Zehntausende Deutsche „bedanken“ sich
für „Schengen“ und bei Frau Merkel über die offenen Grenzen !
 
„Bild“ - 22. Okt. 2017
 
VORURTEIL - „ZIGEUNER“
 
Vorurteile sind abscheulich -,
ach, da hörte ich doch neulich,
dass da jemand verunglimpfte,
frech über „Zigeuner“ schimpfte.
 
Ich stellte ihn sofort zur Rede,
wie ich sagte, dass jedwede
Vorurteilsbewertung irre:
„Komme besser ins Geschirre !
 
Über die ,Zigeuner‘ maulen,
willst Du mich damit vergraulen,
wären faul und würden klauen -,
fehlt Dir jedes Gottvertrauen ?
 
Rügen muss ich den Bericht,
,Zigeunerschnitzel‘ sagt man nicht !
Ist ein krummes Ding geraten,
sprechen wir vom ,Roma-Braten‘.
 
,Zigeuner‘, dieses ,böse‘ Wort,
sollte aus dem Sprachschatz fort,
denn das ,Zigeunern‘ ist passé,
nicht im Schnee und nicht im Klee.
 
Heutzutag‘, in schicken Schlitten,
haben auch ,Zigeuner' Sitten,
die ,Zigeuner‘ stehlen nimmer !
Nur die ,Romas‘ tun es schlimmer."
 
Wenn ich dichterisch schrieb, „Nur die ,Romas‘ tun es schlimmer“, wollte ich keine Pauschalisierung vornehmen, ich bin überzeugt, dass es auch Mitglieder der Roma-Clans gibt die nicht vom Stehlen leben !
 
Altes Vorurteil aktuell bestätigt ?
 
4.12.2017 - Info Focus - 500-köpfiger Roma-Clan soll für jeden fünften Einbruch in Deutschland verantwortlich sein. „Die schlimmste Einbrecherbande Deutschlands“ („Spiegel“). „Roma“ und „romni“ sind Eigen- bzw. Ersatzbezeichnungen für die aus Indien stammenden Volksgruppen welche in Deutschland traditionell „Zigeuner“ heißen. Nun sitzen die Anführer eines „Roma-Cucina-Clans“ im Gefängnis. Das Münchner Kommissariat für organisierte Einbruchskriminalität war der Bande auf die Schliche gekommen. Ihre Anführer warten derzeit auf ihren Prozess. Wie der „Spiegel“ berichtet hat, soll der Clan knapp 500 Menschen umfassen. Sie kommen aus Kroatien nach Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten, um dort Schmuck und Geld aus Wohnungen zu stehlen. Zugeschlagen haben sie bereits in Villingen-Schwenningen, München, Gelsenkirchen, in Spanien, Frankreich und der Schweiz. Es sind Einbrecher, die sich der Polizei zufolge als „kriminelle Parallelgesellschaft“ verstehen, „die Werte und Normen anderer Gesellschaften ablehnt“. Bis zum 24. Januar 2016 hat niemand gewusst, wie dieser Clan arbeitet, doch dann gingen drei Mitglieder den Beamten ins Netz.Damals waren drei junge Frauen in ein Haus im Münchner Stadtteil Lehel an der Isar eingestiegen. Dort wohnen viele wohlhabende Bürger, die Häuser sind alt und die Holztüren angeblich weich genug, um sie mühelos aufzubrechen. Zivilbeamte warteten am Hauseingang auf die Einbrecherinnen und nahmen sie fest. In den Tagen zuvor waren überdurchschnittlich viele Einbrüche in Lehel gemeldet worden. Bei ihrer Festnahme führten drei junge Frauen keine Ausweise mit sich und sprachen Italienisch. Laut des Berichts gaben sie den Beamten Identifikationskarten, auf denen „Internacionale Union of Roma“ geschrieben stand - Papiere, die keine rechtliche Gültigkeit haben, den Frauen aber bescheinigen, dass sie 13 Jahre alt seien. Das hat seinen bewährten Grund: Kinder unter 14 Jahren bleiben in Deutschland straffrei. Auf dem Revier nahm die Polizei den drei Personen die Fingerabdrücke ab. Die Daten sollen einen Treffer nach dem anderen geliefert haben: So seien die drei bereits in anderen deutschen Städten wegen Wohnungseinbrüchen vorläufig festgenommen worden, jedes Mal mit einem anderen Namen und einem anderen Geburtsdatum. Nirgends seien sie verhaftet worden. Aber durch die anderen Geburtsdaten, auch wenn sie erfunden waren, konnte das Kommissariat widerlegen, dass die Frauen Kinder sind. Sie heißen mit Vornamen Anita, Erica und Romina und waren zum Zeitpunkt ihrer Festnahme 19, 17 und 16 Jahre alt. „Die drei sollen am Tag drei bis vier Straftaten verübt haben. Sie waren mit weiteren Angehörigen im Raum München aktiv. Dort könnte die Bande achtzig bis hundert Einbrüche begangen haben. In dieser Zeit wohnten sie in einem Hotel in der Innenstadt, billig und anonym, an einer großen Straße gelegen. Sie waren schon im Dezember in der Stadt gewesen, dann aber über Weihnachten in die Heimat gereist, bis sie Anfang Januar zurückkehrten. Vermutlich, denn die Aussagen der Täterinnen stellen sich meist als Lügen heraus. Die Ermittler sagen, sie rechnen auch nicht damit, dass sie mit der Wahrheit bedient werden. Die mittlere Führungsebene, die Elterngeneration, sorgt für die Logistik, für Autos und Wohnungen. Sie waren vor allem im Ruhrgebiet tätig. Von dort aus koordinierten sie Einbrüche in Nordrhein-Westfalen und in anderen Bundesländern. Die Elterngeneration stellt ihre Wohnungen als Schutzraum zur Verfügung. Die Diebe übernachten bei ihnen, tagsüber streunen sie herum und suchen nach einer günstigen Gelegenheit. Wo könnte gute Beute sein, wo kommt man leicht hinein? Wenn eine Tür nicht abgeschlossen ist, reichen kleine, biegsame Teile von Plastikflaschen, im Polizeijargon Flipper genannt. Die schiebt man dort hinein, wo die Schlossfalle steckt. Die Mädchen brechen nicht zielgerichtet in bestimmte Wohnungen ein, sondern sie kundschaften die Gegend aus und finden ihre Ziele zufällig. Spazieren gehen, so lautet das Codewort der Bande dafür. Sie klauen Uhren, Schmuck und Bargeld. Sie nehmen alles mit, was leicht am Körper zu verstauen ist. Keine Laptops, weil die zu groß sind für die Handtasche. Und weil der Weiterverkauf schwieriger ist.“ („Frankfurter Allgemeine“)Die Drei kamen in Untersuchungshaft, zwei Wochen später konnten die Ermittler ihnen ein gutes Dutzend Einbrüche nachweisen. „Wir haben es hier mit Leuten zu tun, die im Alter von 18 Jahren teilweise schon zwanzig verschiedene Namen und Personaldaten aufweisen“, sagt ein Ermittler. Die Festnahme der drei jungen Frauen erwies sich für die Beamten noch aus einem anderen Grund als Glücksgriff: Sie erfuhren, wer die Mädchen losgeschickt hat. Laut „Spiegel“ lieferten unter anderem die Handydaten die entscheidenden Hinweise zur Roma-Clan-Hierarchie.
 
