiner Jugend,
Burschen voller Kraft und Tugend,
rings umher die Trümmermeere,
Herzen doch voll Mut und Ehre.
 
Heute schau‘ ich in die Runde,
gewahre fast nur Schweinehunde,
die ihr deutsches Volk verraten,
hocken feist bei Bier und Braten.
 
Anständige Kerle die da waren,
wichen dunkelgrünen Scharen,
giftiger Kröten, Nattern, Molche,
linksversiffter Sittenstrolche.
 
„Linke“ sind das Grundverkehrte,
schmähen rechte Lebenswerte;
man denke nicht an Links-Parteien,
Links-Prinzipien sind zu zeihen !
 
Schelme, Schurken gab es immer,
aber heut‘ ist vieles schlimmer:
Man lässt Psychopathen toben
und die Bürger soll‘n sie loben.
 
Jeder Schuft darf demonstrieren,
seinen Hass an Wände schmieren.
Und die Mörder, eins-zwei-drei,
sind zur nächsten Tat bald frei.
 
Raubzug, Notzucht jede Stunde,
täglich Katastrophen-Kunde.
Unser Deutschland stirbt und stirbt,
wofür linker Wahnsinn wirbt.
 
Wie lange wird das Unheil währen,
könnte sich die Einsicht klären,
deutsche Vernunft zurück gewinnen,
zu einem rechten Neubeginnen ?