Jesus-Rekonstruktion der Forensiker der Universität Manchester
 
„WEISSER CHRIST“
ODER MOHRCHEN ?
 
Oh, wahrer Gott, wie log das Pack,
steckte der Väter Geist in Sack,
betörte frommer Mütter Sinn,
mit falscher Mär vom Heils-Gewinn.
 
Man glaubte fremder Mönche Mist,
vom „Heliand" und „Weißen Christ“,
man fiel auf einen Wahn herein,
und dann begann die Kirchen-Pein.
 
Das Ganze war ein Lügen-Strang,
verbrecherischer Hass-Gesang
gegen die alte Götter-Welt,
und was des Menschen Sinn erhellt.
 
Der Christianismus brachte Not,
Lied, Lachen, Liebe er verbot -;
an düsterer Mönche Gaunerschar,
war ganz und gar nichts klar und wahr.
 
Sie hockten in den Klöstern drin,
mästeten sich am Zehnt-Gewinn,
sie fraßen fett, sie soffen Wein,
und lebten gleich den Grafen fein.
 
Schreiben war ihr Haupt-Geschäft,
und wie man Fürst und Kaiser äfft,
Urkunden-Fälschung war ihr Ding,
dass Kloster-Wachstum weiter ging.
 
Mit Lüge, Mord und Spieler-Trick
bestimmten sie des Reichs Geschick.
Am End‘ dann war das meiste Land
in klerikaler Diebes-Hand.
 
„Frommsein“, Mittel nur zum Zweck,
Ziel war der Griff zum süßen Speck,
zudem des Papstes Welten-Macht,
und Ausbau seiner gold‘nen Pracht.
 
Die Christen-Schaar, naiv und brav,
glotzt in der Herde, Schaf, um Schaf;
an all‘ den Trug hat sie geglaubt,
der Kraft des Urteils längst beraubt.
 
Am Christen-Glauben so viel stimmt,
als würd' ein Mohr auf blond getrimmt.
Nicht mal das Jesus-Bild war echt,
erst jetzt rekonstruiert man recht.
 
Eine DPA-Meldung vom 28. März 2001: London - Die britische BBC hat mit Computerhilfe ein Bild von Jeshua-Jesus rekonstruiert. Grundlage war der Schädel eines Mannes, der etwa zur gleichen Zeit wie „Jesus Christus“ in Jerusalem  gelebt hat. Am 14. Dezember 2015 veröffentlichte der englische „Mirror“ einen Artikel, in dem er angab, dass ein Forensiker der Universität Manchester das Gesicht von „Jesus Christus“ rekonstruiert habe: „Das Ergebnis zeigt keinen weißen Mann mit langen blonden Haaren, wie er in Bilderbibeln und bemalten Glasscheiben auf der ganzen Welt zu sehen ist“, schreibt das Blatt. Das Team erstellte Röntgenbilder und untersuchte die Gesichtsform eines „typischen“ Juden aus Galiläa, dunkelhäutig und dunkelhaarig. Weil er im Freien als Zimmermann (griech. Tecton) arbeitete, war er auch muskulöser als in der westlichen Welt dargestellt. Das Bild zeigt Jesus erstmals korrekt als altorientalischen Typus mit buschigen Augenbrauen, kurzem Haar und Vollbart. Da die damalige Körpergröße der Vorderasiaten bei etwa 1.50 Meter lag, geht man von gleicher Kleinwüchsigkeit des christlichen „Gottessohnes“ aus. Jesus muss man sich als schwarzbehaarten, untersetzten dunkelhäutigen Mann vorstellen. Herkömmliche westliche Darstellungen folgten der kirchenchristlichen Propaganda-Lüge vom sog. „Weißen Christ“ (siehe: „Heliand“), um an den griechischen und germanischen Gottestyps des blonden Apollon und weißbrauigen Baldur anzuknüpfen. Sie zeigten Jesus eher mit langen braunen Haaren, blauen Augen und idealisierten, feinen Gesichtszügen. Das lange Haar galt bei den freien Germanen als Zeichen der edlen Abkunft, deshalb musste auch der orientalische „Gottessohn“ entsprechend angeglichen werden. Der „Heliand“ ist ein zutiefst unehrliches frühmittelalterliches Epos in der das angebliche Leben des sog. „Jesus-Christos“ so unwahr beschrieben wurde, dass es für das Missions-Ziel der geistigen Überrumpelung des altdeutschen Sachsenvolkes dienstbar sein konnte. Der Jesus wird dort als edler germ. Heerbannführer beschrieben, als sonnenheller „Weißer Christ“. Die BBC will das computeranimierte Jesus-Bild für die neue Fernsehserie „Son of God“ nutzen. Der zur Rekonstruktion benutzte Schädel wurde bei Straßenbauarbeiten in Jerusalem gefunden. Israelische Archäologen hätten den Ort als eine jüdische Begräbnisstätte aus dem 1. Jahrhundert identifiziert. Der Produzent der TV-Serie, Jean Claude Bagard,  betonte, dass es sich natürlich nicht um den Original-Schädel von Jesus handele: „Aber es ist ein Anstoß, erneut darüber nachzudenken, wie Jesus ausgesehen haben könnte.“ Die Bildunterschrift „orientalisch aussehend“ bringt die etwa zeitgenössische Darstellung auf den Punkt.