ODING - In- und Sinnbild der FREIHEIT !
 
Dieses Ur-Runenkreisgebilde ODING, dieses Mandala, dieses Kosmos-Inbild, darf uns als Sinnbild geistiger Freiheit gelten. Wenn wir zu uns selbst hinfinden wollen, bedarf es der Wegzeichen in die eigene Geistigkeit.
Hierbei helfen die Runen, die authentische Runenbotschaft unserer germanischen Ahnen. Nur der ist frei, nur der hat sich befreit von seelenzerstörender, quälender Fremdheit, der den Weg in die Eigenheit fand, in das eigene Heim, zum eigenen Herd -, der nach deutschem Sprichwort „goldeswert“ ist. Wenn wir uns verloren haben im modernistischen Denken Amerikas, im Fluchtdenken zu den vermeintlichen Weisheitsquellen Fernasiens oder des Orients, in die babylonische Verwirrung hinein -, wenn wir keinen Ausweg mehr wissen aus dem Chaos der geistigen und scheingeistigen Überangebote des Ideenmarktes, dann bedarf es eines Wegweisers zurück nach Hause. Diese Wegweisung vermag das ODING zu leisten; es führt geradewegs und ohne Umwege in die Geistigkeit unserer starken, noch vom Christianismus unangekränkelten, germanischen und keltischen Vorfahren.

Die Religionsbücher fremder Völker führen uns hinweg in die Gedankenwelten eben dieser Völker und nicht in unser art-gegebenes, gen-gemäßes Denken, Fühlen, Sinnen, Hoffen und Gotterfahren. Christsein bedeutet Gebundensein im judäo-römischen Bannkreis. Wem die Freiheit über alles geht, wem die Freiheit als oberster Begriff auf der Tafel seiner Werte prangt, dem muss es angelegen sein, frei zu werden von allem was ihn fesselt an nichteigene Strukturen, Denkweisen, Verhaltensmuster, Herkommen, Brauchtümer, Riten und Gesetze.
 
Wahrhaft frei kann der Mensch nur in sich selber ruhen !

Die allerschmählichste Unfreiheit, die allererniedrigendste Knechtschaft ist das Niederfallen vor dem Gott eines fremden Volkes ! Wer vor einem Fremdgott niederkniet, der demütigt sich automatisch vor den Schöpfern, also vor der Priesterkaste dieses Fremdvolkes. Wie könnte ein solcher Mensch frei sein ? Er wird zum künstlichen Fremden umgemodelt. Fürderhin streiten zwei Seelen in seiner armen zerrissenen Brust: die eigene und die künstlich eingepflanzte fremde. Und weil seine Gene die fremde Sprache nicht sprechen können und weil seine Sinne die fremde Art nicht verstehen können, bäumen sie sich beständig auf wie ins Geschirr genommene Wildpferde, die nicht wissen wie ihnen geschieht aber spüren, dass sie unfrei, dass sie gefangen und auf den Tod unglücklich aber doch rettungslos hilflos sind. Millionen Seelen sind an diesem Bibelgeschirre zerborsten oder dahingesiecht, je nach persönlicher Behauptungskraft und geartetem Temperament.

Wer El-Schadai-Jehova, dem Stammesgötzen eines orientalischen Stammes, seine Dienste anbietet, wer sich von ihm hat einfangen und unterjochen lassen, dessen Freiheit ist dahin. Er ist zum Gespött aller Hellsichtigen, Freien und auch der wissenden Auguren in Tempeln und Hinterzimmern geworden, die sich hinter vorgehaltenen Fäustchen hämisch zugrinsen über jene Tölpel -, an deren gespendeten/abgelieferten „Schärflein“ sich so manche unter den Talaren die feisten Hinterbacken runden lassen.

Noch dazu hasst dieser Bibelgott die „aus den Nationen“, die Nichtorientalen, die Toren und er hat ihren restlosen Untergang prophezeit. Sie sind nach Aussage seiner Propheten wie Kehricht, wie Staub der auf den Gassen liegt, der eines Tages zusammengefegt werden und dem ewigen Vergessen anheimfallen soll. Wer sein Herz an einen Gott hängt der ihn missachtet wie Straßenschmutz, der muss ein ausgemachter Blinder, Tauber oder Irrer sein -; doch wie wir umschauend sehen, sind die Städte und Flecken voll dieser Wahnergriffenen, dieser künstlich Verfremdeten, Gegensichselbsterzogenen, dieser geistig Beschnittenen, dieser Gefangenen, dieser zum Tode verurteilten, dieser zum Schlachthofe getriebenen Schäflein, dieser - von ihren schwarzbekutteten Treibern so geschätzten - armen Irren im Geiste.
 
Wer sich diese Schmach abtun will, wer beginnen will sich selbst zu regieren, wer die FREIHEIT von Jehova, von der Bibel oder anderen Fremdheiten sucht, um hinzufinden zu seinen eigenen Wertetafeln, zu eigenen Göttern, der eigenen WAHRHEIT und dem eigenen WISSEN darum, der ist mit dem Studium des ODING gut beraten. Dem wird es eines erwachten, klaren, strahlenden, befreienden Morgens ebenso zum In- und Sinnbild der Selbstbefreiung geworden sein, wie etlichen anderen vor ihm schon !
 
Der Weg zu Dir selber ist bezeichnet, Du musst ihn nur gehen lernen !
 
Bild: Fidus „Die Einladung“