Ein  empfehlenswertes Büchlein von Dr. Ing. H. Winter von 1937
 
DIE OSTER-LÜGE
 
Es ist Ostern, ein paar willkommene freie Tage. Die wenigsten Zeitgenossen wissen, was da gefeiert werden soll. In den Medien tauchen Erklärungen auf: Der Saduzäer Jeshua aus dem altjüdischen „Heidengau“ Galiläa, den sie in gräzisierter Form Jesus nannten, soll vor ca. 2.000 Jahren zum Tode verurteilt worden sein, wegen der Anmaßung, er wäre ein Gottessohn. Er sei gestorben, aber wieder aufgewacht und zum Himmel aufgeflogen. Das wird als alberne Begründung für die alljährlichen Osterfeierlichkeiten angegeben.

Es handelt sich jedoch um eine naturreligiöse Datierung, denn sie wird am ersten Sonn(en)tag nach dem ersten Frühlingsvollmond begangen. Nach der Osterrechnung handelt es sich um ein Lichtsiegefest; Sonne und Mond müssen über die winterliche Finsternis triumphieren, dann wird Ostern gefeiert.

Aus den altnordischen Schriften (Snorri Sturlusons „Heimskringla“) ist überliefert, dass das germanische Heidentum zur etwa gleichen Zeit im April das Siegfest (Sigrblót) feierte. Es war ein Sommerbegrüßungsfest, wie die Berichte erklären. Es galt der Bitte um Triumph in allen entstehenden Auseinandersetzungen des Einzelnen und der Volksgemeinschaft. Der gallogermanische Runenkalender des ODING, der um einige Jahrhunde älter ist als jede kirchenchristliche Kalendermanipulation, zeigt zu dieser Zeit die Sowilo-Rune (Sonnen-Zeichen), so dass auch aus diesem Quellenmaterial der alte Sinn des Sonnen-Siegfestes ablesbar ist.

Somit müssen sämtliche Volksbrauchtümer, die am Osterfeste haften, im Zusammenhang mit dem altgermanischen Siegfest stehen, wie: Osterfeuer, Osterhase, Eierbräuche, Osterschmäuse, Osterspaziergänge usw. Auch eine Göttin „Ostara“ ist belegt, worunter sicherlich die jugendschöne Erscheinung der Erdmutter Nertha/Gerda oder Frija verstanden wurde.

Das Osterfest hat also einen zutiefst altdeutsch-heidnischen Ursprung als frohes Frühlingsabschlussfest, nach dem der Sommerbeginn gerechnet wurde. Allen, die in diesem Sinn ihr diesjähriges Osterfest begehen, wünsche ich aus altdeutsch-heidnischem Herzen OSTERHEIL !

Den perversen christlichen Klamauk des römischen Blutgerichtes, der in damaliger Zeit alltäglichen Kreuzigung eines Durchgeknallten, sollten sich alle geistig Saubergebliebenen aus Seele und Gedanken streichen ! - In diesem Sinne, Guntram
 
 
DER OSTER-HASE + DAS OSTER-EI
 
Der Osterhase gilt heute geradezu als Symboltier für das große Frühlingsfest Ostern. Natürlich ist er, wie so gut wie alle anderen deutschen Brauchtumsanteile, altheidnischen bzw. germanischen-keltischen Ursprunges. Bei den christlichen Kirchenvätern dagegen war der Hase verpönt. Man sollte ihn nicht einmal verspeisen, weil er angeblich sinnlich macht. Seiner ausgedehnten Liebeswerbung und seiner Fruchtbarkeit wegen galt der Hase früher als Symbol der „bösen Geilheit“ (Sinneslust gilt im Katholizismus als eine der „Sieben Todsünden“). Wie aber der Hase zum Osterhasen wurde, erklären drei Theorien, zwei christlich-falsche und eine heidnisch-richtige.
 
Die von kirchlicher Seite selbst populär gemachte und deshalb favorisierte Version erzählt ein geradezu kindhaftes Märchen: der Osterhase sei abgeleitet von einem misslungenen Ostergebildebrot: Ein judäo-christliches Osterlamm sei einmal irrtümlich als Osterhase gedeutet worden, weil es sich im Backofen verformt habe. So sei aus einem „agnus dei” ein „lepus paschalis” geworden. Außer dem bloß Spekulativen spricht gegen diese Theorie, dass sie die Rolle des Osterhasen als Eierlieferant und Eierverstecker nicht erklärt.
 
