KARL MARX DER WUT-PHILOSOPH
 
 
Kein anderer Mensch hat das 20. Jahrhundert so bestimmend geprägt - in Aktion und Reaktion - wie der Denker Karl Marx. Der dialektische Marxismus, Kommunismus-Bolschewismus sind seine geistigen Ziehkinder und der Nationalsozialismus, als die deutsche Angstreaktion, gestalteten in allen Schattierungen des Ungeheuerlichen die Tragik des 20. Jahrhunderts. Deshalb ist es einsichtserweiternd und historisch weiterführend sich über den Menschen Karl Marx - wegen seiner dunklen Hautfarbe zu Lebzeiten der „Mohr“ genannt - kundig zu machen.  
 
Karl Marx (5. Mai 1818 in Trier - 14. März 1883 London) war ein Wut-Philosoph, Nationalökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Hetzapostel der Arbeiterbewegung und maßloser Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft. Karl Marx wurde 1818 als drittes Kind des Anwaltes Heinrich (Heschel) Marx und von Henriette Marx in Trier geboren. Heinrich Marx stammte väterlicher- und mütterlicherseits aus Rabbinerfamilien (Großvatername: Marx Levi Mardochai). 1812 schloss er sich dort der französischen Freimaurerloge „L'Etoile Anséatique“ (Der Hanseatische Stern) an. Zwischen 1816 und 1822 konvertierte der Vater zum Protestantismus, da er als Jude unter der preußischen Obrigkeit sein unter napoleonischer Regierung angetretenes Amt als „Avoué“ / „Advokat-Anwalt“ nicht hätte weiterführen dürfen.

Sein Berliner Abgangszeugnis ist nicht zum Vorzeigen geeignet, es enthält üble Bemerkungen über seinen Lebenswandel wie die, dass er „mehrfach wegen Schulden verklagt“ worden ist. 1836 verlobte sich Marx in Trier mit der Schwester seines deutschen Freundes, der Jenny von Westphalen, die er 1843 heiratete. Im gleichen Jahr lernte Marx in Paris den Häme-Dichter Heinrich Heine kennen; zeitlebens blieben sie freundschaftlich verbunden. Im Frühjahr 1848 reiste Marx nach Köln, um die „Freiheitsbewegung“ bzw. Umsturzorganisation voranzutreiben. Er gründet die „Neue Rheinische Zeitung“ und rief alle Bürger auf, sich an der Revolution zu beteiligen. Als der „Bund der Kommunisten“ sich nicht entschließen kann, für die Rechte der Bürger auf die Barrikaden zu gehen, löst Marx wütend die Vereinigung auf. Der 30-jährige ging nach England und gründete in London eine Zeitschrift, die hauptsächlich in Deutschland verkauft werden sollte. Doch das Blatt kam nicht an. Marx und Engel standen lange Zeit absolut im Abseits, bitter und ironisch bekannte Engels: „Lieben wird uns der kommunistische Mob nie“. Erst mit der Gründung der „Internationalen Arbeiter-Assoziation“ 1864 gewann Marx wieder etwas Einfluss auf die sozialistischen Hitzköpfe. Schon 1845 schickte Marx’s Schwiegermutter ihr Dienstmädchen Helena Demuth zur Familie der Tochter, schließlich ging diese 1849 mit ins endgültige Exil nach London. Sie wurde Marx’s Geliebte, die gelegentlich auch mit ihm Schach spielte, wobei er regelmäßig verlor, wie Wilhelm Liebknecht erzählte. 1851 gebar die Demuth von Marx einen Jungen, der zu einer Pflegefamilie namens Lewis gegeben wurde. Obwohl der kleine Frederick Karl Marx „lächerlich ähnlich“ sah - wie eine Freundin der Familie an August Bebel schrieb -, kümmerte sich Marx um Frederick nicht. Er wurde von der Pflegemutter aufgezogen, durfte seine leibliche Mutter nur in der Küche der Familie Marx besuchen, lernte dürftig schreiben, verdiente dann sein Brot als ungelernter Arbeiter und verscholl schließlich als unglücklicher Mensch. (Der Spiegel 04.04.1966)