Großeltern stehen an der Spitze der dreistufigen Clan-Hierarchie
 
Die Einbrecher der untersten Bandenhierarchie sind Jugendliche und Frauen, aber auch Kinder, die schon von klein auf zu Dieben erzogen werden. Sie gehen bis zu drei Monate am Stück nach Deutschland, wohnen in Hotels oder bei Verwandten und brechen jeden Tag ein. Diese Einbrecher bewegen sich ziellos durch ihr Einsatzgebiet und steigen ein, wo es sich gerade anbietet.
 
Die Männer bilden die mittlere Bandenhierarchie. Sie sammeln die Beute und telefonieren ständig mit den Einbrechern und Anführern.
 
Die oberste Bandenhierarchie bilden die Großeltern, Oma Jovanka V. und Opa Ra de V. Das Paar lebt laut Bericht in Kroatien und leitet von dort aus die Geschicke der Familie. Die Großeltern verwalten das Familienvermögen und befehligen die Bandenmitglieder.
 
Sie sowie weitere Bandenmitglieder nahm die Polizei Mitte Mai dieses Jahres in Kroatien fest. Die mutmaßlichen Paten Jovanka V. und Rade V. wurden nach Deutschland ausgeliefert. Sie sitzen nun in Gefängnissen in Stadelheim und Aichach und warten auf ihren Prozess. Das Verfahren soll in diesen Wochen beginnen.
 
Die drei festgenommenen Mädchen wurden bereits im Herbst 2016 verurteilt. Das Landgericht München gab ihnen zwischen zwei und zweieinhalb Jahren Haft. Die Staatsanwaltschaft wies 13 Einbrüche nach, die Polizei sei sich jedoch sicher: Es waren Dutzende mehr.
 
Dennoch sind die Festnahmen angesichts der Aufklärungsquote ein großer Erfolg: Denn kaum ein Verbrechen wird seltener gelöst als Einbruch. Deutschlandweit werden 17 Prozent der Einbrüche aufgeklärt - bei Mord sind es rund 95 Prozent. „Wir haben jetzt einen Arm des Kraken abgeschlagen“, erklärte der Leiter des Münchner Kommissariats Ende Mai. Ein Ende der Machenschaften des Roma-Clans sei aber noch längst nicht in Sicht. (Fokus 04.12.2017)
 
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Pausenloser Einbruchs-Terror -
jetzt war Oliver Kahn dran !
 
05.12.2017 - Hauseinbruch bei Torwart-Legende Oliver Kahn. Diebe verursachten einen Schaden im sechsstelligen Bereich. Während des Einbruchs waren Oliver und seine Familie nicht daheim. Die Polizei bestätigte den Einsatz im Süden Münchens gegenüber der Zeitung. Der Vorfall hat sich bereits am 12. November ereignet. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Die Diebe haben gleich den gesamten Safe mitgenommen. Kahn selbst hat sich bislang nicht geäußert. 2010 versuchten Räuber, den Bayern-Mittelfeldspieler und damaligen Real-Madrid-Star Arjen Robben zu überfallen - dieser schlug die Einbrecher jedoch mit einem Messer in die Flucht. – Leserkommentar: Die Einbrecherbanden die nicht schon länger hier wohnen, sondern zumeist extra einreisen für ihre Touren, machen halt vor Promis und Bärchenwerfern keinen Halt. Das werden noch so einige Leute merken und vielleicht mal die Augen geöffnet bekommen. Aber sie wollten es ja so.