Ebenso wenig spricht für eine zweite Theorie, die den Osterhasen als eine „evangelische Erfindung” - vergleichbar dem „Adventkranz” (der auch nicht evangelisch-christlichen Ursprunges ist) - betrachtet. Während sich unter den Katholiken die Tradition des gefärbten Ostereis und seine liturgische Einbindung, die Eierweihe, über Jahrhunderte erhielt, gerieten diese Bräuche in die evangelische Kritik: Die Heidelberger Dissertation des Arztes Johannes Richier „De ovis paschalibus / von Ostereiern” aus dem Jahr 1682 kritisiert die Ostereier („ova paschalia”) als Irrtümer aus alter Heidenzeit. Sein Anliegen ist aber primär ein medizinisches. Er äußert sich über die häufigen Erkrankungen nach dem reichlichen Genuss von „Haseneiern” und berichtet von verschiedenen Fällen, in denen der übermäßige Genuss hartgekochter Ostereier bei Jung und Alt schwere Magen- und Darmstörungen hervorrief: Ein Franziskaner büßte auf Ostern an den von ihm gesammelten Ostereiern sogar das nichtsnutzige Leben ein. Ein anderer hatte „zur österlichen Zeit ein rothes Ey gantz wollen hineinschlucken, es ist aber das Ey zu gross und sein Halß zu klein gewesen, dass er alsobald daran ersticket”.
 
Und in diesem Zusammenhang kommt der fromme Arzt auch auf den Osterhasen zu sprechen. Er schreibt u.a.: „Man macht dabei einfältigen Leuten und kleinen Kindern weis, dass der Osterhase diese Eier ausbrüte und sie im Garten verstecke”. Unterschwellig werden die Ostereier als solche, die im 17. Jahrhundert eine bloß katholische Erscheinung waren, kritisiert. Von katholischer Seite wurden sie als Symbol des auferstandenen Christus ausgedeutet, die - gefärbt und gesegnet - als segenspendend galten; sie waren letztlich auch ein Ergebnis der katholischen Fastenordnung, die den Eiergenuss in der Fastenzeit verbot. Auf evangelischer Seite waren die Ostereier dagegen Ausdruck einer falschen Werkgerechtigkeit. Nach reformatorischer Sicht aber wurde man vor Gott nicht durch verdienstliche Werke, und sei es auch das Fasten, sondern allein wegen seines Glaubens („sola fide”) gerecht. Populär ließ sich das in die sprachliche Formel gießen: „Eier machen keine Ostern !”
 
Die protestantische Ablehnung der „katholischen“ Ostereier hat die Einführung von - jetzt allerdings säkularen - Ostereiern bei evangelischen Christen nicht verhindern können. Und eben diese säkularen Ostereier sollen die Einführung des Osterhasen mit sich gebracht haben. Seit ungefähr 1700 lassen sich einerseits vermehrt evangelische Schriften gegen die „Auswüchse des Osterglaubens” belegen, die - moralisierend-belehrend - katholisches Osterbrauchtum zu bekämpfen suchen. Parallel dazu bildete andererseits das städtische evangelische Bürgertum den Nährboden für die sich anbahnende evangelische Ostereierakzeptanz: Das deutsch-evangelische Bürgertum schuf um 1800 nicht nur eine innig-gesunde Familienwelt, sondern in ihr eine eigene - heimelige kinderfrohe - Kinderwelt, eine Mischung aus kraftvoller Gutwilligkeit, Glaubenspathos und herziger Rührseligkeit.
 
Zu diesem Zeitpunkt waren die Ostereier in städtischen gutbürgerlichen Familien bereits akzeptiert, allerdings nicht als religiöses Symbol oder kultisches Attribut, sondern - als Teil einer familiären und zugleich säkularen österlichen Festgestaltung - als Kindergeschenke. Typisch für diese weltlichen Ostereier war, dass sie - von den Eltern versteckt - von den Kindern gesucht werden mussten. Eine solche Ostereiersuche ist für 1783 (interessanterweise für Gründonnerstag !) aus dem Hause Goethes in Weimar belegt. Nicht ohne Grund, denn die Ostereiersuche und damit dann auch der Osterhase tauchen ausnahmslos in evangelischen Gegenden und bei evangelischen Autoren auf.
 
Gerne wird bei Erklärungsversuchen auf die Fruchtbarkeit der Hasen oder ihr Verhalten während der vorösterlichen Paarungszeit verwiesen: Hasen verharren still auf einer Stelle (die dann Ort der Eierablage sein könnte), um dann plötzlich davon zu hoppeln. Der - meist wohl bloß ironische - Verweis auf den Hasenkot als „Ostereier” hat für sich, dass der Hasenkot tatsächlich eiförmig bis rund und oft beieinander liegend wie in einem Nest zu finden ist. Allerdings hätte man solche Geschichten nie Landkindern erzählen können. Der Osterhase ist - darin ist er „Adebar”, dem Storch, der vermeintlich die Kinder bringt, ähnlich - ist keine neuzeitlich städtische Erfindung, diese Metaphern sind viel älter.
 