Der Neurotiker Karl Marx, von primitivem Gefühlsleben, „unentwickelt, minderwertig, auf einer infantilen Stufe steckengeblieben“ und „paranoischer Grundstimmung“, immer geneigt zur Pornographie und zu jeglichem Obszönen, spuckte seine Werke wie vulkanische Eruptionen voll „Hohn und Hass“ aus seiner kranken-gekränkten Seele heraus, in einer geradezu biblisch anmutenden Hass-Psychose auf alles Menschliche - weil nicht in der gewünschten Richtung Denkende - die auch vor abgründiger Selbstverachtung nicht zurückschreckt. Marx war vom Judentum zutiefst angewidert -; vom allgemeinen, seinem persönlichen und dem seiner Familie, was er durch eine bekannte Vielzahl entsprechender Äußerungen über die von ihm verachtete Mammon-Gemeinde unterstrich. Marx’s Antijudaismus trat nicht allein in seiner Schrift „Zur Judenfrage“ (1843) zutage, auch in seinen abfälligen Äußerungen gegen den Sozialist und Juden Ferdinand Lassalle. Der Jude Micha Brumlik schreibt unter Verweis auf Marx’ Briefe: „Marx war zeit seines Lebens - zumindest persönlich - ein glühender Antisemit.“ Er irrte sich zudem grundlegend hinsichtlich des Charakters des Judentums, indem er glaubte, dass ein sozialistisch-marxistischer Staat den „Juden als Wucherer“ unmöglich machen und mithin das Judentum aufheben würde. Das Selbstbewahrungsvermögen des Judentums z.B. in der Sowjetunion und seine Auswanderungswellen widerlegen auch diese Marx’sche These. Der Ekel, die Not und der Schmutz einer solchen Seele drängt auch im Körperlichen nach außen. Marx, fast ständig krank, litt insbesondere auch an solchen Krankheiten, welche die psychosomatische Medizin auf verdrängte seelische Konflikte zurückführt: Hämorrhoiden, Verstopfung, nervöses Erbrechen, Durchfall, Leberbeschwerden, Gallenkoliken und vor allem der Haut in Gestalt von Furunkeln und Karbunkeln. (siehe Arnold Künzli: „Karl Marx - Eine Psychographie“) Der rote Übervaters Karl Marx hatte vor nichts und niemanden Achtung, so wenig wie er Anstand kannte -; redete vom „Gesindel der Menschheit“ und vom „Menschenkehricht“. Kennzeichnend sind die megalomanen, racheschnaubenden Jugendgedichte des marxistisch-kommunistischen „Gottvaters“, z.B.:

 
Wunsch
 
Könnt' ich die Seele sterbend tauchen
In der Vernichtung Ocean,
Mit einem Hauch das Herz verhauchen,
Verhauchen seinen Schmerz und Wahn !
 
Des Verzweifelnden Gebet
 
Hat ein Gott mir alles hingerissen,
Fortgewälzt in Schicksalsfluch und Joch,
Seine Welten – alles – alles missen !
Eines blieb, die Rache blieb mir doch.
 
An mir selber will ich stolz mich rächen,
An dem Wesen, das da oben thront,
Meine Kraft sei Flickwerk nur von Schwächen,
Und mein Gutes selbst sei unbelohnt !
 
Einen Thron will ich mir auferbauen,
Kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
Und sein Marschall sei die düst're Pein !
 
Wer hinaufschaut mit gesundem Auge,
Kehre todtenbleich und stumm zurück,
Angepackt vom blinden Todteshauche,
Grabe selbst die Grube sich sein Glück.
 
Und des Höchsten Blitze sollen prallen
Von dem hohen, eisernen Gebäu,
Bricht er meine Mauern, meine Hallen,
Trotzend baut die Ewigkeit sie neu. 
 
Til Schulz, Jahrgang 1943, Journalist und Adorno-Schüler, kommentierte: „Die Folge der Umsetzung Marxscher Theorien in der Wirklichkeit waren, geschätzt, 100 Millionen Tote. Für gläubige Marxisten sind die Toten mal Opfer eines unausweichlichen Klassenkampfes, mal Folgen eines missverstandenen Marxismus. Aber Marx war nicht nur der Prophet seiner klassenlosen Gesellschaft. Er war auch Visionär seines eigenen apokalyptischen Programms der ,düst'ren Pein’. 1837 widmete Marx seinem Vater zu dessen Geburtstag eine kleine Sammlung eigener Gedichte. Eines der Poeme erzählt - in Ichform - vom ,blinden Todeshauche’. Ein grausiges Gedicht, das in jedes Schulbuch gehört, wenn es darum geht, Marx ,richtig’ zu verstehen.“
 
