WAS IST DIE FRAU DEM MANNE ?

Mir kam die Frage in den Sinn,
was ist dem Mann die Frau schlechthin -,
ich sucht’ den Kopf nach Bildern ab,
was ich zum Weib gespeichert hab’ ?

Ich sucht’ nach Assoziationen
in sämtlichen Gehirn-Regionen -;
die Bilder stürmten auf mich ein,
die Schönheit lag in vielen Reih’n.

In Laden und auf langen Brettern,
sah ich in Bildern und in Lettern,
natürlich nackt, sowie in Roben,
des Weib’s Begriffe aufgehoben.

Auf einem Brett mit roter Borte,
häufen sich magisch süße Worte,
wie Duft von Ilgenblüt’ und Röschen,
da lagen Muschi, Slip und Höschen.

Es gibt Begriffe voller Spannung,
sie laden Geister zur Bemannung -;
bewirken innerstes Vibrieren -,
so wie der Futterdunst bei Tieren.

Es biegen sich die Hirn-Regale,
drauf hocken Dicke, Zarte, Schmale -;
es rekelt sich der Weiber volle Fülle -,
die meisten tun es ohne Hülle.

Und an den Wänden hängen Rahmen,
mit Bildern von Detailaufnahmen -,
entzückend scharf und recht verrucht -,
doch danach hat’ ich nicht gesucht.

Ich fahndete noch solchen Schildern,
die mir entsteh’n bei diesen Bildern -;
die eigenen Empfindungs-Normen,
meiner Gedanken Frauen-Formen.

Nicht das was Großhirnhemisphären,
mir über Frauen woll’n erklären,
vielmehr was mir das Urhirn sagt,
wenn es nach Weibern wird befragt

Ich mochte mich darein verklammern,
ich spürte eifrig durch die Kammern,
und fand nach einiger Sucherei
den Raum einer Konditorei !

So liegen Frau’n im gleichen Eck,
bei Leckerei und Süßgebäck -;
das wär’ gewiss ein heikles Wörtchen,
die Frau sei für den Mann ein Törtchen.

Der Kenner aber weiß genau,
er isst nicht, sondern schlürft die Frau,
als ein Getränk wie feinen Wein,
so mag sie Mannes Hochzeit sein !

Natürlich ist sie nicht nur dies’ !
Wenn ich auf diese Wahrheit stieß,
so ist das doch der Hauptaspekt,
der Mannes Triebverhalten weckt !

Der Nektar lockt ins Blütenkännchen,
mit Zucker reizt die Frau ihr Männchen -;
die Frau die liebt, schickt Honiggrüße,
läd Ihn zu sich mit Leibes-Süße !

PS: Das Spermium des Mannes trägt in seinem Kopf die ganze Erbinformation, hätte es zusätzlich noch Energiepotentiale dabei, wäre es überfrachtet. Spermien bedürfen der Sekrete am Muttermund und im Gebärmutterhals, die sie mit Energie aufladenden Zuckerstoffen versorgen. Das normale keimfeindlich-saure Vaginalsekret wirkt stark lebensdauerverkürzend auf die Spermien. Um dieses während der Befruchtung zu neutralisieren (und um das Eindringen des Penis zu erleichtern) geschieht die Lubrikation in der Weise des Austrittes schleimiger Flüssigkeiten aus den bartolinischen /skeneschen Drüsen der Frau bei sexueller Erregung. Die Flüssigkeit besteht aus verschiedenen Substanzen, u.a. dem süß schmeckenden Glyzerin. Zusätzlich setzen die Eizellen süße chemische Botenstoffe frei, um Spermien anzuziehen, die sich demgemäß an der Lockstoffquelle sammeln. So kommt es, dass Männer beim oralen Vorspiel des Sexualaktes den Geschmack ihrer Gefährtin im Verlaufe derer Erregung als zunehmend schmackhaft süßer empfinden.

Nebenbei angemerkt, ist ein intensiver Sekretfluss für die Frau gesundheitserhaltend, denn er verhindert Bartholinitis (Entzündung der Bartholinischen Drüsen), wenn die Ausführgänge der sekretbildenden Bartholin-Drüsen (meist einseitig) verstopfen. Das Sekret in der Drüse kann nicht abfließen und es bildet sich eine Bartholinische Zyste, die sich dann infizieren, entzünden und sich zum Karzinom verändern kann. Eine meiner Patientinnen ist davon geradezu grauenhaft betroffen -; ihr mussten in einer OP Gewebsteile bis weit in den Oberschenkelbereich entfernt werden. Die beste Vorbeugung ist eine regelmäßige und ausreichende orale Stimulation durch den Liebhaber.