DREI SPATZEN
 
Es waren mal drei Spatzen,
die höhnten allen Katzen,
über deren Bodenlauf,
sie flogen nämlich hoch hinauf.
 
Sie waren stolz, sie waren frech,
sie hatten aber trotzdem Pech;
ein schneller Falke kam gesegelt,
hat seinen Morgenschmaus geregelt.
 
Er fraß die Spatzen alle drei,
da war's mit deren Stolz vorbei.
Und die Moral von der Geschicht':
Hoff' auf Höhenflüge nicht !
 
Es war’n drei Demokraten,
die täten Geld verbraten,
sie bliesen es zum Fenster raus,
der Ofen war schon lange aus.
 
Da wurd’ es bitter kalt im Zimmer,
die Dreie trieben’s aber schlimmer;
sie waren feist, sie wurden fett,
und ihre Wähler blieben nett.
 
Doch als die Bürger weiter froren,
den Euro und ihr Geld verloren,
da schien der Diebstahl gar zu krass,
aus war der Demokraten-Spaß.
 
Es waren einst drei Schwätzer,
drei hochbezahlte Hetzer,
die Medien war’n ihr freies Feld,
sie logen frech für schweres Geld.
 
Sie produzierten Zeitungsenten,
die braven Bürger aber pennten;
die Mehrheit blieb wie immer stumm,
und blechte sich den Buckel krumm.
 
Die Schwätzermäuler wurden dreister,
sie strichen ihren roten Kleister,
der reinen Wahrheit in’s Gesicht,
verschmierten dick die klare Sicht.
 
Da kam die Revision gegangen,
und hat die Lügner aufgehangen;
denn gefressen werden Spatzen
und Lügenblasen müssen platzen !
 
PS: Dicke und dickste Lügen sind in BRD-Medien unser täglich’ Brot -; z.B. Henryk Marcin Broder, maßgeblicher Journalist, Buchautor und gern gesehener Talkrun­den-Tummler, behauptet immer erneut und stur, der iranische Staatschef Ahmadinedschad würde die Vernichtung Israels fordern und zitiert dabei einen falsch übersetzten Satz; in Wahrheit sagte der Perser aber: „Das Besatzungsregime Israel muss Geschichte werden“ --; siehe dazu "Georg Schramm klärt auf über Broders Wiederholung der Kriegspropaganda Iranlüge"