FREIE MEINUNG ?
 
„Freie Meinung“ gab’s einmal,
noch zu meinen Jugendtagen,
als ich in die Schule ging,
durft‘ man freiweg alles sagen.
 
Dann, so in den 60er Jahren,
wurd‘ ein Denken aufgezogen,
namentlich „Frankfurter Schule“
hat uns eloquent belogen.
 
Seither galt die Richtungsregel:
Stur nach „links“ das Steuerruder !
Bald am Horizont erschienen,
„Linker-“ und der „Warme-Bruder“.
 
Und die roten Medien-Schäume,
bliesen ihre Seifenblasen -;
„Brot und Spiele“ war Parole,
und der Tanz auf Fußball-Rasen !
 
Immer krasser, unverhohlen,
hat die Presse Schuld gepredigt,
die Betrachtung der Geschichte
aus der „linken“ Sicht verewigt.
 
Andere Meinung ward geächtet,
das Niveau hinabverwaltet,
mit „Political correctness“
ist die Presse gleichgeschaltet.
 
Krönung bracht‘ die Merkel-Ära,
Widerspruch ist streng verboten,
wachsen darf der Straßenterror,
„Antifa“ und „Linkschaoten“.
 
Wer nicht mitheult gilt als „Nazi“,
allen „Rechten“ ruft man „Stopp !“
Merkels „Linksregierung“ sagt es:
„In den Knast mit diesem Mob !“
 
 
24.08.2015 - Wer sich vor einem wachsenden Einfluss des Islam in Deutschland fürchtet und gegen die von der Merkel-Regierung praktizierte ungezügelte Einwanderung ausspricht, wird als „Nazi“ kriminalisiert. „SPD-Vorsitzender“ und „Stellvertreter der Bundeskanzlerin“ Merkel äußerte sich in der sächsischen Kleinstadt Heidenau gegenüber demonstrierenden Bürgern, welche die „Asylpolitik“ der Regierung nicht mittragen wollen, in nicht zu überbietender rüder undemokratischer Art einer erschreckend totalitären Gesinnung, die man längst überwunden glaubte. Keine „rechtsradikalen“ Gruppen, vielmehr Bürger, jüngere  und ältere Frauen und Männer aus der Mitte des Bürgertums zeigten in Heidenau ihren Unmut gegenüber der aufgezwungenen Flüchtlingsüberschwemmung ihres Landes. Die Demonstranten sind keine „Glatzen“, es sind normale Leute. Herr Gabriel ist zu einem Dialog nicht bereit, er gibt sich empört: „Wir müssen Klarheit schaffen, man darf diesen Typen, diesem braunen Mob keinen Millimeter Raum geben, es darf nur eine einzige Antwort geben: Polizei, Staatsanwaltsschaft und für jeden, den wir fassen, auch Gefängnis.“ Herr Gabriel zudem: „Man muss diese Typen einsperren.“ Diejenigen die Herr Gabriel beleidigt und einsperren lassen will, sind lediglich Menschen die seine Politik nicht korrekt finden.  
 
Am 27.08.2015 besucht dann die Kanzlerin die Stätte und „den Mob von Heidenau“. Viele Menschen sind sauer. „Für alles habt ihr Geld, bloß für eure eigenen Leute nicht“, ruft ein Demonstrant aus. Sie lassen sich nicht von der Macht einschüchtern, weder von Merkels Anwesenheit noch von den vielen Polizisten. Im Minutenabstand fahren Autos im Schritttempo vorbei und hupen; jede Störung wird mit Beifall quittiert. Der Ruf „wir sind das Volk“ ertönt, dann wieder in Anspielung auf Gabriels Kritik: „Wir sind das Pack“. Immer wieder wird „Lügenpresse, Lügenpresse“ skandiert. Jemand hält ein Transparent hoch: „Volksverräterin“. Gemeint ist Merkel. Vom „Pack“ redet Frau Merkel nicht, verdeutlicht aber ebenso: „Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen.“ Die Würde der Deutschen, die mit Merkels Politik nicht konform gehen, spielt keine Rolle, die dürfen seitens der Regierung beleidigt und mit Gefängnis bedoht werden !
 
Nach Angaben der SPD gingen auf die Äußerungen S. Gabriels in Heidenau über 300 Mails „mit zum Teil menschenverachtendem Inhalt“ in der Parteizentrale ein. Die Mitarbeiter hätten auch etwa 150 Anrufe entgegengenommen, in denen Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen ein nicht mehr erträgliches Ausmaß angenommen hätten, wie ein Sprecher sagte. „Wir prüfen eine Anzeige in 14 Fällen allein aufgrund der E-Mails.“ Weiter hieß es, dass Mitarbeiter, Politiker und die SPD beschimpft, beleidigt und bedroht wurden und Hass und Hetze über Flüchtlinge ausgegossen worden seien, beklagte Jasmin Fahimi, die Generalsekretärin der SPD. Die fremdenfeindlichen und rassistischen Äußerungen hätten mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. „Die SPD wird diesen braunen Mob nicht dulden“, sagte sie. „Wir bringen auch den leisesten Verdacht auf strafrechtlich relevante Inhalte zur Anzeige.“