Wenn der Osterhase auch erst um 1800 seinen bis heute anhaltenden Siegeszug begann, ist er dennoch echt urtümlich. Die Heidelberger Dissertation Richiers von 1682 berichtet: „In Oberdeutschland, in unserer Pfalzgrafschaft, im Elsaß und in benachbarten Gegenden sowie in Westfalen werden die Eier [= Ostereier] ,Haseneier’ genannt, nach der Fabel, die man den Naiveren und den Kindern einprägt, dass der Osterhase solche Eier lege und in den Gärten im Grase, in den Obststräuchern usw. verstecke, damit sie von den Knaben um so eifriger gesucht würden, zum Lachen und zur Freude der Älteren.”
 
Eine denkbare Begründung für die Bezeichnung „Haseneier” scheint zumindest in katholischen Gegenden nicht der Osterhase gewesen zu sein, sondern ein bestimmtes Motiv der Bemalung der Ostereier. Für die Zeit um 1760 berichtet der Goethe-Maler Heinrich Wilhelm Tischbein aus dem protestantischen Nordhessen, dass für Ostern die Eier mit Figuren in Gelb, Rot und Blau gezeichnet wurden. „Auf einem standen drei Hasen mit drei Ohren, und jeder Hase hatte doch seine gehörigen zwei Ohren.” Beschrieben wird hier das Motiv des „Dreihasenbildes” - heute findet sich die bekanntesten Beispiele als Glasbild im Kreuzgang des Paderborner Doms und als Sandsteinrelief eines Außenfensters an der Tübinger Stiftskirche. Das Dreihasenbild, das drei Hasen in Kreisform so abbildet, dass ihre beiden Ohren jeweils einem der benachbarten Hasen mit zu gehören scheinen, verdeutlicht die ur-arische Dreifaltigkeitsidee, die Einheit in der Dreiheit. Dass die Gottheit als Dreiheit aufzufassen ist, ist im alten Heidenglauben fundamentalistische Regel. Auch alle 24 Runensymbole fließen in der Addition zur Drei zusammen. Wenn solche Hasenbilder zunächst auf sog. „katholischen“ Ostereiern später auch auf evangelischen Ostereiern auftauchten, nährten sie - bei Fortfall der katholischen Brauchtradition - den Umkehrschluss, dass die abgebildeten Hasen auch die Eier brächten. So lautet der neuzeitlich-christliche Deutungsversuch.
 
In Wahrheit - das ist die dritte und damit die richtige heidnische Erklärung - führte das um Akzeptanz ringende frühe Christentum bzw. der zum Synkretismus gezwungene Katholizismus der frühen Völkerwanderungszeit im großen Maßstab die unausrottbaren altheidnischen Brauchtümer fort. Erst der sich auf die rein jüdischen Evangelien stützende Protestantismus erkannte die unjüdisch-altheidnischen Brauchtümer des Katholizismus als solche und begann sie auszumustern.
 
Überkonfessionelle Verbreitung fand der Osterhase letztlich nicht durch ökumenisches Denken oder Religionsbewusstsein. Drei Phänomene haben die neuzeitliche Ausbreitung des Osterhasen beflügelt: die Süßwarenindustrie, Kinderbücher und Postkarten. Im 19. Jahrhundert, als gerade entdeckt worden war, dass sich aus bestimmten Rüben Zucker gewinnen ließ, bot die Entdeckung des Osterhasen der Süßwarenindustrie eine neue Absatzmöglichkeit. Hasen in jeder Form, immer aber als Süßigkeit, schufen ein jahreszeitlich bedingtes Produkt, das erst bloß ein neues Kinderschenkfest ausstattete, später aber auch die Erwachsenen mit einbezog. In Kinderbüchern begannen vermenschlichte Hasenfamilien literarisch, gezeichnet oder gemalt ein Hasenleben vorzuführen, das ganzjährig von keinem anderen Interesse getrieben schien, als die Produktion von besonders schönen Ostereiern für besonders liebe Kinder. Die Postkarten, die man sich zu Ostern schrieb, die „Ostergrüße”, verbreiteten nicht nur - den meist kindlich dargestellten - Osterhasen, sie belegen auch den besonderen Charakter dieses Festes: Ein säkulares Fest in deutschbürgerlich-familiärer burgenartiger Abgeschlossenheit, aus der man mancherorts Fremde distanziert und kühl schriftlich grüßte, andernorts aber herzlich-fröhliche Dorfgemeinschaftsfeste feierte, indem Osterbrunnen geschmückt wurden, Tanzfeste stattfanden und dergleichen mehr.
 
