Wer das wiederentdeckte urdeutsche Glaubensgesetz (ODiNG-Wizzod), die Nieder­schrift der ger­mani­schen Asa-Theologie, begriffen und verinnerlicht hat, für den sind Schmach, Schuld und Schande aus seiner Seele gewichen. Für den ist die Zeit wieder jung geworden, denn 1.000 Jahre der Fremd­bestim­mung und des Niederganges müssen ihm gleichsam als überwunden erscheinen. Die so sinn­entleert und richtungslos wirkende Jetztzeit erhält durch das neu aufgespürte uralte Wissen einen echten Verjün­gungsimpuls.
 
Der Informationswillige bekommt eine direkte Wegweisung zur quellreinen deutsch-ger­ma­nischen Reli­gio­sität und Theologie. Er hält ein Glaubenszeugnis in Händen, welches einige Generationen wei­ter zurück­reicht als aller Konfessionalismus christlicher Kirchen­vä­ter. Ge­genüber den hochmittelal­terli­chen, nord­germanischen Gesängen und Sagas der Edda wur­de in den vergangenen Streitgesprächen gerne das Ar­gument einer möglichen christ­lichen Beeinflussung vorgebracht, welches teilweise nur sehr schwer wi­der­legt werden konnte. Ge­genüber dem ODING-Wizzod greifen solche Infragestellun­gen nicht mehr; es ist für derartige Diskreditierungsversuche unangreifbar. Erstmalig können altfromme deutsch-germanische Heiden eine Schriftquelle ihr eigen nennen, wel­che älter ist als jene der christ­lichen Usurpa­toren unserer Heimat. „Welch eine Wen­dung durch Gottes Fü­gung !“ dürften wir be­glückt ausrufen. Damit wird das tradi­tionelle Volkshei­dentum wieder in die Lage versetzt, an die echte, fundamentale Urkunde anzu­knüp­fen, sich zu regenerieren und zu einem zukünftigen geistigen Macht­faktor heranzu­wachsen. Noch vor wenigen Jahren hätte es kein Kenner der Religionsphänomenologie für mög­lich gehalten, dass solch eine Findung und solch ein Brüc­ken­schlag über mehr als 2.000 Jahre noch einmal möglich sein würde. Pro­blemlos sind wir Heutigen fähig, unsere hilfrei­chen heidnischen Lehren aus dem Weis­heitsschatz der Alt­vorde­ren zu zie­hen. Ist zwar auch unser naturwissenschaftliches Weltbild und die uns zu Ge­bote ste­hende Tech­nologie anders als vor 2.000 Jahren, so sind doch die zwischen­menschlichen und die sittlichen Fra­gen weithin die gleichen geblieben.
 
Die, welche das ODING-Wizzod erstmalig kennenlernen, sind erstaunt, oftmals geradezu er­schüttert über die frappierende Aktualität seiner Antworten auf zeitgemäße Fragestel­lungen sowie die Mo­derni­tät sei­nes intellektualisierten Gottesbegriffes. Wer dieses runische Glau­benskonzept erfahren hat, der weiß, dass eine Vielzahl scheinbar christlicher Werte, Glau­benssätze, Kalenderfeste und Brauch­tümer keinesfalls jü­disch-christli­chen Ursprunges sind, sondern zum Urbesitz indogermanisch-germa­nischer Geistigkeit gehö­ren. Einerseits müssen also diese christlichen Vereinnahmungen wieder für das öffentli­che und private Be­wusstsein zurückge­wonnen werden, und andererseits sind die artfrem­den chri­sten­kirchlichen Kulturan­gebote als unannehmbar zurückzuweisen. Dem un­aufhörlichen Trommelfeuer christlicher Propaganda muss jetzt die Innere Mission der neu­erwachten Geist­germa­nen entgegentre­ten. Aus einer jahrhunderte­langen Demü­tigung und blutigen Verfol­gung gehen wir nunmehr zum Ge­genangriff über. Christlich ver­führte, in Unwissenheit ge­haltene und künstlich irregemachte Menschen müssen über die wahre urdeut­sche Volksreligion kundig gemacht und möglichst gewonnen werden.   Rückgewinnung der deutschen Seelen und deren Bekehrung zu sich selbst, so lautet das   Gebot der Stunde für jeden frommen ODING-Gläu­bigen in dieser Zeit des Neuaufbruchs. Unter dem Begriff „In­nere Mission“ ist die Bestimmung, der Auftrag, ja die Pflicht zur liebevoll-unnachsichtigen Chri­sten­bekehrung im Inland zu verstehen. Sie be­ginnt mit dem Hinweis auf die ungeheuerliche christliche Blutschuld so­wie der Forderung nach rechtlicher Gleichstellung (nicht allein) gallo-germanischer Urgläubigen und geht dann über zur Dar­legung der moralischen und inellektuellen Überlegenheit der europäischen Altreli­gion(en).