Der eloquente, mir persönlich sympathische G. Gysi, sollte in Anbetracht seiner DDR-Verstrickungen nicht in einem demokratischen Bundestag agieren dürfen.
 
„ALLES WIRD GUT ?"

Die Justiz kennt keine Rast,
Nazis schickt sie in den Knast,
verfolgt noch 90-jährige Greise,
am Ende ihrer Lebensreise.

 
Doch Internazis-Kommunisten,
rodeln über deutsche Pisten,
bis hinein ins Parlament,
wo man sie als Hetzer kennt.

 
Kein Roter wurde je verklagt,
nach seinen Untaten befragt -;
keiner spricht von roten Horden
und von deren Massenmorden.

 
Sie killten vor und killten nach
der sehr bekannten Nazi-Schmach.
Die Nazis hat man abserviert,
doch Kommunisten dekoriert !

 
Auf linkem Auge ist man blind,
weil unsere Medien Linke sind !
Und jene die nicht links gesteuert,
sind vom US-Dienst angeheuert.

 
So spielen frei auf deutschem Feld,
die Schattenkrieger aller Welt,
Geheimdienstmächte aller Sorten,
in den einstmals deutschen Orten.

 
Der Nationalstaat liegt kastriert,
was undeutsch ist wird hoch-hofiert,
von Auslands Sorgen jeder spricht,
nur deutsche Nöte zählen nicht.

 
Herr Gregor Gysi und Genossen -
linke Haie ohne Flossen -
tummeln sich im Bundestag,
mit unschuldsvollem Augenschlag.

 
Mauer-Mörder, Bautzen-Schergen,
sich in Linksparteien bergen -;
und die ganze Runde lacht,
wenn Herr Gysi Witzchen macht.

 
Rechte steckt’ man in den Knast,
doch Linke sitzen auf dem Ast,
auf dem sehr gebeugten, schrägen,
an dem wir hängen, den sie sägen.


 
 
PS: Enge Mitarbeiterin von Gysi war Top-Agentin der Stasi

 
04.10.2013 / u.a. Focus. online

 
Die Geschäftsführerin der Linksfraktion im Bundestag, Ruth Kampa, war Top-Agentin der Stasi. Das geht aus Kampas IM-Akte hervor. Fraktionschef Gregor Gysi spielt wieder den völlig Unwissenden und sagte, Kampa habe ihm diesen Sachverhalt nicht mitgeteilt.

 
Die heute 61-Jährige spinonierte zunächst unter dem Decknamen „Sonja Richter“ als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) in der Bundesrepublik und versuchte Bürger aus West-Berlin für das Ministerium für Staatssicherheit anzuwerben. Später hat sie als IM „Ruth Reimann“ Informationen von Konferenzen über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) oder Tagungen der UN-Menschenrechtskommission besorgt.
 
Die Linkspartei ist zunehmend als potenzieller Bündnispartner für SPD und Grüne auf Bundesebene im Gespräch. Sehr konkrete Vorwürfe die immer wieder gegen Gregor Gysi selbst auftauchen, wurden von ihm abgestritten.

 
Kampa wurde der „Welt“ zufolge bereits 1969 als Schülerin in Stendal „zur Aufklärung von Jugendlichen“ vom MfS verpflichtet. Als Studentin an der Martin-Luther-Universität in Halle und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie für Staat und Recht in Potsdam ist sie ab 1971 für die Auslandsspionageabteilung HVA tätig gewesen, die 1985 die Zusammenarbeit beendete.

 
Kampa arbeitete offiziell für das Außenministerium in Ost-Berlin, nahm an internationalen Konferenzen teil und trat sogar als „DDR-Sprecherin“ auf. Kampa ist neben ihrer Funktion als Geschäftsführerin auch Mitglied des elfköpfigen Bundeswahlausschusses und hat die vergangenen beiden Bundestagswahlen mit vorbereitet. Die Juristin gehört der Bundesschiedskommission ihrer Partei an, und in einem von ihr geführten Verlag erscheint die monatliche Mitgliederzeitschrift „Disput“.

 
Dokumentiert sei Kampas Stasi-Karriere in der 70 Seiten umfassenden Akte zu ihrer letzten IM-Tätigkeit ab Januar 1988, so die „Welt“. Darin ist sei auch ihr früherer Einsatz für die Auslandsspionageabteilung HVA beschrieben. Demnach wurde Kampa von der HVA speziell für Einsätze im westlichen Ausland geschult und „im Zeitraum von 1972-1974 zum Einsatzkader Instrukteur/Werber ausgebildet“. Im Juni 1974 soll sie laut Aktenlage einen mehrtägigen „Ausbildungseinsatz“ in West-Berlin absolviert haben, im August sei sie dann sechs Tage lang für „eine Außenaufklärung“ in Freiburg im Breisgau eingesetzt worden. Nach Kampas Heirat 1976 ist ihr Mann in die Agententätigkeit einbezogen worden.