Bemerkenswert ist beim modernen Osterhasen und seinem Ostereierverstecken, dass sich ein „Brauch ohne Glauben” entwickelt hat, dass die altheidnischen Ursprünge genau so vergessen sind wie nunmehr die christlichen Übertünchungen vergessen werden. Die Geschenkfigur „Osterhase” tritt mittlerweile genauso auf, wie es durch die Nikolauslegende der Geschenkfigur des heiligen Nikolaus (vordem Nikar-Wodan) vorgegeben war und von dort schon auf das „Christkind” (vormals das „Sonnenkind“), das böhmische „Weihnachtsschweinchen“ (vormals „Sonneneber“)  und den säkularen „Weihnachtsmann” übertragen worden war: Heimlich und unerkannt wurde geschenkt. Auch bei den Ostereiern traf man nie den Osterhasen an, eventuell hatte man gerade noch etwas davonhuschen gesehen.
 
Erhebungen aus der Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg belegen, dass der Osterhase mancherorts auf dem Land noch unbekannt war. 1932 war dies bereit anders. Der Osterhase war flächendeckend bekannt und hatte auch die Konfessionsgrenzen überschritten. In manchen uninformierten katholischen Familien wird er indes immer noch als eine Art untergeschobener Kretin betrachtet, den man nicht bestellt hat und mit dem man eigentlich nichts anfangen kann. Er gilt eher eine unvermeidliche nicht hinterfragbare Dekoration. In kindgemäßer Holprigkeit belegt ein Spruch zum Osterhasen aus der Moselgegend die kritische Abgehobenheit zu der vermeintlich evangelisch-städtisch-bürgerlichen Kunst- und Geschenkfigur: „Die Mutter färbt die Eier, der Vater legt sie ins Gras. Dann meinen die dummen Kinder, das wär’ der Osterhas.”
 
Wenn also der Osterhase heute - im seit Jahrhunderten religiös zerrissenen  Deutschland - allgemein bekannt ist, so ist das seit seiner gewaltsamen Verchristlichung nicht immer so gewesen. Wie es zur Heidenzeit war, entzieht sich unserer genauen Kenntnis. (Darüber soll gelegentlich ein weiterer Aufsatz berichten.) In Tirol spricht man daneben von der Ostereier legenden „Osterhenne”. In Oberbayern, Österreich, Thüringen und Schleswig-Holstein war es der Hahn, in Hannover der Fuchs, an der holländischen Grenze der Ostervogel oder Kranich. In Thüringen heißt es, der Storch sei es gewesen. In manchen Gegenden der Schweiz bringt der Kuckuck die Ostereier. In Oberbayern wurde auch vereinzelt das Osterlamm als Eierbringer bezeichnet. In den Vogesen wie auch in Kärnten sagt man: Wenn die Glocken am Gründonnerstag verstummen, sie seien nach Rom geflogen, um die Ostereier zu holen. Wenn sie am Karsamstag zurück kehren, werfen sie die Eier beim Vorüberfliegen ins Gras, wo die Kinder sie suchen müssen. In Italien dagegen kennt man keinen Osterhasen.
 
Wo zu Ostern bestimmte Gebäcke hergestellt werden, ist der Osterhase ungemein beliebt: Es gibt Brote und Kuchen in Gestalt eines Hasen, wobei dem Hasen häufig ein Osterei in das Hinterteil eingebacken wird. Ebenso häufig ist daneben das Osterlamm als geformtes Backwerk. Auch das Osterlamm kann nicht rein jüdisch-christlichen Ursprunges sein, denn der germanisch-heidnische Himmelsgott Tiu-Tyr wurde auch als Widder - wie Zeus und Zeus-Ammon – symbolisiert, was sein Sohn, den Sonnenheros, automatisch zum „Lamm Gottes“ werden lässt.
 
Ein launiges Gedicht von Eduard Mörike beschreibt das Verhältnis von Osterei und Osterhase: „Die Sophisten und die Pfaffen / Stritten sich mit viel Geschrei: / Was hat Gott zuerst erschaffen, / Wohl die Henne ? Wohl das Ei ? / Wäre das so schwer zu lösen ? / Erstlich ward ein Ei erdacht: / Doch weil noch kein Huhn gewesen, / ,Schatz, so hat's der Has' gebracht'”.
 
Der fruchtbare Hase war auch ein Attribut-Tier der griechisch-römischen Liebesgöttin Aphrodite-Venus bzw. der germanischen Göttin Freia. Ihrer wird in Gestalt der Ostara zur Osterzeit - der Phase des kraftvoll erwachenden Frühlings - liebevoll gedacht. Sie, identisch mit der Urmutter des Lebens, galt auch in der Frühzeit als weißer Wasservogel (Gans/Schwan) der das Ur-Ei (siehe auch Isis-Mythos) zur Weltentstehung ablegte. Das gebärende, mütterliche Prinzip steht im sinnvollen heidnischen Symbolismus am Beginn des Werdens. So gehören in den österlichen Beginn des guten Jahrganges die Göttin Ostara, das Ei als Sinnbild des Uranfanges und der Hase als Fruchtbarkeitsmetapher.