Roberto und Patricia Blanco auf der Buchmesse 2017
 
MEHR BLACK ALS BLANCO
 
Roberto Blanco war mein erster Star,
aus dem Film „Der Stern von Afrika“.
Ein farbiger Scherzbold, wenig begabt,
die Deutschen haben ihn gern gehabt.
 
Er fand eine verliebte deutsche Frau,
er machte Kohle, er war so schlau,
mit Liedlein trällern und seichten Streifen,
täten Robertos Karrieren reifen.
 
Seine Beliebtheit machte ihn gefragt,
er ließ nichts anbrennen, wie man so sagt,
er betrog seine Frau so schmutzig-schnöd‘,
doch die hielt zu ihm, verliebt und blöd‘.
 
Der Ehebetrug ist schon schlimm genug,
doch Blanco schrieb dazu noch ein Buch,
in dem er all‘ seine Ferkeleien
fein säuberlich tät aneinander reihen.
 
Was sind das für schäbige Akrobaten,
die sich da brüsten mit Schurkentaten -,
wie einfallsreich sie die Frau betrogen,
durch wie viele Betten sie durchgeflogen ?!
 
Der Tochter Patrica schien das gemein,
zur Buchmesse stürmte sie auf ihn ein,
beschrieb dem Vater der Mutter Qual,
der beschimpfte sie später als „asozial“.
 
Was hier asozial ist, Roberto Blanco,
das ist allein Dein Charakter-Manko !
Was Du Deiner Mireille hast angetan
ist schauderhaft, Du geiler Hahn !
 
Sie sprachen seit zwölf Jahren nicht miteinander. Bis zum Samstag auf der Frankfurter Buchmesse. Patricia Blanco stürmte den Stand des „Plassen“-Verlags, wo der „Ein bisschen Spaß muss sein“-Sänger Roberto Blanco seine Autobiografie „Von der Seele“ vorstellte. In seiner Autobiografie „Von der Seele“ berichtet der Sänger unter anderem, dass er seiner Ehefrau Mireille in fast 50 Jahren Ehe nie treu war. Er erzählt ausgiebig von seinen Affären und Liebschaften - mit Stewardessen, Kolleginnen und flüchtigen Bekanntschaften.
 
Entsetzten, Schreie und Durcheinander inmitten der Besucher in Halle 3. „Wie konntest du das meiner Mutter nur antun“, rief die 46-Jährige ihrem Vater Roberto zu. Sicherheitsleute führten Patricia schließlich ab. „Ich habe meinem Vater die Meinung gesagt, weil ich die Ehre meiner Mutter retten will, ich fühle mich jetzt freier“. Nach Ansicht von Patricia habe ihr Vater sie zunächst gar nicht erkannt und habe „wer sind sie ?“ geschrien. „Er sah mich an, als stünde der Leibhaftige vor ihm“, erklärte sie. Nach dem Eklat meldete sich auch der Entertainer und Sänger zu Wort. Er bestätigte, dass er seine eigene Tochter zunächst nicht erkannt habe und tritt gegen Patricia nach, ihr Verhalten sei „asozial“. „Ich habe eine Tochter gehabt und sie ist jetzt für mich gestorben“, wird er zitiert.
 
Am Wochenende (15.10.2017) sorgte Patricia Blanco - die Tochter des afrikanisch-kubanischen Blödelbarden Roberto Blanco - für Aufregung. Bei einem Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse ging sie auf ihren Vater los. Ihr erstes Posting nach dem Vorfall sorgt jetzt für Diskussionen. Schlagerstar Roberto Blanco war am Wochenende zur Frankfurter Buchmesse erschienen, um sein neuestes Machwerk zu präsentieren. Darin berichtet er ausführlich über seine „turbulente“, 48 Jahre lange Ehe mit der blonden Deutsch-Schweizerin Mireille Blanco, wie spannend er seine Ehefrau - die immer treu zu ihm hielt - nach Strich und Faden betrogen hat. Die sympathische Tochter Patricia war ebenfalls angereist und hatte die Gelegenheit nutzen wollen, um ihren Vater zur Rede zu stellen. Patricia ging unversehens auf ihren charakterlosen Vater los und schrie ihm seine Geschmacklosigkeiten ins Gesicht. Später nahm sie dazu auf Facebook Stellung: „Ich bereue nichts“, lässt Patricia ihre Fans wissen und lächelt in die Kamera. Und die beziehen ihre Worte selbstverständlich auf das, was am Wochenende geschehen ist. Eine hitzige Diskussion entbrannte. Ihre Fans sind sich nicht einig: War die Aktion angemessen oder hat sie ihrem Vater unfreiwillig in die Karten gespielt ? „Ich finde es toll, dass du den Mut hast und du nicht den Mund hältst. Dein Vater meint, er kann in seinem Alter noch so unverschämt deine Mutter und auch dich erniedrigen“, schreibt ein Fan. Ein anderer meint: „Mit dieser Aktion hast du ihm eine Bühne gegeben und indirekt mega Werbung für sein Buch gemacht ! ... Keine clevere Aktion ! Nichtbeachtung ist die größte Strafe für einen Menschen !“ Dass die Kameras, die Patricia begleiteten, ihre berechtigte Empörung aufzeichnen würden, war ihr natürlich voll bewusst. Sie wollte dem gewissenlosen Roberto einen hoch verdienten Denkzettel verpassen.
 
„Blick“ schrieb: „An der Frankfurter Buchmesse stellte Roberto Blanco (80) seine Biografie «Von der Seele» vor. Seine Fremdgehbekenntnisse sorgten in der Familie für Ärger. Blanco schreibt, dass er während der Ehe mit seiner ersten Frau Mireille (81) nie treu war. Er hatte zahlreiche Affären, sagte bei schönen Frauen selten Nein. Zu viel für Tochter Patricia (46): Sie stürmte mit einem Kamerateam den Stand des Buchverlags ihres Vaters und schrie: «Wie konntest du das meiner  Mutter antun?» Es herrscht schon lange Unfrieden zwischen Roberto Blanco und seiner Ex-Frau Mireille  sowie Tochter Patricia. Blanco verteidigt auf seiner Website seine Offenherzigkeit: «Es gilt nicht, hier irgendetwas schönzureden, jeder Mensch hat Schwächen, selbstverständlich auch ich, aber statt der Scheinheiligkeit habe ich mich zur Ehrlichkeit entschieden, wie es der Titel des Buches auch bereits andeutet.»