Der reiche Wuppertaler Fabrikantensohn Friedrich Engels wurde seit 1844 Marx’s Gesinnungsgenosse und Freund, er unterstützte diesen finanziell bis zu dessen Tod. Ohne Engels als Gönner hätte Max sein Leben in der bekannten Art nicht führen können, trotzdem äußerte sich der Beschenkte in abstoßenden schmähenden Äußerungen über Engels gegenüber Dritten. Echte Freundschaft und Dank kannte Marx nicht, dafür war er zu sehr von seiner sendungsbewussten Göttlichkeit durchdrungen. - Die Arbeiter, für deren „Befreiung“ seine Philosophie doch vorgeblich entwickelt wurde, nannte er despektierlich „Knoten“, „Lumpengesindel“, ganz erbärmliches Gesindel“, „komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht..., schlimm, dass mit diesen Leuten Weltgeschichte gemacht werden soll“. Er schimpfte auf den „kommunistischen Mob“, das „deutsche Pack“, die Bourgeoisie und eigentlich auf die ganze Welt weil sie sein Genie nicht erkennen wollte. Er meinte: „Die Franzosen brauchen Prügel“, die Deutschen seien „die dümmste Nation unter dem Sonnenlicht“, die Russen nannte er „Hunde“. Er hasste das „Fabrikantengesindel“, die „Hunde von Demokraten und liberalen Lumpen“, „die Hunde von Parlamentskretins“, „all das Gesindel aus Berlin, Mark oder Pommern“, die „demokratische Pissjauche“ und eigentlich den ganzen „Menschenkehricht“ (eine Marxsche Lieblingsvokabel). Marx schimpfte über die „jüdischen Nigger“, die einen „üblen Geruch“ verbreiten und setzte sie, als er Urlaub in einem Seebad machte, mit dem Ungeziefer gleich: „Viel Juden und Flöhe hierselbst“. Sätze von ihm wie: „Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf“, erschrecken uns Heutige. Sein psychotischer Groll war es, der ihm die argen Gedanken von „Klassenkampf“, „Revolution“ und „letztem Gefecht“ eingab. Der gallige Alleshasser predigte „den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung“. Seine völlig überzogene Gesellschaftskritik bezeichnete er als „Waffe“ gegen den „Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will“. Es gelte, „so viele Löcher in den christlichen Staat zu stoßen als möglich“. Das Privateigentum müsse „vermittels despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht“ eliminiert, die Familie als Keimzelle aller Bürgerlichkeit „theoretisch und praktisch vernichtet werden“. Marx träumte vom „Widerschein brennender Städte am Horizont“, wenn die „stürzende Klasse“ sich „den ganzen Dreck vom Halse“ schafft. Das „jetzige Geschlecht“ müsse „untergehen, um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind“, und es gäbe „nur ein Mittel, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen“, nämlich „den revolutionären Terrorismus“. Marx ist fixiert auf die Meinung, die Weltgeschichte sei eine der Klassenkämpfe. Beste Voraussetzung zur Auslösung eines Klassenkampfes sei die soziale Verarmung, dann sei der Arbeiter bereit zur Revolution. Sein widerlicher Zynismus versteigt sich zur Anweisung: „Jede Verbesserung, die die soziale Verarmung aufhält, muss folglich bekämpft werden“. Mit seinen maßlosen Hasstiraden gegen politisch Andersdenkende und Abweichler gab Marx den Umgangsstil der kommunistischen Bewegung vor. Er verkündete, das „letzte Wort der sozialen Wissenschaft“ würde lauten: „Kampf oder Tod; blutiger Krieg oder das Nichts“. (s. 42 Bd. der Marx-Engels-Werkausgabe)
 
Der damalige russische Anarchist Bakunin kennzeichnete Marx als „rachsüchtig wie Jehovah“. Das „Saubuch“, wie Karl Marx sein Hauptwerk „Das Kapital“ selbst bezeichnete, wurde zur Initialzündung und Argumentationsgrundlage für das blutige chirurgische Weltexperiment des Marxismus. Da der Enkel, aus einem Geschlecht schlauer Welthinterfrager, viel zu schlau war, um ernsthaft an die von ihm verkündeten utopischen Thesen glauben zu können, wurde vermutet, sein Buch sei nichts anderes als das Produkt einer gigantischen Bosheit. Nachdem der real existierende Marxismus-Leninismus in unseren Tagen an seinen inneren Widersprüchen in mehrerer seiner Standorte  zusammengebrochen ist und Bilanz gezogen werden darf, nachdem auch offiziell seine Opferzahl von mehr als hundert Millionen dahingeschlachteter Menschen eingestanden wird, und jedem redlichen Historiker klar ist, dass es ohne die „rote“ Provokation keine „braune“ Reaktion, also keinen Nationalsozialismus und keinen 2. Weltkrieg gegeben hätte -, hört man sogar ganz unverdächtig objektive Stimmen, welche den Marxismus im Ansatz als einen möglicherweise Außenseiter-Rachegedanken gegen die Insider-Gesellschaft des bürgerlichen Establishment, einschätzen. „Sein Rachekonzept ist ihm vollendeter geraten als je ein noch so niederträchtiger mafioser Mordplan“, schrieb die jüdische Schriftstellerin u. Journalistin Salcia Landmann. („Junge Freiheit“ 21.4.1995)
 
Bild: Zeichnung des Malers David Levy Elkan - Karl Marx als Student